S7 Abitur Müniche Prüfung Flashcards

1
Q

Zusammenbruch der UdSSR - innere Faktoren

A
  • Wirtschaft ist ruiniert: keine neuen Wirtschaftskonzepte bis 1985, Planwirtschaft ist ineffizient, Korruption, veraltete Industrieanlagen
  • politische Probleme: Unstimmigkeiten in der Parteiführung der KPDSU, Korruption, Überalterung der Parteispitze
  • gesellschaftliche Probleme: Alkoholismus (30% der Bevölkerung), Unzufriedenheit, keine Perspektive
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2
Q

Zusammenbruch der UdSSR - Äußere Faktoren

A
  • neues Wettrüsten mit dem USA: Neue Waffensysteme, Druckaufbau
  • Opposition Bewegungen in den Satellitenstaaten: in Polen und Ungarn bilden sich Gruppen ha Haus die Gegend der derzeitigen Status sind, Vergleich mit dem Westen, nationale Bewegungen die Unabhängigkeit fordern
  • weltweiter Preisverfall von Rohstoffe: Erdöl extrem verbilligt, Ölkrise
  • Afghanistankrieg
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3
Q

Die deutsche Teilung

A

Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor Deutschland seine Souveränität:

  • wurde in vier Besatzungszonen aufgeteilt nach dem Potsdamer Konferenz
  • 1948 wurde die drei Besatzungszonen zusammengeschlossen: Trizone
  • 1948 fand dann in die Trizone ein Währungsreform
  • dies führte zur Berliner Blockade von 1948 bis 1949
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4
Q

Stellvertreterkriege - Vietnam

A
  • Erste Indochinakrieg (1946 - 1954) mit Frankreich (Dekolonisation)
  • 1954 geteilt.
  • Vietnamkrieg: 1955 - 1975 mit dem USA und UdSSR
  • 1975 gibt Südvietnam auf.
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5
Q

Stellvertreterkriege - Korea

A
  • seit 1945 ein geteiltes Land
  • 1950 bis 1953: Krieg zwischen Kommunisten und westlich orientiert Süden.
  • 1953: Waffenstillstand
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6
Q

China - 1989 Tiananmen Massaker

A
  • nach sieben Wochen friedlicher Studentenproteste für demokratische Reformen lässt die Armee Panzer auf den Platz rollen und das Feuer eröffnen.
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7
Q

Warum haben die Reformen in China gescheitert und nicht in Europa?

A
  • In Osteuropa, revoltieren zunächst die Satellitenstaaten, eine solche Konstellation gibt es in China nicht.
  • In Osteuropa gibt es die direkte Nähe zu Westeuropa; China ist isolierter.
  • Chinas Wirtschaft entwickelt sich in den 1970er, 80er Jahren sehr positiv; Krise in der UdSSR
  • In der Partei in China setzten sich konservativen Hardliners durch, die die Macht erhalten wollen; in der UdSSR und Osteuropa ist es anders.
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8
Q

China - Der große Sprung nach vorne

Ziel und Maßnahmen

A

1958 bis 1961

Ziel: China soll die Wirtschaftskraft Großbritanniens einholen.

Maßnahmen:

  • Massenkampagne zur Mobilisierung der Gesellschaft
  • Landwirtschaft und Industrie sollen gleichzeitig steigen.
  • Umbau der Dörfer zu “Volkskommunen”
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9
Q

China - Der große Sprung nach vorne

Aufbau der Volkskommunen

A
  • Schulen: Bildung und Kampf gegen Analphabetismus
  • Krankenhäuser
  • Versorgungszentren
  • Bewässerungssysteme: mehr Anbaufläche
  • Stromversorgung (Kraftwerke)
  • Industrieanlagen
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10
Q

China - Der große Sprung nach vorne

Das Scheitern der Große Sprung

A
  • so schnell sollten zu viele Veränderungen umgesetzt werden
  • viele Pläne werden nicht weiter gedacht
  • Planzahlen, die aus dem Volkskommunen gemeldet werden, sind viel zu hoch
  • auf Basis der Planzahlen wie geht China Exportverpflichtung ein
  • Den Bauern wird die Nahrung weggenommen, als den Verpflichtungen nicht nachgekommen werden kann
  • Stahlproduktion funktioniert nicht
  • Staudämme funktionieren nicht
  • Volkskommunen zerstören die bisherige Familienstruktur der chinesischen Gesellschaft
  • Kommunikationsprobleme
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11
Q

China - Der große Sprung nach vorne

Folgen

A
  • 55 Millionen Tote
  • 40 % der chinesischen Anbaufläche wird zerstört
  • Mao tritt als Staatspräsident zurück, bleibt aber Parteivorsitzender
  • Liu Shaoqiu wird Präsident, liberaler Kurs in der Partei
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12
Q

