Personalmanagement Flashcards

1
Q

Was sind mögliche Entgeldsysteme?

A

-Leistungsorientierte Vergütung
-Erfahrungs- und Qualifikationsstufen
-Marktbezogene Vergütung

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2
Q

Was sind drei Auswählmöglichkeiten für die Personalbeschaffung?

A

-Assessment Center
-Vorstellungsgespräch
-Eignungstest

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3
Q

Drei Anforderungen in der Personalbeschaffung

A

-Qualifikation und Fachkenntnisse
-Softskills und persönliche Eigenschaften
-Branchenkenntnisse und Berufserfahrung

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4
Q

Nenne Maßnahmen zur Personalförderung

A

Coaching: Vermitteln von Fähigkeiten in kurzer Zeit

Mentoring: unerfahrene Person erhält eine Erfahrene Person als Mentor zur Vermittlung von Fähigkeiten; langfristige Basis

Fortbildungen und Schulungen: gezieltes Vermitteln von Kompetenzen an eine Gruppe von Personal

Job-Rotation: Einsetzen von Mitarbeitern in verschiedenen Abteilungen und Wissen und Erfahrungen auszutauschen; Höhere Flexibilität der Arbeiter und mögliche Verbesserung von Arbeitsabläufen durch neue Perspektiven

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5
Q

Was sind die drei Wichtigsten Aspekte der Personalförderung?

A

-Fähigkeiten und Kompetenzen steigern
-motivierendes Umfeld
-Fördern von Karrieremöglichkeiten um den Mitarbeitern einen möglichen Pfad zur persönlichen Entwicklung zu zeigen

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6
Q

Was sind die Gründe für Personalbeurteilung?

A

-Lohn- und Gehaltsdifferenzierung
-Fundierung personeller Auswahlentscheidungen
-Evaluation von Auswahl und PE-Verfahren
-Ermittlung des Fort- und Weiterbildungsbedarfs
-Motivation und Förderung der individuellen Entwicklung
-Information der Mitarbeiter

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7
Q

Erkläre das Vorgehen zum ergebnisorientierten Ansatz zur Personalbeurteilung

A

-Fokus auf Arbeitsergebnis (Output)
Vorgehen:
-Ziele vereinbaren -> Eindeutigkeit und richtiger Schwierigkeitsgrad
-Beurteilungsgespräch
-Verbesserungsmöglichkeiten / neue Ziele

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8
Q

Was ist der Eigenschaftsansatz im Bezug auf Führungsstile und Führungsverhalten?

A

-Grundsatz: Eigenschaften bestimmen Verhalten
Forschungsansätze:
Intuitiv-introspektiv: Selbstvertrauen, Entschlusskraft, breites Wissen, Überzeugungskraft, Intelligenz
Empirisch-statistische Ansätze: höhere Intelligenz, bessere Schulleistungen, stärkere Teilnahme an Gruppenaktivitäten

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9
Q

Was ist Führung?

A

Richtungsweisen - Führung beinhaltet die Festlegung von Zielen und die Bestimmung des Kurses, die ein Team oder eine Organisation einschlagen soll

Motivieren: Führung beinhaltet auch die Schaffung einer Umgebung, in der Mitarbeiter motiviert und engagiert sind, um diese Ziele zu erreichen

Koordinieren: Führung beinhaltet die effektive Koordination von Ressourcen, inklusive der Organisation von Arbeitsabläufen, um die Umsetzung der Ziele zu erleichtern

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10
Q

Was sind die vier Variablen des Beeinflussungsprozesses?

A

Persönlichkeit des Beeinflussers: seine Bedürfnisse, Einstellungen und Erfahrungen

Persönlichkeit des Beeinflussten: seine Bedürfnisse, Einstellungen und Erfahrungen

Struktureigenschaften des sozialen Systems in dem der Einflussversuch abläuft: Rollenstruktur, Status etc.

