Scrum Foundation Overall Flashcards

1
Q

Was ist der Product Backlog?

A
  • übergreifender Plan für Projekt und/oder Produkt
  • er enthält Produktziel
  • er enthält alle Anforderungen & Erwartungen an das Produkt
  • er enthält eine dynamische Liste von Anforderungen (Product Backlog Items)
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2
Q

Wonach werden die Product Backlog Items (PBI) priorisiert?

A
  • Geschäftswert
  • Risiken
  • Abhängigkeiten
  • Fälligkeitsdatum
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3
Q

Welche unterschiedliche Backlog Items gibt es?

A
  • User Stories
  • Epics; grob gefasste User Stories
  • Job Stories; Situation des Anwenders steht im Vordergrund
  • Use Case Stories; beschreiben System-Verhalten aus Sicht des Anwenders
  • Bugs
  • Hindernisse
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4
Q

Welche Detaillierungsgrade gibt es von PBIs

A
  • Themes; Sammlung von zusammenhängenden User Stories
  • Epics; sehr große, unklare, grobformulierte User Stories
  • User Stories
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5
Q

Welche Arten gibt es mit aufkommenden Bugs innerhalb eines Sprints umzugehen?

A
  1. Keine Veränderungen während des Sprints. Daher User Story für Bug erstellen und in das Product Backlog einführen. Im nächsten Sprint bearbeiten.
  2. Umgehende Behebung (weil Warten nicht akzeptabel); Bugs außerhalb von Product Backlog halten und dem Team mit vordefiniertem Aufwand zuweisen
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6
Q

Was sind die drei Cs der User Story Erstellung?

A
  • Card: kurz und prägnant halten
  • Conversation: Austausch zwischen Kunde/Stakeholder und Scrum Team
  • Confirmation: für jede Story verbindliche Akzeptanzkriterien definieren
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7
Q

Wofür steht INVEST?

A
  • Independent: User Stories müssen unabhängig zueinander sein
  • Negotiable: US sollen verhandelbar sein und nie feststehen
  • Valuable: US sollen einen Nutzen für das Produkt aufweisen
  • Estimable: US sollen quantifizierbar sein; abschätzbar
  • Small: kurz und prägnant
  • Testable: US sollen so formuliert sein, dass das Ergebnis testbar ist
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8
Q

Was ist die MoSCoW Priorisierung?

A

M: Must have; absolut notwendig; z.B. Bremse im Auto
S: Should have; wichtig, aber nicht sofort; z.B. Klimaanlage
C: Could have; wäre schön es zu haben; z.B. Rückfahr-Kamera
W: Will not have this time; gut, aber nicht jetzt; z.B. Online-Überwachung der Mechanik im Auto

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9
Q

Wie lauten die betriebswirtschaftlichen Priorisierungskennzahlen?

A
  • Internal Rate of Return - interne Zinsfußmethode
  • Net Present Value - Barwertmethode
  • Payback Period - Amortisationsdauer
  • ROI - Kapitalrendite
  • Total Cost of Ownership
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10
Q

Was ist das Product Backlog Refinement?

A

Ist eine Aktivität während des Sprints, um gemeinsames Verständnis von User Stories zu verfeinern:

  • Sind die PBI sinnvoll?
  • Können die PBI noch weiter zerlegt werden?
  • Akzeptanzkriterien festlegen oder bereits vorhanden nochmal prüfen
  • Aufwand schätzen und PBI priorisieren
  • Neue PBI einfügen
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11
Q

Was sind die Vorteile des Product Backlog Refinements?

A
  • Product Backlog ist auf dem neusten Stand für das nächste Sprint Planning
  • frühzeitige Auseinandersetzung der Entwickler mit den PBIs
  • Sprint Planning Meetings werden kürzer
  • Wissenstransfer vom PO über Kunden geht an die Entwickler
  • Stärkerer Fokus innerhalb des Sprints auf die eigentliche Arbeit
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12
Q

Was ist die Definition of Done?

A
  • Formable Beschreibung eines Inkrements hinsichtlich der Qualitätsanforderungen
  • gibt es keine Organisationsstandards wird es vom Scrum Team neu definiert
  • DoD muss zu 100% erfüllt sein, damit Inkrement in der Sprint Review gezeigt werden kann
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13
Q

Wie wird ein Inkrement definiert nach dem Scrum Book?

A

“Ein konkretes Etappenziel auf dem Weg zum Produktziel, wobei jedes Inkrement additiv zu allen vorherigen Inkrementen ist und grundsätzlich verifiziert wird, damit alle Inkremente zusammenwirken.”

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14
Q

Wie ist der generelle Aufbau einer User Story?

A

“Als …” - definiert die Rolle
“… möchte ich …” - definiert die Erwartung der Rolle
“ … damit …” - erklärt den Grund

  • sollten nicht technisch formuliert sein
  • sollten unabhängig voneinander sein
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15
Q

Was ist der Sprint Backlog?

A
  • kurzfristiger Plan für den nächsten Sprint (Ausführungsplan)
  • enthält das Sprintziel
  • enthält die Aufgaben, zur Umsetzung der Anforderungen
  • wird im Sprint Planning erstellt
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16
Q

Wofür sind die Developer*innen ergebnisverantwortlich?

