Pädagogische Psychologie: Klausurfragen B Flashcards

1
Q

Zu wie viel % ist die Unterschiedlichkeit in Intelligenztestwerten ungefähr aus Anlage-Faktoren zurückzuführen?

A

48%

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2
Q

Die Intelligenztestwerte eineiiger Zwillinge sind … als die von Geschwistern.

A

… sind ähnlicher …

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3
Q

Gibt es eine gewisse Erblichkeit bei Persönlichkeitsfaktoren?

A

Ja, die gibt es.

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4
Q

Hat Intelligenz einen Einfluss auf schulische Leistungen?

A

Ja, Intelligenz hat einen Einfluss auf die Schulleistungen

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5
Q

Stimmt es, dass Adoptionstudien zeigen, dass ähnliche Umweltbedingungen zu ähnlichen Intelligenzwerten führen?

A

Nein.

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6
Q

Hochbegabte können auch…

A

Underachiever sein

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7
Q

SuS, die sehr gut in der Schule sind, sind auch immer hochbegabt?

A

Nein, nur weil ein SuS sehr gut in der Schule ist, heißt dies noch nicht, dass diese/r auch hochbegabt ist.

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8
Q

Hochbegabte können am Besten wie erkannt werden?

A

Hochbegabte können am Besten mit Intelligenztest erkannt werden.

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9
Q

Welche Faktoren gehören nach BLOOM zu den wesentlichen Determinaten der Schulleistungen?

A
  • Intelligenz
  • Unterrichtsqualität

(NICHT: Lernzeit, Klassengröße und affektive Eingansvorraussetzungen)

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10
Q

Wie viel % der Leistungsunterschiede bestimmt nach ATKINSON die Motivation?

A

75%

– Motivation spielt eine große Rolle hinsichtlich der schulischen Leistungen.

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11
Q

In der TIMMS (Trend in Mathematics & Science Studies) werden was für Fragen gestellt?

A

TIMMS: offene und geschlossene Fragen werden gestellt.

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12
Q

Wo finden sich deutsche SuS in der TIMMS wieder?

A

Deutsche SuS: Leistungen unter dem Durchschnitt

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13
Q

TIMMS: viele deutsche SuS haben Probleme mit…

A

Transferaufgaben

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14
Q

TIMMS: viele deutsche SuS sind für berufliche Tätigkeiten…

A

…nicht genügend vorbereitet.

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15
Q

Eine niedrige Anzahl der SuS/Klasse (Klassengröße) bewirkt nach Ergebnissen empirischer Studien…

A
  • bessere Schulleistungen (falsch)
  • eine höhere Zufriedenheit bei den Lehrkräften (richtig)
  • positivere Einstellungen der SuS zum Unterricht (falsch)
  • höhere diagnostische Kompetenz bei den Lehrpersonen (falsch)
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16
Q

Nenne Faktoren, die Definitionsbestandteil des Klassenklimas sind.

A
  • Kameradschaft in der Klasse
  • Interessantheit des Unterrichts
  • Disziplinanforderungen
  • Betonung von Wettbewerb

(NICHT: Klassengröße)

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17
Q

Wenn Unterrichtsmerkmale an Schülervariablen angepasst werden, nennt man diesen…

A

…adaptiven Unterricht

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18
Q

Was wurde in der PISA-Studie als Lesekompetenz erfasst?

A
  • textbezogenes Interpretieren
  • verstehende Lesen
  • reflektieren und bewerten
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19
Q

Welche Faktoren zählen zu den konstitutionellen Faktoren der Schulleistungen?

A

Alter und Geschlecht gehören zu den konstitutionellen Faktoren der Schulleitungen.

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20
Q

Welche Aussagen zur Begabung sind richtig/falsch?

