Planing & Budgeting Flashcards

1
Q

Welche Abteilungsrichtungen der Unternehmensplanung unterscheidet man?

A

Top Down Planung Bottom Up Planung Gegenstromverfahren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Top Down Planung

A

Die Unternehmensleitung gibt die Zielvorgaben der Unternehmensplanung vor. Auf dieser Basis erfolgt dann die Planung im Unternehmen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Bottom Up Planung

A

Im Unternehmen erfolgt die Planung. Die einzelnen Planergebnisse werden konsolidiert und für das Unternehmen ausgewiesen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Gegenstromverfahren

A

Eine Mischung aus Top Down Planung und Bottom Up Planung: auf Basis der Zielvorgaben der Unternehmensleitung erfolgt die Planung im Unternehmen. Die konsoldierten Planergebnisse werden geprüft, abgestimmt, verhandelt. Ggf. erfolgt eine weitere Planungrunde bis zur finalen Angleichung der Zielvorgaben mit den Planergebnissen. Die ist in der Praxis die gängige Vorgehensweise.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Definieren Sie den Terminus “Budget”!

A

Ein Budget ist ein formalzielorientierter, in wertmäßigen Größen formulierter Plan, der einer Entscheidungseinheit für eine bestimmte Zeitperiode mit einem bestimmten Verbindlichkeitsgrad vorgegeben wird.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Definieren Sie den Terminus “Budgetierung”!

A

Unter einer Budgetierung versteht man den gesamten Prozess der Aufstellung, Vorgabe und Kontrolle des Budgets.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Wie strukturiert sich der Budgetprozess?

A
  1. Vorgabe der Budgetrichtlinien 2. Aufstellen des Teilbudgets 3. Budgetabstimmung und Budgetverhandlung 4. Budgetprüfung und Budgetkonsolidierung 5. Genehmigung und Vorgabe 6. Kontrolle und Abweichungsanalyse
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Nennen Sie die Aufgaben und Funktionen der Budgetierung!

A

Motivationsfunktion: Stärkere Motivation der Mitarbeiter als durch Maßnahmepläne Prognosefunktion: Erhöhung der Entscheidungsqualität durch Prognose zukünftiger Entwicklungen Allokationsfunktion: Zuordnung von Ressourcen zu Geschäftsbereichen Initiierungsfunktion: Initiierung von Maßnahmen zur Erreichung der Ziele Kontrollfunktion: Kontrolle auf Basis einer Abweichungsanalyse Koordinationsfunktion: Koordination zwischen betrieblichen Teileinheiten mit Hilfe von Budgets.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Welche Budgetierungsverfahren sind zu unterscheiden? Nennen und beschreiben Sie diese kurz.

A

Problemorientierte Budgetierungstechniken: physisches Ergebnis erzeugen, monetäre Messbarkeit, standardisierte Prozesse, hohes Volumen Verfahrensorientierte Budgetierungstechniken: Fortschreibung, Jährliche Kürzung, Zero Base Budgetierung, prozessorientierte Budgetierung, strukturorientierte Budgetierung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was ist die wesentliche Zielsetzung der “Percent-of-Sales” Methode im Rahmen des “Financial Forecasting”?

A

Eine wesentliche Zielsetzung der “Percent-of-Sales” Methode im Rahmen eines “Financial Forecating” ist die Ermittlung des (Plan-) Kapitalbedarfs.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Was sind die wesentlichen Schritte bei der Anwendung der “Percent-of-Sales” Methode im Rahmen des “Financial Forecasting”?

A
  1. Analyse hinsichtlich historischer Daten. Ermittlung der Größen aus Bilanz, BuV, welche in Abhängigkeit einer Prozentgröße zum Umsatz geplant werden können. Ermittlung der Größen aus Bilanz, GuV die auf andere Weise zu planen sind. 2. Planung der Umsätze 3. Planunf der Größen aus Bilanz und GuV auf Basis der geplanten Umsätze und der prognostizierten, relevanten Prozentsätze.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Welche Ausprägung der Unternehmensplanung unterscheidet man?