Unmittelbare Situationen: in der der Beeinflussversuch unternommen wird sowie Art der Aufgabe, äußere Bedingungen, gesetzte Ziele der Gruppe

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11
Q

Was charakterisiert einen autoritären Führungsstil? (nach Tannenbaum/Schmidt)

A

-vorgesetzter trifft Entscheidungen und kündigt sie an
-vorgesetzter verkauf Entscheidungen
-Vorgesetzter schlägt Ideen vor und erwartet Fragen
-Vorgesetzter schlägt Versuchsentscheidung vor, die geändert werden kann

Die Eigenschaften charakterisieren einen autoritären Führungsstil und gehen im Modell langsam zum demokratischen hin (mehr Mitarbeiter werden eingezogen)

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12
Q

Was charakterisiert einen demokratischen Führungsstil? (nach Tannenbaum/Schmidt)

A

-Vorgesetzter gestattet den Untergebenen frei zu handeln in den systembedingten Grenzen
-Vorgesetzter gibt Grenzen an und fordert Gruppe auf, die Entscheidung zu fällen
-Vorgesetzter zeigt das Problem und erhält Lösungsvorschläge und entscheidet
-Vorgesetzter schlägt Versuchsentscheidung vor, die geändert werden kann

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13
Q

Was stellt das Grid-Modell zur Personalführung nach Blake/Mouton dar?

A

Wie die Priorisierung in der Führung verteilt ist, zwischen den Merkmalen Produktivität, menschlichen Beziehungen
-auf Y-Achse Betonung des Menschen in der Führung
-auf X-Achse Betonung der Produktivität in der Führung
-Skalierung jeweils von 1 bis 9, 1 gering, 9 heißt hoch

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14
Q

Was priorisiert ein Führungsverhalten nach dem Gridmodell mit den Koordination 1,1 ; 9,1 und 9,9

A

1,1 geringe Einwirkung des Führungsverhaltens auf Ergebnisse und Menschen
9,1 Dominanz des Leistungsstrebens, keine Beachtung menschlicher Faktoren
9,9 hohe Arbeitsleistung bei gutem Betriebsklima

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15
Q

Was ist aufgabenorientierte Führung?

A

-organisieren der Arbeit
-strukturieren Verantwortlichkeiten
-kontrollieren Arbeitsschritte
-Einhalten von Terminen
-Planen von zukünftiger Entwicklung ihres Verantwortungsbereichs

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16
Q

Was ist Mitarbeiter/Personalorientierung?

A

-Orientierung an guten zwischenmenschlichen Beziehungen zu Mitarbeitern
-Sorgen für Zufriedenheit der Mitarbeiter
-schaffen angenehmes Arbeitsklima
-kümmern sich um persönliche Karriereziele der Geführten

17
Q

Was ist das Vroom Yetton Modell und wozu dient es?

A

Ein Modell um Führungskräfte bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen. Es wird die Frage beantwortet ob autoritär oder partizipativ mit der Gruppe entschieden werden soll. Hierfür werden Fragen einfach mit Ja und Nein beantwortet

18
Q

Welche Statusfragen müssen für das Vroom-Yetton Modell beantwortet werden?

A

-Gibt es ein Qualitätserfordernis, sodass eine Lösung sachlich besser wär als eine andere?
-Habe ich genügend Informationen, um eine qualitativ hochwertige Entscheidung selbst treffen zu können?
-Ist das Problem strukturiert?
-Ist die Akzeptierung der Entscheidung durch die Mitarbeiter für die effektive Umsetzung wichtig?
-Wenn ich die Entscheidung selbst treffe, würde sie dann von den Mitarbeitern akzeptiert werden?
-Teilen die Mitarbeiter die Organisationsziele, die durch eine Lösung dieses Problems erreicht werden sollen?
-Wird es zwischen den Mitarbeitern vermutlich zu Konflikten über die Frage kommen, welche Lösung zu bevorzugen ist?

19
Q

Zu welchen möglichen Führungsstilen führt das Vroom-Yetton Modell?

A

A1: Autokratisch: Der Führer löst das Problem allein und weist seine Ausführung an
A2: Autokratisch: Der Führer holt zusätzliche Informationen bei en Mitarbeitern ein und entscheidet dann allein
B1: Konsultativ: Der Führer bespricht das Problem mit der ganzen Gruppe und trifft dann seine endgültige Entscheidung
B2: Konsultativ: Der Führer bespricht das Problem mit der ganzen Gruppe und trifft dann seine endgültige Entscheidung
G2: Der Führer agiert als “primus inter pares”; die Gruppe diskutiert das Problem und entscheidet

20
Q

Was ist Transformationale Führung?

