Steuerarten Flashcards

1
Q

Über welche Steuergesetzgebung besitzt der Bund die Hoheit?

A
  • Zölle und Finanzmonopole
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Q

Über welche Steuergesetzgebung besitzen die Länder die Hoheit?

A
  • Gesetzgebung wenn Bund nicht Gebrauch macht

- Steuergesetze für örtliche Verbrauch- und Aufwandsteuern, welche nicht bundeseinheitlich geregelt sind

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3
Q

Über welche Steuergesetzgebung besitzen die Gemeinden die Hoheit?

A
  • kein Recht Steuergesetze zu erlassen

- Hebesätze der Grund- und Gewerbesteuer

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4
Q

Was sind die Ergebnisse der Steuergesetzgebung?

A
  • liegt vor allem beim Bund

- Zustimmung erforderlich, wenn Steueraufkommen ganz oder teilweise den Ländern oder Gemeinden zufließt

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5
Q

Was bedeutet Steuerverwaltungshoheit?

A

Gesetzesvollzug

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6
Q

Bei wem liegt die Steuerverwaltungshoheit?

A

Bund und Ländern

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7
Q

Wer ist der Steuerberechtigte?

A

Inhaber der Ertrags- und Verwaltungshoheit

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8
Q

Wer ist der Steuerpflichtige?

A

Person, die im Steuerverhältnis Träger von Rechten und Pflichten ist

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9
Q

Was ist das Steuersubjekt?

A

Rechtsperson eines Steuergesetzes, der ein Steuerobjekt und die damit verbundene Steuerschuld zugerechnet wird

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10
Q

Was ist das Steuerobjekt?

A

Sachliche Voraussetzung für das Entstehen der Steuerschuld

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11
Q

Was ist ein Freibetrag?

A

ein bestimmter Teil der Bemessungsgrundlage ist von der Besteuerung frei. Nur der Teil der Bemessungsgrundlage, der den Freibetrag übersteigt, unterliegt der Besteuerung

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12
Q

Was ist eine Freigrenze?

A

Betrag, bis zu dem die Bemessungsgrundlage steuerfrei bleibt. Bei Überschreiten der Freigrenze wird die gesamte Bemessungsgrundlage besteuert und nicht nur der Teil, der über die Freigrenze hinausgeht

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13
Q

Was ist ein proportionaler Tarif?

A

gleichbleibender Durchschnittsteuersatz

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14
Q

Was ist ein progressiver Tarif?

A

Durchschnittsteuersatz steigt mit wachsender Bemessungsgrundlage

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15
Q

Was ist ein regressiver Tarif?

A

Durchschnittsteuersatz fällt mit steigender Bemessungsgrundlage

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16
Q

Was sind die wichtigsten Steuerarten?

A
  • Einkommenssteuer
  • Körperschaftssteuer
  • Gewerbesteuer
  • Erbschaftsteuer
  • Umsatzsteuer
  • Grundsteuer
17
Q

Wer sind die Steuersubjekte der Einkommensteuer?

A
  • natürliche Personen
  • Körperschaften können Einkommensteuersubjekte sein,
    • wenn Lohnsteuer
    • oder wenn sie Kapitalertragsteuer abzuführen haben
18
Q

Wie lauten die positiven Merkmale eines Gewerbebetriebs?

A
  • Selbständige nachhaltige Betätigung
  • mit der Absicht, Gewinn zu ermitteln
  • Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr
19
Q

Wie lauten die negativen Merkmale eines Gewerbebetriebs?

A
  • nicht um die Ausübung einer land- und forstwirtschaftlichen Tätigkeit,
  • Ausübung eines freien Berufs
  • nich um eine andere selbständige Arbeit anzusehende Tätigkeit handeln
20
Q

Was ist die Günstigerprüfung?

A

Steuerpflichtige hat ein Wahlrecht, in dem das Finanzamt nachprüft, welche der möglichen Varianten für den Steuerpflichtigen besser wäre

21
Q

Was besagt die Subsidiaritätsklausel?

A

Soweit Kapitaleinkünfte zu anderen Einkunftsarten gehören, sind die Kapitaleinkünfte diesen zuzurechnen

22
Q

Was ist der Dualismus der Unternehmensbesteuerung?

A

Unterscheidung in der Besteuerung zwischen Einzelunternehmen und Personengesellschaften auf der einen Seite und Kapitalgesellschaften und sonstigen Körperschaften auf der anderen Seite

23
Q

Was sind “verdeckte Gewinnausschüttungen”?

A
  • darf das körperschaftsteuerliche Einkommen nicht mindern
  • eine Vermögensminderung bzw. verhinderte Vermögensmehrung die durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst ist, sich auf die Höhe des Unterschiedsbetrags auswirkt und nicht auf einem den gesellschaftlichen Vorschriften entsprechenden Gewinnverteilungsbeschluss beruht
24
Q

Was ist eine “verdeckte Einlage”?

A
  • darf das körperschaftliche Einkommen nicht erhöhen
  • liegt vor, wenn ein Gesellschafter oder eine ihm nahestehende Person der Körperschaft außerhalb der gesellschaftsrechtlichen Einlagen einen einlagefähigen Vermögensvorteil zuwendet und diese Zuwendung durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst ist
25
Q

Was ist eine Zinsschranke?

A

Beschränkung des Betriebsausgabenabzugs für Zinsaufwendungen

26
Q

Wie hoch ist der Körperschaftsteuersatz?

A

15%

27
Q

Was besagt das Äquivalenzprinzip?

A

Gemeinden entstehen durch die Betriebe Ausgaben, die durch ein Entgelt für die Nutzung der von Gemeinden geschaffenen öffentlichen Güter bestimmt sind

28
Q

Wann liegt Unternehmensidentität vor?

A

Wenn der im Anrechnungsjahr bestehende Gewerbebetrieb mit dem Gewerbebetrieb identisch ist, der im Jahr der Verlustentstehung bestanden hat

29
Q

Wann ist Unternehmeridentität gegeben?

A

Wenn derjenige Gewerbetreibende, der den Abzug des Verlusts in Anspruch nehmen will, den Gewerbeverlust zuvor in Person erlitten hat

30
Q

Was ist die Erbschaftsteuer für eine Steuer?

A
  • Personensteuer
  • aufgrund des Substanzübergangs; Verkehrsteuer
  • Erbanfall wird versteuert, Erbanfallsteuer
31
Q

Was besagt das Universalprinzip?

A

Steuerpflichtige unterliegen in ihrem Sitzstaat mit ihren in- und ausländischen Einkünften und Vermögen unabhängig davon, ob diese Einkünfte in Im- oder Ausland erzielt worden sind

32
Q

Wie hoch ist der Regelsteuersatz der Umsatzsteuer?

A

19%

33
Q

Wie hoch ist der ermäßigte Steuersatz der Umsatzsteuer und wo gilt er?

A

7% bei Produkten des täglichen Bedarfs

34
Q

Was zählt zu einem Grundstück?

A
  • unbebautes Grundstück
  • bebautes Grundstück
  • Erbbaurechte
  • Gebäude auf fremden Grund und Boden