Personalfreisetzung Flashcards

1
Q

Wirtschaftsausschuss

A

ab 100 Mitarbeiter
min. 1 Mitglied auch in Betriebsrat
(Häufig alle Mitglieder)

Aufgabe BR in wirtsch. Angelegenheiten beraten
sowie auch den AG

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2
Q

Ein Sozialplan beschreibt,

A

was unternommen wird, um die Nachteile für die Mitarbeiter zu kompensieren.
(wesentliche Änderung im Betriebsablauf oder maßgebliche Anzahl Mitarbeiter)

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3
Q

Interessenausgleich führt

A

zur Einigung über die Maßnahme.

Auch der Versuch reicht -> Formulierungen nie fix!

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4
Q

Ablauf

1. Schritt

A

Durch WiA-V eine Sitzung einberufen um zu informieren.

Rückfragen werden schriftlich folgen
Informationen / Unterlagen angefordert

Prüfung auch mit Experten zusammen
-> oftmals Verzögerungen

Erst fertig wenn protokolliert keine Fragen mehr offen

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5
Q

Ablauf

2. Schritt

A

Über BR-V eine Sitzung einberufen um zu informieren.

Wieder Fragerunde und Verzögerungen

Anspruch auf Sozialplan gegeben?
Interessenausgleich?

  • > Aktiv werden des AG zur Durchführung
  • > Betriebsrat wird aktiver für Sozialplan
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6
Q

Interessenausgleich

A

Einigung über die Maßnahme.

Im Zweifel Einigungsstelle
-> Vorsitzender zu bestimmen
(im Zweifel vom Arbeitsgericht)
-> Besetzung sonst halb/halb

Einigung oder in letzter Sitzung Antrag stellen auf Feststellung des Scheiterns

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7
Q

Sozialplan

A
  • keine konkreten Namen im Plan
  • konkrete Positionen werden genannt
  • Welche vergleichbaren Arbeitsstellen gibt es?
    (in 3-6 Monaten erlernbar)
    keine Verdrängung nach oben/unten!
    -> d.h. auch andere Abteilungen betroffen
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8
Q

Ablauf

3. Schritt

A

Sozialauswahl (KSchG)

Abfindungen
Transfergesellschaft
Qualifizierungsmaßnahme (ohne Abfindung)
Freie Tage für Bewerbungen

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9
Q

Sozialauswahl (KSchG)

A
  1. Lebensalter
  2. Betriebszugehörigkeit
  3. Unterhaltsverpflichtungen
  4. Behinderung (Gleichstellung ab 30%!)

Ausnahme für Leistungsträger möglich (dokumentieren und begründen)

Ausnahme für Altersstrukturwahrung

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10
Q

Abfindungen berechnen

A

durchschnittliches mtl. Entgelt (Grundentgelt)

  • Betriebszugehörigkeit
  • Faktor (im Schnitt 0,5 oder höher)
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11
Q

Transfergesellschaft

A

Zeitarbeitsfirma nimmt erstmal auf und vermittelt für Projekte zeitweise an Konzern zurück

Dort werden sie bei Bedarf evtl. langfristig übernommen

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12
Q

Ablauf

3b. Schritt

A
Mitarbeiter informieren
Kündigungen durchführen
 - BR anhören
 - (Integrationsamt)
 - (Schwerbehindertenvertretung)

pers. Übergeben mit Zeugen!
Kündigungsschutzklage bis 5 Monate später möglich

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