Psychologische Methoden im Trainingsprozess Flashcards

1
Q

Wozu diene psychologische Methoden im Trainingsprozess?

A
  • Verbesserung der physischen Leistungsfähigkeit
  • Verbesserung des motorischen Lernens
  • Beseitigung psychischer Störfaktoren
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2
Q

Welche Methoden zur Verbesserung der physischen Leistungsfähigkeit gibt es?

A

Autogenes Training (AT)

Progressive Muskelrelaxation (PMR)

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3
Q

Welche Information kann der Körper Verarbeiten?

A

Wie ein Trichter:

erstes Signalsystem: Reaktion auf Reize (Sinnesorgane)

zweites Signalsystem: Reaktion auf Abstrakte Signale (Sprache)

Drittes Signalsystem: vegetative/ innersekretorische Reaktion (emotionaler Signale)

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4
Q

Wie erfolgt der bedingte Reflex nach Pawlow?

A

Vorstellungszentrum (z.B. für Essen) –> Speichelzentrum wird angeregt

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5
Q

Warum ist AT Training für den Sport geeignet?

A

Erholung und Wiederherstellung der physischen und psychischen Potenzen

Beseitigung von Erschöpfung- und/ oder psychischen Überregungszuständen

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6
Q

Warum könnte die AT auch nachteilig sein?

A

Tiefen Entspannung im Sport könnte zur Verminderung der Leistungsfähigkeit führen

Nicht geeignet für jeden (sollte kein Zwang sein)

nur wirksam bei automatisierter Beherrschung

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7
Q

Wie wird AT durchgeführt?

A

Ausgangsstellung: Rückenlage/ Droschhkenkutschersitz/ aufrechte Sitzhaltung mit angelehntem Rücken

Nur für PT und Sport relevant: Unterstufe

Unterstufe:

  • Einstieg: Ich bin ganz ruhig (autosuggestive Formel)
  • Schwereübung: Der rechte Arm ist ganz ruhig
  • Wärmeübung: Der rechte Arm ist ganz warm
  • Herz-Puls-übung: Das Herz schlägt ruhig und kräftig
  • Atem-übung: der Atem ist ruhig und gleichmäßig
  • Bauchorgan-Übung: Das Sonnengeflecht ist strömend warm
  • Kopf-Übung: die Stirn ist angenehm kühl
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8
Q

Wie lange und wann sollte man AT trainieren?

A

Anfang: 2-3 Min; dann auf 15 min steigern

Gute Übungszeiten: 
nach Erwachen 
nach Mittag 
vor Abendessen 
vor Nachtruhe
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9
Q

Was ist nach vor Beendigung des ATs wichtig?

A

Zurücknahme jeder einzelübung

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10
Q

Was ist die progressive Muskelrelaxation?

A

keine Meditationsübung wie AT

Dauer: 10-30 Min

leichter als AT

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11
Q

Welche Vorteile hat die PRM

A

leichter zu erlernen als AT

Kontrastlernen Anspannung - Entspannung

Verbesserung der propriozeptiven Wahrnehmung

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12
Q

Welche physischen und psychische Wirkungen hat die PRM

A
  • Abschwächung von Einschlafstörungen
  • Verringerung der Schmerzwahrnehmung
  • Verbesserung unangenehmer Stimmungszustände
  • höhere Stresstoleranz
  • Normalisierung der Körperfunktionen
  • bessere Durchblutung der gesamten Muskulatur
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13
Q

Was ist Mentales Training?

A

intensive und komplexe Vergegenwärtigung

Vorstellen oder denken einer bestimmten Bewegung

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14
Q

Welche ideologische Reaktion werden durch mentales Training hervorgerufen?

A

erhöhte Blutzufuhr
bewegungsähnliche elektrische Ströme
geringfügige Änderung der Muskelspannung
Atem- und Pulsbeschleunigung Blutdruckerhöhung
erhöhte Erregbarkeit des ZNS und peripheren Nervensystems

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15
Q

Welche Parameter müssen gegeben sein bei der Vorstellung der Bewegung?

A

Form, Größe, Amplitude, Richtung, Schnelligkeit,

Stärke der aufgebrachten Muskelkraft

Rhythmus und Tempo

Bewegungsstruktur in ihrer Muskelakzentuierung

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16
Q

Wo findet die Anwendung von Mentalem Training statt/ welche Vorteile?

A

Verbesserung der Bewegungsvorstellung (automatisierter schwieriger Einzeltechniken)

zum Nachvollziehen (verstehen) von Untersuchungs- und Behandlungsstrategien

17
Q

Welche Methode sind für das Mentale Training geeignet?

A

Subvokales Training: mit sich selbst sprechen

Ideomotorisches Training: sich selbst vorstellen

18
Q

Welche Methoden können zur Beseitigung psychischer Störfaktoren im Training angewandt werden?

A

Hypnose
Desensibilisierung (Systematische Verhaltensmodifikation)
Biofeedbacktraining
Psychologische Methoden zur Verletzungsprävention

19
Q

Welche Zeichen von Stress sind im Verhalten, körperlich und psychologisch zu beobachten?

A
Verhalten: 
Schlafstörung 
Ziellosigkeit 
Gefühl der Ûberforderung 
Bessere Trainings- als Wettkampfleistungen 
Substanzverlust 
körperlich: 
sich krank fühlen 
kalte, klamme Hände 
Profuses Schwitzen 
Kopfschmerzen 
Erhöhter Muskeltonus, Koordinationsstörungen, Appetitlosigkeit 
Psychologische
negative Selbstgespräche 
Unkontrollierbares negatives Denken 
Depressivität 
Unfähigkeit sich zu konzentrieren 
Selbstzweifel, Angstgefühle
20
Q

Was ist die Hypnose? Wann findet es Anwendung?

A

Schlafähnlicher Zustand
Suggestion von Anweisungen

Anwendung: Versagensängste oder Angst vor stärkerem Gegner

21
Q

Was ist die Desensibilisierung?

A

zur Wettkampfvorbereitung

traumatisierenden Faktoren werden bewusst so lange verarbeitet bis Bedeutung verloren geht

im entspannten Zustand wir auslösende Situation wiederholt –> bis keine hemmende Reaktion mehr

22
Q

Was ist Biofeedbacktraining?

A

Besserung von Aufmerksamkeitsstörungen

Reduzierung von inneren Spannung- und Angstzuständen

Durch Geräte dir z.B. Hirnaktivität messen

23
Q

Was für coping Strategien gibt es?

A

Festlegung von Zielen

positive Selbst-statements

kognitive Neustrukturierung

Visualisierung