Statik Flashcards

1
Q

Bei einer linearen Beschleunigung ist die Funktion der Geschwindigkeit stets parabelförmig.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

—> Um von der Beschleunigung auf die Geschwindigkeit zu kommen, muss man integrieren und das Integral einer linearen Funktion ist eine parabelförmige Funktion

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2
Q

Eine zweiwertige Lagerung ermöglicht stets Bewegungen in Richtung zweier Freiheitsgrade.

Wahr/Falsch?

A

Falsch!!!

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3
Q

Ist die Summe aller angreifenden Kräfte gleich Null, so ist ein Körper stets im statischen Gleichgewicht.

Wahr/Falsch?

A

Falsch, denn …

…auch die Summe aller Momente bezüglich eines Punktes müssen Null sein

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4
Q

Eine Bewegung mit konstanter Winkelgeschwindigkeit kann stets als Rotation betrachtet werden.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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5
Q

Ein statisch bestimmtes System ist stets beweglich

Wahr/Falsch?

A

Falsch

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6
Q

die zeitliche Ableitung eines kartesischen Einheitsvektors ist stets gleich Null.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

—> Im Gegensatz zu den Einheitsvektoren des Polarkoordinatensystems sind die kartesischen Einheitsvektoren nicht von der Zeit abhängig

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7
Q

der Ortsvektor ist ein gebundener Vektor.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

—> gebunden bedeutet, dass der Vektor nicht beliebig im Raum verschoben werden kann

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8
Q

Ein in Polarkoordinaten gegebener Geschwindigkeitsvektor steht stets senkrecht auf den zugehörigen Ortsvektor.

Wahr/Falsch?

A

Falsch

Der Ortsvektor hat stets nur eine Komponente in er-Richtung.
Der Geschwindigkeitsvektor v = r(Punkt)er + rphi(Punkt)* ephi kann, wie man sieht, Komponenten in zwei Richtungen haben, also steht der Geschwindigkeitsvektor nur senkrecht auf dem Ortsvektor, wenn r(Punkt) = 0 gilt.

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9
Q

Vier Starrkörper sollen mit drei Gelenken gekoppelt werden (jeweils zwei Körper sind über ein Gelenk miteinander verbunden).
Wie viele Lagerreaktionen müssen insgesamt noch angebracht werden, damit die notwendige Bedingung für statisch bestimmte Lagerung erfüllt ist?

A

Notw. Bed.: 3n = s + v
n —> Anzahl der Körper
s —> Anzahl der Lagerkriterien
v —> Anzahl der Gelenkwertigkeit

—> Gleichung umstellen, für n = 4 und für v = 3*2 einsetzten
3 * 4 - 6 = 6

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10
Q

Ein System ist statisch bestimmt, wenn alle Gleichgewichtsvedingungen linear abhängig sind.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!!!!!

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11
Q

Die resultierende einer Streckenlast greift stets in der Mitte der Streckenlast an.

Wahr/Falsch?

A

Falsch

—> bei einem Dreieck zum Beispiel nicht, weil dort der Schwerpunkt anders liegt

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12
Q

Ist ein System im statischen Gleichgewicht, dann sind es auch alle Teilsysteme.

Wahr/Falsch?

A

WAHR

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13
Q

Die Lagerreaktionen in einem System können je nach Belastungsfall unterschiedlich sein.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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14
Q

Lagerwertigkeiten sind abhängig von der Art und Anzahl der Belastungen

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!

—> sind unabhängig davon

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15
Q

Lagerwertigkeiten sind unabhängig von der Art und Anzahl der Belastungen

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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16
Q

Eine Einzelkraft F (senkrecht zur Balkenachse und nicht Null) verursacht einen Sprung in der Querkraftfunktion Q(x) und einen Knick in dem Momentenverlauf M(x).

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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17
Q

Ist die Streckenlast q(x) konstant, so ist die Querkraft Q(x) konstant Null.

Wahr/Falsch?

A

Falsch

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18
Q

Bestimmen der Lagerreaktionen.

Wie umgehen mit Streckenlasten beim Schneiden?

A

Erst Schneiden dann Ersatzlast bilden!!! (Sehr wichtig)

Ersatzlast ist die resultierende Kraft
—> gibt also dann z.B. zwei resultierenden Kräfte, wenn man vorher schneidet
—> würde man vorher nicht schneiden gäbe es nur eine resultierende Kraft (dies wäre falsch!!)