A
  • für einen Plan für den Sprint = Sprint Backlog
  • für das Daily
  • für die Qualität des Inkrements; hinsichtlich Definition of Done
17
Q

Wofür ist der Product Owner ergebnisverantwortlich?

A
  • für die Maximierung des Produktwertes
  • für die Inhalte des Product Backlogs und deren Reihenfolge
  • für das Produktziel
18
Q

Was sind die fünf Scrum Events?

A
  • Sprint
  • Daily
  • Sprint Planning
  • Sprint Review
  • Sprint Retrospektive
19
Q

Was sind die Scrum Artefakte und wie lauten ihre jeweiligen Commitments?

A
  • Product Backlog -> Produktziel
  • Sprint Backlog -> Sprintziel
  • Inkrement -> Definiton fo Done
20
Q

Was ist der agile Ansatz nach dem Handbuch?

A
  • additiv, auf Anpassung beruhend
  • iterativ, wiederholend
  • inkrementell, aufeinander aufbauen
21
Q

Was sind die drei Scrum Säulen und wie lautet ihre Definition?

A
  • Transparency: der Prozess muss transparent für alle sein, insbesondere die Scrum Artefakte
  • Inspection: Scrum Artefakte müssen regelmäßig in den Scrum Events auf Fortschritt überprüft werden
  • Adaption: bei Abweichung vom akzeptablen Grenzwert muss Prozess angepasst werden
22
Q

Was sind die Vorteile des Timebox Konzeptes?

A
  • Regelmäßigkeit und Disziplin werden erschaffen
  • kurze Feedbackschleifen führen zu mehr Anpassungsoptionen
  • Kosten bleiben innerhalb einer Timebox gering
23
Q

Was sind die Vorteile des nachhaltigen Tempos?

A
  • Devs legen den Fokus auf Produkt als Ganzes
  • bessere Arbeitsumgebung führt zu zufriedenes Team
  • auf lange Sicht höhere Produktivität
24
Q

Was sind die Ziele des Sprint Plannings? Die drei Ws?

A
  • Warum ist der Sprint wertvoll? = Sprintziel
  • Was soll erreicht werden?
  • Wie soll es erreicht werden?
25
Q

Was passiert im Sprint Planning?

A
  • Kapazität, Verfügbarkeit und Velocity werden geprüft
  • PO stellt die priorisierten und geschätzen PBIs vor
  • Unklarheiten werden durch den PO beantwortet
  • Devs ziehen jetzt zu bearbeitende PBIs in das Sprint Backlog
  • Sprintziel wird definiert
26
Q

Dauer und Teilnehmer eines Sprints (bei 4 Wochen Sprint)

A
  • Sprint Planning: 8 Stunden; PO, Devs, SM
  • Daily: 15 Minuten; Devs (Rest ist optional)
  • Sprint Review: 4 Stunden; PO, Devs, SM, Stakeholder
  • Sprint Retro: 3 Stunden; SM, PO, Devs
27
Q

Was ist ein Scrum Team?

A
  • eine geschlossene Einheit von Fachleuten, die interdisziplinär, im Selbstmangement und autorisiert arbeiten
28
Q

Wie lauten die Scrum Werte?

A
  • Fokus
  • Offenheit
  • Respekt
  • Mut
  • Selbstverwirklichung
29
Q

Wofür ist der Scrum Master verantwortlich?

A
  • Implementierung von Scrum
  • Einhaltung der Scrum Regeln
  • Hindernisse beseitigen
  • Feedback Geber
30
Q

Was ist die Multi Level Planung? (Agile Planning Onion)

A
  • Strategy
  • Portfolio
  • Product
  • Release
  • Sprint
  • Daily
31
Q

Was ist die Release Planung?

A
  • langfristig angelegter Planungsvorgang zwischen PO + Stakeholder
    _Wann werden wir fertig sein?
    _Welche einzelnen Funktionen kann ich bis zum Zeitpunkt X bekommen?
    _Was kostet es?
32
Q

Wie wird der Aufwand eines BPIs geschätzt? Beteiligte + Funktionen

A
  • PO: beschreibt und erläutert PBIs
  • SM: moderiert und trainiert Prozess
  • Devs: schätzen gemeinsam die Story Points/Idealtage
33
Q

Was ist die Bedeutung der Zahlen beim Planning Poker?

A
  • 0: fertige User Story
  • 0,5: sehr kleine User Story
  • 0-5: eher kleine User Story
  • 8-13: mittlere Aufgabe
  • 20-40: zu umfangreich für EINEN Sprint
  • 80-100: EPIC Story
34
Q

Was sind die zwei Ansätze des Schätzens von User Stories?

A
  1. Relative Schätzung
    _Planning Poker
    _Affinity Estimating; Fast & Furious
    _Triangulation
  2. Absolute Schätzung
    _Idealtag/Idealstunde
35
Q

Was ist die Team Velocity?

A

Velocity ist eine Maßeinheit, die die Arbeitsgeschwindigkeit des Teams misst.
_Story Points/Sprint

36
Q

Was sind die Attribute vom Information Radiator?

A
  • einfach sein
  • aktuell
  • vorübergehend
  • einflussreich
  • bestens sichtbar
  • Gesamtanzahl der Infos minimal halten
37
Q

Was sind die Grundprinzipien von Kanban?

A
  • Arbeit sollte visualisiert werden
  • Work-in-Progress (WIP) sollte limitiert sein
  • Pull Prinzip des Devs