Physik Flashcards
Was bilden Protonen und Neutronen?
Den Kern, auch Nukleus genannt
Durchmesser eines Atoms? Ca.
Ca 10^-10m => 1 Ångström
Durchmesser des Nukleus?
10^-15m => 1 Femtometer
Was sagt die Ordnungszahl aus?
Protonenanzahl des Elements und somit auch Anordnung im Periodensystem.
Massenzahl ?
Nukleonen = Ordnungszahl plus Neutronenzahl (oben)
Massenzahl, da e- so gut wie keine Masse besitzt und somit unwichtig ist
Isotop
Element mit unterschiedlicher Neutronen-, aber gleicher Protonenzahl
3 Isotope des “H”
H1 Wasserstoff.
H2 Deuterium. Schwer -> 1 Neutronen
H3 Tritium. überschwer -> 2 Neutronen
Eigenschaften Isotope
Gleiche chem. Eigenschaften. Aber unterschiedliche physikalische.
Es gibt stabile und radioaktive
1 u = ?
“Unit” ist die relative Atommasse
1/12 der Masse des C-12 Isotops
Avogadrozahl n?
Ein Mol Stoff enthält 6,022 • 10^23 Teilchen
Definiert als 1/12g des C 12 Atoms = 1u
Bohrsches Atommodell:
E- fällt bei Energieabgabe in eine Laufbahn weiter innen ab
Pauli Prinzip
Es können keine e- den gleichen Energiezustand in der Hülle einnehmen –> unterschiedliche Spinzahl
Valenzelektron?
E- der äußeren Schale. Nur dieses kann chem. Bindung mit anderem Atom eingehen. (Wechselwirkung)
Ion
Elektrisch nicht neutrales Atom durch e- Aufnahme oder Abgabe
Was ist das besonderen an geschlossenen Systemen. Bzw. der Unterschied zu den anderen 2?
Wärmeenergieaustausch möglich, obwohl kein Stoffaustausch stattfindet.
Im offenen System ist kompletter Austausch möglich.
Im abgeschlossenen System weder noch.
- Hauptsatz der Thermodynamik
U = Q + W
Innere Energie = Wärme (außen) + Arbeit (zugeführte)
Änderung der inneren Energie in geschlossenem System ändert sich nur bei Änderung der Temperatur bzw. Wärme.
Wärme ist eine Form der Energie ! Auf
Energieerhaltungssatz rückführbar
- Hauptsatz der Thermodynamik
Es geht immer Wärme verloren bei Energieumwandlung.
Wärme geht immer vom wärmeren zum kälteren Körper über für Ausgleich.
Entropie (Unordnung) eines Systems nimmt immer zu (ohne Energie Zugabe)
- Hauptsatz der Thermodynamik
Der absolute Nullpunkt -273,15 °C = 0 K
kann prinzipiell nicht erreicht werden!
Wärmeenergie
Niedrigste Energieform
Irreversibel
Entropie
“S”
Ordnungsgrad eines Systems
Bei irreversiblen Prozessen nimmt Entropie stets zu.
Bei reversiblen Prozessen bleibt S = 0
Unordnung = gesamtentropie des Universums nimmt beständig zu
Maxwell boltzmann verteilung ?
Gibt Häufigkeit an, mit der bestimmte Geschwindigkeiten auftreten (Gase).
Asymmetrisch. Hohe temp = Verteilung flacher und breiter
Ideale Gasgleichung
P • V = n • R • T
R = 8 J / Mol • K
n = Stoffmenge
R = universelle Gaskonstante
Gesetzt von boyle und mariotte
Isotherm = T const. => Produkt aus P • V = const. eines Gases
Isobar ?
Wenn P const. Dann nimmt V eines Gases bei Erwärmung zu
- Gesetz von Gay-Lussac bzw Charles Gesetz
Isochor?
- Gesetz von Gay-Lussac
Wenn T bei const. Vol erhöht wird, steigt der Druck
Wie nennt man Protonen und Neutronen?
