Psychologie Flashcards

1
Q

Begriff Psychologie

A

Empirische Wissenschaft
Ziel : Beobachtung, Beschreibung, Erklärung , Vorhersage von Verhaltens und Erlebens von Menschen mit wissenschaftlichen Methoden

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2
Q

Bedürfnisse Pyramide nach Masslow

A

Bedürfnisse hierarchisch geordnet
Wichtigste = Grundbedürfnisse, sie sichern das Überleben (Kleidung, Nahrung usw..)
Erst wenn sie erfüllt sind, werden die Wachstumsbedürfnisse wichtig (Beziehungen Bildung usw..)

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3
Q

Unterschied zwischen Defizit- und Wachstumsbedürfnisse

A

Bedürfnisse sind hierarchisch aufgebaut

Wachstumsbedürfnisse werden erst wirksam wenn die Defizitbedürfnisse befriedigt sind.

Defizitbedürfnisse dienen der Lebenserhaltung und wenn sie nicht befriedigt sind kommt es zur Mangelerscheinungen.

Wachstumsbedürfnisse dienen als Entfaltung und weiter Entwicklung eines Menschens. Sie können nie vollständig befriedigt sein.

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4
Q

Extrinsische Motivation

A

Motivation die von außen kommt, von äußere Reize wie zB Lob oder Belohnung

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5
Q

Intrinsische Motivation

A

Motivation die von sich selbst kommt , durch unsere eigene Interesse und Ziele

Sie ist stärker als die extrinsische

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6
Q

Lernen am Modell und Lernen durch Verstärkung in der Praxis nutzen

A

Patient wird für gute Mitarbeit gelobt
Erfolgserlebnis werden sichtbar gemacht
Patient erhält Belohnung
Fortschritte werden aufgezeigt

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7
Q

Persönlichkeit

A

Ist die Gesamtheit von persönlichen Ausprägung einen Menschen (Verhalten, Gefühle , Gedanken , Ziele, …)

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8
Q

Vor - und Nachteile von Persönlichkeitstypologie

A

Vorteile :
Schnelle Einschätzung von Menschen
Von Merkmale zur Gruppe zusammengefasst

Nachteile :
Stereotypen Entstehung
Falscher Zuschreibung
Entwicklung nicht berücksichtigt

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9
Q

Typische Fehler bei der Beobachtung + Einschätzung von Personen

A
Stigmatisierung
Stereotypenbildung 
Hallo Effekt 
Generalisierung 
Kontrastfehler
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10
Q

Regeln wichtig beim Feedback geben

A

Zeitnah
Ich Form benutzen
Ratschläge (aber vorsichtig)
Positiv anfangen

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11
Q

Feedback in dem Arbeit nutzen

A

Motivation und Rückmeldung für den Patient
Reflexion und Verbesserung für den Therapeut
Wahrnehmung von Erlogen

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12
Q

Coping

A

Bewältigungsstrategie zur Verarbeitung einer Erkrankung

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13
Q

Compliance

A

Fähigkeit der Patient an seine Therapie aktiv teilnehmen und die Anweisungen zu folgen

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14
Q

Faktoren der Biopsychosozialen Modell

A

Biologische Faktoren : Gelenke Organe Muskel Hormone

Psychologische Faktoren : Gefühle, Motivation..

Soziale Faktoren: Familie, Arbeit, Freunde …

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15
Q

Behandlungsansätze im Biopsychosozialen Modell

A

Behandlung von Körperstruktur
Verbesserung/Kompensation von Aktivitäten
Verbesserung/Ausgleich einer Teilhabe

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16
Q

Merkmale chronische Erkrankungen

A

Lange Dauer
Schnell oder nicht heilbar
Ständig auf medizinische Betreuung angewiesen sein

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17
Q

Belastung bei chronisch Kranke

A

Finanzielle Sorge
Konflikte mit den Angehörigen
Schmerzen
Verlust von körperlicher und geistiger Fähigkeiten

18
Q

Wie kann man als Physio bei der Krankheitsverarbeitung helfen ?

A

Ziele vereinbaren
Info über die Krankheit geben
Motivieren durch Lob
Lösungen zeigen

19
Q

In welchen Schritte erfolgt die Veränderung von Gesundheitsrelevante Verhalten?

