Softwarenetwurf und Test Flashcards
Wie erstellt man ein Use-Case-Modell? Nennen sie die einzelnen Schritte.
• Erstellen Sie das Use-Case-Modell und stellen Sie es übersichtlich in Form von Use-Case-
Diagrammen dar.
• Beschreiben Sie einfache Use-Cases mit Hilfe der Schablone.
• Für eine komplexe Use-Case-Logik eignet sich die Diagrammform besser.
• Liegt der Fokus auf den Verarbeitungsschritten, sollten Sie das Aktivitätsdiagramm wählen.
• Wollen Sie dagegen ausdrücken, welche Zustände im Laufe der Verarbeitung angenommen werden,
dann ist das Zustandsdiagramm optimal geeignet.
→ Use-Case-Diagramm
→ Beschreibung mit der Use-Case-Schablone
→ Aktivitätsdiagramm
→ Zustandsdiagramm
Wie bildet man Pakete? Nennen sie die einzelnen Schritte
- Pakete bilden
• Bilden Sie Teilsysteme, d.h., fassen Sie Modellelemente zu Paketen zusammen.
• In der Analyse ist die Paketbildung besonders für Use-Cases und für Klassen wichtig.
• Bei großen Systemen, die im Allgemeinen durch mehrere Teams bearbeitet werden, muss die
Bildung von Paketen am Anfang stehen.
→ Paketdiagramm
Wie lauten die Sechs Schritte zum statischen Modell? Zählen sie auf
- Klassen identifizieren
- Assoziationen identifizieren
- Attribute identifizieren
- Generalisierungsstrukturen identifizieren
- Assoziationen vervollständigen
- Attribute vollständig spezifizieren
Wie lauten die Vier Schritte zum dynamischen Modell
- Szenarien erstellen
- Zustandsdiagrammen erstellen
- Operationen eintragen
- Operationen beschreiben
Dies sind die Sechs Schritte zum statischen Modell. Geben sie zu jedem eine Beschreibung an.
- Klassen identifizieren
- Assoziationen identifizieren
- Attribute identifizieren
- Generalisierungsstrukturen identifizieren
- Assoziationen vervollständigen
- Attribute vollständig spezifizieren
- Klassen identifizieren
• Identifizieren Sie für jede Klasse nur so viele Attribute und Operationen, wie für das Problemverständnis
und das einwandfreie Identifizieren der Klasse notwendig sind.
→ Klassendiagramm
→ Kurzbeschreibung Klassen - Assoziationen identifizieren
• Tragen Sie zunächst nur die reinen Verbindungen ein, d.h., machen Sie noch keine genaueren
Angaben, z.B. Multiplizität, Art der Assoziation.
→ Klassendiagramm - Attribute identifizieren
• Identifizieren Sie alle Attribute des Fachkonzepts. Verwenden Sie aussagefähige Attributnamen.
→ Klassendiagramm - Generalisierungsstrukturen identifizieren
• Erstellen Sie aufgrund der identifizierten Attribute Generalisierungsstrukturen.
→ Klassendiagramm - Assoziationen vervollständigen
• Treffen Sie die endgültige Festlegung, ob eine einfache Assoziation, Aggregation oder Komposition
vorliegt und geben Sie Multiplizitäten, Rollen- und Assoziationsnamen sowie Einschränkungen
an.
→ Klassendiagramm
→ Objektdiagramm - Attribute vollständig spezifizieren
• Vervollständigen Sie die Liste der bereits identifizierten Attribute. Spezifizieren Sie alle Attribute
vollständig. Dazu gehören: Typ, Multiplizität und Eigenschaftswerte..
→ Klassendiagramm
Die angegebenen Schritte können nicht immer sequenziell durchlaufen werden. Beispielsweise lassen
sich oft gleichzeitig mit dem Identifizieren der Klassen auch Assoziationen finden.
Dies sind die vier Schritte zum dynamischen Modell. Geben sie eine Beschreibung zu jedem dieser Schritte an.
- Szenarien erstellen
- Zustandsdiagrammen erstellen
- Operationen eintragen
- Operationen beschreiben
- Szenarien erstellen
• Präzisieren Sie jeden Use-Case durch eine Menge von Szenarien.
→ Sequenzdiagramm, Kommunikationsdiagramm - Zustandsdiagramme erstellen
• Prüfen Sie für jede Klasse, ob ihr dynamisches Verhalten durch ein Zustandsdiagramm präziser
spezifiziert werden kann.
→ Zustandsdiagramm - Operationen eintragen
• Tragen Sie alle Operationen in das Klassendiagramm ein, die Sie durch das Erstellen von Szenarien
und Zustandsautomaten identifiziert haben.
→ Klassendiagramm - Operationen beschreiben
• Überlegen Sie, ob eine Beschreibung notwendig ist. Wenn ja, dann ist je nach Komplexitätsgrad
die entsprechende Form zu wählen.
→ Beschreibung der Operationen in Textform
→ Zustandsautomaten
→ Aktivitätsdiagramme
Schreiben sie zu jedem der unten genannten Attribute der Use-Case-Schablone die dazugehörigen Informationen auf.
Use-Case: Ziel: Kategorie: Vorbedingung: Nachbedingung Erfolg: Nachbedingung Fehlschlag: Akteure: Auslösendes Ereignis: Beschreibung: Erweiterungen: Alternativen:
Use-Case:
Name, bestehend aus zwei oder drei Wörtern (Was wird getan?).
Ziel:
Globale Zielsetzung bei erfolgreicher Ausführung des Use-Case.
Kategorie:
Primär, sekundär oder optional.
Vorbedingung:
Erwarteter Zustand, bevor der Use-Case beginnt.
Nachbedingung Erfolg:
Erwarteter Zustand nach erfolgreicher Ausführung des Use-Case, d.h., Ergebnis des Use-Case.
Nachbedingung Fehlschlag:
Erwarteter Zustand, wenn das Ziel nicht erreicht werden kann.
Akteure:
Rollen von Personen oder andere Systeme, die den Use-Case auslösen oder daran beteiligt sind.
Auslösendes Ereignis:
Wenn dieses Ereignis eintritt, dann wird der Use-Case ausgelöst.
Beschreibung:
1 Erste Aktion
2 Zweite Aktion
…
Erweiterungen:
1a Erweiterungen des Funktionsumfangs der ersten Aktion
…
Alternativen:
1a Alternative Ausführung der ersten Aktion
1b Weitere Alternative zur ersten Aktion
Was ist ein Use-Case in einem Informationssystem?
Sequenz von zusammengehörenden Transaktionen, die von einem Akteur im Dialog
mit einem System durchgeführt wird, um ein Ergebnis von messbarem Wert zu erhal
ten
Alle UseCases zusammen dokumentieren alle Möglichkeiten der Benutzung des Sys
tems (use case model)
Was ist ein Use-Case in einem Unternehmen?
Sequenz von unternehmensinternen Aktivitäten, die durchgeführt werden, um die
Wünsche eines Kunden zu befriedigen