Part 3 Flashcards

1
Q

Fermentative Herstellung von Algen

Vorteile & Nachteile

A

Vorteile:

  • Ca 30mal höheres Wachstum als Ackerpflanzen
  • Kein Ackerland und kein Trinkwasser nötig
  • Autotrophes Wachstum und CO2 fixieren

Nachteile:

  • Kosten fürs Kultivierungssystem
  • Hohe Betriebskosten
  • Verdünnte Lösung
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2
Q

Fermentative Herstellung von Algen

Produkte Fa. Ecoduna:

A

Öle
Omega 3 & 6 Fettsäuren
Omega 3 Fettsäuren / Quellen:

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3
Q

Fermentative Herstellung von Algen

Produkte Fa. Ecoduna: genau

A

Öle
•ca. 40 % des aus Algen gewonnen Öls sind für die menschliche oder tierische Nahrungsergänzung geeignet.

• ca. 60 % eignen sich zur Weiterverwendung in der Energiewirtschaft und chemischen Industrie (Bio‐Treibstoff, Schmiermittel, Kunststoffe).

Omega 3 & 6 Fettsäuren

  • können vom menschlichen Körper nicht produziert werden und müssen über die Nahrung zugeführt werden (essentielle Fettsäure)
  • Wir brauchen Omega 3 für unser Gehirn und Herz

Omega 3 Fettsäuren / Quellen:

  • werden derzeit hauptsächlich aus Fischöl und Krill gewonnen.
  • Aufgrund der Verschmutzung der Meere und des reduzierten Fischfanges wird hochwertiges Fischöl immer teurer und seltener.
  • Der Fang von Krill ist ökologisch bedenklich, da vielen Meerestieren die Nahrungsgrundlage entzogen wird
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4
Q

Biokunststoffe:

A

Polymilchsäure (PLA)

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5
Q

Biokunststoffe: Polymilchsäure (PLA)

Eigenschaften:

A

Eigenschaften:

•hohe Festigkeit,
wasserabweisend, geruchsfest, 
UV‐ beständig, 
transparent, 
bedruckbar, 
kompostierbar
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6
Q

Biokunststoffe: Polymilchsäure (PLA)

Verwendung:

A

Verwendung:

•Verpackung für Lebensmittel, biologisch abbaubares Besteck, CDs, in der Medizin (Schrauben…)

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7
Q

Plastikalternativen

A

• PHA, PHB, PHV = Polyhydroxyfettsäuren

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8
Q

Thermoplastische Verarbeitung

A

Thermoplastische Verarbeitung

• Mit Hilfe von Temperatur und Druck wird eine homogene Schmelze erzeugt

• Verarbeitung wie Kunststoff mittels:
Extrusion, Spritzgießen, Pressen

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9
Q

Extrusion

A

Extrusion

  • Thermoplastische Verarbeitung der Rohstoffe zu Pellets zur Weiterverarbeitung
  • Herstellung von Profilen, „Loose Fill“ oder Folien
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10
Q

Spritzguß

A

Spritzguß

•Pellets werden erneut plastifiziert und unter Druck in eine Form gespritzt. Nach der Kühlzeit öffnet sich die Form und die fertigen Teile werden ausgestoßen.

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11
Q

Verarbeitung bioplastik

A

Thermoplastische Verarbeitung

• Mit Hilfe von Temperatur und Druck wird eine homogene Schmelze erzeugt

• Verarbeitung wie Kunststoff mittels:
Extrusion, Spritzgießen, Pressen

Extrusion

  • Thermoplastische Verarbeitung der Rohstoffe zu Pellets zur Weiterverarbeitung
  • Herstellung von Profilen, „Loose Fill“ oder Folien

Spritzguß

•Pellets werden erneut plastifiziert und unter Druck in eine Form gespritzt. Nach der Kühlzeit öffnet sich die Form und die fertigen Teile werden ausgestoßen.

