Pflanzen und Umwelt Flashcards

Basics, Strahlung

1
Q

reaktionen

Umweltbedingungen

Definition, Faktoren

A

= beeinflussen die äußere Umgebung der Pflanze, beeinflusst wiederum Reaktion dieser, aber keine Konkurrenz, da kein direkter Verbrauch
* physikalische Faktoren:
z.B. Licht, Klima, Wind
* chemische Faktoren:
z.B. Salzgehalt, pH-Wert

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2
Q

reaktionen

generelle Reaktionen der Pflanze

A
  • Assimilation und Wachstum
  • Phänologie und Reproduktion
  • Morphologie und Bestandsstruktur
  • Stress- und Störungsresistenz, Persistenz

durch Standort und Umwelt beeinflusst

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3
Q

ökologie

Ressource

Definition, Faktoren

A
  • Pflanzen verbrauchen
  • begrenzte Verfügbarkeit mgl.
  • physikalische Faktoren:
    z.B. Licht (Photosynthese), Raum
  • chemische Faktoren:
    z.B. mineral. Nährstoffe, Wasser, Sauerstoff
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4
Q

stress reaktionen

Stresswirkungen erläutern

A

“standörtliche und/oder zeitweise auftretende Belastungssituationen, die nicht unmittelbar lebensbedrohlich sein müssen”

–> Reaktionen auf allen Ebenen der Pflanze
–> Veränderungen erst reversibel, dann bleibende Folgen (akute/chronische Schädigung)
–> drei Mglk.: Stressunverträglichkeit, escape oder resistance (avoidance und tolerance)

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5
Q

Spektralbereiche und Strahlungswirkungen

A
  • irgendwie wirksam: UV, PhAR (380-710), Nahes Infrarot, langwellige Strahlung
  • versch. Wirkungsbereiche: photosythetisch, photomorphogenetisch, thermisch, photodestruktiv
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6
Q

photosynthese strahlung reaktionen

Autotrophe Organismen

grüne Pflanzen

A
  • Aufbau Zell-C aus CO2
  • Nutzung, Speicherung, Bereitstellung Licht-E
  • selbsternährende Pflanze
  • Assimilation von C unter Licht-E
  • C wird fest in körpereigene Substanz eingebaut
  • PHOTOSYNTHESE
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7
Q

photosynthese strahlung reaktionen

Heterotrophe Organismen

nicht-grüne Pflanzen

A
  • auf Belieferung der v. Pflanzen gespeicherten Nahrungsenergie angewiesen
  • Dissimilation der Verbindungen und Veratmung unter O2-Verbrauch
  • DUNKELATMUNG
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8
Q

stress strahlung reaktionen

Photoinhibition Definition

inhibition = hemmung

A
  • Überforderung Photosyntheseprozess durch zu starke Einstrahlung
  • Verminderung Energieausnutzung und Assimilationsleistung
  • arbeitende Zellorganellen (Chloroplasten) werden nach innen verlagert –> Blätter gelblich
  • reversibel!
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9
Q

stress strahlung reaktionen

Photodestruktion Definition

A
  • Zerstörung der Photosynthesepigmente und Membransrukturen in Chloroplasten bei extrem starker Strahlung
  • irreversibel
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10
Q

stress strahlung reaktionen

Starklichtschock Definition

A
  • starke Schädigung von schattenadaptierten Pflanzen/Blättern durch Freistellung
  • Absterben der Pflanze mgl. (z.B. durch absterben des Kambiums)
  • Auftreten eines Sonnenbrandes als mgl. Symptom
  • bedingt reversibel
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11
Q

stress strahlung reaktionen hitze

Hitzestress

Auslöser, Beispiele

A
  • generelle Auslöser: hohe Einstrahlung, geringe Wärmeabfuhr, Wassermangel
  • Beispiele: zu kleine Baumscheiben, Felsböden im Gebirge, Offenboden in Wüste…
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12
Q

stress strahlung reaktionen

Anpassungen an hohe Strahlung

A
  • Escape: Blattstellung verändern, Einrollen Blatt und Spross
  • Avoidance: Behaarung (Reflexion), Wandverdickungen (Isolation)
  • Schutzpigmente
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13
Q

stress strahlung reaktionen hitze transpiration

Anpassungen an Hitze

Resistance!

A
  • Hitzebeständigkeit (tolerance): plasmatische Resistenz gg. Hitzedenaturierung
  • Hitzeminderung (avoidance): Strahlungsabschirmung druch Reflexion, Wärmeisolation, Transpirationskühlung
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14
Q

stress strahlung reaktionen kälte transpiration wasser

Kältestress

Auslöser

A
  • Zellzerstörung durch Eisbildung in den Zellen und Membranentquellung (Ausfrieren von Wasser)
  • Frosttrocknis: verminderte Wasseraufnahme aus kaltem/gefrorenem Boden +Verdunstungsbelastung durch hohes Dampfdruckdefizit der Luft und strahlungsbedingte Überwärmung
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15
Q

stress strahlung reaktionen kälte transpiration wasser

Anpassungen an Frost

A
  • Gefriervermeidung (escape)
  • Gefrierverhinderung (avoidance)
  • Gefrierbeständigkeit (tolerance)
  • auch Mechanismen für Überleben von sek. Frostwirkungen
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