Physiologische Auffälligkeiten/Pathophysiologie Flashcards

1
Q

Beschreibe die Enstehung eines Kephalhämatoms.

A
  • Blutansammlung zwischen Knochen und Knochenhaut der Schädelkalotte
  • entsteht während des Austritts durch den Geburtskanal
  • nach 3-6 Wochen meist vollständig resorbiert
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2
Q

Beschreibe die Enstehung einer Brustdrüßenschwellung.

A
  • durch plazentares Östrogen hervorgerufen

- kann sowohl in männlichen als auch weiblichen Säuglingen vorkommen

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3
Q

Beschreibe die Entstehung eines Storchenbiss.

A
  • erweiterte, gut durchblutete Kapillargefäße sorgen für Verfärbung
  • häufig an Stirn und Augenlidern
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4
Q

Beschreibe die Entstehung eines Mongolenfleckes.

A
  • angeborener Pigmentfleck im Bereich des Gesäß/Oberschenkel/Rücken
  • verschwindet meist nach dem 4. Lebensjahr
  • häufig in Kindern osteuropäischer/asiatischer Herkunft
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5
Q

Was ist Hyperbilirubinämie und welche Symptome ruft es hervor?

A
  • Gelbfärbung von Haut und Schleimhäuten (+Skleren) aufgrund von Bilirubineinlagerungen
  • Apathie, Trinkunlust
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6
Q

Welche Ursachen führen zu Hyperbilirubinämie?

A
  • unreife Leber
  • vermehrter Abbau von Hämoglobin
  • Hämolyse
  • Abflussstörungen der Gallenflüssigkeit
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7
Q

Welche diagnostischen Maßnahmen gibt es zur Bestimmung von Hyperbilirubinämie?

A
  • kapillare, venöse Blutentnahme + Laborauswertung

- transkutanes Bilimeter

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8
Q

Welche Therapien werden gegen Hyperbilirubinämie eingesetzt?

A
  • abhängig von Bilirubingehalt und Lebensalter

- 3 Stufen (anregen d. Darmperistaltik, Phototherapie, Austauschtransfusion)

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9
Q

Was ist das Ammnioninfektionssyndrom und warum ist es gefährlich?

A
  • Infektion durch Fruchtwasser

- kann zu Sepsis führen

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10
Q

Welche Risikofaktoren für Hypoglycämie gibt es?

A
  • diabetische Mütter
  • Frühgeborene oder dystrophe Neugeborene
  • Sepsis
  • Asphyxie
  • Hypothermie
  • Stress
  • Stoffwechselstörungen
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11
Q

Welche Symptome ruft Hypoglycämie hervor?

A
  • Trinkschwäche
  • schrilles Schreien
  • Tremor
  • Zyanotische Anfälle
  • Krämpfe
  • Apnoen
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12
Q

Welche Therapiemöglichkeiten für Hypoglycämie gibt es?

A
  • frühzeitige Nahrungszufuhr

- intravenöse Glucoseinfusion

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13
Q

Was ist Atemnotsyndrom und welche Ursachen hat es?

A
  • Krankheit aufgrund von unreifer Lunge

- Mangel an Surfactant

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14
Q

Durch welche Symptome äußert sich das Atemnotsyndrom?

A
  • Nasenflügeln
  • Einziehung an Sternum und Intercostalräumen
  • Tachyapnoe > 60/min
  • stöhnende Expiration
  • abgeschwächte Atemgeräusche
  • Zyanose
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15
Q

Welche Therapien werden zur Behandlung von Atemnotsyndrom angewandt?

A
  • minimal Handling: Belastung bei Pflege und Diagnostik vermeiden
  • CPAP
  • Surfactant Gabe über Tubus
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16
Q

Was ist Apnoe-Bradycardie-Syndrom?

A
  • Krankheit aufgrund von unreifem Atemzentrum

- nimmt mit zusätzlicher Reife in Schwere und Häufigkeit ab

17
Q

Welche Symptome sind typisch für Apnoe-Bradycardie-Syndrom?

A
  • Atempausen
  • Abfälle der Herzfrequenz
  • Abfälle der Sauerstoffsättigung
18
Q

Welche Therapiemöglichkeiten für Apnoe-Bradycardie-Syndrom gibt es?

A
  • Kinder zum Luft holen anregen/stimulieren (Hand auf Thorax)
  • Medikamente die atmen anregen (Koffein, Theophyllin)
19
Q

Was ist Bronchopulmonale Dysplasie und welche Risikofaktoren gibt es?

A
  • chronische Lungenkrankheit

- vor allem bei längerfristigen beatmeten Patienten

20
Q

Welche Therapiemöglichkeiten für BPD gibt es?

A
  • auf Flüssigkeitshaushalt achten
  • Energie reiche Nahrung gewährleisten
  • kontinuierliche Physiotherapie
  • Inhalationen
21
Q

Was ist Nekrotisierende Enterokolitis (NEC)?

A
  • Entzündung und Absterben verschiedener Darmwandabschnitte
22
Q

Welche Symptome sind typisch für NEC?

A
  • Nahrungsverweigerung
  • Blähung, Verhärtung, Verfärbung des Bauches
  • erhöhte Magenreste
  • galliges Erbrechen
  • blutiger Stuhlgang
  • Schläfrigkeit
  • instabile Temperatur, Kardiopulmonärität
  • Blutbildveränderung
23
Q

Welche diagnotischen und therapeutischen Möglichkeiten gibt es für NEC?

A
  • Röntgenuntersuchung auf Darmschlingen und Luftansammlung
  • zunächst Antibiotikagabe, Flüssigkeitkeitsgabe, Nahrungskarenz
  • bei Darmdurchbruch -> operative Entfernung des kranken Gewebes und anus praeter