China - Kulturrevolution

A

1966 bis 1976

  • Mao sucht Alleinherrscher wieder zu sein.
  • Mobilisierung von Studenten und Schüler gegen ihre Lehrer und Eltern.
  • ungezählte kulturhistorische Gebäude und religiöse Städten werden zerstört
  • 1976 endete die Kulturrevolution
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13
Q

China - 100 Blumen Kampagne

A

1956 bis 1957

  • die Chinesen sollten Ideen einbringen, wie man das System noch weiter verbessern könnte
  • doch es gab plötzlich zu viel Kritik
  • die Kritiker landeten am Ende im Gefängnis oder wurden aus dem Staatsdienst entlassen
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14
Q

Dekolonisation - Warum/Auslösung

Erster Weltkrieg

A
  • Kolonien stellen viele Soldaten und tragen viel Lasten des Krieges: erhöhte Unzufriedenheit
  • Soldaten aus dem Kolonien erlebten die Schrecken des Krieges: Hinterfragen der Europäische Zivilisation
  • Zusicherung von mehr Autonomie nach dem Krieg
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15
Q

Dekolonisation - Warum/Auslösung

Nach der Erster Weltkrieg

A
  • Selbstbestimmungsrecht der Völker

- Lenins “Dekret über Frieden”: UdSSR unterstützt Dekolonisation

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16
Q

Dekolonisation - Warum/Auslösung

Zweiter Weltkrieg

A
  • Niederlagen der Kolonialmächte GB, F (zum Beispiel gegen Japan in Asien)
  • französische Unterwerfung und Aufteilung durch das Deutsche Reich
  • während des Krieges wenig Investitionsmöglichkeiten für GB und F in den Kolonien
17
Q

Dekolonisation - Algerien

Kolonialmacht

A
  • betrachtet Algerien nicht als Kolonie sondern als integralen Teil Frankreichs
  • Will Kolonien behalten: Großmachtstatus
  • kein Konzept für Übergang
18
Q

Dekolonisation - Algerien

Kolonie

A
  • viele französische Siedler
  • alte Kolonie
  • Bodenschätze (Gas, Erdöl)
  • Forschungsanlagen für französische Atomprojekt
  • Uneinigkeit zwischen Siedlern und Muslimen
19
Q

Dekolonisation - Algerien

Internationales Umfeld

A
  • keine explizite Einmischung durch USA oder UdSSR

- eher arabische Komponente: Unterstützung der FLN durch Ägypten

20
Q

Dekolonisation - Angola

Kolonialmacht

A
  • faschistisch orientierter Diktatur
  • früher Weltmacht, jetzt politisch unbedeutender
  • Verhältnismäßig
  • wenig Bodenschätze oder Rohstoffe
  • NATO Mitglied
  • Kolonialismus wird als wichtig gesehen: Wirtschaft und Prestige
21
Q

Dekolonisation - Angola

Kolonie

A
  • Reich am Erdöl, Gas, Diamanten, und Metalle
  • alte Kolonie
  • Aufteilung der Bevölkerung: wenig Einheitlichkeit
  • verschiedene Unabhängigkeitsbewegung mit unterschiedliche Zielen (keine Einheit)
  • Ab 1974: Bürgerkrieg zwischen den Gruppen
22
Q

Dekolonisation - Angola

Internationales Umfeld

A
  • Stabilisierung Portugals: Unterstützung USA
  • ab 1961 offizielle Embargo für Waffen gegen Portugal (USA)
  • angst, dass sich die kommunistische Unabhängigkeitsbewegung durchsetzt (USA)
  • Einfluss in Afrika ausbauen (UdSSR)
  • eigene Macht ausbauen und Bodenschätze (Kongo, Südafrika, Kuba)
  • Stellvertreter für die Großmächte (Kongo, Südafrika, Kuba)
23
Q

Die Entstehung des europäischen Gedankens

1947-1968

A

1947: Verhandlung über die Verteilung des Marshallplans
1950: Schumann Monnet Plan
1951: EGKS-Montanunion (F, BRD, It, Benelux)

1953/54: Scheitern der Verteidigungsunion

1957: römische Verträge: EWG
1960: EFTA als Gegenstück zur EWG

1967/68: EG/Zollunion

24
Q

Die Entstehung des europäischen Gedankens

1973-1995

A

1973: Norderweiterung (GB, Ir, Dn)
1979: erste Wahl zum Europaparlament
1981: Beitritt Griechenland
1986: Beitritt Spanien, Portugal
1993: Maastricht Vertrag: EU
1995: Schengen Abkommen

25
Q

Dekolonisation - Angola

A

1961 bis 1974

26
Q

Dekolonisation - Algerien

A

1954 bis 1962