Statistik Flashcards

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1
Q

Prozentrang

A

Gibt an wie viel Prozent eines Messwertes kleiner, oder gleich gross sind.

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2
Q

Prozentrang berechnen

A
  • Bilde eine Rangliste
  • Wenn Werte mehrmals auftreten bilde Verbundsränge
  • Dividiere den Rang durch gesamte Anzahl Ränge & multipliziere mit 100
  • Subtrahiere das Ergebnis von 100% um den Prozentrang zu erhalten
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3
Q

Perzentil

A

Das Perzentil ist die Umkehrung des Prozentranges. Das 50. Perzentil beschreibt den Median.

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4
Q

Perzentil berechnen
Beispiel: Gehen wir davon aus, dass nach dem 1. Jahr des Psychologiestudiums 56% der Studenten ausscheiden.
Zudem gehen wir für die Prüfung von einer Gesamtpunktzahl von 400 Punkten aus.
-> Ab dem 56. Perzentil hat man bestanden.

A

Perzentil = 56% der Gesamtpunktzahl

400 x 0.56 = 224

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5
Q

Mittelwert

A
  • Summe aller Messwerte dividiert durch die Anzahl Objekte
  • Erwartungsgemässer Schätzwert für den Populationsmittelwert
  • Die Berechnung des Mittelwerts macht nur für Intervall- und Verhältnisskalen Sinn
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6
Q

Median

A
  • Der Median entspricht dem 50. Perzentil (50% aller Messwerte liegt darüber, oder darunter.
  • Die Berechnung des Median setzt mindestens ein Ordinalskalenniveau voraus.
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7
Q

Median berechnen

Beispiel: Skirennen mit 35 Fahrern

A

Zeit des 18. Platzierten = Median

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8
Q

Modus

A
  • Messwert, welcher am häufigsten auftritt
  • Stabil gegenüber Ausreissern
  • Es sind mehrere Modus möglich
  • Auch auf Nominaldaten berechenbar
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9
Q

Streuungsmasse (Varianz, Standardabweichung & Range)

A

Wie stark streuen die Messwerte?

  • Kleine Streuung = grosse Tendenz
  • Grosse Streuung = keine Tendenz
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10
Q

Varianz

A

Misst die Abweichung der Messwerte zum Mittelwert

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11
Q

Standardabweichung

A

Wurzel der Varianz. (Die Varianz wird immer in x^2 angegeben)

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12
Q

Range

A

Gibt an in welchem Intervall sich die Messwerte befinden.

Beispiel: Altersverteilung (19-54) ergibt einen Range von 35 (54-19)

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13
Q

Interdezilbereich

A

Entfernt die unteren und die oberen 10% des Range und verkleinert somit die Streuung, da Ausreisser eliminiert werden, was die Aussagekraft erhöht.

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14
Q

Schiefe

A

Dient zur Bestimmung der zentralen Tendenz

  • rechtssteile Verteilung = negative Schiefe
  • linkssteile Verteilung = positive Schiefe
  • bei einer symmetrischen Verteilung ist die Schiefe immer 0
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15
Q

Schiefe berechnen

A

(Mittelwert - Modus) / genaue Stichprobenstandardabweichung

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16
Q

Normalverteilung

A

Ist unimodal und hat die höchste Eintretenswahrscheinlichkeit beim Mittelwert
- Modus = Mittelwert = Median

17
Q

Standardnormalverteilung

A
  • Wird genutzt, um verschiedene Stichproben mit unterschiedlichen Mittelwerten und Standardabweichungen miteinander vergleichen zu können.
  • Die Werte auf der x-Achse werden in Standardabweichungen umgewandelt
  • Durch die z-Transformation wird der Mittelwert der Funktion 0 und die Standardabweichung 1
18
Q

Z-Transformation

A

Durch die Normierung der Stichproben entsteht eine Funktion mit Mittelwert = 0 und Standardabweichung = 1
- Die zu den Z-Werten zugehörigen Wahrscheinlichkeiten müssen aus einer Tabelle abgelesen werden.

19
Q

Inferenzstatistik

A

In der Inferenzstatistik schätzt man über Stichprobenkennwerte Populationskennwerte und führt mit Hilfe dieser Schätzungen Hypothesenprüfungen durch.

20
Q

Stichprobenkennwertverteilung

A

Man ziehe aus der Grundgesamtheit (Population) beliebig viele Stichproben. Die Stichprobenkennwertverteilung bezieht sich nun auf die Unterschiede der Kennwerte (Mittelwert, Varianz, …) der verschiedenen Stichproben.

  • Das Streuungsmass dieser Verteilung ist der Standardfehler.
  • Desto grösser der Stichprobenumfang, desto eher gleicht die Kennwertverteilung einer Normalverteilung (erst möglich ab 30N)
21
Q

Mittelwertverteilung

A

Verteilung der Mittelwerte beliebig vieler Stichproben aus einer Population
- Ist eine häufige Form der Kennwertverteilung

22
Q

Standardfehler

A

Der Standardfehler ist die Streuung der Kennwertverteilung und berechnet sich stets aus der Standardabweichung.

23
Q

Alternativhypothese

A

Hypothesen sollen den bisherigen Wissensstand ergänzen/erweitern.
Hypothesen die innovative Aussagen beinhalten, werden als Gegen- oder Alternativhypothesen bezeichnet.

24
Q

Nullhypothese

A

Die Nullhypothese ist stets die absolute Negation der Alternativhypothese (nicht das Gegenteil).
Beispiel: Neue Lernmethode höchstens gleich gut, oder schlechter.

25
Q

α - Fehler

A
  • Die Wahrscheinlichkeit auf Grund der Stichprobe zugunsten von H1 zu entscheiden, obwohl H0 gilt.
  • Alpha Fehler = Fläche unter der Funktion links ( 1 - Wert aus der Tabelle = α - Fehler )
26
Q

β - Fehler

A

Die Wahrscheinlichkeit auf Grund der Stichprobe zugunsten von H0 zu entscheiden, obwohl H1 gilt.

27
Q

Signifikanzniveau und Konventionen

(Alpha & Beta

A
  • Alpha meist 1% oder 5%

- Beta meist 20%

28
Q

Einseitige Hypothese

A
  • Etwas ist besser, oder schlechter als…
  • Wird einseitig getestet
  • Berechnung durch z- oder t-Transformation
29
Q

Konfidenzintervall

A

Bereiche in denen sich Populationsparameter (Populationsmittelwert) befinden, die als Erzeuger eines empirisch bestimmten Stichprobenkennwerts mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit in Frage kommen.
- Häufig 95% oder 99%