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19
Q

Schnittlasten: Bereichseinteilung:

Wird an Gelenken eine Bereichseinteilung vorgenommen?

A

NEIN!

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20
Q

Was versteht man unter der absoluten Beschleunigung?

A

Den Betrag der Beschleunigung.

Also z.B.
Betrag von r Punkt Punkt oder von a Punkt Punkt

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21
Q
Wie lautet der: 
1) allg. Ortsvektor
2) allg. Geschwindigkeitsvektor 
3) allg. Beschleunigungsvektor 
—> jeweils Formel 
—> falls man nur Ortsvektor weiß einfach ableiten!
A

1) Vektor(r) = r(t) Vektor(er)

2) Vektor(r) Punkt
= r Punkt Vektor(er) + r*phi Punkt Vektor(ephi)

3) Vektor(r) Punkt Punkt

= (r Punkt Punkt - r*phi Punkt) Vektor(er)

+ (2r Punktphi Punkt + r* phi Punkt Punkt) Vektor(ephi)

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22
Q

Achtung bspw. bei Teilsystemen immer an „actio=reactio“ denken.
—> also Pfeile jeweils in entgegengesetzte Richtung!!!

A

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23
Q

Die Steigung im Momentenverlauf ist Q(x).

Wahr/Falsch?

A

Wahr!

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24
Q

Die Normalkraft in einem Balken ist stets Null.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!!!!!

—> nicht, wenn der Balken in x-Richtung belastet wird

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25
Q

Bei einem Lager muss ein neuer Schnittbereich angefangen werden.

Wahr/Falsch?

A

Wahr!

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26
Q

Fachwerke sind Konstruktionen bestehend aus: ??

A
  • Stäbe
  • Gelenk
  • Lagerung
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27
Q

Äußere Kräfte greifen NUR in den Knoten/Gelenken an.

Wahr/Falsch bezüglich Fachwerke ?

A

Wahr

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28
Q

Wie viele Kräftegleichgewichte bzw. Gleichgewichtsbedingungen gibt es pro Knoten/Gelenk? (ebene Fachwerke)

A

2 Kräftegleichgewichte

3D —> 3 Kräftegleichgewichte

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29
Q

Notwendige Bedingung für statisch bestimmte Lagerung bei Fachwerken?

A

2*K = s + r

K —> Knotenanzahl

S —> Stäbe

r —> Lagerreaktionen

(S und r —> Anzahl der Unbekannten)
(+ natürlich nicht beweglich/wackelig)

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30
Q

Einfache Fachwerke verhalten sich wie?

A

Starrkörper
—> 3 Lagerreaktionen nötig (in geeigneter Weise)
(—> also für statisch bestimmte Lagerung)

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31
Q

Fachwerke, Stäbe:

Wie nennt man einen Stab mit S > 0 ?

A

Zugstab

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32
Q

Fachwerke, Stäbe:

Wie nennt man einen Stab mit S < 0 ?

A

Druckstab

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33
Q

Mit Hilfe welchen Verfahrens berechnet man die Stabkräfte in Fachwerken?

A

Knotenschnittverfahren

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34
Q

Knotenschnittverfahren: Vorgehen(3) ?

A
  • Freischneiden von Knoten (zentrale Kräftegruppe)
  • Aufstellen von Kräftegleichgewichten
  • Bestimmung aller gesuchten Kräfte
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35
Q

Fachwerke, Nullstäbe erkennen:

Unbelasteter Knoten und zwei Stäbe (nicht parallel) : ?

A

Beide Stäbe sind Nullstäbe

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36
Q

Fachwerke, Nullstäbe erkennen:

belasteter Knoten, zwei Stäbe und Belastung in Richtung eines Stabes: ??

A

Anderer Stab Nullstab !

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37
Q

Fachwerke, Nullstäbe erkennen:

Unbelasteter Knoten, drei Stäbe und zwei davon parallel: ??

A

Dritter Stab ist Nullstab!

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38
Q

Nullstäbe gelten nur bei der angenommenen Belastung. Können also aus realen Systemen einfach herausgenommen werden.

