Projektmanagement Flashcards

1
Q

Nennen Sie mind. 4 Charakteristika von Projekten

A
  • Neuartigkeit (der Ergebnisse)
  • Komplexität
  • hat Grenzen (Anfang und Ende, finanziell, auf den Umfang bezogen)
  • benötigt Ressourcen
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2
Q

Nennen Sie mind. 4 verschiedene Projektarten

A
  • externe Projekte
  • interne Projekte
  • Investitions-Projekte
  • Organisations-Projekte
  • F&E-Projekte
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3
Q

Nennen Sie 3 Projektarten der Dimension “Projektinhalt/Objekte”

A
  • Investitions-Projekte
  • Organisations-Projekte
  • F&E-Projekte
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4
Q

Nenn Sie 3 Charakteristika von F&E-Projekten

A
  • unsichere Beziehung von Input und Output
  • hoher Grad an Neuartigkeit
  • ab Beginn schwierig zu planen
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5
Q

We werden “Projektphasen” definiert?

A

zeitlicher Abschnitt eines Projektablaufs, der sachlich gegenüber anderen Abschnitten abgegrenzt ist

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6
Q

Warum werden in der Projektplanung Meilensteine gesetzt?

A
  • Um Zwischenergebnisse zu planen
  • Um Kontrollpunkte zu setzen, an denen definierte Ziele zu erreichen sind
  • Um Markierungen zu setzen, an denen zwischen Alternative entschieden wird, oder, ob das Projekt weitergeführt oder gestoppt wird
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7
Q

Wie werden Meilensteine und Phasen grafisch dargestellt?

A

Meinensteine: als Diamant
Phasen: als Balken

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8
Q

Nennen Sie die 5 Projektphasen (des Projektmanagements) gemäß DIN69901:2009

A
  • Initialisierungs-
  • Definitions-
  • Planungs-
  • Steuerungs-
  • Abschlussphase
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9
Q

Was ist der Zweck einer Phasenplanung?

A
  • einen ersten Zeitplan erstellen
  • wichtige Ereignisse (Meilensteine) festlegen
  • eine erste Ressourcenplanung vornehmen
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10
Q

Weshalb ist die Startphase so wichtig? Nennen Sie mind. 3 Gründe

A
  • Projektplanung erstellen
  • Projektumfeld identifizieren
  • Priortäten im Projektdreieck festlegen
  • Die Arbeitsinhalte festlegen
  • Rollen und Projektorganisation klären
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11
Q

Definition des Projektumfelds: Nennen Sie die 4 Abschnitte, in die das Projektumfeld klassifiziert wird?

A
  • sozial-intern
  • sozial-extern
  • sachlich-intern
  • sachlich-extern

Oder:
- sozial-direkt, sozial-indirekt, sachlich-direkt, sachlich-indirekt

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12
Q

Definieren Sie den Begriff “Projekt-Stakeholder”

A

Person oder Personengruppe, die

  • am Projekt beteiligt ist
  • am Projektverlauf interessiert ist
  • von den Projektauswirkungen betroffen ist
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13
Q

Nennen Sie die 5 Schritte des Projekt-Stakeholder-Managements

A
  • Identifikation
  • Information
  • Analyse
  • Aktionsplanung
  • Monitoring
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14
Q

Erklären Sie den Begriff “Magisches Dreieck”; nennen Sie die 3 Eckpunkte

A

Zeigt die Abhängigkeit der Ziele in Bezug auf Leistung, Termine und Kosten. Die Eckpunkte müssen priorisiert werden.

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15
Q

Nennen Sie die 5 Ziel-Funktionen in Projekten

A
  • Kontroll-
  • Orientierungs-
  • Verbindungs-
  • Koordinations-
  • Selektionsfunktion
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16
Q

Nennen Sie 3 Ziel-Kategorien eines Ziele-Systems

A
  • Ergebnisziele
  • Vorgehensziele
  • Nutzungsziele
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17
Q

Nennen Sie 5 verschiedene Arten der Beziehung zwischen Projekt-Zielen

A
  • ausschlißend
  • konkurrierend
  • neutral
  • komplementär
  • identisch
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18
Q

“Buchen Sie mir ein Zugticken und ein Hotelzimmer in Hamburg”. Formulieren Sie diese Anweisung SMART

A

Buchen Sie mir ein Zugticket 1. Klasse nach Hamburg, Abfahrt nächste Montag zwischen 10 und 12 Uhr, Rückfahrt am Mittwoch zwischen 17 und 18 Uhr. Und ein Hotelzimmer in einem Vier-Sterne-Hotel möglichst nahe am CC-Conference Centre.