A
  1. Strategische Planung Langfristige Unternehmensplanung, Zeitraum: 3-8 Jahre (oder länger) 2. Mittelfristplanung Langfristige, eher operative Unternehmensplanung, Zeitraum: bis zu 3 Jahre 3. Jahresplanung Kurzfristige, operative Unternehmensplanung, Zeitraum: für das nächste GJ, 1 Jahr 4. Forecast Kurzfristige, operative Unternehmensplanung, Zeitraum: Ende Q1, Q2, Q3 - Jahresende 5. Rollierende Planung Kurzfristige, operative Unternehmensplanung, Zeitraum: i.d.R. zum Q-Ende, 12 Monate
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Worin ist bei der operativen Unternehmensplanung grundsätzlich zu differenzieren?

A

Maßnahmen und Sachzielplanung: Diese Art der Planung bildet die Basis für die Ergebnis- oder Formalzielplanung und gilt physischen Ausprägungen, also z.B. Mengen, Produktionszeiten, etc. Ergebnis- oder Formalzielplanung: Diese Art der Unternehmensplanung gilt den monetären Konsequenzen der Sachzielplanung, also z.B. Erlöse, Aufwendungen, etc.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Jahresüberschuss/-fehlbetrag

A

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

+ Außerordentliches Ergebnis

  • Steuern vom Einkommen und Ertrag
  • Sonstige Steuern

= Jahresüberschuss/-fehlbetrag

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Ordentliches Betriebsergebnis (GKV)

A

Umsatzerlöse

+/- Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen

+ Andere aktivierte Eigenleistungen

+ Sonstige ordentliche betriebliche Erträge

  • Materialaufwand
  • Personalaufwand
  • Abschreibungen
  • Sonstige betriebliche Auswendungen
  • Zinsen

= Ordentliches Betriebsergebnis

  • Sonstige Steuern

= Ordentliches Betriebsergebnis (nach Steuern)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Ordentliches Betriebsergebnis (UKV)

A

Umsatzerlöse

  • Herstellungskosten

= Bruttoergebnis vom Umsatz

+ Sonstige ordentliche betriebliche Erträge

  • Vertriebskosten
  • Allgemeine Verwaltungskosten
  • Sonstige ordentliche betriebliche Aufwendungen
  • Zinsen uns ähnliche Aufwendungen

= Ordentliches Betriebsergebnis

  • Sonstige Steuern

= Ordentliches Betriebsergebnis (nach Steuern)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Gesamtkapitalrentabilität

A

(Jahresüberschuss/-Fehlbetrag + Zinsen) / Gesamtkapital

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Eigenkapitalrentabilität

A

Jahresüberschuss/-Fehlbetrag / (bilanzielles) Eigenkapital

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Eigenkapital (bilanziell)

A

Gezeichnetes Kapital

  • Außenstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital

+ Kapitalrücklagen

+ Gewinnrücklagen

  • Bilanzverlust
  • Eigene Anteile

= Eigenkapital

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Umsatzrentabilität

A

Ordentliches Betriebsergebnis / Umsatz

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Kapitalumschlagshäufigkeit

A

Umsatz / Gesamtkapital (betriebsbedingt)

(NICHT x100, DA ABSOLUTGRÖSSE)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Gesamtkapital (betriebsbedingt)

A

Bilanzsumme

  • Außenstehende Einlagen auf das Grundkapital

= Gesamtkapital

  • Finanzanlagen
  • Sonstige Vermögensgegenstände
  • Wertpapiere

= Gesamtkapital (betriebsbedingt)

23
Q

Return on Investment (ROI)

A

Ordentliches Betriebsergebnis / Gesamtkapital (betriebsbedingt)

24
Q

Bruttoumsatzrendite

A

Bruttoergebnis vom Umsatz / Umsatzerlöse

25
Q

Bruttoergebnis vom Umsatz

A

Umsatzerlöse - Herstellungskosten = Bruttoergebnis vom Umsatz

26
Q

Erzeugnisumschlagszeit

A

Erzeugnisbestand / Umsatz x 360

27
Q

Materialumschlagszeit

A

Materialbestand / Materialeinsatz x 360

28
Q

Lagerumschlagszeit

A

Lagerbestand / Materialeinsatz x 360

29
Q

Forderungsumschlagszeit

A

Forderungsbestand / Umsatz x 360

30
Q

Forderungsbestand

A

Forderung a. LL.

