Leistungskontrolle Flashcards

1
Q

Soziale Ungleichheiten

A

… sind die Lebensbedingungen (Arbeitsbedingungen, Einkommen, Vermögen, Bildungsstand), die es Menschen erlauben, in ihrem alltäglichen Handeln allgemein geteilte Ziele eines “guten Lebens” (Gesundheit, Sicherheit, Wohlstand, Ansehen) besser als andere Menschen zu erreichen.

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2
Q

1 Gut laut Stefen Hradil

A

Wertvolle, knappe Güter (Wasser)

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3
Q
  1. Gut laut Stefen Hradil
A

Stehen bestimmten Mitgliedern der Gesellschaft im größeren Umfang zur Verfügung als anderen (Zugang zu Bildung)

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4
Q
  1. Gut laut Stefen Hradil
A

Menschen höher/tiefer oder besser/schlechter stellen aufgrund von gesellschaftlicher Position ihrer sozialen Beziehungen (aus strukturellen Gründen)

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5
Q

Soziale Unterschiede

A

Gewisse interpersonelle Andersartigkeiten (unterschiedliche Berufstätigkeiten zweier Menschen bei sonst gleichen Einkommen/Arbeitszeiten)

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6
Q

Verteilungsungleichheit

A

Strukturell ungleiche Verteilung eines bestimmten wertvollen Gutes (Einkommen, Vermögen)

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7
Q

Chancenungleichheit

A

Chance einzelner Individuen/Gruppen bei einer solchen Verteilung mehr oder weniger gut abzuschneiden (Kinder von Ausländern schlechte Bildungschancen)

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8
Q

Sozialer Wandel

A

Prozess, der ie Verschiebung der sozialen Ungleichheiten innerhalb der gesellschaftlichen Struktur beschreibt.

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9
Q

Ständegesellschaft

A
  • Hierarchische Gliederung der Gesellschaft in deutlich voneinander unterscheidbare Stände (nach Lebensgewohnheiten, Kleidung,…)
  • Zugehörigkeit durch Geburt
  • Mitteleuropa zwischen 800 und 1800/50
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10
Q

Klassengesellschaft

A

Über die Position eines Individuums in der Sozialstruktur und vertikalen Gliederung einer Gesellschaft (nach Besitz und Verfügung)
- Deutschland 1830/50 - erster Weltkrieg

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11
Q

Schlichtungsgesellschaft

A

Differenzierung und Hierarchisierung von Personen und Personengruppen nach mehreren sozialen Merkmalen (Beruf, Einkommen, Bildung, Vermögen)
- Deutschland nach zweitem Weltkrieg

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12
Q

Dimensionen

A

Maßstäbe oder Kriterien zum Messen der sozialen Ungleichheit.

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13
Q

Alte Dimensionen

A
  • Bildung
  • Einkommen
  • Beruf
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14
Q

Neue Dimensionen

A
  • Freizeitbedingungen
  • Arbeitsplatzbedingungen
  • soziale Sicherheit
  • Wohnen
  • Diskriminierung
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15
Q

Bildungssystem

Platzierungsfunktion

A

Eng an Bildung und Qualifikationen gebunden: Zugang zu verschiedenen sozialen Positionen mit ihren Previlegien und Benachteiligungen + Zugang zu verschiedenen Schichten + soziale Auf- und Abstiege

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16
Q

Bildungssystem

Auslose- order Selektionsfunktion

A
  • nach Leistung
  • soziale Merkmale (soziale Herkunft, Nationalität, Geschlecht) beeinflussen Bildungskarrieren
  • > entweder unabhängig von Leistungen oder Leistungen hängen mit Lebensbedingungen zusammen, welche mit sozialen Merkmalen zusammenhängen
17
Q

Beruf

A

Zentrale Bedingung für Stellung des Menschen in der Gesellschaft.

18
Q

Mieten

A

Höchste Mieten: München -> Studentenwohnheim -> 615€
Niedrigste Mieten: Leipzig -> 316€
Gründe:
- knapper Wohnraum
- Studentenanzahl steigt
- mehr ausländische Studenten
-> brauchen kleine, kurzfristig, verfügbare, bezahlbare Wohnung)
Folge: wachsende Konkurrenz -> steigende Preise

19
Q

Interpretation statistischer Daten

A
  • Überschrift, Quellennachweis, Kontext
  • alle Einheiten (Merkmale horizontal, vertikal, Tabellenkopf)
  • wo steht 100%?
  • eine Zahl als Erklärungsbeispiel die gegenseitige Zuordnung von zwei Merkmalen
  • Maximum - Minimum
  • starke Abweichungen
  • Trend
  • Gesangaussage
  • fehlende Angaben
  • Kontext, Intention, Adressat, Theorieansatz