Seminare Ethik Flashcards

1
Q

Forderung von Georg Friedrich Hildebrandt 1786

A

Dreierschritt: in vitro - Tier - Menschversuch

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2
Q

Wann ließ “geschichte der Gifte” (Gmelin 1776) Menschenversuche zu?

A

wenn es Missetäter waren

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3
Q

Welchen Fehler machte Neisser

A

Syphillis-Immunisierungsversuch an Mädchen und Frauen ohne Aufklärung

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4
Q

Was folgte auf Neisser’s Experiment

A

Regulierungsversuch (ohne Sanktionen): Durchführung von Experimenten ohne diagnostischen, präventiven oder therapeutischen Ansatz nur bei volljährigen, geschäftsfähigen Personen nach deren Aufklärung und Zustimmung, festzuhalten im Krankenblatt

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5
Q

4 Mängel am Lübecker Impfunglück

A

Mangelhaftes Labor für Impfstoff (Tbc im Impfstoff), keine Tierversuche, keine Voruntersuchungen, keine gesundheitliche Betreuung der geimpften Kinder

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6
Q

6 Punkte aus der Richtlinie, die 1931 für neuartige Heilversuche aufgestellt wurde (Reaktion auf das Impfunglück Lübeck)

A

 Trennung zwischen neuartigen Heilversuchen und „wissenschaftlichen Experimenten“ (erstmals über Heilversuche aufklären)
 Einwilligung
 Keine Ausnutzung einer sozialen Notlage, keine Versuche an Sterbenden
 Vorher Tierexperiment
 Menschenversuch bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren bei geringster Gefährdung nicht statthaft
 Unterschriftliche Verpflichtung der Mediziner bei Neueintritt in Klinik

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7
Q

2 Regulierungsversuche von Humanexperimenten nach 1945

A

1947 Nürnberger Kodex (US Militärgerichtshof)

1964 Deklaration v. Helsinki (Weltärztebund)

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8
Q

4 Punkte des Nürnberger Kodex

A
  • Freiweillige Einwilligung notwendig
  • unnötiges körperl. und seelisches Leiden vermeiden
  • Gefährdung muss < humanitäre Bedeutung des Problems
  • Versuchsperson darf jederzeit beenden
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9
Q

Wie wurde 1975 die Deklaration v. Helsinki revidiert?

A

vor Studienbeginn Ethikvotum

Interesse der Versuchsperson first

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10
Q

Dekl. v. Helsinki: Wann darf an vulnderablen Gruppen geforscht werden?

A

Wenn diese Gruppen Nutzen daraus ziehen

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11
Q

Wann muss Arzt Zustimmung einer nicht einwilligungsfähigen Person einholen?

A

Wenn sie fähig ist, der Teilnahme zuzustimmen

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12
Q

Was wird am häufigsten an Menschen versucht?

A

Tolerability und Efficacy von Medikamenten

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13
Q

Was muss in klinischen Studien neben Helsinki-Deklaration noch beachtet werden?

A

nationale, juristisch bindende Regularien (zB Röntgenverordnung u.v.m)

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14
Q

6 Probleme bei Forschung in ENtwicklungsländern

A
Finanzielle Not, Kostengünstig
Mangelnde Umsetzung v. Regularien
Vertrauen in westl.Medizin
ANalphabetenrate
Vergleichsgruppen oft nicht therapiert
Betroffene profitieren oft nicht von Ergebnissen
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15
Q

Über welchen Wert stellte der Nationalsozialismus biologisch-ökologische Gesellschaftsvorstellung?

A

Menschenwürde

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16
Q

Welcher Form der Ethik folgte der Nationalsozialismus

A

Kollektivistische Ethik (für den Volkskörper)

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17
Q

Welcher Berufsstand hatte in% die meisten NSDAP-Mitglieder?

A

Ärzte (< 45% der Ärzte)

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18
Q

In welchem Bereich erlangten 3.Reich-Ärzte Legislative, Judikative und Exekutive

A

Zwangssterilisationen

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19
Q

Wie viele Menschen wurden im 3.Reich Zwangssterilisiert

ca. die gleiche Zahl geistig Behinderter wurde ermordet

A

360 000

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20
Q

Welchen Wiederstand konnten NS-Ärzte leisten? (5)

A
  • Keine ANzeige erstatten
  • Falsche Gesundheitszeugnisse/Atteste
  • Kündigung ihres Amtes
  • Weigerung zu Zwangssterilisationen
  • Wiederstandsorganisationen beitreten
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21
Q

Welcher Therapieansatz wurde im 3. Reich in der Psychiatrie verfolgt? Was wenn kein Therapieerfolg?