A
  • Begabung kann man nicht messen (richtig)
  • Schulleistungen in verschiedenen akademischen Fächern sind meist unkorrektere (falsch)
  • je älter der Mensch, desto intelligenter wird er (falsch)
  • Schüler, die sehr gut in der Schule sind, müssen NICHT hochbegabt sein (richtig)
  • Hochbegabte können am Besten mit Hilfe von Intelligenztest erkannt werden (richtig)
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21
Q

Beeinflusst Schule die Intelligenzentwicklung?

A

Alle Antworten mit “JA”

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22
Q

Kann man Begabung messen?

A

Nein, Begabung kann man nicht messen.

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23
Q

Stimmt es, dass Schulleistungen in verschiedenen akademischen Fächern meist unkorreliert sind?

A

Nein, Schulleistungen in verschiedenen akademischen Fächern korrelieren schon miteinander.

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24
Q

Je älter der Mensch, desto intelligenter wird er.

A

Diese Aussage ist Quatsch.

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25
Q

Schüler, die sehr gut in der Schule sind, sind dann automatisch auch hochbegabt?

A

Nein, SuS können sehr gut in der Schule sein und sind trotzdem nicht hochbegabt.

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26
Q

Hochbegabte können am Besten mit Intelligenztests erkannt werden.
Stimmt oder stimmt nicht?

A

Stimmt.

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27
Q

Beeinflusst Schule die Intelligenzentwicklung?

Wenn ja, warum?

A

Ja, weil der Einfluss der Intelligenz auf die Schulleistung auch gemessen werden kann.

Ja, weil man z.B. Positive Korrelation zwischen IQ und Schulbesuchen findet.

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28
Q

Nenne Maßnahmen für hochbegabte Kinder.

A
  • Überspringen einer Klasse

- Teilnahme an landesweiten Schülerwettbewerben

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29
Q

Nenne vier Faktoren, die zur Intelligenz gezählt werden können.

A

Gedächtnis
Verbales Verständnis
Räumliches Denken
Wahrnehmungsgeschwindigkeit

(Nicht: Vorwissen & Temperament)

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30
Q

Welche Aussagen sind richtig?

1) Noten korrelieren positiv mit Intelligenztestwerten.
2) Durchschnittsnoten können den Studienerfolg kaum vorhersagen.
3) Schulnoten und -Ergebnisse in objektiven Tests werden in gleichem Maße von Motivationsproblem Faktoren beeinflusst.
4) In der Schulwirklichkeit werden Noten meist nach einem klassischen Maßstab vergeben.
5) Der beste einzelne Prädikator des Studienerfolges ist die Deutsch-Note.

A

Richtig sind 1) und 4)

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31
Q

Welche Aufgaben gehören zu den praktischen Aufgaben der pädagogischen Psychologie?

1) Diagnose psychischer Krankheiten
2) Diagnose von Teilleistungsstörungen
3) Beratung von Lehrern
4) Psychotherapie

A

Richtig sind:

2) Diagnose von Teilleistungsstörungen
3) Beratung von Lehrern

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32
Q

Sind die Aussagen zum Gedächtnis richtig oder falsch?

1) Das Gedächtnis kann nach zeitlicher und inhaltlicher Verarbeitung unterschieden werden.
2) Der Regency-Effekt ist größer als der Primacy-Effekt.
3) Im sensorischen Speicher werden 7 Informationseinheiten verarbeitet.
4) Das deklarative Gedächtnis gliedert sich in das semantische und das episodische Gedächtnis

A

1) richtig
2) falsch
3) falsch
4) richtig

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33
Q

Was für Aufgaben wählen Erfolgsmotivierte?

A

Sie wählen mittelschwere Aufgaben

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34
Q

Was gibt es für die Erfassung von Leistungsmotivation?

A

Es gibt Fragebögen zur Erfassung von Leistungsmotivtion.

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35
Q

Was für Ziele setzen sich miserfolgsorientierte SuS?

A

Die Ziele von miserfolgsorientierten SuS sind unrealistisch.

