Pb Vorabi Flashcards

1
Q

Sozialisation

A

Ist ein lebenslanger Prozess, wobei Menschen in eine vorhandene, soziale Umwelt hineingeboren werden und mithilfe von Sozialisationsinstanzen Grundfertigkeiten angeeignet bekommen, um später eine soziale Rolle zu übernehmen. (Wissensvermittlung, Erziehung, organisiert Miteinanderleben und überleben in Gesellschaft)

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2
Q

Gesellschaft

A

Die menschliche Gesellschaft ist ein Gefüge von Einzelpersonen, das dauerhaft und Organisiert zur Erreichung bestimmter Ziele oder zu Befriedigung bestimmter Bedürfnisse Zusammenwirkt.

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3
Q

Mängelwegen

A

Der Mensch ist ein mängelwesen, welcher als physiologische Frühgeburt bezeichnet wird, welcher hilflos, ohne schützendes Haarkleid, leistungsschwachen Sinnesorganen und verkümmerte menschlichen Instinkten geboren wird.

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4
Q

Individuum/Identität

A

Identität entwickelt sich in jeder Interaktion mit konkreten anderen und ist die einzigartige Kombination von persönlichen und damit unverwechselbaren Eigenschaften des Individuums und umfasst zum Beispiel den Namen, das Geschlecht und den Beruf.

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5
Q

Werte

A

Sind Wunschvorstellung, welche dauerhafte und stabile Prinzipien enthalten, welche das Verhalten, handeln und Deutungsmuster des Menschen prägen.

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6
Q

Sozialstaat

A

Ist die Ausrichtung des staatlichen Handelns auf die Herstellung sozialer Gerechtigkeit und soziale Sicherheit, auf die Sicherung eines sozialen Existenzminimums für alle sowieso die Milderung ökonomischer Gegensätze.

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7
Q

Sozialisationsinstanzen

A

Sind Bezugsgruppen und bilden die Grundlage der Sozialisation.

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8
Q

Soziologie

A

Bezieht sich auf die Wissenschaft und auf Tatsachen.

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9
Q

Sozialisierung 1

A

Ist das erste Lebensjahr, welches das Urvertrauen entwickelt.

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10
Q

Soziabilisierung 2

A
  • emotionale Fundierung des Säuglings
  • erlernen elementarer Fertigkeiten (essen, Sprache)
  • Voraussetzung für alles andere
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11
Q

Enkulturation

A
  • kennenlernen der Kultur + Interaktion mit Trägern der Kultur
  • Prozesse, die von Eltern angelernt werden
  • vergesellschafte Form von soziabilisierung
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12
Q

Personalisation

A
  • Persönlichkeitsbildener Aspekt

- eigenständige Entwicklung des Individuums in Interaktion mit anderen Individuen/Gruppen/Institutionen

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13
Q

Soziale Gruppen

A
  • agieren und kommunizieren
  • gemeinsame Interessen und Ziele
  • wir Gefühl
  • min. Zwei Personen
  • Dauer
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14
Q

Normen

A
  • Richtlinien
  • regeln (Gg, Hausordnung)
  • Verhaltensweisen
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15
Q

Sozialisationsinstanz Schule

A
  • Bildung + Erziehung
  • ligitimationsfunktion
  • wissensvermittlung
  • Berufsgrundlage
  • Selektionsfunktion
  • Qualifikationsfunktion (traditionelle Tugenden (Fleiß, Ordnung, pünktlich), Kritikfähigkeit, selbstständigkeit, Kooperationsbereitschaft)
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16
Q

Emile durkheim

A
  1. Regeln der gegebenen Strukturen gelten für alle Individuen
  2. Die Struktur wird als unabhängige von der eigenen Person empfunden
  3. Für einzelnen nicht möglich sich Struktur entgegenzustemmen -> da unterworfen -> Nichtbeachtung -> Konsequenzen
17
Q

Aristoteles

A
  • Mensch: geselliges Wesen -> auf andere Menschen angewiesen
  • in menschlicher Natur Umwelt in Arbeitsteilung anzugehen
18
Q

Ferdinand Tönnies

A
  • Gesellschaft bedienen sich Individuen, welche eigene Ziele erreichen wollen -> Folge: lose Verbindung der Individuen
19
Q

Mängelwesen Mensch

A
  • physiologische Frühgeburt
  • hilflos auf Welt
  • kein schützendes Haarkleid
  • leistungsschwache Sinnesorgane
  • verkümmerte Instinkte
    Nahrungstrieb: formbar
    Handlungsziel: Sättigung
  • lernt wir Nahrungsmittel beschafft, welche und wie zubereitet
  • nicht festgelegtes Tier, da nicht spezialisiert -> weltoffen
20
Q

Mängelwesen tier Vergleich

A
  • wesentliche artmerkmale
  • entsprechende Verhaltensweisen
  • voll ausgebildeter Apparat
  • reite (Angriff o. Flucht)
  • Nahrungstrieb: festgestellt
  • handlungsziel: Sättigung
21
Q

Bedürfnispyramide

A
Ästhetik
Wissen+verstehen
Selbstverwirklichung
Ich - Bedürfnisse
Soziale Bedürfnisse
Sicherheitsbedürfnisse
Grundbedürfnisse
22
Q

Strukturfunktionalistische Theorie

A

Talcott Parsons
Bestand und Erhaltung der sozialen vorgegebenenheiten
- Gesellschaft: geordneten ganzes, dessen teile miteinander in Beziehung stehen
Struktur: Relativ dauerhaftes inneres Gefüge der Gesellschaft (Normen, werte, Kultur, Schichten, Institutionen) -> stehen miteinander in Verbindung
Funktion: Bedeutung bder einzelnen für das ganze (rollen, Heiratsregeln, Familientraditionen) -> Bedeutung innerhalb des ganzen
- Ziel: Gleichgewichtszustand