Nukleonen
Alpha Zerfall
Meist Neutronenmangel. Abspaltung eines Alpha Teilchens (entspricht Aufbau eines Heliumkerns)
Atom fehlen nun 2 Protonen und 2 Neutronen
Neues Element entsteht + 1 He2+ (- 2 Schritte im Periodensystem)
z.B. U 92 = Th 90 + He 2
Gefährlichste Strahlungsart
Beta Zerfall (–)
Bei Neutronenüberschuss. Neutron spaltet sich durch Strahlung in ein (+) und ein (–) Teilchen auf. e- wird aus Kern geschleudert (als Beta Teilchen). Neues Element entsteht; ändert sich um +1, da nun ein Proton mehr im Kern als vorher (Ordnungszahl)
Bsp: U 92 = Np 93 + E-
Neutron –> (+) + (-)
[beta+ Stahler: bei Überschuss an Proton wird dieses in Neutron umgewandelt. Außerdem entsteht ein Positron(e+). Massenzahl bleibt. Ordnungszahl -1. => Proton –> Neutron + e+]
Gamma Strahlung
Hochenergetische Elektromagnetische Strahlungsabgabe durch Photon. (Höher als Röntgen)
Uran sendet also Strahlung ab (Welle)
Meter dicke Bleiwände nötig
Begleitstrahlung von Alpha und Beta Zerfall
Longitudinalwellen?
Längswellen
Schwingrichtung entlang der ausbreitungsrichtung. Bsp: Schallwellen in Gas
Transversalwellen?
Querwellen => Schwingungsrichtung senkrecht auf Ausbreitungsrichtung der Welle
Bsp: Wasserwellen
Schwingen alle Wellenzüge in gleiche Richtung nennt man diese polarisierte Welle. Lineare Polarisation: Schwingungsrichtung unverändert. Zirkulär: Änderung der Schwingungsrichtung. Entgegen (links) und mit (rechts) dem Uhrzeigersinn
Interferenz ?
Überlagerung von Wellen.
Können addiert werden => Kohärente Wellen schwingen in gleicher Phase und verstärken /schwächen sich somit (auch komplette Auflösung möglich).
Hörbarer Schall?
16-20 kHz (16000-20000Hz)
Nicht hörbarer Schall:
Unter 20 Hz => Infraschall: nur als Vibration wahrnehmbar
Über 20 kHz => Ultraschall: piezoelektrischer Effekt: Elektr. Spannung entsteht. Kann Wärme erzeugen
Schallgeschwindigkeit
330 m/s in Luft (0°C)
Sichtbarer Bereiche des Auges (Wellenlängen)?
400 - 760 nm (Nanometer)
Wofür sind Zäpfchen zuständig ? (Auge)
Farbsehen. Mittig der Netzhaut. Kann in 3 unterteilt werden. Höchste konzentration bei gelbem Fleck.
Stäbchen auf der Netzhaut sind für was zuständig ?
Hell-Dunkel-Wahrnehmung. Am Rande der Netzhaut vermehrtes Vorkommen.
UV Strahlung hat welche Wellenlänge ?
UV-A: Ca. 320 - 400 lambda / nm
UV-B: 280-320nm
UV-C: 100-280nm
Sehr kurzweilig. Hoch energetisch
Infrarot Strahlung hat welche Wellenlänge ?
Ca. Ab 760 Lambda
Langweiliger als blaues Licht. Wird wenige stark gebrochen
Rote Farbe hat welche Wellenlänge ?
Etwas unter 760 Lambda.
Wird am Regenbogen schwächer gebrochen als blaues Licht
Blau hat welche Wellenlänge?
Etwas über 400 Lambda. Innen am Regenbogen => daher wird blaues Licht stärker gebrochen als rotes Licht
Vakuumlichtgeschwindigkeit?
C = 3 • 10^8 m/s
Nach den Naturgesetzen die höchstmögliche Geschwindigkeit
Was ist das Planck’sche wirkungsquantum?