+ Forderungen gegen verbundene Unternehmen

+ Forderungen gegen Unternehmen, Beteiligungsverhältnis

= Forderungsbestand

31
Q

Liquide Mittel

(Endbestand)

A

Anfangsbestand an liquiden Mitteln

+ Gesamteinzahlungen

  • Gesamtauszahlungen

= Liqiude Mittel (Endbestand)

32
Q

Liquide Mittel

A

Sonstige Wertpapiere

+ Schecks, Kassenbestand, Bankguthaben, ect.

= Liquide MIttel

33
Q

Cash Flow

A

Jahresüberschuss/ -fehlbetrag

+ Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstande

+ Abschreibungen auf Vermögensgegenstände

+ Abschreibungen auf Finanzanlagen

+/- Veränderung der Rückstellungen

= Cash Flow

34
Q

Dynamischer Verschuldungsgrad

A

Gesamte Verblindlichkeiten / Cash Flow

(Absolutgröße)

Gesamte Verbindlichkeiten = FK - pass. Rechnungsabgrenzungsposten

35
Q

Working Capital

A

Vorräte

+ Forderugen

+ Werpapiere

+ Schecks, Kasse, Bank, ect.

= Umlaufvermögen

  • kurzfristige Verbindlichkeiten

= Working Capital

36
Q

Netto-Liquidität

A

Liquide Mittel

  • kurzfristige Verbindlichkeiten

= Netto-Liquidität

37
Q

Liquidität 1. Grades

A

Liquide Mittel / kurzfristige Verbindlichkeiten x 100

38
Q

Liquidität 2. Grades

A

(Liquide Mittel + Forderungen) / kurzfristige Verbindlichkeiten x 100

39
Q

Liquidität 3. Grades

A

Umlaufvermögen / kurzfristige Verbindlichkeiten x 100

40
Q

Verschuldungsgrad

A

Fremdkapital / Gesamtkapital x 100

41
Q

Anlagendeckung

A

(Eigenkapital + langfristiges Fremkapital >= 5 J.) / Anlagevermögen x 100

42
Q

Earnigs before Interest and Tax

(EBIT)

A

Jahresüberschuss/-Fehlbetrag

  • Außerordentliches Ergebnis nach HGB (wenn>0, sonst +)

+ Steuern vom Einkommen und Ertrag

+ Sonstige Steuern

= EBT = Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit

+ Zinsaufwand

= EBIT

43
Q

Net Assets

A

Umlaufvermögen

  • unverzinsliches Fremdkapital

= Netto-Umlaufvermögen

+ Anlagevermögen

= Net Assets (gebundenes Vermögen)

44
Q

Unverzinsliches Fremdkapital

A

Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen

+ Verbindlichkeiten a. L.L.

= unverzinsliches Fremdkapital

45
Q

Return on Net Assets

(RONA)

A

EBIT / Net Assets x 100

46
Q

Return on Capital Employed

(ROCE)

A

EBIT / Capital Employed x 100

47
Q

Return on Net Operating Assets

(RONOA)

A

(Ordentliches Betriebsergebnis + Zinsaufwand) / Net Operating Assets

48
Q

Net Operating Assets

A

Operating Assets (Gesamtkapital betriebsbedingt)

  • Unverzinsliches Fremdkapital

= Net Operating Assets

49
Q

Financial Leverage

A

Gesamtkapital / Eigenkapital

(Absolutgröße)

50
Q

Payables Payment Period

A

Verbindlichkeiten a. L.L. / Herstellungskosten des Umsatzes x 100

51
Q

Operating Cycle

A

Lagerdauer

+ Außenstandsdauer des Forderungen (Tage)

= Operating Cycle

52
Q

Cash Conversion Cycle

A

Operating Cycle

+ Außenstandsdauer der Verbindlichkeiten

= Cash Conversion Cycle

53
Q

Return on Investment

(ROI)

A

Ordentliches Betriebsergebnis / Gesamtkapital (betriebsbedingt)