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19
Q

Erfolgsmessung: Nennen Sie 3 harte Kriterien und 1 weiches Kriterium der Erfolgsmessung

A
  • Leistung, Termine, Kosten

- Stakeholder-Zufriedenheit

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20
Q

Erklären Sie den Begriff “Projektmanagment-Erfolg”

A

Anhand von Projektvertrag und Planung überprüfen, ob folgendes erreicht ist:

  • Kosten, Termine, Leistung
  • Stakeholder-Zufriedenheit
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21
Q

Erklären Sie den Begriff “Projekt-Anwendungserfolg”

A

Auf Basis der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung folgendes überprüfen (oft erst Monate nach Projektende):

  • Return on Invest (ROI)
  • Markterfolg
  • Kundenzufriedenheit
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22
Q

Nennen Sie 3 Arten von Projektorganisation

A
  • Stabs-/Einfluss-Projektorganisation
  • Reine Projektorganisation
  • Matrix-Projektorganisation
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23
Q

Nennen Sie 3 Aufgaben des Lenkungsausschusses in Projekten

A
  • trifft strategische Entscheidungen
  • ist Eskalationsinstanz
  • ist das gremium, an das der Projektleiter berichtet
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24
Q

Nennen Sie mind. 3 mögliche Aufgaben eines Projekt-Management-Büros (PMO)

A
  • Koordination aller Projekte seiner Organisationseinheit
  • Bereitstellung von qualifiziertem Projektpersonal
  • Projektübergreifendes Controlling
  • Projektportfolio-Management
  • Weiterentwicklung von PM-Standards
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25
Q

Nennen Sie 1 Vorteil und 2 Nachteile einer Einfluss-Projektorganisation

A

+ Geringer Eingriff in die Stammorganisation

  • Schwierigkeit, schnelle Enscheidungen zu treffen
  • Geringe Entscheidungsbefugnis des Projektleiters
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26
Q

Nennen Sie mind. 2 Vorteile und 2 Nachteile der Matrix-Projektorganisation

A

+ Weiterqualifizierung von Linien-Mitarbeitern im Rahmen der Projektarbeit
+ Flexibilität im Teilen von Ressourcen
- Kommunikationsintensive Organisationsform
- System mit 2 anweisungsgebenden Instanzen

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27
Q

Skizzieren Sie eine Matrix Projektorganisation

A

Oben: Unternehmensleitung
Unten-rechts: Lenkungsausschuss
Dann unten von links: Projektleitung, Fachbereich 1, Fachbereich 2, Fachbereich 3
Unter jedem Fachbereich: Mitarbeiter 1, 2, 3 usw.
Linke zwischen Projektleitung und einzelnen Mitarber der Fachbereiche

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28
Q

Nennen Sie 2 Vorteile und 2 Nachteile einer reinen Projektorganisation

A

+ Keine Konflikte zwischen Linie und Projektorganisation
+ Schnelle Reaktionsmöglichkeiten
- Unflexibel auf Schwankungen in der Auslastung
- Schwierigkeiten beim Wiedereingliedern der Mitarbeiter

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29
Q

Was ist der Unterschied zwischen einem “Stakeholder” und einer “formellen Rolle” im Projekt?

A
  • Stakeholder sind Personen oder Personengruppen; Rollen sind Erwartungen, die an eine spezielle Gruppe oder Einzelne im Projekt gestellt werden
  • Stakeholder sind Teil des Projektumfelds; Rollen sind Teil der Projektorganisation
  • Stakeholder haben im Projekt keine zu erledigenden Aufgaben, Befugnisse oder Verantwortlichkeiten
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30
Q

Nennen Sie 3 Schritte, mit denen ein Kommunikationsplan erstellt wird

A
  • Stakeholder identifizieren
  • Kommunikatonskanäle (-mittel) festlegen
  • Inhalt und Häufigkeit der Information festlegen
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31
Q

Nennen Sie mind. 5 Spalten der Kommunikationsmatrix

A
  • Zielgruppe
  • Art der Kommunikaton
  • Inhalt
  • Intervall
  • Verantwortlich
  • (Ziel, Verteiler, Umfang, Zeitpunkte)
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32
Q

Wie wird ein “Problem” definiert und wie kann es im Allgemeinen gelöst werden?