A

Arbeitstherapie

Nicht arbeitsfähig? -> Unheilbar

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22
Q

In welcher Aktion wurden bis zu 300 000 Menschen “euthanasiert”?

A

T4

Sommer 1941

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23
Q

WHO-Definition Gesundheit

A

Ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen”

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24
Q

3 Zugänge zur Krankheistdefinition

A

objektivierende, subjektiv-personale, sozio-kulturelle Zugang

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25
Krankheit: Was ist der objektivierende Zugang
Krank aus Perspektive des aktuellen Wissensstandes/ Diagnose
26
Krankheit: Was ist der subjektiv-personal Zugang
Persönlich empfundener körperbezogener Krankheitswert (geprägt durch Geselschaftliche Norm)
27
Krankheit: Was ist der sozio-kulturelle Zugang
Perspektive der Gesellschaft, historisch wechselbare Größe
28
Was sind die sozialen Gegenüber der biologischen Faktoren: Sex, Pain, Impairment
Gender, Suffering, Disability
29
Wie begegnet der Soziologe Mike Olivier der Situation Behinderter
Mit Gegenfragen.Waren sie auf einer Sonderschule? VS. Waren sie aufgrund der Entscheidung, Menschen mit einer Krankheit auf Sonderschulen zu schicken, auf einer solchen Schule?
30
Niemand bleibt immer Gesund - wie nennt man Gesunde daher noch?
TAB (temporarily able bodied)
31
Wie nennt man sozio-kulturelles hinzufügen/entfernen einer Krankheit
(De)Medikalisierung
32
Beispiel einer Medikalisierung
VItamin-C Hypovitaminose in 1930ern
33
Beispiel De-Medikalisierung
Homosexualität (WHO hob ICD Diagnose 1992 auf)
34
Wer vereinbarte Evolutionsgedanke mit Nationalökonomie?
Francis Galton 1822-1911
35
Welcher Ansicht war Graham Bell bezüglich Gehörlosen
Wenn sie gebären dürfen, bilden sie eigene Rasse
36
2 Gruppen, deren Behinderung sozial höher angesehen war, als angeborene Impairments
Kriegsinvaliden, Contergan-Opfer
37
Perspektive des medizinischen Modells auf Behinderungen?
müssen so nah wie möglich an Normkörper therapiert werden
38
Wie betrachten soziales und kulturelles Modell jeweils Behinderung?
kulturelles: Variation des Körpers ist positiv soziales: Behinderung - Norm ist eine Differenz
39
3 ethisch umstrittene Therapiezeitpunkte zum Lebensanfang
``` Präimplantationsdiagnostik/EmbryonaleSC (NIDATION) Pränataldiagnostik/Abort (GEBURT) Therapiebegrenzung bei Früh/Neurgeborenen ```
40
Wie ist Embryo definiert
ESchG (Embryonenschutzgesetz) § 8 | Entwicklungsfähige menschl Eizelle ab Kernverschmelzung, ferner jede totipotente Zelle des Ebryo
41
PID - wann nicht rechtswiedrig (seit 2011)
* hohes genetisches Risiko für schwerwiegende Erbkrankheit/Tot/Fehlgeb * positives Votum einer interdisziplinären Ethikkommission * Aufklärung und Beratung zu medizinischen, psychischen und sozialen Folgen * Einwilligung der Mutter * nur in für die PID lizenzierten Zentren
42
Welche Embryonalen Stammzellen dürfen für Forschung verwendet werden?
vor Stichtag erzeugt
43
Gründe, warum Embryo gleiche Würde wie Personen haben
S (Spezies-Zugehörig) K (Kontinuierliche Entwicklung) I (Identität) P (Potenzialität)
44
Gründe Für abgestuften Würdestatus von Embryonen
keine Vertragspartner im SInne kontraktualistischer Theorien keine Interessen keine Kommunikation
45
Wie viele Schwangere nehmen zusätzliche Pränataldiagnostik in Anspruch?
85%
46
Wann ist Abort medizinisch indiziert?
wenn sich Beeinträchtigung körperlich/seelisch Gesunheitszustand der Schwangeren nicht anders abwenden lässt
47
Oldenburger Fall 2004?
Arzt gelang Abort nicht, Kind mit Trisomie21 überlebte 10 Stunden noch, unterlassene Hilfeleistung
48
Schwangerschaftkonfliktgesetz: Wann gilt Abortentscheidung
frühestens 3 Tage nach Krankheitsdiagnose | nach Beratung