Kleinster von Natur möglicher Energiebetrag.
h = 6,62 • 10^-34 J•s (Wirkung)
ist die Planck-Konstante
Ionisierende Strahlung?
Ein e- wird durch Energie abgelöst. Dieses Radikal kann andere Moleküle angreifen und zerstören. Röntgen-, kosmische und Alpha, Beta, Gamma Strahlung (radioaktiver Zerfall) gehören zur ionisierenden Strahlung.
UV Strahlung ist KEINE ionisierende Strahlung (trotz Basenverändernden Eigenschaften und trotz kleinerer Wellenlänge als sichtbares Licht)!
Ionisierungsenergie ab 5 eV
Was ist Candela?
(Cd) SI Einheit für die mit dem menschl. Auge sichtbare Lichtstärke (Psi)
Wann braucht man eine konvexe Linse? (Brille)
Bei Weitsichtigkeit. Sammellinse nötig
Was ist Hyperopie?
Weitsichtigkeit. Brechkraft zu gering => Bild entsteht erst hinter Augapfel. Konvexe Linse nötig
Was ist Myopie?
Kurzsichtigkeit. Brechkraft zu kurz. Auge zu lang. Bildebene liegt vor Netzhautebene. Fehlerbehebung durch konkave Linse
Wann braucht man ein konkave Linse ?
Bei Kurzsichtigkeit. Streulinse
Was ist ein Becquerel (Bq)?
1 Bq = 1 Zerfall / s
Radioaktiver Zerfall pro Sekunde
Ohm
(R) Widerstand => in Stromnetz zB ein El. Gerät. Ein Laptop (ver)braucht Strom. Dadurch entsteht ein Widerstand.
R = U/I (Spannung/Stromstärke)
Omega = Volt/Ampere
Stromstärke
(I) transportierte El. Ladung pro Sekunde
Wird in Ampere gemessen A = C/s
I= Q/t
I = U/R (Spannung/Wiederstand)
Q=I•t
- Newtonsches Axiom?
Trägheitsprinzip: Wenn keine Kraft auf Körper wirkt, verharrt er in seinem Zustand. Geschwindigkeit konstant
- Newtonsches Axiom
F = m • a
Durch einwirkende Kraft erfährt Körper Beschleunigung.
Beschleunigung ist proportional zu Kraft
Und indirekt proportional zur Masse
- Newtonsches Axiom
Actio = Reactio
Wenn Körper eine Kraft erfährt, wirkt dieser mit genau der gleich Kraft entgegen
- Erhaltungssatz der Mechanik ?
Energieerhaltungssatz: Energie wandelt sich immer in versch. Arten um. Löst sich nie auf. Letzte Form der Energie meist Wärme (niedrigste Ebene)
- Erhaltungssatz der Mechanik
Impuls Erhaltung: Rückstoßprinzip, da Erhaltungsgrösse.
P = m • v
3 Erhaltungssatz der Mechanik ?
Drehimpuls
Kinetische Energie
E = 1/2 m • v²
Joule (Nm)
Hubarbeit?
E = m • g • h
Joule (Nm)
Leistung ?
P = W / t
Arbeit pro Zeit
J/s => Watt
1kWh?
1000W • 3600s = 3.600.000J = 3,6 MJ
1J = W•s –> Wattsekunde = elektrische Arbeit!!
W = P • t
Drehmoment
M = F x r [Nm = kg • m²/s²] (Nm=Joule, wird aber nicht benutzt) somit identisch mit Arbeit. (W=F•s)
Kreuzprodukt, da Kraft senkrecht zum Radius sein muss (rechter Winkel). Ist Ursache der Rotation. (Vglbar mit Kraft Translation)
Trägheitsmoment?
I = m • r² [kg • m²]
Teilchen in Rotation besitzt kinetische Energie. Umso weiter außen, umso mehr Energie. Vgl Masse bei Translation
Drehimpuls
L = I • w (Omega) [kg • m / s]
Trägheitsmoment • Kreisgeschwindigkeit
Dichte ?