Wahr/Falsch

A

FALSCH!!!!!!!!!

Richtig:
Nullstäbe gelten nur bei der angenommenen Belastung. Können also aus realen System NICHT einfach herausgenommen werken

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39
Q

Materialien halten i.A. Zugbelastung gut aus.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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40
Q

Materialien halten Druckbelastung i.A. gut aus.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!!!!

Richtig: Zugbelastung

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41
Q

Bei Druckbelastung kann es nach Überschreiten einer kritischen Last (abh. von der Länge des Stabes und der Lagerung) zum Knicken kommen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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42
Q

Welche Methoden zur Bestimmung von Stabkräften in einem Fachwerk kennen wir?

A
  • Knotenschnittverfahren

- Ritter-Schnitt-Verfahren

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43
Q

Vorgehen bei Ritter-Schnitt-Verfahren (kurz&knapp)?

A
  • Fachwerke durch 3 Stäbe schneiden, die nicht alle drei parallel
    sind
    (—> sprich: 2 davon dürfen parallel sein, aber nicht alle 3! )
  • Momentengleichgewichte um sog. Ritterpunkte
    (—> Summe aller Momenten um jeweiligen Ritterpunkt = 0: …)
  • eventuell zunächst Lagerkräfte bestimmen!!
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44
Q

Fachwerke:

Was kennzeichnet die sogenannten Ritterpunkte: ??

A

Punkte, in denen sich die Wirkungslinien zweier Stabkräfte schneiden

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45
Q

Ein einfaches Fachwerk muss immer mit drei Lagerkräften gelagert werden, um mindestens die notwendige Bedingung zur statischen Lagerung erfüllen zu können.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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46
Q

Bei einfachen ebenen Fachwerken dürfen äußere Lasten und Lager nur an den Knoten des Fachwerks angreifen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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47
Q

Ein einfaches Fachwerk ist immer statisch bestimmt gelagert

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!!!!!!

—> ABER:
EIN EINFACHES FACHWERK IST IMMER STATISCH BESTIMMT!

(ein einfaches Fachwerk muss immer mit drei Lagerkräften gelagert werden, um mindestens die notwendige Bedingung zur statisch bestimmten Lagerung erfüllen zu können)

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48
Q

Fachwerke

Die Summe der Momente an den Knoten ist 0.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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49
Q

Fachwerke

Symmetrische Fachwerke sind statisch bestimmt.

Wahr/Falsch?

A

Falsch!!!!!!!!!!

—> nicht zwingend!

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50
Q

Fachwerke

Stäbe übertragen nur Normalkräfte.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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51
Q

Einheit folgender mechanischer Größe:

Flächenträgheitsmoment Iy: ??

A

m^4

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52
Q

Einheit folgender mechanischer Größe:

statisches Moment erster Ordnung: ??
Integral y dA

A

m^3

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53
Q

Einheit folgender mechanischer Größe:

Volumenschwerpunkt xs: ??

A

m

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54
Q

In der Ebene besitzt das Flächenträgheitsmoment Iy ein ??, wenn das dazugehörige Koordinatensystem den Ursprung im Flächenmittelpunkt der zu betrachtenden Fläche A hat.

??

A

Minimum !

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55
Q

Wird das Flächenträgheitsmoment um eine um a parallel verschobene Achse y(Strich) betrachtet, so ist die Änderung proportional zu ??

A

dem Quadrat des Abstands

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56
Q

Das achsiale Flächenträgheitsmoment Iy ist nie negativ.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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57
Q

Einheit von folgender mechanischer Größe:

Längenänderung (Delta l): ??

A

m

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58
Q

Einheit von folgender mechanischer Größe:

Verschiebung u(x): ??

A

m

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59
Q

Einheit von folgender mechanischer Größe:

Elastizitätsmodul E = ???

A

N/m^2

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60
Q

Einheit von folgender mechanischer Größe:

Normalspannung (sigma): ??

A

N/m^2

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61
Q

Einheit von folgender mechanischer Größe:

Dehnung (Epsilon): ??

A

1

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62
Q

Ein fest eingespannter Stab aus Stahl der Länge l = 1m wird um Delta l = 10cm verlängert.

Wie groß ist die Dehnung Epsilon?