49
Was besagt das GenDG (gen. Untersuchung am Menschen Gesetz)
- auch Risikoabklärung zB Nackentransparenz gilt als genetische Untersuchung - gen.U nur zu medizinischen Zwecken - nur im Hinblick auf vor 18.LJ manifesten Krankheiten - immer genetische Beratung vorher
50
Welchen beiden Gegenspielern steht das Lebensrecht des Kindes gegenüber?
Leid der Mutter | Leid für ungeborenes Kind
51
Therapiebegrenzung Frühgeborene AWMF
< 22 SSW idR keine Reanimation, überleben nur in Ausnahmefällen 22-23 6/7 SSW Einzelfall-Entscheidung in Konsens mit Eltern ab 24 SSW grundsätzlich Versuch der Lebenserhaltung
52
Welcher Standard gilt für noch nie entscheidungsfähig gewesene Personen (Kriterien)
``` best-Interest Standard Kriterien: Lindern von Leiden, Bewahrung/Wiederherstellung v. Gesundheit Lebensqualität Lebensspanne Zukünftige Therapien ```
53
Welcher Faktor spielt bei best-interest-standard KEINE Rolle, heutige Tendenzen
Familiäre Auswirkungen | heute wird familiärer und gesellschaftlicher Kontext auch herangezogen (Dialog Ärzte,Eltern, med.Fachpersonal)
54
3 Stärkende Säulen für Patientenrechte zum selbstbestimmten Sterben
Politisch(Verbraucherschutz) Juristisch (Körperverletzung) Medizinethisch (Autonomy)
55
Empfehlung BÄK zu Therapiebegrenzung
Therapie/begrenzung nur nach mutmaßlichem Patientenwillen
56
3 Kritikpunkte der Patientenverfügung
Kann man Zukunft antizipieren? sind frühere Entscheidungen verbindlich? Belastet erzwungener Therapieabbruch ärztl. Gewissen?
57
Welche einzigen Formalia gelten für Patientenverfügung
Schriftlich, datiert, unterschrieben, im original vorliegend
58
Welche Todesdefinition kam 1968 auf und warum?
Hirntod, als Organspende-Definition
59
Definiere Hirntod
„der endgültige, nicht behebbare Ausfall der Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms“
60
Pro weite Todesdefinition
Im englischen fällt diese leichter wegen Differenz person/human being vgl. zu Person/Mensch
61
Contra weite Todesdefinition
Rechtfertigt nach utilitaristischer Definition eher Tötung
62
Empirische Einwände gegen Hirntod
Zentrale Steuerungen können erhalten sein lange Zeiträume zwischen Hirn und Herztod Erhaltene Reflexe Zeichen für Integration?
63
Definition Hirntod
``` Klinisch Bewusstlos (Koma) Hirnstammausfall (Apnoe,HStamm-Areflexie) Irreversibilität Ausschluss toxisch/thermisch ``` Apparativ Null-Linien-EEG Durchblutung (Doppler/Perfusionsszinti)
64
Revision der Begründung von Hirntoddiagnostik des US President's Council of Bioethics
Nicht Verlust der zentralen somatischen Integration, sondern des aktiven Umweltbezugs des Organismus bedeutet Tod des Organismus
65
Erweiterte Zustimmungslösung für Organspende
auch mutmaßlicher Wille gültig
66
Warum Sektion? (min. 3 Gründe für Gesundheitsfürsorge, 3 für Patient)
``` Gesundheitsfürsorge - Qualitätssicherung - Fortschrittssicherung - Rechtssicherheit - Objektive Todesursachenstatistik Patient - Letzter Dienst - Tröstung und Entlastung bei unerwartetem Tod - Erkenntnisgewinn bei genetischer Disp. - Erkenntnisgewinn bei Versicherungsrechtl. Fragen ```
67
Görlitzer Studie zu Sektionen
In 47% der Fälle ergab sich eine Diskrepanz zwischen Diagnose des Leichenschauers und des Pathologen, in 30% resultierten völlig unterschiedliche Krankheitskategorien.
68
‚Leipziger Studie‘ (Nestler et al., 2008):
Auswertung von 1250 Autopsien In 72% aller Sektionsfälle ergaben sich prämortal nicht bekannte Diagnosen, 36% dieser Befunde hätten zur Rechtfertigung diagnostischer oder therapeutischer Entscheidungen herangezogen werden können.
69
3 Ursachen für niedrige Sektionsraten in D
- Historisch ist Sektion negativ konnotiert (Leichenräuber, Straftäter, religiös damals verboten) - individualethische Einwände (aber vs. Sozialethik) - Ärzte fragen nicht (Strukturell)
