Speichermedien Flashcards

Vorlesungsfolien

1
Q

Festplatte - Bestandteile der Festplattengeometrie

Was sind die Bestandteile der Festplattengeometrie?

A
  • Oberflächen
  • Zylinder
  • Spuren
  • Sektoren
  • Blöcke
  • Köpfe
  • Zonen
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2
Q

Festplatte - Präambel in Festplattenblöcken

Wofür wird die Präambel in Festplattenblöcken benötigt?

A

Um den Anfang eines Blocks/Sektors zu erkennen

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3
Q

Festplatte - Größen von Festplattenblöcken und Fehlerkorrekturen

Welche typischen Größen haben Festplattenblöcke und ihre Fehlerkorrekturen?

A

512 Byte für einen Block, ≤ 16 Byte für die Fehlerkorrektur

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4
Q

Festplatte - Logical Block Addressing (LBA)

Was ist LBA und welche Kapazität ermöglicht es?

A

LBA (Logical Block Addressing) nutzt 48 Bit für die Blocknummer, 512 Byte pro Block, was maximal 144 PB pro Platte ergibt.

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5
Q

CD-ROM und DVD - Digital Video Disc (DVD)

Was ist eine DVD und wie wurde sie ursprünglich genannt?

A
  • Digital Video Disc
  • Später umbenannt in Digital Versatile Disk
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6
Q

Virtuelle Geometrie

Was war das Problem bei großen Festplatten in Bezug auf Sektoren?

A

Große Festplatten hatten zu viele Sektoren, was zur Überschreitung der 16-Bit-Grenze führte.

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7
Q

Virtuelle Geometrie

Wie wurde das Problem der vielen Sektoren auf großen Festplatten gelöst?

A

Es wurden mehr Köpfe hinzugefügt und dafür weniger Sektoren angegeben.

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8
Q

Virtuelle Geometrie

Was ermöglicht die Festplatte durch die virtuelle Geometrie in Bezug auf defekte Sektoren?

A

Die Festplatte kann defekte Sektoren austauschen, ohne dass das Betriebssystem davon etwas mitbekommt.

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9
Q

Zylinderversatz und Interleaving

Was versteht man unter Zylinderversatz bei Festplatten?

A

Ein Verfahren, um die Datenzugriffszeiten zu optimieren, indem die Zylinder leicht versetzt angeordnet werden.

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10
Q

Festplattengeometrie

Warum ist Interleaving bei Festplatten notwendig?

A

Es ist notwendig, wenn Daten schneller am Lesekopf vorbeikommen, als sie von der Elektronik verarbeitet werden können.

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11
Q

Fehlerhafte Blöcke

Wie werden werkseitig erkannte Fehler auf Festplatten behandelt?

A

Werkseitig erkannte Fehler werden durch die Festplatte selbst ausgebessert

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12
Q

Fehlerhafte Blöcke

Wie werden zur Laufzeit erkannte Fehler auf Festplatten behandelt?

A

Zur Laufzeit erkannte Fehler müssen durch den Controller oder das Betriebssystem behandelt werden

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13
Q

Festplattenkapazität

Welche Kapazität hat eine unformatierte Festplatte mit 20 GByte nominal?

A

Unformatiert speichert sie 20 × 10^9 Byte.

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14
Q

Festplattenkapazität

Welche Kapazität bleibt nach der Low-Level-Formatierung und der Berechnung nach dem 2er-Potenzsystem des Betriebssystems?

A
  • Nach der Low-Level-Formatierung: 17,2 × 10^9 Byte (17,2 GByte).
  • Nach der Berechnung des Betriebssystems: 16 GByte.
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15
Q

Kopfbewegungen

Wie funktioniert der Aufzug-Algorithmus bei Kopfbewegungen?

A

Der Kopf bewegt sich so lange wie möglich in dieselbe Richtung, ähnlich wie ein Aufzug und minimiert dabei die Kopfbewegungen.

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16
Q

Kopfbewegungen

Was ist der Nachteil des Shortest Seek First (SSF) Algorithmus?

A

SSF ist nicht fair, da Sektoren in der Mitte bevorzugt und Sektoren am Rand benachteiligt werden.

17
Q

Booten von Festplatte und Partitionen

Welche Arten von Partitionen gibt es und was kennzeichnet sie?

A
  • Primary (Logical) Partitionen: Typ gibt Aufschluss über das Dateisystem.
  • Extended Partitionen: Enthält wiederum Partitionen (mehr als 4 möglich).
18
Q

Booten von Festplatte und Partitionen

Wo befindet sich der Master Boot Record (MBR) und was enthält er?

A

Der MBR befindet sich im ersten Block der Platte und enthält den Bootloader-Code und die Partitionstabelle.

19
Q

CD-ROM und CD-R

Wie sind Daten auf einer CD-ROM angeordnet und wie findet man einen Sektor?

A

Daten sind in einer durchgehenden Spirale angeordnet. Ein Sektor wird durch ungefähre Berechnung der Position und das Lesen der Präambel (0xFFFFF…F00) gefunden.

20
Q

CD-ROM und CD-R

Welche Zugriffszeiten haben CDs im Vergleich zu Festplatten?

A

Zugriffszeiten sind auf CDs sehr viel schlechter als auf Festplatten.

21
Q

CD-ROM und CD-R

Was ist der ISO 9660 Standard und welche Einschränkungen hat er?

A

ISO 9660 Level 1 ist kompatibel zum MS-DOS-Dateisystem. Dateinamen dürfen nur 8.3 Zeichen haben und Verzeichnisse dürfen nur 8 Zeichen haben.

22
Q

CD-ROM und CD-R

Welche Erweiterungen bietet der Rockridge-Standard für CD-Dateisysteme?

A
  • Längere Dateinamen
  • Zugriffsrechte & Ausführungsrechte
  • Benutzer-ID
  • Gruppen-ID
  • symbolische Links
23
Q

CD-ROM und CD-R

Was ist der Volume Table of Contents (VTOC) auf einer CD-R und wo befindet er sich?

A

Der VTOC befindet sich am Anfang der CD und muss in einem Rutsch geschrieben werden.

24
Q

CD-ROM und CD-R

Was ermöglicht Multisession-CDs im Vergleich zu einfachen CD-Rs?

A

Multisession-CDs können mehrere „Spuren“ enthalten, sodass man Dateien hinzufügen und löschen kann.

25
Q

SSDs und moderne Speichermedien

Welche Vorteile bieten NVMe-SSDs gegenüber SATA-SSDs?

A

NVMe-SSDs bieten höhere Datenübertragungsraten und geringere Latenzen, da sie direkt über die PCIe-Schnittstelle angebunden sind.

26
Q

SSDs und moderne Speichermedien

Was ist Wear-Leveling bei SSDs und warum ist es wichtig?

A

Wear-Leveling verteilt die Schreibvorgänge gleichmäßig auf alle Speicherzellen, um vorzeitigen Verschleiß einzelner Zellen zu verhindern.

27
Q

SSDs und moderne Speichermedien

Wie unterscheiden sich SSDs von traditionellen Festplatten in Bezug auf ihre Architektur?

A

SSDs haben keine beweglichen Teile und nutzen Flash-Speicher, wodurch sie schneller und robuster sind.