A

-fängt dort an, wo Belohnung und Bestrafung aufhören, nämlich bei der Veränderung des Bedürfnis- und Anspruchsniveaus der Geführten
-Geführte werden dazu motiviert, sich für höhere Ziele einzusetzen, die über ihre Eigeninteressen hinausgehen, z.B. zugunsten einer Idee, Organisation oder Nation

21
Q

Was ist transaktionale Führung

A

-Führung im Sinne eines Tauschgeschäfts, bei dem für geleistete Arbeit eine Belohnung angeboten wird

22
Q

Führung durch persönliche Wirkung: Charisma

A

-Begeisterung der Mitarbeitenden für Ziele durch wirkungsvolle Artikulation einer Vision
-Vision fungiert als Grundlage für den Transformationsprozess
-Steigerung des Selbstwertgefühls
-Vertrauen in die Leistungsbereitschaft haben

23
Q

Führung durch persönliche Wirkung: Individuelle Bedachtnahme

A

-Respekt seitens des Führenden gegenüber der Individualität der Geführten, sowie Delegationsbereitschaft, um Lernerfahrungen bei Mitarbeitern zu stimulieren

24
Q

Führung durch persönliche Wirkung: Geistige Anregung

A

-Emotionalisierendes Vermitteln von Ideen - Aufbau von Identifikation und Stolz bei den Geführten

25
Q

Führung durch persönliche Wirkung: Charismatische Wirkung bei den Geführten entsteht, wenn der Führende:

A

-prägnante Visionen entwickelt, die vom Status Quo abweichen, ohne allerdings die Vorstellungswelt der Geführten zu verlassen
-ein selbstaufopferndes Engagement zeigt
-seine Ideen mit hohem persönlichen Risiko verfolgt
-seine Ideen erfolgreich realisiert
-seine Führungsmotivation klar zum Ausdruck bringt

26
Q

Was sind die Schritte im Changemanagement nach Tichy/Devanna?

A

-Veränderungsbedarf erkennen
-Formulierung einer neuen Vision
-den Wandel institutionalisieren

27
Q

Was sind die Schritte im Changemanagement nach Bennis/Nanus?

A

-mit einer Vision Aufmerksamkeit erzielen
-Sinn vermitteln durch Kommunikation
-eine Position einnehmen und Vertrauen erwecken
-Entfaltung der Persönlichkeit

28
Q

Was sind die Schritte im Changemanagement nach Conger?

A

-erkennen von Defiziten und Chancen im Status Quo
-Formulierung einer Vision, welche die Unhaltbarkeit des Status Quo betont, Zukunft wird idealisiert
-Aufbau von Vertrauen durch Erfolg, Risiko- und Opferbereitschaft sowie den Einsatz von unkonventionellen Mitteln und Verhaltensweisen
-persönliche Vorbildwirkung

29
Q

Was ist Personalfreisetzung und was ist dabei wichtig?

A

-Personalfreisetzung = Personalanpassung
-Reduzierung einer Personalüberdeckung (Entlassen)
-ist in quantitativer und zeitlicher Hinsicht zu spezifizieren

30
Q

Was sind Maßnahmen zur Reduktion der Personalkapazität ohne Reduktion des Personalbestandes (auch interne Personalfreisetzung)?

A

-qualitativ orientierte Maßnahmen: Personalentwicklung
-örtlich orientierte Maßnahmen: horizontale oder vertikale Versetzung
-zeitlich orientierte Maßnahmen: Urlaubsgestaltung, Abbau von Mehrarbeit/Überstunden, Kurzarbeit, allgemeine Verkürzung der Arbeitszeit

31
Q

Was sind Maßnahmen zur Reduktion der Personalkapazität mit Reduktion des Personalbestandes (auch externe Personalfreisetzung)?

A

-Nutzung der natürlichen Fluktuation mit Einstellungsstopp
-Nichtverlängerung oder Kündigung von Personalleasingverträgen
-Aufhebungsverträge
-Pensionierung: vorzeitige einstufige Kündigung, gleitende Kündigung
-Kündigungen: betriebsbedingt Kündigungen
-Verhaltensbedingte Kündigungen
-Personenbedingte Kündigungen

32
Q

Was sind Vor- und Nachteile von betriebsbedingten Kündigungen?

A

+Effektiv bei der Kostensenkung
+Flexibel: kann schnell und flexibel durchgeführt werden
+Vermeidung von Insolvenz

-Betroffene Mitarbeiter werden stark belastet
-schlechtes Image (kann als schlechte Unternehmensführung interpretiert werden)
-Verlust von Know-How
-mögliche rechtliche Konsequenzen durch Arbeitsrecht