A

Delta l / l = 0,1m/ 1m = 0,1

—> gilt nur, wenn Epsilon über x konstant ist

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63
Q
Bei Freischnitt(allg.) immer Längenangaben dazu schreiben!!!!!!!!
—> ansonsten PunktABZUG!
A

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64
Q

EI (Elastizitätsmodul*FTM) steht für was?

A

Biegesteifigkeit
——-
—> E Elastizitätsmodul(Material)

—> FTM (z.B. Biegung um y-Achse: Iy), (Geometrie)

65
Q

Wenn KOS gegeben ist, dann soll man dies auch verwenden und nicht einfach ein neues/neue einführen
—> speziell für Theorieteil

A

66
Q

Bereichseinteilung gibt es auch mit globalen KOS!
Dann gibt es keinen Index für x (also nicht x1,x2,..)

ABER: Immernoch Index für z.B. spezielles bei Biegelinie:
—> w1(x = L), w2(x= L) bei zwei Bereichen
—> wichtig für die Übergangsbedingungen
—> siehe z.B. TUT13, Aufgabe Tut1

A

67
Q

Das Vorzeichen der Lagerreaktionen ist vom Freischnitt abhängig.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

68
Q

Schnittlast M(x) zeichnen:

Wie groß ist M(x) an einem Gelenk?

Wie ermittelt man Extrema von M(x)?

A

M(x) = 0 an einem Gelenk!
—> also weitere Nullstelle

Extrema: über Querkraft Q(x)
—> ist die 1.Abl. von M(x)
—> Somit Stelle mit Q(x)=0 —> Extrema von M(x)

69
Q

Geben Sie die Anzahl und Art der Lagerreaktionen an:

Mischung aus Schiebehülse und Parallelführung

A

1 (1 Moment)

70
Q

Geben Sie die Anzahl und Art der Lagerreaktionen an:

Schiebehülse

A

2 (1 Moment, 1 Kraft)

71
Q

An einer festen Einspannung können nur geometrische Randbedingungen aufgestellt werden.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

72
Q

Allgemein(Seiten)

tan(alpha) = ??

A

tan(alpha) = Gegenk. / Ankat.

73
Q

Ist die Biegelinie w(x) ein Polynom 5.Grades, dann ist die Streckenlast q(x) linear in x.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

74
Q

Ist die Biegelinie w(x) ein Polynom 6.Grades, dann ist die Streckenlast q(x) linear in x.

Wahr/Falsch?

A

Falsch!!

75
Q

Ein Tragwerk ist statisch bestimmt, wenn man alle unbekannten Lager- und Verbindungsreaktionen allein aus den Gleichgewichtsbedingungen berechnen kann.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

76
Q

Maßeinheit folgender Größe:

Dritte Ortsableitung der Biegelinie [w´´´(x)]: ??

A

1/m^2

77
Q

Maßeinheit folgender Größe:

Längsdehnung [epsilon]: ??

A

/ oder 1

78
Q

Wie lautet die Formel um aus einem Spannungs-Dehnungs-Diagramm den Elastizitätsmodul zu berechnen.

A

E = Delta Spannung/ Delta Dehnung

Zwei Punkte im Diagramm wählen
—> höheren minus niedrigeren
—> einmal für Spannung einmal für Dehnung

79
Q

Maßeinheit der folgenden Größe:

konstante Normalkraftschüttung [p(x)]:

A

N/m

80
Q

Maßeinheit folgender Größe:

Biegenormalspannung[sigmaxx(x,z)]: ??

A

N/m^2

81
Q

Maßeinheit folgender Größe:

Erste Ableitung der halben Querkraft [1/2 Q(x)‘]: ??

A

N/m

82
Q

Ein Gleitlager kann kein Moment aufnehmen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

—> Gleitlager ist z.B. ein Loslager

83
Q

Ein einfaches Fachwerk ist immer statisch bestimmt.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

Aber: ein einfaches Fachwerk ist NICHT immer statisch bestimmt GELAGERT.

84
Q

Ein einfaches Fachwerk ist nicht immer statisch bestimmt.

A

FALSCH!!!!

—> ist immer statisch bestimmt
—> aber ist NICHT immer statisch bestimmt GELAGERT

85
Q

Wie ist der Biegewinkel bei Fest- und Loslager definiert?

