Seminar Flashcards

1
Q

8 Bausteine einer Unterrichtsplanung

A
  1. Zielsetzung
  2. Was
  3. Warum
  4. Voraussetzungen
  5. Begründung + Analyse der Lernaufgabe
  6. Methodische Entscheidungen begründen
  7. Visuelle Modellierung der Planungszusammenhänge
  8. Literaturhinweise + Anlagen
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Q
  1. Zielsetzung
A

Was soll erreicht werden?
- Kompetenzen formulieren
- Unterscheidung in ver. Niveaustufen

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3
Q

Kompetenzen

A

Fachliche Kompetenzen
Methodische Kompetenzen
Soziale Kompetenzen

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4
Q
  1. Was?
A

Unterrichtsgegenstand
Sache analysieren
Was ist für Schüler besonders schwer?

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5
Q
  1. Warum?
A

Didaktische Analyse im engeren Sinne
–> Begründung des Unterrichtsgegenstands
Warum für Schüler wichtig?

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6
Q
  1. Voraussetzungen des Unterrichts
A

Lernvoraussetzungen
Input muss zu Voraussetzungen passen

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7
Q
  1. Begründung + Analyse der Lernaufgabe
A

Welche Arbeitsaufträge + Problemstellungen damit Schüler Zielsetzung erreichen können?

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8
Q
  1. Methodische Entscheidungen begründen
A

Grundkonzeption der Stunde
Was übernimmt Lehrkraft, was Schüler?

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9
Q
  1. Visuelle Modellierung der Planungszusammenhänge
A

Verlaufsplan

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10
Q
  1. Literaturhinweise und Anlagen
A

-

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11
Q

Revidierte Lernzieltaxonomien

A

Jetzt tabellarisch
- Faktenwissen
- Kozeptuelleswissen
- prozedurales Wissen
- Metakognitives Wissen

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12
Q

Kompetenzorientierung

A
  • Inhaltliche Kompetenzen
  • Prozessorientierte Kompetenzen
  • soziale + personale Kompetenzen
    Unterscheidung:
  • Fachkompetenz
  • Personalkompetenz
  • Medienkompetenz
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13
Q

Titelseite des Unterrichtsentwurfs

A
  • Thema: Einheit + Stunde
  • Kompetenz gemäß KC
  • Stundenziel
  • Teilkompetenzen die benötigt werden um Stundenziel zu erreichen
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14
Q

Klafki didaktische Analyse

A

Gegenwartsbedeutung
Zukunftsbedeutung
Exemplarische Bedeutung
Zugänglichkeit
Sachstruktur

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15
Q

Gegenwartsbedeutung

A
  • welche Bedeutung hat Inhalt (bzw. Erfahrung, Erkenntnis) im geistigen Leben der Lernenden
  • inner- und außerschulische Relevanz
  • pädagogische Bedeutung (Interesse schon da, oder muss geweckt werden?)
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16
Q

Zukunftsbedeutung

A
  • Bedeutung des Themas in Zukunft
  • Teil der Allgemeinbildung?
  • Teil von Spezialausbildung?
  • inner- und außerschulische Relevanz
17
Q

Exemplarische Bedeutung

A
  • wofür exemplarisch, repräsentativ?
  • nicht immer
  • Themen die übertragbar sind
18
Q

Zugänglichkeit

A
  • wie kann Inhalt zugänglich gemacht werden?
  • Schwierigkeiten?
19
Q

Sachstruktur

A
  • Struktur des Inhalts?
  • Sinnzusammenhänge
20
Q

Sachanalyse

A

WAS?
- Sinnzusammenhang
- Schichtung des Inhaltes
- größerer sachlicher Zusammenhang
- Vorwissen?
- Eigentümlichkeiten die Inhalt schwer machen
- Mindestwissen

21
Q

Methodische Planung

A
  • Arbeitsformen und Medien
  • welche Methoden bieten sich an?
  • passend zur Lerngruppe
  • was macht Lehrkraft?
  • was machen Schüler?
  • Binnendifferenzierung
22
Q

Vorwissensaktivierung
Methoden

A

Offene Methoden (Brainstorming, Mappingverfahren, Erfahrungen berichten, Fragen, …)
Fokussierte Methoden (Advance Organiser, Fragenstellen, Beispiel, Fallbeispiele, …)

23
Q

Bestandteile einer schriftlichen Unterrichtsplanung

A

Deckblatt mit Lernzielen
Lernvoraussetzungen
Sachanalyse
Didaktische Analyse
Methodische Analyse
Verlaufsplanung
Anhang

24
Q

Kernpraktiken des Unterrichts

A

vielfach praktizierte, flexibel einsetzbare Unterrichtselemente
aktive Wahrnehmung, Evaluation + Entscheidung
Fundament des professionellen Handelns im Unterricht

25
Q

Übergangsmanagement

A
  • Übergänge sind besonders störungsanfällig
  • Grenzen klar und deutlich markieren
  • Zeitmanagement besonders Relevant
26
Q

Adaptive Intervention
Invasiv

A

Eingreifen auf eigene Initiative
(stockender Lösungsprozess, genaueres Eingehen)

27
Q

Adaptive Intervention
Responsiv

A

Eingreifen nach Aufforderung durch Lernende (Antwort auf Frage)

28
Q

Adaptive Intervention
Inhaltlich

A

Auf zur Bearbeitung der Aufgabe benötigte Inhalte ausgerichtete Impulse (Hilfe beim Vereinfachen + Strukturieren der Sachsituation)

29
Q

Adaptive Intervention
Affektiv

A

Einflussnahme auf die emotionale Befindlichkeit der Schüler (positive/negative Verstärkung)

30
Q

Adaptive Intervention
Organisatorisch

A

Hilfestellung bezüglich der organisatorischen Rahmenbedingungen des Bearbeitungsprozesses (adäquate Gestaltung + Begleitung des ko-konstruktiven Lernprozesses)

31
Q

Adaptive Intervention
Strategisch

A

Heuristische Hilfe auf Metaebene, bezieht sich auf gezielte Bearbeitung (Was ist gesucht? Rückwärtsarbeiten)

32
Q

Adaptive Intervention
Diagnose

A

Informationen über aktuellen Arbeitsstand gewinnen (Rückfragen ohne bewusste Lernkung)

33
Q

Adaptive Intervention
Bewertung/Feedback

A

Wertende Rückmeldung zu einer Frage/Aussage/Hinweise (positive/negative Impulse - neutrale Impulse)

34
Q

Adaptive Intervention
Indirekter Hinweis

A

Mehr oder weniger subtile Hinweise, um Lösungsprozess in bestimmte Richtung zu lenken (Zusammenfassen/Wiederholen, gezielte Betonung)