Regeln Flashcards
Oktettregel
Sie besagt, dass die Elektronenkonfiguration von Atomen der Hauptgruppenelemente ab der zweiten Periode des Periodensystems in Molekülen maximal acht äußere Elektronen (Valenzelektronen) bzw. vier Paare beträgt.
Pauli-Prinzip
Ein Atom darf keine Elektronen enthalten, die in allen 4
Quantenzahlen übereinstimmen.
Hund’sche Regel
Energetisch gleichartige Orbitale werden zunächst einfach besetzt (mit
parallelem Spin)
Doppelbindungsregel
Doppel- und Dreifachbindungen kommen fast ausschließlich bei Elementen der
ersten Achterperiode (kleine Atomradien) vor.
Dipol-Dipol-Bindungen
Wasserstoffbrückenbindungen
Die Wasserstoffbrückenbindung, auch kurz Wasserstoffbrücke oder H-Brücke genannt, gehört zu den intermolekularen Anziehungskräften zwischen einem kovalent gebundenen Wasserstoffatom und einem freien Elektronenpaar eines Atoms, das sich in einer Atomgruppierung befindet.
Van-der-Waals-Kräfte
Isotope
Isotope sind Atome des gleichen Elements mit unterschiedlicher Neutronenzahl.
Radioaktivität
Unter Radioaktivität versteht man die Eigenschaft instabiler Atomkerne sich unter
Aussendung ionisierender Strahlung in andere Atomkerne umzuwandeln.
Orbital
Ein Orbital ist die Wellenfunktion eines Elektrons in einem Atom. Sie ist durch die
Quantenzahlen n, l und m charakterisiert. Zu jedem Orbital gehört ein definierter
Energiezustand und eine definierte Verteilung von Ladungsdichte. Maximal zwei
Elektronen mit entgegengesetztem Spin können das gleiche Orbital besetzen.
Quantenzahlen
- beschreiben Knotenpunkte, Knotenlinien und Knotenflächen in
quantenchemischen Rechnungen - zur Beschreibung von Aufenthaltsbereichen von Elektronen und die sie
begrenzenden Knotenflächen benötigt man für jedes Elektron drei
Quantenzahlen
Elektronenkonfiguration der Elemente
- Angabe der besetzten Orbitale
- eine vollbesetzte Schale entspricht jeweils einer Edelgaskonfiguration
- Die Elektronenkonfiguration ist unmittelbar für das chemische Verhalten der
Elemente verantwortlich - Die Elektronenkonfiguration ergibt sich aus der Stellung des Elementes im
Periodensystem
Wofür sind H-Bindungen von Bedeutung?
- Bestimmen die räumliche Struktur von Proteinen und Enzymen
- Helixstruktur der DNA wird durch Wasserstoffbrücken bestimmt
- Knüpfen und Öffnen von H-Brücken sind chemische Grundprozesse bio-
logischer Vorgänge wie Zellteilung und Proteinsynthese - Wechselwirkungen zwischen aciden H-Atomen eines Moleküls und freien
Elektronenpaaren stark elektronegativer Atome (F, O, N) - Wasserstoffbrücken können intra-
molekular (Beispiel: Maleinsäure) oder
intermolekular (Beispiel: Wasser)
auftreten - Sie sind für zahlreiche Eigenschaften chemischer Verbindungen verantwortlich
(relativ hoher Siedepunkt des Wassers im Vergleich zu H 2S, in dem kaum H-
Brücken ausgebildet werden) - Die Löslichkeit einer Reihe von
Stickstoff- und Sauerstoffverbindungen
beruht auf der Ausbildung von
Wasserstoffbrücken
Arrhenius-Konzept