Nur, wenn noch viel Zeit Flashcards

1
Q

Ziele der Produktionslogistik

A

Logistikleistung: Hohe Termintreue, kurze Durchlaufzeiten

Logistikkosten: Hohe Aulastung, geringe Bestände

—> Beides führt zu Wirtschaftlichkeit!

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2
Q

Grundlegende Arten von Materialien

A

Gase, Flüssigkeiten, Schüttgut, Stückgut

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3
Q

Durch welche Größen wird die Leistungsfähigkeit von Förderabschnitten beschrieben? Nenne die Fördertypen und ihre Leistungsgrößen!

A

Stetige Schüttgutförderung: Stromstärke

Unstetige Förderung: Durchsatz

Stetige Stückgutföderung: Durchsatz (Stromstärke s –> 0)

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4
Q

Was ist der Unterschied zwischen dem stetigen und dem diskreten Objektstrom?

A

Der stetige Objektstrom wird durch die Flussgröße Stromstärke beschrieben und ist eine Momentangröße.
Der diskrete Objektstrom wird durch die Flussgröße Durchsatz beschrieben und ist eine Durchschnittsgröße.

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5
Q

Was sind die Aufgaben von Verpackung?

A

Schutz, Verkauf, Transport, Verwendung

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6
Q

Skizzieren Sie die Verpackung auf dem Vertriebsweg

A

Hersteller –> Transportverpackung –> Händler –> Umverpackung - Verkaufsverpackung –> Kunde

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7
Q

Was sind die Belastbarkeiten einer Europalette? Für welche Fälle gelten sie?

A

1000kg bei beliebig verteilter Last, 1500kg bei gleichmäßig verteilter Last, 2000kg bei vollflächiger Last.

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8
Q

Definition Lagern

A

Jedes geplante Liegen eines Arbeitsgegenstandes im Materialfluss.

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9
Q

Definition Lager

A

Ein Raum oder eine Fläche zum Aufbewahren von Stück- oder Schüttgut in Form von Rohstoffen, Zwischenprodukten oder Fertigwaren, das mengen- und/oder wertmäßig erfasst wird.

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10
Q

Definition Lagerprozesse

A

Einlagern von Lagereinheiten, Aufbewahren und Bereithalten von Lagereinheiten auf Lagerplätzen, AUslagern von Lagereinheiten, Kommissionieren von Ladeeinheiten (optional)

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11
Q

Nennen Sie die beiden Lagerungsprizipien + zeichnen

A

S. 110 PDF

Statische Lagerung: Lagergut verbleibt an einem Lagerplatz

Dynamische Lagerung: Lagergut wird zwischendurch umgelagert

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12
Q

Was sind Kenngrößen von Lagersystemen, wovon sind sie abhängig?

A

Flächennutzungsgrad (abhängig von Lagerausführung), Raumnutzungsgrad (abhängig von Lagerstelle), Lagernutzungsgrad (abhängig von Lagergut), Lagerwirkungsgrad (abhängig von Lagerausführung, Lageraufgabe)

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13
Q

Vor- und Nachteile von Push-Back-Regal

A
Vorteile: 
Keine Gassenbildung bei Entnahme
Wäre läuft automatisch in Entnahmeposition
Gute Flächen- und Raumnutzung
Hohe Zugriffsleistung möglich
Geringer Personalbedarf (Staplerfahrer)
Nachteile: 
LIFO-Lagerung (kein FIFO möglich)
Verschiebung der Paletten bei Einlagerung (Kraftaufwand) 
Ladungssicherung notwendig
Höhere Anschaffungskosten
Regelmäßige Wartung notwendig
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14
Q

Vorteile & Nachteile Hochregallager mit Regalbediengerät

A

Vorteile:
Hohes Lagervolumen
Auf geringer Grundfläche
hoher Automatisierungsgrad
hohe BEtriebstransparenz und BEstandssicherheit
Inventur ist mit geringem Aufwand sichergestellt

Nachteile:
Hoher Investitionsaufwand
Geringe Flexibilität hinsichtlich der Änderbarkeit (behördliche Auflagen)
Qualifizierte EDV-Unterstützung im Haus erforderlich

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15
Q

Was sind die grundlegenden Kommissionierarten? Erklären Sie sie.

