Operatives Controlling Flashcards
Grundlagen
- Zielgrößen: Gewinn & Liquidität
- quantitativ und monetär
- Jahresabschluss, Finanzierung, Kostenrechnung etc
- Beitrag zur Sicherung der Entscheidungs und Handlungsfähigkeit d. Unternehmens durch das setzen von Führungsgrößen
- Aufgaben:
- Budgetierung
- Budgetkontrolle
- Informationsversorgung
- wichtige Unterscheidung
- Formal Ziele: Kostensenkung
- Sachziele: Wirtschaftliche Kontrolle
Kosten / Erlösrechnung
- ReWe
- Basis des operativen Controllings
- findet Bedeutung in GuV und Betriebsergebnisrechnung
- Hauptanforderung: Systemunterstützung
Budgetierung
- Budget = schriftlch fixiert und in Geldeinheiten bewertete Plangröße
- soll koordinieren und gesamtorientiertes Handeln sichern
- Budgets müssen in Maßnahmenpläne umgesetzt werden
- festlegung der zu erreichenden Ziele
- ausgerichtet auf eine Organisationseinheit
- i.D.R. kurzfristiger Zeitraum
- ein jahr bezogen
- Instanzeninhaber trägt Verantwortlichkeit
Budgetierung
Erreichbarkeit d. Budgets
A: Beeinflussbarkeit
- je mehr festgelegte Größen von den Handlungen abhängen, desto besser können sie steuerungsfunktion erzielen
B: Zielausmaß
- bestimmt den Schwierigkeitsgrad, mit der man das Budget erreicht
C: Flexibilität
- Einhaltung des budget ist situations abhängig
- mit Flexibilität kann man Vorgabewerte anpassen
Budgetierung
Funktionen des Budgets
A: Motivationsfunktion
- Handlungs-/Entscheidungsspielräume fördern bei Mitarbeitern Eigeninitiative und Leistungsbereitschaft
B: Bewilligungs-/Allokationsfunktion
- Instrument der Planung und Steuerung
- mit Ausgaben werden mittel angegeben und Verteilt
C: Vorgabefunktion
- Festlegung der zu erreichenden Ziele und Werte durch Budget Größen
D: Initierungsfunktion
- Vorgabefunktion soll Handlungen auslösen
- entwicklung eines Maßstabes, an der man Entwicklungen messen kann
E: Kontrollfunktion
- Maßstab
F: Koordinationsfunktion
- erücksichtigung der Interpendenzen zwischen Organisationseinheiten und deren Entscheidungen
Budgetierungen
Techniken der Budgetvorgabe
- entweder Verfahrensorientiert oder Problemorientiert (Kenntnisse der Input/Output beziehung)
- Budgetermittlung am Output orientiert
- ableitung der einzelnen Teilbudgets aus dem Absatzprogramm
- Beschäftigung als zentrale Kosteneinflussgröße
A: Sachzielplanung
- Absatz
- Produktionsprogramm
- Produktionsablauf
- Beschaffung / Bereitstellung
B: Wertzielplanung
- Leistungen, Erträge, Einzahlungen
- Erfolg, Liquidität
- Kosten, Auszahlungen Aufwendungen
Budgetierungen
Techniken der Budgetvorgabe
Budgetermittlung mit Ansätzen der Kostenplanung
- Produktion als wichtige Einflussgröße
- Dienst- und Verwaltungsleistungen werden erfasst durch Analyse einzelner Prozesse
- Funktionsanalysen: Berechnung des Anteils der einzelnen Prozesse an Tätigkeit einer Stelle
Budgetierungen
Techniken der Budgetvorgabe
Budgetvorgabe mit Hilfe von Leistungsfunktion/Deckungsbudget
- Planung von Leistungen wird für Vertriebsstellen vorgenommen
- Vorgabe der Planbeschäftigung/Plangröße
- Absatzstellen können Erlöse beeinflussen
Budgetierung
Budgetsystem
- geordnete Gesamtheit aller aufeinander abgestimmten Teilbudgets
- 3 Ergebnisbudgets:
- Finanzbudget
- Budgetierte Erfolgsrechnung
- Budgetierte Bilanz
Budgetierung
Budgetierungsprozess
- zeitlicher und sachlicher Ablauf der Budgetierungsakitivutäten
- Prozessschritte:
- Entwicklung Budgetrichtlinien
- Aufstellung Teilbudget
- Budgetabstimmung/Verhandlung
- Budgetprüfung/konsolidierung
- Genehmigung und Vorgabe
- Kontrolle/Abweichungsanalyse
Budgetierung
Kritikpunkte
- keine Verbindung zur Strategie
- Budgets sind starr
- können nicht ausreichend schnell angepasst werden
- Ausrichtung auf Kostenreduktion und kurzfristige Steurungsziele
- Innovationsverhindernd
- orientiert sich nicht am dynamischen Markt
- zeitaufwendig und teuer
Budgetierung
Rolle des Controllers
- kritische Prozess und Durchführungsverantwortung
- nicht Aufgabe budget zu erstellen, sondern kritisch zu hinterfragen und abzugleichen
- Kontrolle der Budgeteinhaltung
- regelmäßige Anpassung
- finden nach Lösungen zur Zielerreichung
- persönliche Integrationsfähigkeit als Mittler und kritischer Sparringspartner
Deckungsbeitragsrechnung
- Bereitstellung der relevanten Informationen für kurzfristige UNternehmenerische Entscheidungen
- A: Kostenstellenrechnung*
- Spaltung in fixe und variable Kosten
- B: Kostenträgerrechnung*
- Kalkulation variable Selbstkosten und Bruttoergebnisrechnungen
Stück DB: Preis - Kvar
Gesamt DB: Erlöse - Kvar
Kostenfunktion: Kfix + Kvar * x
Einstufige DB Rechnung
- Verrechnung der Kvar auf Kostenträger
DB = Erlöse - Kvar
- fixe Kosten fließen als Block in Erfolgsrechnung ein
Summ einzelner DB
- gesamte Kfix
= Betriebsergebnis
- Vorteil: einfache vorgehensweise
- Nachteil: unterstellte Proportionalität der Kvar
Mehrstufige DB Rechnung
- Verrechnung der Kvar auf Kostenträger
- Kfix werden studenweise entsprechend der Zurechenbarkeit in DB einberechnet
- Vorteil: Erkenntnisse über Erfolgsstruktur
- Stärken/Schwächen des Unternehmens
- Nachteil: Unübersichtlich