A

Biegewinkel ist Ungleich Null !!!

—> also keine Randbedingung mit Biegewinkel = 0 möglich!

86
Q

Bei einem Gelenk ist der Momentenverlauf(M(x)) = ??

A

M(x) = 0 !

87
Q

Warum sollte man bei Aufgaben mit Biegelinie, das System immer zuerst auf statische Bestimmtheit überprüfen. (Außer schon Angaben darüber vorhanden)

A

Weil:

  • statisch bestimmt: Biegelinien-DGL 2.Ord.(auch 4. möglich!)
    —> spart sehr viel Rechenzeit!
  • statisch unbestimmt: nur Biegelinien-DGL 4.Ord. möglich

—> bei Unsicherheit also besser mit 4.Ord. rechnen
—> wenn statisch bestimmt können ebenso direkt die Lagerreaktionen berechnet werden !!!!
—> ACHTUNG: hängt von Aufgabe ab, denn wenn beispielsweise Q(x) bzw. alle Schnittlasten gesucht werden, dann reicht 2.Ord. nicht!

88
Q

Wie viele und welche Randbed. werden bei der Biegelinien-DGL
2.Ord. benötigt?

A

Geometrische RB reichen aus (2RB)

89
Q

Wie viele Randbedingungen werden bei der Biegelinien-DGL 4.Ord. benötigt?
(Hier jetzt ausgenommen Übergänge)

A

4 RB

90
Q

Welche Materialkonstanten sind mind. erforderlich um ein linear elastisches und isotropes Material zu beschreiben?

A

z.B. E,v oder beliebig andere Kombinationen von zwei Konstanten (E,v,G,Lamda, müh)

91
Q

Der Elastizitätsmodul ist eine geometrische Größe, die den Widerstand gegen Biegung beschreibt.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!!

Glaub eher EI Biegesteifigkeit

92
Q

Das Hookesche Gesetz liefert einen Zusammenhang zwischen Spannungen und Dehnungen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

93
Q

EInheit folgender Größe?

Krümmung [w‘‘]: ??

A

1/m

(—> wie bei [w‘‘‘] = 1/m^2 )

94
Q

EA ist die Biegesteifigkeit eines Balkens.

WAHR/FALSCH?

A

FALSCH!!!

EI ist die Biegesteifigkeit!

95
Q

Nenne:

  • die Formel für Biegesteifigkeit
  • die Einheit
A
  • Biegesteifigkeit = EI

- in N/m^2 * m^4 = Nm^2

96
Q

Nenne:

  • die Formel für Dehnsteifigkeit
  • die Einheit
A
  • Dehnsteifigkeit = EA

- N/m^2 * m^2 = N

97
Q

Steifigkeit ist nicht gleichbedeutend mit Festigkeit!!!

Wahr/Falsch?

A

Wahr

98
Q

Unterschied Festigkeit und Steifigkeit:

Festigkeit:
ist ein Maß dafür, wie groß die ertragbare Belastung eines Werkstoffs ist.
—> es handelt sich folglich um einen Grenzwert
—> z.B. Zugfestigkeit

Steifigkeit:
Hingegen von der Elastizität des Werkstoffs, sowie der Form und Größe der Querschnittsfläche abhängig.

Die Steifigkeit steht folglich in keinerlei Abhängigkeit zur Festigkeit!

A

!!!!!!!!!!!!

99
Q

Einheit folgender Größe:

Spezifisches Gewicht [gamma = roh*g] = ??

A

N / m^3

100
Q

Die neutrale Faser eines rein auf Biegung beanspruchten Balkens ist stets die Balkenachse.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

101
Q

Ein deformierbarer Körper im dreidimensionalen Raum besitzt stets 6 Freiheitskörper.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!!

102
Q

Wird durch ein Lager die Rotation verhindert, gibt es an dieser Stelle ein Lagermoment.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

103
Q

Die Längenänderung Delta L eines elastischen Zugstabes ist ??? zu dessen ??

A

Die Längenänderung Delta L eines elastischen Zugstabes ist proportional zu dessen Ausgangslänge L.

104
Q

Wie viele Materialparameter sind notwendig, um das linear elastische Verhalten eines isotropen Werkstoffs zu beschreiben?

