sozial kognitives Prozessmodell gesundheitlichen Handelns Flashcards
sozial kognitives Prozessmodell gesundheitlichen Handelns
Einführung
- Modell gibt Erklärung für Lebensweisen, welche entweder gesundheitsfördernd oder -schädigend sind
- zeigt Faktoren, welche dazu führen, dass Vorhaben/Pläne nicht durchgeführt werden
sozial kognitives Prozessmodell gesundheitlichen Handelns
2 bzw. 3 Phasen
- : eigentlich vorher noch mitivationale Phase
- : intentionaler Prozess
- : volitionaler Prozess
sozial kognitives Prozessmodell gesundheitlichen Handelns
intentionaler Prozess - allgemein
- es entsteht Vorhaben zur Verhaltensänderung und wird abgewägt
- daraus entsteht Handlungsintention
3 Aspekte:
- Kompetenzerwartung
- Ergebniserwartung
- Bedrohungswahrnehmung
sozial kognitives Prozessmodell gesundheitlichen Handelns
volitionaler Prozess - allgemein
Umsetzung der Intention in tatsächliches Verhalten
…zunächst:
-Handlungsplanung
-Handlungskontrolle
…beeinflusst durch:
-situative Barrieren und Ressourcen
…dadurch beeinflusst entsteht eigentliche Handlung
sozial kognitives Prozessmodell gesundheitlichen Handelns
intentionaler Prozess - Kompetenzerwartung erklären
- Selbstwirksamkeitserwartung -> in wie weit habe ich Einfluss auf das Ergebnis?
sozial kognitives Prozessmodell gesundheitlichen Handelns
intentionaler Prozess - Ergebniserwartung erklären
= Wachstumsorientierte Motivation
- welches Ergebnis erwarte ich?
- Abwägung positiver und negativer Konsequenzne
sozial kognitives Prozessmodell gesundheitlichen Handelns
intentionaler Prozess - Bedrohungswahrnehmung erklären
= Defizitorientierte Motivation
- welche Risiken gibt es?
- inwiefern stellt eigenes Handeln/Verhalten eine Gesundheitsgefährdung dar?
sozial kognitives Prozessmodell gesundheitlichen Handelns
volitionaler Prozess - Handlungsplanung
-wann, wo, wie, eigene Schwierigkeiten miteinberechnen
sozial kognitives Prozessmodell gesundheitlichen Handelns
volitionaler Prozess - Handlungskontrolle
- wie kontrollier ich Verhalten?
- Selbstbeobachtung
- Bewusstsein über eigene Intention
sozial kognitives Prozessmodell gesundheitlichen Handelns
volitionaler Prozess - situative Ressourcen und Barrieren
- subjektiv: beeinflusst wiederum die Handlungsplanung, zum Beispiel Meinungen von Familie etc.
- objektiv: beeinflusst Handlung direkt, z.B. sind Voraussetzungen ganz pragmatisch gegeben