Skript 02 Flashcards

1
Q

Nennen Sie die 4 Fertigungsprinzipien mit je 2 Beispielen!

A
  1. Werkbankprinzip (Mensch)
    Handwerkliche Arbeitsplätze
    Werkzeugmacherei
  2. Baustellenprinzip (Produkt)
    Großmaschinenbau, Schifftbau
  3. Verrichtungs- oder Werkstattprinzip (Arbeitsaufgabe)
    Dreherei, Fräserei
  4. Fließ- oder Erzeugnisprinzip (Arbeitsabfolge)
    Automobil, Elektroindustrie
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2
Q

Nennen Sie die 3 Organisationsarten in der Fertigung mit jeweils Vorteile und Nachteile und deren Kriterien

A
1. Werkstatt
\+ Hohe Flexibilität
- Warteschlang  / lange Durchlaufzeit
- hoher Koordinierungsaufwand
Kriterium: Einzelfertigung bis Kleinserie, hohe Variantenzahl
2. Linie
\+ einfacher Materialfluss
\+ kurze Durchlaufzeit
- geringe Flexibilität
Kriterium: Serien- bis Massenfertigung, geringe Variantenanzahl
3. Insel/Segment
\+  einfacher Materialfluss
\+ kurze Durchlaufzeit
- höhere Investitionen
Kriterium: Serienfertigung, mittlere Variantenzahl
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3
Q

Woraus besteht die flexible Fertigungszelle?

A

Steuerungssystem

(Speicher, Steuerung/Kontrolle)

Ausführungssystem
(Handhaben, Bearbeiten, Messen/Prüfen)

Bereitstellungssystem (Werkstücke, Werkzeuge, Greifer, Spannvorrichtung)

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4
Q

Nennen Sie die 4 Formen von Arbeitsstrukturen mit Vor- und Nachteile

A

Arbeitsteilung
+
- mehr Monotonie
- weniger Qualität

Job Rotation
+ weniger Monotonie
+ hoher Qualität
-

Job Enlargement (Arbeitserweiterung)
+ mehr Qualität
+ höher Qualifikationslevel
-

Job Enrichment (Arbeitsbereicherung)
+ hoher Qualität /dynamischer
+ Prämienlöhne (mehr Motivation)
- Mehr Konflikten (Team entscheiden selbst)

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5
Q

Nennen Sie die Komponenten der Flexibilitätskosten an!

A
  1. Betriebsmittel (quantitative oder qualitative Kapazitätsreserve)
  2. Material
    (höhere Lagerbestände, Beschaffung bei unterschiedlichen Lieferanten)

3.Personal (quantitative oder qualitative Personalreserve)

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6
Q

Nennen sie die Funktionsbereiche eines Produktionsunternehmens!

A
Unternehmensplanung
Vertrieb
Materialmanagement, Beschaffung
Produktionsplanung und Steuerung
Produktentwicklung, Konstruktion
Arbeitsvorbereitung
Qualitätsmanagement
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7
Q

Nennen Sie IT-Komponenten im UN

A
	CAD: Computer Aided Design
o	Erleichtet die Konstruktion
o	Sehr intelligent
	CAQ: Computer Aided Quality Assurance
o	Excel mit Statistik
	CAP: Computer Aided Planing
o	Textverarbeitung, bisschen rechnen
o	Archivierung
	CAM: Computer Aided Manufacturing
o	Oberbegriff für alle Steuerungstechniken in der Fabrikhalle
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8
Q

Lohnformen - Anforderungsunabhängiger Anteil (Nennen Sie 3 + Vor und Nachteile)

A

o Akkordlohn (leistungsreagible Entlohnung, bei der die Vergütung nach Maßgabe des Mengenergebnisses pro Zeiteinheit erfolgt. Der Akkordlohn setzt sich aus dem Mindestlohn sowie dem Akkordzuschlag zusammen. )
+ Leistungsbewertung messbar
- Mehrarbeit muss jeden Tag erfasst werden

o	Zeitlohn (Hier wird ein Arbeitnehmer unabhängig von seiner Leistung nach der Dauer der geleisteten Arbeitszeit entlohnt. Erwartet wird eine durchschnittliche Leistung)
\+ leichter zu handeln, einfache Lohnabrechnung
- keine Leistungskomponente

o Prämienlohn (Der sogenannte Prämienlohn stellt eine Form der leistungsorientierten Vergütung dar. Typisch ist, dass es im Rahmen der Zahlung eines Prämienlohns einen festen und einen variablen Lohnbestandteil gibt. Der Prämienlohn hingegen bezieht sich meist auf Qualitätskriterien).
+ Leistungskomponenten enthalten, hohe Qualität
- Erfassungsaufwand

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