A
  • Aufgabe, die nicht mit Standardmitteln gelöst werden kann

- Kreativitätstechniken als Lösungsstrategien

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33
Q

Nennen Sie eine allgemeine Lösungsstrategie für eine Krise

A
  • Reduzierung der emotionalen Betroffenheit der Beteiligten

- Wiederherstellen der Handlungsfähigkeit als erster Schritt

34
Q

Nennen Sie eine allgemeine Lösungsstrategie für Konflikte

A

Eine Lösung aushandeln

35
Q

Erklären Sie das Eisbergmodell und seine zwei Ebenen

A
  • Sachebene und Beziehungsebene (Sichtbarer und unsichtbarer Teil des Eibergs)
  • Die Beziehungsebene trägt die Sachebene und ist wichtiger.
  • Die Sachebene ist meist sichtbar.
  • Ohne Lösung des Konflikts auf der Beziehungs-ebene kann keine dauerhafte Lösung auf Sachebene erreicht werden.
36
Q

Nennen Sie die 4 Stufen des Risikomanagements

A
  • Identifizierung
  • Analyse
  • Maßnahmen entwickeln
  • Kontrolle/Monitoring
37
Q

Wie wird der Risikowert berechnet? Nennen Sie die Formel

A

Risikowert = Eintrittswarscheinlichkeit x erwarteter Schaden (Tragweite) (€)

38
Q

Nennen Sie mind. 3 Strategien zum Umgang mit Risiken und wenden Sie es anhand eines Risikoportfolios an

A

vermeiden - verlagern - begrenzen - vermindern - akzeptieren

  • Geringe Tragweite/Schadenshöhe, geringe Eintrittswahrscheinlichkeit: Risiken akzeptieren
  • Hohe Tragweite, niedriger Eintrittswahrscheinlichkeit: Risiken verlagern
  • Mittlere Tragweite, mittlere Eintrittswahrscheindlichkeit: Risiken begrenzen
  • Niedrige Tragweite, hohe Eintrittswahrscheindlichkeit: Risiken vermindern
  • Hohe Tragweite, hohe Eintrittswahrscheindlichkeit: Risiken vermeiden
39
Q

Nennen Sie mind. 3 Dokumente, die erstellt werden, um den Projekt-Leistungsumfang zu beschreiben.

A
  • Lastenheft
  • Pflichtenheft
  • Projektsteckbrief
  • Projektauftrag
40
Q

Skizzieren Sie 2 Haupt-Codierungssysteme, um in einem PSP (Projektstrukturplan) die Arbeitspakete zu identifizieren.

A
  • numerischer oder alphanumerischer Identifikationsschlüssel

- klassifizierende Codierung

41
Q

Nennen Sie mind. 3 verschiedene Ordnungsprinzipien eines PSP (Projektstrukturplan)

A
  • nach Objekten
  • nach Phasen
  • nach Funktionen (Organisationseinheiten)
  • gemischt-orientiert
42
Q

Erklären Sie den Begriff “kritischer Pfad” eines Netzplans

A

Folge von Vorgängen und Ereignissen ohne Puffer (Pufferzeiten = 0)

43
Q

Erklären Sie den Unterschied zwischen dem “Aufwand” und der “Dauer” einer Aufgabe oder eines Arbeitspakets

A
  • Aufwand ist die Nettozeit (Arbeitsstunden), die benötigt wird, um eine Aufgabe durchzuführen.
  • Dauer ist der Zeitraum (in Tagen, Wochen…), in dem die Aufgabe durchgeführt werden muss
44
Q

Nenne Sie zwei statistische Methoden zur Aufwandschätzung

A
  • Function Point
  • Heranziehen von Erfahrungsdatenbanken
  • COCOMO
45
Q

Beschreiben Sie die sog. Delphi-Methode und erläutern Sie ihren Einsatz

A
  • Systematische Form der Mehrfachbefragung.
  • Experten geben Aufwandschätzungen (oder allgemein Urteile) schriftlich getrennt voneinander ab. Die anderen sehen die Namen der Experten nicht. Dadurch sollen eine neutrale Annäherung gewährleistet und Mitläufereffekte vermieden werden.
46
Q

Netzplan: Eine logische Abhängigkeit zwischen Ereignissen oder Vorgängen nennt man…

A

…eine Anordnungsbeziehung

47
Q

Nennen Sie 4 verschiedene Anordnungsbeziehungen zwischen Vorgängen oder Ereignissen in einem Netzplan