A

Mensch-zu-Ware Kommissionierung (MzW) und Ware-zu-Mensch (WzM) Kommissionierung.
Bei ersterem geht der Mitarbeiter zu den einzelnen Regalen und sammelt die gebrauchten Produkte ein. Das birgt kaum Investition und alle Artikel sind im Direktzugriff verfügbar. Nachteile sind lange Wege und ein großer Zeitaufwand für den Mitarbeiter, mit schwergängiger Anpassung an ergonomische Anforderungen. Also eignet sich PzW am besten bei geringen Entnahmemengen pro Position und einfachen Warentypen (die ohne Hilfsmittel entnommen werden können).
Bei WzM Kommissionierung fährt in jeder Gasse ein Regalförderzeug und sammelt die gewünschten Artikel ein, legt sie auf ein Förderband. Das Förderband beliefert eine Übergabestelle nebst Kommissionierplatz, an dem ein Mitarbeiter die Produkte scannt. Vorteil sind offensichlicht kaum Wegezeiten und eine hohe Kommissionierleistung bei nachteilig geringer Flexibilität und hohem Investitionsaufwand, eignet sich also am besten bei mittleren Entnahmemengen und ohne Eilaufträge.

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16
Q

Definition Fahrerloses Transportfahrzeug (FTF)

A

Ein flurgebundenes Fördermittel mit eigenem Fahrantrieb für den Materialtransport, das automatisch gesteuert und berührungslos geführt wird.

17
Q

Definition Fahrerloses Transportsystem (FTS)

A

Innerbetriebliches, flurgebundenes Fördersystem mit fahrerlosen Transportfahrzeugen innerhalb und außerhalb von Gebäuden bestehend aus:

  • einem oder mehreren Fahrerlosen Transportfahrzeugen
  • einer Leitsteuerung
  • Einrichtungen zur Standortbestimmung und Lageerfassung
  • Einrichtungen zur Datenübertragung
  • Infrastruktur und peripheren Einrichtungen
18
Q

Was sind die Lean Production Konzepte?

A

Vermeidung von Verschwendung im Einsatz der Ressourcen zur Wertschöpfung

Effektiver Materialfluss statt hoher Bestände (Pull-Prinzipip

Fehlervermeidung statt aufwändiger und kostenintensiver Nacharbeit

Kometente inhaltsreiche und verantwortungsvolle Arbeit in Selbststeuerung statt Fremdbestimmung und Monotonie

19
Q

Was sind die Hauptziele für die Prozesse und Unternehmensabläufe bei Lean Production?

A

Qualität steigern
Zeit verringern
Kosten verringern

20
Q

Sieben Arten der Verschwendung (Muda)

A
Überproduktion
Bestände
Transport
Wartezeiten
Überflüssige Arbeiten
Bewegungen
Reparaturen und Fehler
21
Q

Nennen Sie die möglichen Logistikketten

A

Hersteller –> Großhändler / Distributor –> Händler –> Kunde

Hersteller –> Großhändler / Distributor –> Großkunde

Hersteller –> Hersteller

22
Q

Welche Objekte umfasst der Begriff “Material”?

A

Werkzeuge, Betriebsmittel, Betriebsstoffe, Rohmaterial, Halbzeuge, Fertigteile, Abfälle

23
Q

Welche Arten von Materialflusssystemen gibt es?

A

Deterministisch & stochastisch

24
Q

Welche mathematischen Methoden der Materialflussrechnung gibt es?

A

Wahrscheinlichkeitsrechnung, Lineare Optimierung, Graphentheorie, Simulation, Warteschlangentheorie, Differential- und Integralrechnung, Beschreibende und bewertende Stochastik

25
Q

Push Prinzip

A

Massenproduktion, auftragsgesteuerte Produktion, JIT Lieferung

Vorteile: Hohe Lieferfähigkeit durch hohe Lagerbestände
Nachteile: Hohe Kapitalbindung, große Lagerbestände (Muda…)

26
Q

Pull Prinzip

A

Einzelaufträge, Auftragsbasierter Abruf, Pufferung notwendig

Vorteile: Geringe Bestände, somit geringe Kapitalbindung
Nachteile: Starke Auftragsschwankungen können nur bedingt angepasst werden, hohe Lieferkosten durch Kleinstmengenfracht

27
Q

Wie unterteilen sich Stetigförderer?

A

Mit umlaufendem Zugmittel (Bandförderer, Gurtförderer)

Ohne umlaufendes Zugmittel (Rollenförderer, Schwingförderer, Rutschen)

28
Q

Anwendung von Rollen- / Staurollenförderern

A

Paketverteilung, Warenkommissionierung, Verkettung von Handarbeitsplätzen

29
Q

Wurfkenngröße Formel

A

Gamma = (r(2pif)²sin(beta))/g

30
Q

Welche Elemente machen ein RFID-System aus?

A

Gate, Transponder, Host, Antennen

31
Q

Methoden zur Umsetzung von Lean Manufacturing

A

Wichtigste Säulen:
JIT Prinzip, Kanban, Autonome Automation

Ziel: geringe Losgrößen bei niedrigen Fixkosten anfertigen