A
Sorglosigkeit 
Bewusstwerdung
Vorbereitung 
Handlung 
Aufrechthaltungen
20
Q

Patient bei Verhaltensänderung unterstützen

A

Selbstbeobachtung
Patient Schulung
Entspannung als Schmerzbewältigungsstrategie
Unterstützung bei Training

21
Q

Unterschied + Gemeinsamkeiten von Prävention und Gesundheitsförderung

A

Prävention :
Vorbeugung / Verhinderung eine Erkrankung
Gesundheitsgewinn durch zurückdrängen von Krankheitslzst
Akzent auf Risikofaktoren

Gesundheitsförderung :
Stärkung der Gesundheit
Gesundheitsgewinn durch Stärkung der Gesundheitsressourcen
Akzent auf gesunderhaltende Schutzfaktoren

Beide wollen eine Gesundheitsgewinn erzielen

22
Q

Kompetenz für eine gelingende therapeutische Beziehung

A

Fachkompetenz
Methodenkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz

23
Q

Fördernde + erschwerende Faktoren beeinflussen die Bereitschaft des Patienten ?

A
Fördernde: 
Symptomlinderung 
Vertrauen 
Einverständnis in der Therapie 
Positive Erfahrung 
Erschwerende:
Chronische Erkrankung
Schmerzen 
Angst 
Nebenwirkungen
24
Q

Mitarbeit des Patient verbessern

A

Info über die Krankheit geben
Verstärkung durch Lob, Belohnung
Vereinbarung gemeinsame Ziele
Angepasste Therapie zu machen

25
Q

Symptome von Burnout

A
Depression 
Kopf und Rückenschmerzen 
Erschöpfung
Schlafstörungen
Reizbarkeit
26
Q

Positiv und negativ beeinflussende Faktoren

A
Positiv: 
Modellpersonen die es geschafft haben wählen 
An der Erfolg von der Therapie glauben 
Erreichbare Ziele setzen 
Schnelle erste Erfolg 

Negativ:
Wiederholte Frustration
Erschöpfung ohne sichtbare Erfolg
Modellpersonen die gescheitert sind

27
Q

4 Seiten einer Nachricht nach Schulz von Thun

A

Sachinhalt (Info)
Appell (Wunsch)
Beziehungshinweis (was halte ich vom Partner)
Selbstkundgabe (was sage ich über mich aus)

28
Q

“Man kann nicht,nicht kommunizieren

A

Kommunikation ist nicht nur verbal also mit gesprochene Sprache, es kann auch non verbal sein , durch unsere Körperhaltung , Mimik , Gestik, Stimme, Betonung. Wir kommunizieren auch ohne zu sprechen

29
Q

Missverständnisse vermeiden /auflösen

A

Gespräch nicht unter Zeitdruck
Offene Frage stellen
Die Aussage der andere Zusammenphasen
Rückfragen

30
Q

W Frage ? Vorteile ?

A

W Frage sind offene Frage , man kann nicht mit ja oder nein antworten. Sie ermöglichen einen informativere Antwort. Sie zeigen Interesse und ermutigen den Patient sich zu öffnen

31
Q

3 Grundvariablen der Personzentrierten Gesprächsführung

A

Empathie : einfühlendes Verstehen

Echtheit : eigene Gefühle werden aufgenommen, den Therapeut steckt sich nicht hinter seine Rolle sondern ist als Person präsent

Wertschätzung : Patient wird wie er ist akzeptiert ohne Beurteilung oder Bewertung

32
Q

Hilfreiche Gesprächstechniken

A
Aktiv zuhören 
Paraphrasieren 
Offene Frage 
Framing 
Verbalisierung von Gefühle
33
Q

Sozialer Kompetenz

A

Bezeichnet alle persönliche Fähigkeiten und Einstellungen, die den Umgang mit anderen Menschen fördern
(Empathie, Akzeptanz, Teamfähigkeit…)