A
  • Normalfolge
  • Anfangsfolge
  • Endfolge
  • Sprungfolge
48
Q

Arten von Ressourcen: Nennen Sie mind. 3 Beispiele beruflicher Qualifkation

A

Programmierer, Controller, Schreiner, Maler, Assisten…

49
Q

Kostenplanung: Im Rechnungswesen werden Kosten in verschiedene Kategorien eingeteilt. Nennen Sie mind. 3 Beispiele dafür

A
  • Personalkosten
  • Materialkosten
  • Sach- und Dienstleistungskosten
  • Kapitalkosten
50
Q

Kostenkalkulation: Kosten pro Zeiteinheit werden dargestellt in…(Name der grafischen Darstellung)

A

…einer Kostenganglinie

51
Q

Kostenkalkulation: Kumulierte Projektkosten werden dargestellt in…(Name der grafischen Darstellung)

A

…einer Kostensummenlinie

52
Q

Nennen Sie die 3 Schritte des Kontrollzyklus

A
  • Planung
  • Überwachung
  • Steuerung
53
Q

Nennen Sie eine Methode, um den Projektfortschritt durch Meilensteine zu überwachen

A

MTA - Meilenstein-Trendanalyse

54
Q

Erklären Sie den Unterschied zwischen
“EGK lin - voraussichtlich zu erwartende Gesamtkosten (lineare Annahme)”
und
“EGK add - erwartete Gesamtkosten (additive Annahme)”

A

EGK lin: es gibt eine systematische Abweichung zwischen Soll- und Ist-Zahlen (Trend)

EGK add: es gab in der Vergangenheit eine Abweichung von Soll- und Ist-Zahlen, aber der weitere Projektverlauf ist wieder wie geplant (inkl. der bisherigen Planabweichung)

55
Q

Nennen Sie die Formeln von:

  • EGK lin
  • EGK add

EGK: Erwartete Gesamtkosten

A

EGK lin = PGK x AIK / AFW
EGK add = PGK + AIK - AFW

PGK = Plan Gesamtkosten
AIK: Aktuelle Ist-Kosten
AFW: Aktueller Fortschrittswert

56
Q

Nennen Sie 6 verschiedene Methoden, um den Projektfortschritt innerhalb eines Arbeitspaketes zu messen

A
  • 0-100-Verfahren
  • 50-50-Verfahren
  • Statusschritt-Technik
  • Mengen-Proportionalität
  • Zeit-Proportionalität
  • Schätzung
57
Q

Wie berechnen Sie den Aktuellen Fortschrittswert (AFW)?

A

AFW = PGK x FGK ist

PGK = Plan Gesamtkosten
FGK ist = Fortschrittsgrad ist

58
Q

Nennen Sie mind. 3 Zielgruppen für die Projektdokumentation

A
  • Stakeholder
  • interne und externe Projektbüros
  • Projektleitung
  • Auftraggeber
59
Q

Nennen Sie 3 Verfasser von Projektdokumentationen

A
  • Auftraggeber
  • Projektleitung
  • Projektbeteiligter
60
Q

Nennen Sie mind. 4 Beispiele für Inhalte von Projektberichten

A
  • Projektübersicht
  • Projektorganisation
  • Terminübersicht
  • Nutzen
  • letzte Schritte
  • Änderungen
  • Kostensituation
  • Beschlüsse
61
Q

Nennen Sie 4 Stationen beim Management von Projekt-Dokumenten

A
  • Informationserzeugung
  • Verifikation/Freigabe/Bestätigung
  • Veröffentlichung
  • Archivierung
62
Q

Erklären Sie den Unterschied zwischen Change Management und Änderungsmanagement / Änderungskontrolle (Change-Request Verfahren)

A
  • Change Management bezieht sich auf organisatorische Änderungen in Firmen / Abteilungen
  • Änderungskontrolle bezieht sich auf das Management von Änderungen innerhalb des Projektumfangs
63
Q

Projekt-Leistungsumfang: Erklären Sie den Begriff “Baseline” bzw. “Bezugskonfiguration”.

A

Genehmigter und dokumentierter Umfang eines Projektes

64
Q

Änderungsmanagement: Erklären Sie den Begriff “Genehmigter Änderungsantrag”

A

Formeller Antrag auf Änderung einer festgelegten Bezugskonfiguration, der von einem entscheidungsbefugten Projektbeteiligten genehmigt wurde

65
Q

Änderungsmanagement: Erklären Sie den Begriff “Änderungsanstoß”

A

Ereignis oder Notwendigkeit, das/die eine Änderung einer festgelegten Bezugkonfiguration einleitet

66
Q

Erklären Sie den Begriff KVP - Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

A

Das dauernde Bemühen in einer Organisation, die einzelnen Schritte ihrer Prozesse immer wieder zu verbessern