A

Anzahl der unabhängigen Parameter: 2

105
Q

Einheit folgender Größe:

Moment einer Streckenlast: ??

A

Moment einer Streckenlast: Nm

106
Q

Einheit folgender Größe:

Querkontraktionszahl [v]: ??

A

1

107
Q

Einheit folgender Größe:

Zweite Ableitung des Biegemoments [M‘‘(x)]: ??

A

N/m

Streckenlast

108
Q

Bei einer symmetrischen Streckenlast greift deren Resultierende stets in ihrer Mitte an.

Wahr/Falsch?

A

WAHR!!!!!

109
Q

Ein Tragwerk ist statisch bestimmt, wenn man alle unbekannten Lager- und Verbindungsreaktionen allein aus den Gleichgewichtsbedingungen berechnen kann und das System keine offenen Freiheitsgrade hat.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

110
Q

Einheit folgender Größe:

Krümmung [w‘‘]: ??

A

1/m

111
Q

Jedes Fachwerk besteht immer aus Zug- und Druckstäben

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

—> NICHT immer!!!!!!!!!

112
Q

Die Summe der Momente an den Knoten ist 0

Wahr/Falsch?

A

Wahr!

113
Q

Welche von einander unabhängigen Materialkonstanten beschreiben ein isotropes, linear-elastisches Verhalten hinreichend genau?

A
  • E
  • Sigma? v?

(Zwei voneinander unabhängige Konstanten? )

114
Q

IMMER lesen was gegeben ist!!!

—> oftmals Angabe für F (z.B. F = q0l)
—> muss man dann einsetzten für F!!!!!!!!!!!

A

….

115
Q

Einheit folgender Größen:

1.Ortsableitung der Streckenlast: ??

A

N/m^2

116
Q

Einheit folgender Größe

Resultierende Kraft einer Streckenlast: ??

A

N

117
Q

Lagermomente von statisch unbestimmten Systemen können stets mit der Biegelinien-DGL 4.Ordnung bestimmt werden.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

118
Q

Die Bestimmung der Schnittlasten mit der Schnittmethode erfordert stets die vorherige Ermittlung der Auflagerreaktionen.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!!!!!!!!!!!!

119
Q

Kräfte greifen nur in Knoten an. (Fachwerke)

Wahr/Falsch?

A

Wahr

120
Q

Stäbe übertragen nur Normalkräfte.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

121
Q

Die Bernoulli-Hypothese vom Ebenbleiben der Stabquerschnitte bei Biegebeanspruchung gilt für lange schlanke Stäbe.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!!!

122
Q

Die neutrale Faser eines Bernoulli-Balkens liegt stets in der Balkenmitte.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

123
Q

Der Proportionalitätsfaktor im Hookeschen Gesetz ist der ?

A

ELASTIZITÄTSMODUL

124
Q

Wenn das Biegemoment an jeder Stelle eines Balkens null ist, so tritt an keiner Stelle des Balkens eine Querkraft auf.

Wahr/Falsch

A

Wahr!

125
Q

Wenn die Querkraft an jeder Stelle eines Balkens null ist, so tritt an keiner Stelle des Balkens ein Biegemoment auf.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

126
Q

Sind in einem einfachen Fachwerk von n Stäben n-1 Zugstäbe, so ist der verbleibende Stab ebenfalls ein Zugstabes.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!!!!!!!

127
Q

Darstellung Zustandslinien:

An dem Angriffspunkt der Kraft hat der dazugehörige Kraftverlauf (N(x),Q(x)-Verlauf) …?

A

einen Sprung um den Betrag der Kraft!

128
Q

An dem Angriffspunkt eines Moments hat der Momentenverlauf (M(x))…?

A

einen Sprung um den Betrag dieses Moments!

129
Q

An der Stelle an dem der Querkraftverlauf (Q(x)) einen Sprung aufweist, besitzt der Momentenverlauf (M(x)) …?

A

einen Knick!!

130
Q

IMMER GENAU ÜBERLEGEN WAS GESUCHT IST!

—> Kontrolle: ERGEBNIS MIT AUFGABENSTELLUNG vergleichen

A

131
Q

Einheit folgender Größe:

Schubspannung: ??

A

N/mm^2 (bzw. N/m^2)

132
Q

Einheit folgender Größe

Gleitmodul [G]: ??