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36
Q

Nenne die zwei wesentlichen Determinanten der Schulleistung

A
  • Intelligenz
  • Motivation

(Nicht: Vorwissen, Klassengröße, Freizeitvergnügen, Anzahl an Geschwistern)

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37
Q

Wie viel Prozent der Unterschiede in der Intelligenz gehen ungefähr auf Faktoren der Umwelt zurück?

A

45% oder doch 43%????

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38
Q

Was ist ein Quasi-Experiment?

A

Ein Quasi-Experiment ist ein Experiment, bei dem man die Personen nicht zufällig den Bedingungen einer Variablen zuordnen kann.

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39
Q

Lehrer mit individueller BZNO (Bezugsnormorientierung) orientieren sich….

A

…stärker an der individuellen Leistungsentwicklung.

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40
Q

Lehrer mit sozialer BZNO attribuieren Leistungsunterschiede mehr auf die…

A

… die zeitkonstante Faktoren.

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41
Q

Die BZNO des Lehrer hat oder hat keinen Einfluss auf die Unterrichtsgestaltung

A

Jo, sie hat einen Einfluss auf die Unterrichtsgestaltung

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42
Q

Wie unterscheiden sich Jungen und Mädchen in ihrem Attributionsmustern?

A
  • Jungen führen Erfolge eher auf internale Ursachen zurück als Mädchen.
  • Mädchen attribuieren im Fach Mathe äußerst ungünstig.

(Falsch ist, dass Jungen im Fach Deutsch besonders ungünstig attribuieren und, dass Jungen angeblich mehr attribuieren als Mädchen)

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43
Q

Woher resultiert das Selbstkonzept?

A

Aus der Durchführung verschiedener Vergleiche

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44
Q

Soziale Vergleiche dienen…?

A

Soziale Vergleiche werden z.B. Vorgenommen, um den eigenen Selbstwert zu erhöhen.

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45
Q

Stimmt es, dass schlechte SuS häufiger als Vergleichsperson herangezogen werden als gute?

A

Nein, stimmt nicht!

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46
Q

Stimmt es, dass Gymnasiasten über die Schullaufbahn ein höheres Selbstkonzept haben als Hauptschüler?

A

Nein, stimmt nicht.

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47
Q

Ist es günstig oder ungünstig für das Selbstkonzept eines einzelnen SuS in einer leistungsstarken Klasse zu sein?

A

Merke: Big-Fish-Little-Pond-Effekt

–> es ist in der Tat ungünstig für das Selbstkonzept in einer leistungsstarken Klasse zu sein.

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48
Q

Eine höhere intellektuelle Begabung von SuS erkennt man an….

A

Erkennt man an einer besonderen Fähigkeit zum logischen Denken

49
Q

Welche Aussagen zur Intelligenz stimmen?

1) Es gibt verschiedene Modelle zur Struktur der Intelligenz.
2) Alle Modelle gehen davon aus, dass die Intelligenz hierarchisch strukturiert ist.
3) Intelligenz lässt sich nur mit nonverbalen Tests messen.
4) Eine Person kann unterschiedliche IQ-Werte erzielen, je nachdem, mit welcher Gruppe er verglichen wird
5) etwa 50% der Menschen erreichen einen IQ zwischen 85 und 115

A

1) richtig
2) falsch
3) falsch
4) richtig
5) falsch

50
Q

Welche Erwartungen im kognitiven Motivationsmodell nach Heckhausen müssen hoch, welche gering sein, damit eine Handlung vollzogen wird?

  • Situations-Ergebnis-Erwartung
  • Handlungs-Ergebnis-Erwartung
  • Ergebnis-Folge-Erwartung
A
  • Situations-Ergebnis-Erwartung = gering
  • Handlungs-Ergebnis-Erwartung = hoch
  • Ergebnis-Folge-Erwartung = hoch
51
Q

Stimmt’s?