67
Q

Nennen Sie 4 Werkzeuge zur Qualitätsverbesserung

A
  • Ishikawa-Diagramm
  • Qualitätsregelkarten
  • Fluss-Diagramm
  • Pareto-Prinzip
68
Q

Benennen Sie alle Schritte der Qualitätsmanagement-Methode “Deming-Zyklus”

A

Plan - Do - Check - Act

69
Q

Skizzieren Sie ein Ishikawa Diagramm mit 6 Kriterien

A
Fishbone
Rechts: Problem
6 Linien von Ursachen nach draußen:
- Maschine
- Methode
- Material
- Messung
- Mensch
- Mitwelt
70
Q

Was ist der Zweck des Ishikawa-Diagramms?

A

Eine Kreativitätsmethode, um:

  • Qualitätsmängel zu verhindern
  • Potentielle Fehler/Mängel aufzufinden
71
Q

Nennen Sie die 3 Hauptbereiche des Beschaffungs-prozesses

A
  • Beschaffung
  • Vetragsmanagement
  • Ausführungs-überwachung und Claim-Management
72
Q

Beschaffungs-management: Nennen Sie 3 Vertragsarten

A
  • Kaufvertrag
  • Werkvertrag
  • Dienstvertrag
73
Q

Wodurch kommt ein Vertrag im Allgemeinen zustande

A
  • Durch Unterzeichnung einer Vertragsurkunde oder mündliche Vereinbarung
  • sowie durch ein Angebot und dessen unveränderte Annahme durch die andere Partei
74
Q

Erklären Sie die Projektmanagement-Methode “Lessons Learned”

A

Aktivität nach Abschluss eines Projekts oder Projektabschnitts, um das im Projekt/-abschnitt gewonnene Wissen zu sichern. Erfahrungen aus dem Projekt/-abschnitt werden dokumentiert und an die Projektmitarbeiter verteilt, um die Projektarbeit kontiuierlich zu verbessern.

75
Q

Bringen Sie die folgenden Aktivitäten in die richtige Reihenfolge im Projekt-planungsprozess:

  • Zieledefinition
  • Kostenplanung
  • Projektstrukturplan
  • Phasenplanung
  • Lastenheft
  • Projektabschluss
  • Terminplanung
  • Einsatzmittelplanung
  • Ablaufplanung
  • Steuerung
A
  1. Lastenheft
  2. Zieledefinition
  3. Phasenplanung
  4. Projektstrukturplan
  5. Ablaufplanung
  6. Terminplanung
  7. Einsatzmittelplanung
  8. Kostenplanung
  9. Steuerung
  10. Projektabschluss
76
Q

Nenen Sie 5 Phasen der Teambildung nach Tuckman

A
  • Forming
  • Storming
  • Norming
  • Performing
  • Adjourning
77
Q

Skizzieren Sie ein korrektes Stakeholder-Portfolio

A
  • Geschlossene Darstellung, keine Pfeile an Achsen
  • Einordnung der Punkte in das Portfolio, nicht auf die Linien setzen
  • Achsen: Macht/Einfluss und Konfliktpotenzial
78
Q

Erklären Sie die Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg

A

Theorie über Arbeitszufriendenheit und - Motivation.

  • Das Vorhandensein sog. Hygienefaktoren führt nicht zur Arbeitszufriedenheit aber verhindert Unzufriedenheit.
  • Das Fehlen von sog. Motivatoren führt nie zu Unzufriedenheit aber verhindert Zufriedenheit.
  • Beispiele Motivatoren: Aufmerkamkeit, Arbeitsinhalt, Verantwortung, Entwicklungsmöglichkeiten
  • Beispiele Hygienefaktoren: Firmenpolitik, Beziehung zu Vorgesetzten, Gehalt, Sicherheit…
79
Q

Erklären Sie die Bedürfnispyramide nach Maslow und nennen Sie deren 5 Stufen

A
Pyramide, unten breit, oben schmal
1 (Bottom). Physiologische Grundbedürfnisse
2. Sicherheit
3. Soziale Bedürfnisse
4. Individualbedürfnisse
5 (Top). Selbstvewirklichung
80
Q

Was bezeichnete Maslow als Wachstums- und was als Defizitbedürfnisse?

A

Wachstumsbedürfnis: Selbstverwirklichung

Defizitbeürfnisse:

  • Individualbedürfnisse
  • Soziale Bedürfnisse
  • Sicherheit
  • Physiologsiche Grundbedürfnisse