1
Q

Oktettregel

A

Sie besagt, dass die Elektronenkonfiguration von Atomen der Hauptgruppenelemente ab der zweiten Periode des Periodensystems in Molekülen maximal acht äußere Elektronen (Valenzelektronen) bzw. vier Paare beträgt.

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2
Q

Pauli-Prinzip

A

Ein Atom darf keine Elektronen enthalten, die in allen 4
Quantenzahlen übereinstimmen.

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3
Q

Hund’sche Regel

A

Energetisch gleichartige Orbitale werden zunächst einfach besetzt (mit
parallelem Spin)

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4
Q

Doppelbindungsregel

A

Doppel- und Dreifachbindungen kommen fast ausschließlich bei Elementen der
ersten Achterperiode (kleine Atomradien) vor.

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5
Q

Dipol-Dipol-Bindungen

A
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6
Q

Wasserstoffbrückenbindungen

A

Die Wasserstoffbrückenbindung, auch kurz Wasserstoffbrücke oder H-Brücke genannt, gehört zu den intermolekularen Anziehungskräften zwischen einem kovalent gebundenen Wasserstoffatom und einem freien Elektronenpaar eines Atoms, das sich in einer Atomgruppierung befindet.

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7
Q

Van-der-Waals-Kräfte

A
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8
Q

Isotope

A

Isotope sind Atome des gleichen Elements mit unterschiedlicher Neutronenzahl.

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9
Q

Radioaktivität

A

Unter Radioaktivität versteht man die Eigenschaft instabiler Atomkerne sich unter
Aussendung ionisierender Strahlung in andere Atomkerne umzuwandeln.

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10
Q
A
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11
Q

Orbital

A

Ein Orbital ist die Wellenfunktion eines Elektrons in einem Atom. Sie ist durch die
Quantenzahlen n, l und m charakterisiert. Zu jedem Orbital gehört ein definierter
Energiezustand und eine definierte Verteilung von Ladungsdichte. Maximal zwei
Elektronen mit entgegengesetztem Spin können das gleiche Orbital besetzen.

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12
Q

Quantenzahlen

A
  • beschreiben Knotenpunkte, Knotenlinien und Knotenflächen in
    quantenchemischen Rechnungen
  • zur Beschreibung von Aufenthaltsbereichen von Elektronen und die sie
    begrenzenden Knotenflächen benötigt man für jedes Elektron drei
    Quantenzahlen
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13
Q

Elektronenkonfiguration der Elemente

A
  • Angabe der besetzten Orbitale
  • eine vollbesetzte Schale entspricht jeweils einer Edelgaskonfiguration
  • Die Elektronenkonfiguration ist unmittelbar für das chemische Verhalten der
    Elemente verantwortlich
  • Die Elektronenkonfiguration ergibt sich aus der Stellung des Elementes im
    Periodensystem
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14
Q

Wofür sind H-Bindungen von Bedeutung?

A
  • Bestimmen die räumliche Struktur von Proteinen und Enzymen
  • Helixstruktur der DNA wird durch Wasserstoffbrücken bestimmt
  • Knüpfen und Öffnen von H-Brücken sind chemische Grundprozesse bio-
    logischer Vorgänge wie Zellteilung und Proteinsynthese
  • Wechselwirkungen zwischen aciden H-Atomen eines Moleküls und freien
    Elektronenpaaren stark elektronegativer Atome (F, O, N)
  • Wasserstoffbrücken können intra-
    molekular (Beispiel: Maleinsäure) oder
    intermolekular (Beispiel: Wasser)
    auftreten
  • Sie sind für zahlreiche Eigenschaften chemischer Verbindungen verantwortlich
    (relativ hoher Siedepunkt des Wassers im Vergleich zu H 2S, in dem kaum H-
    Brücken ausgebildet werden)
  • Die Löslichkeit einer Reihe von
    Stickstoff- und Sauerstoffverbindungen
    beruht auf der Ausbildung von
    Wasserstoffbrücken
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15
Q

Arrhenius-Konzept

A
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16
Q

Brönstedt-Konzept

A

Säure: Substanz, die Protonen abgeben kann; Protonen-Donator
Base: Substanz, die Protonen aufnehmen kann; Protonen-Akzeptor
Säure-Base-Reaktion: Übergang von Protonen der Säure an die Base
Säure-Base-Paar: Ein Paar, das durch Aufnahme und Abgabe eines Protons zusammengehört,
nennt man konjugiertes (oder korrespondierendes) Säure-Base-Paar.

17
Q

pH-Indikatoren

A

Indikatoren sind schwache Säuren mit sehr intensiver Farbe (d.h. es wird sehr
wenig!! davon benötigt und somit der pH-Wert der Probenlösung praktisch nicht
beeinflusst)
Ein undissoziiertes Indikatormolekül (HInd) hat eine andere Farbe als seine
konjugierte Base (Ind - ).

18
Q

Pufferlösungen

A

Lösungen, die eine schwache Säure und ihre konjugierte Base enthalten. Sie
ändern ihren pH-Wert nur geringfügig bei Zugabe von Säuren oder Basen (in
begrenzten Mengen).

19
Q

Reversible Prozesse

A
  • Reaktionen, die unter geeigneten Bedingungen umkehrbar sind, bezeichnet
    man als reversible Prozesse
  • Die Umkehrbarkeit einer Reaktion wird durch einen Doppelpfeil symbolisiert
  • Bei reversiblen Reaktionen wird ein Gleichgewichtszustand erreicht, wenn
    die Hinreaktion genauso schnell abläuft wie die Rückreaktion.
20
Q

La Chatelier

A

Ein im Gleichgewicht befindliches System weicht einem äußeren Zwang aus,
und es stellt sich ein neues Gleichgewicht ein. Jede Änderung von
Reaktionsbedingungen ist ein solcher Zwang.

21
Q

Konzentrationsänderungen

A
  • Wird die Konzentration einer Substanz erhöht, wird das Gleichgewicht so
    verlagert, dass die betreffende Substanz verbraucht wird.
  • Wird die Konzentration eines Reaktanden erniedrigt, so wird das Gleichgewicht
    so verschoben, dass diese Substanz nachgebildet wird.

Beispiel:

Hv2 + Iv2 ⇄ 2 HI

  • Durch Entfernen von HI wird das Gleichgewicht auf die rechte Seite
    verschoben.
22
Q

Druckänderung

A
  • Bei Gasreaktionen, bei denen unterschiedliche Stoffmengen (Molzahlen) bei
    der Hin- und Rückreaktion entstehen, kann das chemische Gleichgewicht durch
    Druckerhöhung auf die Seite mit der kleineren Stoffmenge verschoben werden.
23
Q
A