Das Traning beeinflusst Intelligenztestleistung in deutlichem Ausmaß?!

A

Stimmt

52
Q

Die Effekte des Training sind auch mittel- und langfristig nachweisbar? Stimmt das?

A

Jo, stimmt.

53
Q

Nenne drei Aspekte, die die intrinsische Motivation beschreiben.

A
  • Interesse
  • Flow-Erleben
  • Aufgabenorientierung

(Nicht: Streben nach materieller Belohnung, Vermeidung von Bestrafung durch Eltern)

54
Q

Welche Ziele verfolgen Motivationsprogramme?

Die SuS sollen lernen….

A
  • sich realistische und anspruchsvolle Ziele zu setzen
  • sich über eigene Erfolge zu freuen
    Bei Misserfolgen nach kontrollierbaren Ursachen suchen
  • ihre Stärken und Schwächen richtig einschätzen
55
Q

Was zeichnet Origins nach Origin-Pawn-Konzept (DE CHARMS) aus?

A
  • ein realistisches Selbstkonzept
  • intrinsische Motivation
  • Handlungs-Ergebnis-Erwartung

(Nicht: Situations-Ergebnis-Erwartung (Pawns) und extrinsische Motivation)

56
Q

Welche Bezugsnorm wirkt sich günstig auf schwächere SuS aus?

A

Die individuelle Bezugsnorm

57
Q

Welche Art von Ursachenzuschreibung nimmt ein SuS vor, wenn er eine gute Note in der Klausur auf seine eigenen Fähigkeiten zurückführt?

A

Internal-stabil

58
Q

Was wird in der Selbstkonzeptforschung unter “Dimensionalen Vergleichen” verstanden?

A

Vergleiche der eigenen Leistung in einem Fach mit der eigenen Leistung in einem anderen Fach.

59
Q

Welche Gütekriterien sollen psychologische Testverfahren erfüllen?

A
  • Objektivität
  • Reliabilität
  • Validität
60
Q

Tokens (z.B. Fleißpunkte) gelten als primäre Verstärker?

A

Nein, Tokens gelten als primäre Verstärker.

61
Q

Nenne die zwei Aussagen zum operanten Konditionieren.

A
  • Die Konsequenz eines Verhaltens ist die entscheidende Variable für den Lernprozeß.
  • Bei der Bestrafung wird ein unangenehmer Reiz im Anschluss an das Verhalten dargeboten.
  • Positive Verstärkung führt zu einem häufigen Auftreten eines Verhaltens.
62
Q

Welche Informationen werden im semantischen Gedächtnis gespeichert?

A

Begriffe und Regeln

(Mathematisches Wissen ????? im deklarativen Gedächtnis ??????)
(Wissen darüber wie man eine Tätigkeit ausführt sind Fertigkeiten)

63
Q

Was ist eine Nullhypthese?

A

Die Nullhypothese ist eine komplementäre Aussage zur Alternativhypothese.

64
Q

Was versteht man in der Gedächtnispsychologie unter einem Skript?

A

Das Wissen über den komplexen Ablauf zeitlich organisierter Ereignisse.

65
Q

Wie viel % der SuS gehen ungefähr mit einem Realschulabschluss aus der Schule in SH?

A

Ungefähr 40% der SuS gehen mit einem Realschulabschluss aus der Schule in SH

(Hauptschule: 25%, Gymnasium: 23%, ohne Haupt.:10%)

66
Q

Durch welche 2 Maßnahmen lässt sich der demokratische Erziehungsstil charakterisieren?

A
  • Disziplin und Selbstständigkeit sind wichtig

- klare Erwartungen und emotionale Wärme

67
Q

Eine höhere Anzahl der SuS pro Klasse bewirkt?

A

Höhere Anzahl an SuS pro Klasse = größere Unzufriedenheit der Lehrer.

68
Q

Nenne Begriffe, die die extrinsische Motivation kennzeichnet.