Rho = m / v
[kg/m^3] oder [g/cm^3]
Vektoren kann man:
Addieren, subtrahieren, den Betrag ausrechnen
Welche Größen sind Vektoren?
Geschwindigkeit. Beschleunigung. Kraft. Impuls. Drehmoment. Winkelgeschwindigkeit.
Skalare sind welche Größen ?
Masse. Zeit. Volumen. Temperatur. Ladung. Dichte. Energie!
In welchen Verhältnis steht das s-t-Diagramm zur Geschwindigkeit ?
Steigung ist 1. Ableitung des Diagrammes
E (kin) ?
E = 1/2m • v²
Kinetische/bewegungsarbeit
W (hub) ?
Hubarbeit -> E = m • g • h
Auch potentielle oder Lageenergie genannt
1 J = ?
1J = 1 Nm = Ws (Wattsekunde)
Goldene Regel der Mechanik ?
Sogenannte Kraftwandler (Hebel & Flaschenzüge) minimieren den Kraftaufwand. Bsp: es wird nur noch 1/4 der Kraft benötigt um etwas zu heben mithilfe eines Flaschenzuges. So muss jedoch das 4 fache der ursprünglichen Strecke zurückgelegt werden
Arbeit ist?
Die mechanische Energieform. Sie überträgt sich von einem Körper zum nächsten.
Spannarbeit ? / Spannenergie? Formel
W = 1/2 D • x² Gespannte Feder speichert Energie => Spannenergie (linear) Wird von der Spannkraft hergeleitet (F = – D • x) D= Federkonstante
Hooksches Gesetz?
F = (–) D • x D = [N/m = kg / s²] => Härte der Feder Federkonstante = (Spann)Kraft / Meter D = F/x => Längenänderung x auf Kraft F proportional.
Die Rolle der Masse bei der Rotation übernimmt?
Das Trägheitsmoment [ϴ]
Theta = m • r^2
Je weiter außen die Masse -> desto träger
Winkelgeschwindigkeit ?
Omega [ω] = 1/s ω = psi [ᵠ] / t Winkel / Zeit ω = 2 π • f (f = Frequenz) = 2 π / T (Periodendauer)
Frequenz f =
f = 1 / T (Periodendauer)
Zentrifugal-/ Zentripetalkraft?
F = m • v² / r
= m • ω² / r
Drehimpuls L?
L = Θ • ω
= Trägheitsmoment • Winkelgeschwindigkeit
Entspricht Impuls der Translation
Winkelbeschleunigung α (Alpha)
α = a / r
α = ω • t
= 1/s²
Drehmoment [M]
Entspricht der Kraft der Translation
M = F • r
Warum zieht Eiskunstläufer Arme eng an sich um zu drehen?
Er will die Winkelgeschwindigkeit durch die Drehimpulserhaltung erhöhen!
Schwerkraft zwischen zwei Körpern ist proportional zu ?
1/r²
Je größer Masse, desto stärker Anziehung
Je größer Radius , umso kleiner Anziehung
Freier Fall:
Gleichmäßig beschleunigte Geschwindigkeit
Im Vakuum würden alle Dinge gleich schnell fallen, da kein Luftwiderstand
s = 1/2 a • t
Luftdruck
1 bar [N/m²]
0,1 bar weniger Druck pro 1km
Wasserdruck
Pro 10m Tiefe + 1 bar
+ 1 bar Luft Druck =>
In 20 m Tiefe herrschen 3 bar Druck
Archimedisches Gesetz :
Auftriebskraft = Gewichtskraft des verdrängten Flüssigkeitvolumens
Rho = m/V [kg/m^3]
Holz hat geringe Dichte -> schwimmt, taucht nur so tief ein, dass Flüssigkeitvolumen verdrängt wird, das seinem Gewicht entspricht (p Fl > p K)
Material mit hoher Dichte (p K > p Fl) Körper sinkt.