Skript 01 Flashcards

1
Q

Nennen Sie die 4 allgemeinen Einflussgrößen auf ein Unternehmen und bringen Sie je ein Beispiel!

A

1) Allgemeine Trends
z.B. Digitalisierung von Produktionsprozesse/ Öko-Trends
2) Sozialbereich
Tarifautonomie (Gewerkschaft + UN)
Bsp: Arbeitszeit, Urlaubszeit
3) Politik
• Umweltgesetze
• Exportkontrolle
4) Technik
neue Technologien

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Q

Nennen Sie die 6 direkten Einflussgrößen/-faktoren auf ein Unternehmen!
(UN selbst)

A
  • Mitarbeiter
  • Region
  • Eigentümer
  • Kapitalmarkt: flexibler und schneller Zugang zu Kapitalmarkt ( = Kredit)
  • Beschaffungsmarkt
  • Absatzmarkt
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3
Q

Welche 5 Einflussgrößen auf das Produktionskonzept kennen Sie? Nennen Sie auch jeweils zwei Teilbereiche!

A
o	Produkt
- Losgröße = z.B. Massproduktion
- Lieferzeit = Laufzeit
- Qualität
o	Produktion
- Technologie
- Automatisierung
- Fertigungstiefe
o	Umwelt:
- Schadstoff
- Energie
o	Sozialbereich (Mitarbeiter)
- Arbeitszeit
- Arbeitsumgebung
- Arbeitsorganisation
o	Recht
- Arbeitsstätten
- Mitbestimmung
- Umwelt
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4
Q

Welche 3 Ziele eines Produktionskonzepts kennen Sie?

A
o	Produktivität (hohe Effizienz)
- Produktionsverfahren
- Geringe Durchlaufzeit
- Geringe Umlaufbestand 
- Hoch Nutzungsgrad
o	Flexibilität
- Hohe Kapazität
- Hohe Technologie bzw „neue“ Technologie 
- Struktur: Lieferanten (strukturelle Flexibilität Lieferanten)
o	Attraktivität (für Mitarbeiter)
- Geringe Belastung
- Arbeitsinhalt 
- Entlohnungsform
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5
Q

Nennen Sie 4 Produktionswirtschaftliche Veränderungen auf dem Absatzmarkt und jeweils eine Auswirkung!

A

Verkürzung der Produktlebenszyklen

  • häufiger Produktwechsel
  • verkürzte Produktentwicklungszeiten
  • Geringere Zeit für Produktionsoptimierung

Nachragedifferenzierung

  • häufigere Rüstvorgänge
  • höherer Entwicklungsaufwand
  • höherer Planungs- und Steuerungsaufwand

Zunehmender internationaler Wettbewerb

  • wachsender Preisdruck und damit Druck auf die Produktionskosten
  • schnellere Umsetzung des technischen Fortschritts

Verändertes Kundenverhalten

  • Nachfrage nach individuellen Lösungen
  • höheres Qualitätsbewusstsein
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6
Q

Nennen Sie die 4 Bestandteile der Produktion

A

Konstruktion – Entwicklung, Konstruktion
Arbeitsvorbereitung – Fertigungsplanung, Fertigungssteuerung
Fertigung – Bearbeitung, Lagerung, Handhabung, Transport
Montage – Fügen, Transport, Handhabung, Lagerung

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7
Q

Beschreiben Sie die 3 Bestandteile der Logistikkette!

A
  1. Einkauf, Beschaffungslogistik
    - Marktorientierte, vertragsabschließende Aufgaben
    - Administration und physischer Waren- und Materialfluss
  2. Produktionslogistik
    - Produktherstellung
    - Lagerung und Transport
  3. Distributionslogistik
    - Absatzpolitik
    - Warenverteilung
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8
Q

Was sind die 6 R’s der Logistik?

A
  • Das richtiges Material
  • Der richtige Ort
  • Die richtige Zeit
  • Die richtige Menge
  • Die richtige Qualität
  • Der richtige Preis/Kosten
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9
Q

Nennen Sie die 5 Grundformen der Aufbauorganisation und jeweils ein Vor- oder Nachteil an!

A
Einliniensystem
\+ Ganz eindeutige Zuordnung
\+ Übersichtlich, Klar
- zu langsam bei Troubleshooting
- Sehr viele Leute/Ebene (Hierachie)

Mehrliniensystem
+ Schnelles Troubleshooting
+ Neue direkte Kommunikationskontakte
- Es ist nicht mehr klar geregelt, wer ist für was zuständig

Stabliniensystem
+ Produktionsprozesse können ständig verbessert werden
- zusätzlich Geld, Aufwand

Sparten-Organisation
- Gefahr der Paralellentwicklung

Matrix
+ einzelne Abteilungen zentralisieren – Bsp: Rechtsabteilung
- Kompetenzschnittpunkt (Wer ist der Chef?)

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10
Q

Was verstehen Sie unter Supply Chain (Management)?

A

Supply Chain Management (SCM) oder Lieferketten-Management beschreibt die Überwachung aller Materialien, Informationen und Finanzen, die der Produktionprozess, vom Lieferanten über den Hersteller bis zum Händler und Konsumenten, umfasst.

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11
Q

Nennen Sie die 3 Ziele des Supply Chain Management (SCM)

A
•	Kosten senken
- Bull-Whip-Effect vermeiden
- Optimierung der Transporte
- Losgrößeoptimierung 
•	Zeit verkürzen
- geringere Wartezeit der Kunden
- los-rüstoptimierte Produktion
•	Qualität steigern
- weniger Sonderaktionen
- gleimäßigerer Prozess
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12
Q
  • Welche Grundformen der Projektorganisation gibt + Vorteile und Nachteile
A
1. Eingebundenes Projektteam
\+ Schnell Start
\+ Kein zusätzliches Geld
- Zeitmanagement ist schwierig
- Identifikation mit Projekt ist schwierig.
2. Freistellung des Projektteams
\+ 100% der Zeit für das Projekt
\+ Hoher Motivation 
- Hoher Investition 
- Mitarbeiter brauchen Zeit, um sich anzupassen, wenn sie wieder zur „normalen“ Arbeit zurückkommen
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