34
Q

Distress

A

Negativer stress

Unangenehme und bedrohliche Reize

Auftreten ohne körperliche Ausgleich

Es führt zu einer stark erhöhte Anspannung des Körpers

Wenn es zu lang auf eine Person einwirkt und die Person keine gute Copingstrategie hat, kann es zu Burnout führen

35
Q

Eustress

A

Positiver stress

Erhöht die Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit

Ist für das Überleben nötig

Wirkt positiv auf die körperliche und psychische Funktionsfähigkeit

36
Q

Positive Aspekten von Stress nutzen

A

Erhöht die Aufmerksamkeit
Informationen können besser aufgenommen sein
Aktiviert die Stoffwechselvorgänge
Verbessert die Funktionsfähigkeit

37
Q

Phase des Sterbens

A

1 NICHT WAHRHABEN WOLLEN UND ISOLIERUNG

Betroffene will nicht den Tod wahrhaben. Ist in einem Schockzustand und verdrängt.
Glaubt an eine Verwechslung und konsultiert andere Ärzte

2 ZORN UND ÄRGER

Erbost über die Tatsache

3 VERHANDELN

Sterben ist jetzt anerkennt, versucht der betroffene ein letztes Mal sich aufzubäumen, indem er versucht, zu verhandeln

4 DEPRESSIVE PHASE

Betroffene schwankt zwischen Depression, Schuldgefühlen und Hoffnungen.

5 ZUSTIMMUNG

Betroffene ist geistig und körperlich erschöpft, hat sein Schicksal angenommen und akzeptiert. Er braucht viel Zeit für sich , ist aber sehr sensibel für die Gefühle seiner Mitmenschen

38
Q

Phase des Sterbens professionell begleiten

A

1 NICHT WAHRHABEN WOLLEN UND ISOLIERUNG

Mit dem Patient offen sprechen
Betroffene hat das Recht sein Leben noch so weit es möglich ist zu genießen

2 ZORN UND ÄRGER

Wenn Betroffene den Therapeuten beschuldigt oder beschimpft, soll er es nicht persönlich nehmen

3 VERHANDELN

Auf keinen Fall falsche Hoffnungen geben
Patient hat jetzt seine Machtlosigkeit anzuerkennen

4 DEPRESSIVE PHASE

Mit dem Betroffene sprechen ist hier wichtig
Auch mit Unbeteiligten über die Sterbebegleitung zu sprechen

5 ZUSTIMMUNG

Extrem einfühlsames Verhalten gefragt
Angehörige und Freunde hinweisen
Für den Patient da sein und in körperliche Kontakt zu ihn stehen. Als Physio, immer bewusst sein, dass man keine zentrale Rolle im nur noch kurze leben spielt.

39
Q

Patientenverfügung ? Vor- und Nachteile

A

Vorsorgliche Willenserklärung
Darin erhalten sind Wertvorstellungen, wünschen und Bestimmung zur Behandlungsmaßnahmen.

Wird wirksam wenn der Betroffene nicht mehr in der Lage ist , seine notwendige Zustimmung oder Ablehnung zu einer Behandlungsmaßnahme direkt selbst zu äußern

Vorteile:
Angehörige werden entlastet
Eigene wünsche werden umgesetzt

Nachteile:
Wünschen können in Gegensatz zu den Wünschen den Angehörigen sein -> Konflikt
Wenn man seine Wünsche ändern muss die Verfügung angepasst werden

40
Q

Patient zur Mitarbeit motivieren

A

Durch Information über die Krankheit
Vereinbarung gemeinsame Ziele
An die Möglichkeiten angepasst Therapie
Verstärkung durch Lob

41
Q

Lernen am Modell in die Praxis nutzen

A

Therapeut als Modell : Übungen vormachen
Therapeut als Vorbild : Patient wird ähnlich sein
Patient macht das Verhalten des Therapeuten nach
Andere Patient als Modell nehmen
Modell muss attraktiv und erfolgreich sein
Ähnlichkeit mit dem Patient haben (bessere Identifikation)

42
Q

Lernen durch Verstärkung in die Praxis nutzen

A
Gewünscht Verhaltensweisen durch positive Erlebnisse verstärkt
Lob Belohnung 
Übungen machen Spaß
Weniger Schmerz 
Erfolg sichtbar