A
  • materielle Belohnung
  • Wettbewerb
  • Leistungsorientierung
  • Bemühen und Anerkennung
69
Q

Das durchschnittliche Interesse (über alle Fächer) nimmt über die Schulzeit….

A

…ab.

70
Q

Das Interesse wirkt sich bei …. etwas stärker auf die Leistung aus als bei …. .

A

Das Interesse wirkt sich bei Naturwissenschaften etwas stärker auf die Leistung aus als bei Sozialwissenschaften.

71
Q

Durch was sind leistungsorientierte SuS gekennzeichnet.

A
  • sie wollen ihre Kompetenz demonstrieren

- sie geben nach Misserfolgen eher auf

72
Q

BZNO (Bezugsnormorientierung) hat Auswirkung auf die …

A

BZNO hat Auswirkung auf die Unterrichtsgestaltung.

73
Q

Wodurch sind misserfolgsorientierte SuS gekennzeichnet?

A

Misserfolgsorientierte SuS sind gekennzeichnet durch:

  • wählen von zu leichten oder zu schweren Aufgaben
  • bewerten auch eigene Erfolge ungünstiger
74
Q

Welchen Begriff prägte KOUNIN für die Ausbreitung der Wirkung von Zurechtweisungen?

A

Ripple effect

75
Q

Was versteht man unter dem “free Rider effect”?

A

Free Rider Effekt = Schwache tun nichts

76
Q

Was versteht man unter “Sucker Effekt”?

A

Sucker Effekt = Starke fühlen sich ausgebeutet

77
Q

Was versteht man unter “Ganging up effect”?

A

Ganging up effect = Gruppenfaulheit

78
Q

Welche Variablen bezeichnet KOUNIN als Unterrichtsvariablen?

A
  • dabei sein
  • Abwechslung
  • Sachmotivierung
  • Flüssigkeit

(Überlappen, Zügigkeit, Gruppenaktivierung, Überprüfung, Abwechslung)

79
Q

Worum geht es bei der Varianzanalyse?

A

Varianzanalyse = Mittelwertsunterschiede

80
Q

Was wurde in der PISA-Studie als mathematische Kompetenz erfasst?

A
  • verstehendes Rechnen

- komplexere Textaufgaben

81
Q

Ist der Zusammenhang von Interesse und Leistung bei Jungen oder bei Mädchen höher?

A

Bei Jungen (und in den Naturwissenschaften höher als in den Sozialwissenschaften)

82
Q

Eine gute psychologische Theorie sollte…

A

… falsifizierbar sein.

83
Q

Welche Aussagen sind richtig?

1) In Exp.werden gezielt Bedingungen manipuliert.
2) In Quasi-Exp werden Personen zufällig auf Bedingungen verteilt
3) Korrelationskoeffizienten schwanken zwischen 0 und 1
4) Regressionsanalysen schätzen den Einfluss eines Prädiktors auf ein Kriterium
5) unabhängige Variablen beeinflussen abhängige Variablen.

A

Richtig sind 1), 4) und 5)

84
Q

Das deklarative Gedächtnis gliedert sich in…

A

Deklaratives Gedächtnis = semantisches und episodisches Gedächtnis

85
Q

Welche Aussagen zum Klassischen Konditionieren sind richtig?

1) zunächst löst ein unkonditionierter Reiz eine unkonditionierte Reaktion aus.
2) Ein neutraler Reiz wird mit dem unkonditionierten Reiz gekoppelt.
3) Später wird der unkonditionierte Reiz zum konditionierten Reiz.
4) Klassische Konditionierung hat in der Schule ein geringere Bedeutung als operantes Konditionieren.
5) Aversive Reize bewirken Annäherung.

A

Richtig sind 1), 2) und 4)

86
Q

Bei der Prüfung, ob eine Schülerin hochbegabt ist, kann es zu einem Fehler 1. Art kommen. Was bedeutet das?