A

N/mm^2 (N/m^2)

133
Q

Gebe die Formel zur Berechnung der Normalspannung eines Balkens an der Stelle x0 in Abhängigkeit von z an, der den gilt:

My(x= x0) = FL , N(x=x0) = -F

Der Balken hat den Querschnittsflächeninhalt A und das FTM Iy

A

Sigma (x = x0,z) =

(-F/A) + (FL/Iy)z

134
Q

Für kreisrunde Balkenquerschnitte sind polare und axiale FTMs identisch.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!!!!!!

—> sind nicht identisch
—> Achtung bei maximaler Spannung nicht Ip verwenden

135
Q

Nenne Satz des Pythagoras: ??

A

c^2 = a^2 + b^2

—> c: Hypotenuse

136
Q

Einheit folgender Größe:

Extremwert des Querkraftverlaufs: ??

A

N

137
Q

Bei kreisrunden Balkenquerschnitten sind die axialen FTM stets halb so groß wie das polare FTM.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

138
Q

Die Anwendung der Biegelinien-DGL 4.Ordnung setzt stets mindestens eine wirkende Streckenlast voraus.

A

FALSCH!!!

—> Streckenlast keine Voraussetzung!!!

139
Q

ACHTUNG:
—> sind geometrische/physikalische/beides gefragt?
—> sind RB/ÜB/beides gefragt?

A

140
Q

AUF VORZEICHEN ACHTEN!!!

A

!!

141
Q

Bei konstanter Normalkraftschüttung ist die Dehnung eine quadratische Funktion.

Wahr/Falsch

A

FALSCH!!!!

142
Q

Bei Ergebnissen nie die Konstanten vergessen (z.B. a oder r, etc.)

A

143
Q

Welches Lager kann ich verwenden, wenn das Moment an der Stelle =0 sein soll?

A

Los- oder Festlager

144
Q

Immer an alle Indizes denken!

A

z.B. bei Biegelinie, bei schnittlasten, bei x,

bei FTM Iy, bei E-Modul, ….

145
Q

Wo hat Momentenverlauf einen extrempunkt?

A

Dort wo Querkraftverlauf eine Nullstelle aufweist!

—> wichtig auch bei Parabel zu beachten!

146
Q

Greift im Gelenk keine Kraft an, so haben Q und N dort keinen Sprung

Wahr/Falsch?

A

Wahr

147
Q

Greift im Gelenk eine Kraft an, so hat die Querkraftlinie dort einen Sprung(wie sonst auch)

Wahr/Falsch?

A

Wahr

148
Q

An einem Gelenk ist M(x) =0

Wahr/Falsch?

A

Wahr

149
Q

Das Elastizitätsmodul ist eine geometrische Größe, die den Widerstand gegen Biegung beschreibt.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

150
Q

Einheit spezifisches Gewicht Gamma?

A

N/m^3

151
Q

Einheit Von Kraft? und ausgeschrieben

A

N

(kg*m)/s^2

152
Q

Mit wachsendem E-Modul verläuft der lineare Bereich im Spannungs-Dehnungsdiagramm steiler

Wahr/Falsch?

A

Wahr

sieht man durchs aufzeichnen auch, weil bei höherer Spannung erst eine gewisse Dehnung erreich wird dann!

153
Q

Das FTM ist eine rein geometrische Geöße.

Wahr/Falsch?

A

Wahr!

154
Q

sin(alpha)/cos(alpha) = ???

A

tan(alpha)

155
Q

Falls unbestimmte Integration (also ohne Grenzen)
—> Integrationskonstanten nicht vergessen !!!!!!!!!!!
—> diese mit Randbedingungen bestimmen
—> z.B. über elementaren Freischnitt !!!!!!!!!!!!!!!!

A

156
Q

„quasi für das was gelagert ist durch Lager keine Randbed. bilden“(?)

—> Übergangsbed.?

A

157
Q

Bereichseinteilung bei Biegelinie wie bei Schnittlasten nur auch an Gelenken!!!!

A

158
Q

An jeder Stelle, an der N(x),Q(x), M(x) unstetig oder nicht diffbar sein könnten, muss ein neuer Schnittbereich eingeführt werden

Wahr/Falsch ?

A

Wahr