Reden Flashcards
Definition Reden (6) Problemlage, Notwendigkeit,wie soll man reden
Mündliche Kommunikation ist unabdinglicher Bestandteil des wissenschaftlichen Erkenntnisprozesses
Rede(-Technik)/Rhetorik als Form des Sprechdenkens
Problemlage: meist nur 15-45 Sekunden konzentriertes Zuhören
Notwendigkeit: die Rede muss von der ständigen Versuchung abzuschweifen abhalten das heißt
Klar, anschaulich und mitreißend sprechen
Gedanken in bündiger Gliederung präsentieren
Definition Diskutieren (6) Wie diskutiert man
Grundsatz = sachlicher Austausch von Argumenten statt Impression-Management und Dominanzverhalten
Auf Namedropping verzichten
Einschüchterungsrhetorik vermeiden
Fachterminologie statt akademischen Slang oder Alltagssprache
Position ernsthaft vertreten
Gelder-Bias erkennen und vermeiden
Fünfsatzschema
Erster Satz (Brückenschlag)
=Ansatzpunkt mit Denkreiz für Hörer
Brückenschlag zur Sprech- oder Gedankensituation des Vorredners
Mittelteil
=Denkplan mit überschaubarer Anordnung der Gedanken
Veranschaulichung, Beweis, Begründung/Erläuterung
Fünfter Satz
=Ziel, das in einem Ergebnissatz zusammengefasst wird
Zuspitzung des Sinnganzen des Beitrags
Zwingt zum prägnanten Sprech- und Denkstil
Definition Präsentieren (2)
Vermittlung und Verbreitung von Forschungsergebnissen und theoretischen Überlegungen
Zum Austausch und der Diskussion
Referat - Inhalt des Vortrags (2)
Manuskriptbasiert oder manuskriptunabhängig/-frei
In der Regel nicht länger als 30 Minuten, 15-20 Minuten
Eine gelingende Präsentation ist: (6)
Pointiert Verständlich Anschaulich Lebendig Angemessen vom Umfang und Anlass Zur Diskussion anregend
Strukturierung eines Referats (3)
Einleitung (Vorstellung, Forschungsfrage, Überblick, Interesse wecken), ca. 15%
Hauptteil (inhaltliche Auseinandersetzung: Textzusammenfassung, Wiedergabe und eigene Bewertung), ca. 65%
Schluss (Rückbezüglich auf Anliegen, Zusammenfassung des wesentlichen Ergebnisses, Fazit, take-Home-Message), ca. 20%
Modus des Vortrags (3)
Mediale Unterstützung sinnvoll
Titel- und Schlussfolie, Gliederung am Anfang, einheitliches und übersichtliches Folienlayout, Fließtext vermeiden, Folienzahl -> nur halb so viele Folien wie Sprechzeit
Handouts?
Gestaltung des Vortrags (3)
Üben, abgemessenes Sprachtempo und -Lautstärke, Körpersprache, Einhaltung der vorgegebenen Zeit
Wissenschaftliche Formalie und Standards auch hier wichtig
Nach dem Vortrag offen für Feedback sein
Zielstellung von (Seminar-)Protokollen (3)
Ergebnissicherung der Seminardiskussion, Basis für Folgediskussion
Dokumentation für Nichtteilnehmende
Lerneffekt des Protokollierens
Arten von Protokollen (2)
Verlaufsprotokoll und Ergebnisprotokoll
Verlaufsprotokoll (2)
Diskussionsveranstaltung stichpunktartig, chronologisch festgehalten
Muss nicht zwingend Diskussionsführende nennen
Ergebnisprotokoll (3)
Fragen und Antworten
Zwischenergebnisse stärker zusammengefasst und nicht zwingend chronologisch
Keine Nennung einzelner Positionen bei mehreren Beiträgen, gleichen oder ähnlichen Inhalten
Aufbau eines Protokollkopfes (5)
Semester Veranstaltungstitel Name des Dozierenden Datum Name des Protokollierenden