70
Welches Gesetz schränken freiheitsentziehende Maßnahme ein?
Artikel 2 Abs. 2 des Grundgesetzes „Die Freiheit der Person ist unverletzlich.“
71
Welches Gesetz schränkt Zwangsbehandlung ein?
Artikel 2 Abs. 2 des Grundgesetzes „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“
72
Wann gilt Impfzwang
wenn eine übertragbare Krankheit mit klinisch schweren Verlaufsformen auftritt und mit ihrer epidemischen Verbreitung zu rechnen ist
73
Wann gilt Zwang zu Quarantäne?
Lungenpest, übertragbares, hämorrhagisches Fieber Patient, | wenn Person sich selbst nicht in Quarantäne begibt
74
Einteilung medizinischer Zwangsmaßnahmen nach Ziel der Maßnahme
Abwendung von Selbst- | oder Fremdgefährdung
75
5 Gesetze für Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie
PsychischKG (Länderrecht Betreuungsrecht (BGB) §1631b (BGB, Unterbringung Minderjähriger) Strafgesetzbuch (Unterbringung Straftäter in Forensische Psychiatrie, Maßregelvollzug Infektionsschutzgesetz
76
Was gilt nach §1666 BGB
Man darf auch gegen den Willen der ELtern behandeln
77
Nach welchen 2 § PsychKG darf man bei Eigen/Fremdgefährdung freiheitsentziehende Maßnahmen anordnen?
§11 Unterbringung bei Gefährdung | §14 SOFORTige Unterbringung (Gericht entscheidet in 24h)
78
Betreuungsrecht §?
§1896 - 1908: Bestimmt Betreuer, NIE gegen freien Willen, auf bestimmte Aufgabenkreise begrenzt
79
Wann darf nach § 1906 untergebracht werden? | Wann muss Unterbringung enden?
Eigengefährdung zum Wohl des Betreuten Genehmigung des Betreuungsgerichts; Ende sofort mit Ende der Gefahr
80
!!! # Wann nach §1906 trotzdem Zwangsmaßnahmen, obwohl Wille des Betreuten gegen Betreuer geht? (5)
- keine Einsichtsfähigkeit - vorher Überzeugungsversuch durch Betreuer - Zwangsmaßnahme zum Wohl d. Pat - keine Alternative - Nutzen > Beeinträchtigung
81
Soteria-Konzept
Größtmöglicher Verzicht auf Zwangsmaßnahmen, ganzheitlich, reizarm
82
Herner Modell
Reduzierung Zwangsmaßnahmen mit Krisenassistenten, Ergotherapie und Einbindung der Gemeinde
83
``` Meinungen über Suizid Albert Camus Seneca Hume Kant Amery Wittgenstein ```
Camus: Philosophisches ja/nein zum Lebenswert Seneca: Tod ist selbstbestimmt, kann Leiden vermeiden Hume: wenn, dann minimaler Gesellschaftlicher Schaden Kant: Selbstmord der Person=Entzug der Grundlage der Sittlichkeit Amery: Suizid ist Freiheit Wittgenstein: Überrumplung seiner Selbst (Schweinerei)
84
Welche Werte von Beachamp&Childress wiegen im Suizid auf?
Non-Malefiz und Autonomie | vs. Benefizienz
85
Deklaration von Madrid über Zwangsmaßnahmen
1. Verhältnismäßigkeit 2. Letztes Mittel der Wahl 3. Aufklärung der Einwilligungsfähigkeit 4. Eigen/Fremdgefährdung 5. Zeitliche Begrenzung
86
Tierversuch 3 Rs
für Tierversuch gilt: Reduction Refinement Replacement
87
Groningen Protocol
Begründungen zur Therapiebegrenzungen - extremely poor life quality - lacking self-sufficiency - lack to communicate - expected hospital dependency - long life expectancy
88
Ist Pille danach Schwangerschaftsabbruch?
Nein. Laut StGB Muss Nidation stattgefunden haben, um von Abort zu reden
89
Welche 3 Möglichkeiten für einen legalen Schwangerschaftsabbruch
1. Auf Wunsch (Beratungsgespräch 3 Tage vor Abort!) 2. Kriminologische Indikation 3. Medizinische Indikation
90
Welches Gesetz am 14. Juli 1933?
Zwangssterilisation
91
Wer ist Werner Catel?
``` Zu NS-Zeit Euthanasie an Kindern Ermächtigung des Führers (Strafrechtliche Verfolgung war durch Hitler außer Kraft gesetzt) Zum Totschlag verurteilt, aber verjährt "Er wolle Wohl der Kinder" Später noch lange Kinderarzt in Kiel ```
92
Ab wann hat man sich ethisch mit der Vipeholm Studie auseinandergesetzt?
1990er Jahre
93
Welches Gesetz bestimmt Hirntodkriterien
§ 3 Transplantationsgesetz