A

Fehler 1. Art bei Prüfung auf Hochbegabung = es wird die Diagnose “Hochbegabung” vergeben, obwohl keine Hochbegabung vorliegt.

87
Q

Wie wird das statistische Auswertungsverfahren bezeichnet, das angewendet wird, wenn man die Ergebnisse aus mehreren Untersuchungen zum Gegenstand einer umfassenden Analyse machen möchte?

A

Metaanalyse

88
Q

Welcher Anteil von Personen liegt bei einer Normalverteilung ungefähr zwei Standardabweichungen über dem Mittelwert?

A

2%

89
Q

In einer Untersuchung wird die Korrelation zwischen der Rechtschreibleistung in einem Test und der Häufigkeit des Lesens in der Freizeit mit r= 0,46 berichtet. Wie ist dieses Ergebnis zu interpretieren?

A

Je mehr gelesen wird, desto höher ist die Rechtschreibleistung.

90
Q

Befunde empirischer Studien gelten nur mit ..

A

… gelten nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit.

91
Q

Was versteht man unter einem “Alphafehler”?

A

Alphafehler = Nullhypothese wird fälschlicherweise verworfen (Stichprobeneffekt, Realität kein Effekt)

92
Q

Was versteht man unter dem “Betafehler”?

A

Betafehler = Nullhypothese wird fälschlicherweise angenommen (Stichprobe kein Effekt, Realität-Effekt)

93
Q

Nenne Zusammenhang zwischen Korrelationskoeffinzient und ihrer Extremheit?

A

Je extremer ein Korrelationskoeffizient, desto enger hängen Merkmale zusammen.

94
Q

Zu wie viel % ist die Unterschiedlichkeit in Intelligenzwerten ungefähr auf Analogie-Faktoren zurückzuführen?

A

48%

95
Q

Welche Faktoren zählen zu den konstitutionellen Faktoren der Schulleistung?

A
  • Alter

- Geschlecht

96
Q

Unter welchen Umständen ist der IQ-Wert als statistisch ermittelter Normwert als sinnvoll zu interpretieren?

A

Wenn, die Alters-oder Jahrgangsgruppe berücksichtigt wird.

97
Q

Welche Aspekte umfasst das sogenannte Flow-Erleben?

A
  • Passung von Anforderung und Fähigkeit

- Reibungsloser Handlungsverlauf

98
Q

Welche Begrifflichkeiten kennzeichnen die intrinsische Motivation?

A
  • Selbstbestimmtheit
  • Flow-Erleben
  • Interesse
99
Q

Wodurch sind leistungsorientierte SuS gekennzeichnet?

A

Sie wollen ihre Kompetenz demonstrieren

100
Q

Das Leistungsmotiv wird unter anderem durch das Bestreben gekennzeichnet….

A

…Stolz auf das Geschaffte zu sein.

101
Q

Welche Aussagen zur Attribution sind richtig?

1) SuS attribuieren eher nach negativen als nach positiven Ereignissen
2) Schwache Grundschüler entwickeln nach dem Wechsel auf die Hauptschule günstigere Attributionsmuster
3) Freude ist relativ unabhängig von Attributionen
4) Frustration nach einem Misserfolg entsteht relativ unabhängig von Attributionen
5) Misserfolge sollte man vor allem Internat und variabel attributieren.

A

1), 2), 3) und 5)

102
Q

Welche Faktoren sind Definitionsbestandteile des Klassenklimas?

A
  • Kameradschaft in der Klasse
  • Interessantheit des Unterrichts
  • Disziplinanforderungen
  • Betonung von Wettbewerb
103
Q

Wenn Unterrichtsmerkmale an Schülervariablen angepasst werden, nennt man …

A

Adaptiven Unterricht

104
Q

Wie viel Prozent der Leistungsunterschiede bestimmt nach Atkinson die Motivation?