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12
Q

Was sind Bioogisch Abbaubare Werkstoffe (BAW)

A
  • BAW= biologisch abbaubare Werkstoffe zur Verwendung von Kunststoffanaloga
  • Meist aus nachwaschenden Rohrstoffen: Stärke, Zucker oder Cellulose
  • Mikrobiell abbaubar
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13
Q

Graue Biotechnologie

problem

A

Mircroplastik: kleine Kunstdtoff Teilchen mit einem Durchmesser unter 5 mm

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14
Q

Prüfung der Kompostierbarkeit von Kunststoffen

A

Mehrstufiges Verfahren:

  • Chemische Prüfung (Offenlegung aller Inhaltstoffe)
  • Abbaubarkeit im wässrigen Medium / O2 Bedarf
  • Abbaubarkeit im wässrigen Medium / CO2 Entwicklung
  • Abbaubarkeit in Kompost / CO2 Entwicklung
  • Prüfung im Technikumsmaßstab
  • Prüfung in einer Praxisanlage der Kompostierung
  • Zersetzung ist in Kompostieranlagen während der praxisüblichen Rottezeiten (6 bis 10 Wochen) gewährleistet

Nur 8% des derzeitigen Bedarfs (in Deutschland) können durch Biomasseenergie gedeckt werden

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15
Q

Biogas

A

Ist ein Gasgemisch, das bei der unvollständigen anaeroben Mineralisierung organischer Substanz entsteht.

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16
Q

Biogas Entstehungsquellen

A

Natürlich:

  • Verdauungstrakt von Wiederkäuern, Reisfelder Seen und Sümpfe

Anthropogen:
- Kläranlagen ‐> Klärgasnutzung, Deponien ‐>

Deponiegasnutzung (1 t Hausmüll: 150‐250 m3 Gas) Landwirtschaftliche

Biogasanlagen

17
Q

Biogas Rohstoffe

A

Rohstoffe (Eingängsstoffe der Vergärung):

wasserreiche organische Stoffe (mit geringem Zellulosegehalt),

• Landwirtschaftliche Produkte und Reststoffe, Rückstände aus Lebensmittelindustrie, Bioabfall

Art der Einsatzstoffe bestimmt die Art der Aufbereitung

Vier Stufen des anaeroben Abbaus

•Biogas: Biomasse → Zucker → H2/CO2 (oder Carbonsäure → Acetat) → Biogas

18
Q

Biogas Fementoren

A
  • Aus Beton oder Edelstahl

* Stehend/ liegend: in der Landwirtschaft meist stehende Betonbehälter

19
Q

Holzfeuerung

A
  • Brennholzfeuerung: Scheitholz, Stückholz
  • Hackschnitzelfeuerung: maschinell zerkleinertes Holz
  • Pelletsfeuerung: zylindrische Presslinge aus Restholz (Säge‐, Hobelspäne) mit natürlichen Holzharzen als Bindemittel
20
Q

Bioethanol

A
  • Aus kohlenhydrathaltiger Masse hergestellter Alkohol mit mindestens 99 Volumsprozent
  • Biodiesen hingegen ist aus pflanzlichen oder tierischen Fetten
  • Bioethanol: Getreide → Vermahlung → Aufschluss/ Verzuckerung (+ Wasser, Dampf und Hitze) → Fermentation (+Dicksaft) → Destillation → Dehydrierung → Bioethanol
21
Q

Abwasserreinigung

A

•BSB: (Biologischer Sauerstoff Bedarf)

Dieser gibt die Menge an Sauerstoff im mg/l an, welche Bakterien und andere Kleinstlebewesen in einer Wasserprobe im Zeitraum von 5 Tagen bei einer Temperatur von 20 C° verbrauchen, um die Wasserinhaltsstoffe aerob abzubauen.

  • BSB ist somit ein indirektes Maß für die Summe aller biologisch abbaubaren organischen Stoffe im Wasser.
  • Aufbau einer Kläranlage