A

75%

Aufgabenspezifische Motivation: 50%, Konkurrierende Motivation: 25%

105
Q

Was wurde in der PISA-Studie als Lesekompetenz erfasst?

A
  • textbezogenes Interpretieren
  • verstehendes Lesen
  • reflektieren und bewerten
106
Q

Welche Aussagen gelten für die TIMMS-Studie?

1) Deutsche SuS sind schlechte Leser
2) es wurden geschlossene und offene Fragen gestellt
3) Deutsche SuS lagen in ihren Leistungen unter dem Durchschnitt
4) Viele deutsche SuS haben Probleme mit Transferaufgaben
5) Gesamtschulen sind besser als das gegliederte Schulsystem.

A

Richtig sind: 2), 3) und 4)

107
Q

Durch welche Eigenschaften lässt sich der demokratische Erziehungsstil charakterisieren?

A

Disziplin, Selbstständigkeit, klare Erwartungen und emotionale Wärme

108
Q

Was versteht sich unter einem Fehler 2.Art?

A

Fehler 2. Art = Es wird die Diagnose “keine Hochbegabung” vergeben, obwohl eine Hochbegabung vorliegt.

109
Q

Welche Erkennungsmerkmale für Hochbegabung ließen sich durch empirische Forschung belegen?

A
  • können sich Fakten schnell merken
  • ihnen fällt es leicht gültige Verallgemeinerungen herstellen
  • haben gutes Verständnis für Ursache-Wirkungszusammenhänge
  • sind in der Lage, die grundlegenden Prinzipien von schwierigen Aufgaben zu erkennen
  • Hochbegabte Underachiever haben im Vergleich zu hochbegabten Achievern und durchschnittlichen Achievern einen geringeren Selbstwert
  • die meisten hochbegabten zeigen gute Leistungen in der Schule
110
Q

Was besagt der “big-Fish-Little-Pond-Effekt”?

A

Für die Entwicklung akademischer Selbstkonzepte spielen die Leistungen der Klassenkameraden eine Rolle.

111
Q

Bei der Klassischen Konditionierung wird ein zunächst neutraler Reiz …

A

… mit einem biologisch signifikanten Reiz gepaart

112
Q

Was findet im Arbeitsgedächtnis statt?

A

Die zentralen Denkprozesse

113
Q

Das Langzeitgedächtnis hat ein ???? Aufnahmevermögen.

A

Das Langzeitgedächtnis hat riesiges Aufnahmevermögen.

114
Q

Der Regency-Effekt zeigt sich vor allem nach …

A

Der Regency-Effekt zeigt sich vor allem nach sofortiger Reproduktion

115
Q

Mit welchen Gedächtnis wird der Regency-Effekt in Verbindung gebracht?

A

Mit dem KZG

116
Q

Welche der folgenden Aussagen sind richtig?

1) Beim Jonglieren spielt v.a.das prozedurale Gedächtnis eine Rolle.
2) Dass Paris die Hauptstadt von Frankreich ist, ist im deklarativen Gedächtnis gespeichert.
3) Das Wissen, wann man das letzte Mal in Paris war, ist im episodischen Gedächtnis gespeichert.

A

Alle drei sind richtig:
Prozedurales Gedächtnis = Fähigkeiten
Deklaratives Gedächtnis = Faktenwissen
Episodisches Gedächtnis = Ereignisse

117
Q

Welche Begriffe gehören zur schließenden Statistik?

  • Operationalisierung
  • Varianzanalyse
  • Signifikanzniveau
  • induktives Denken
A

Nur Operationalisierung nicht!!

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Q

Beim Testen von Hypothesen können zwei Arten von Fehlern gemacht werden. Welche?

A

Alpha-Fehler: Nullhypothese wird zurückgewiesen, obwohl sie richtig ist

Beta-Fehler: Man nimmt Nullhypothese an, obwohl Alternativhypothese richtig wäre.