Niere und Blase Flashcards

1
Q

Wieviele Liter werden pro Tag filtriert?

A

180 Liter!

Davon werden jedoch 99% rückresorbiert.

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2
Q

Was ist das Risiko für die Niere bei Schock/Kollaps?

A

Es kann zu irreversiblen Schäden kommen, wenn die Nieren 30min+ nicht durchblutet werden.

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3
Q

Woraus besteht der Harn?

A
  • 95% Wasser
  • Harnfarbe
  • Harnstoff
  • Harnsäure
  • Salze
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4
Q

Was ist eine Exsikkose?

A

Austrocknung

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5
Q

Welches Organ reagiert am sensibelsten auf Flüssigkeitsmangel?

A

Das Hirn, weil es das wasserreichste Organ des Körpers ist.

Bei Kopfweh also 1/4 Liter Wasser trinken.

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6
Q

Wodurch können Flüssigkeitsverluste entstehen?

A
  • Schwitzen
  • körperliche Arbeit
  • Sport
  • Sauna
  • heißes Wetter
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7
Q

Mögliche akute Folgen von zu wenig Trinken?

A
  • Kopfweh
  • Blasenentzündung, Nierenerkrankungen (Steine)
  • niedriger Blutdruck, Ohnmachtsneigung
  • Verstopfung
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8
Q

Probleme bei alten Menschen und Trinken?

A
  • Wegen Inkontinenz/häufigem Harnlassen oft nicht befolgt
  • wegen dem Herzen oft nicht erlaubt
  • Durstzentrum sitzt im Gehirn, Durstgefühl lässt im Alter oft nach.
  • Daher Plan für Trinken zu bestimmten Uhrzeiten erstellen
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9
Q

Wofür sind die Nebennieren gut?

A

Sie bilden Hormone und sitzen auf den Nieren drauf.

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10
Q

Wozu dient die Blase?

A
  • Harnspeicherung

- Harnentleerung

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11
Q

Ursachen für Blasenentzündung?

A
  • zu wenig trinken
  • Kälte

Risikofaktoren:

  • kürzere Harnröhre der Frauen
  • mangelhafte Hygiene
  • angeborene Anomalien im Harntrakt (häufig)
  • Dauerkatheter
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12
Q

Symptome von Blasenentzündung?

A
  • häufiger Harndrang
  • Schmerzen und Brennen beim Harnlassen, Blasenkrämpfe
  • Helles Blut im Harn oder Trübung
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13
Q

Diagnose von Blasenentzündung?

A
  • Schnellteststreigen
  • Harnkultur
  • Mikroskopische Untersuchung
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14
Q

Therapie von Blasenentzündungen?

A
  • VIEL TRINKEN!
  • Wärme
  • Cranberry
  • Krampflösende Tees/Medikamente, bei schwerem Infekt Antibiotika
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15
Q

Gefahr von Blasenentzündungen?

A
  • Aufsteigen der Keine
  • asymptomatische Nierenentzündung!
  • Insbesondere bei Kindern daher bei schweren Infekten zumindest Ultraschall machen lassen!
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16
Q

Symptome von Nierenentzündung?

A
  • Fieber
  • Krankheitsgefühl
  • beim Klopfen Schmerzen in der Nierengegend
  • Krankheitsgefühl
  • eher selten: Schmerzen in der Niere
17
Q

Ursachen für AKUTES Nierenversagen?

A
  • Schock
  • Unfall
  • Vergiftung
18
Q

Chronische Ursachen für Nierenversagen?

A
  • Gefäßschäden durch Arteriosklerose, bei Diabetes, Rauchen, hohem Blutdruck
  • Spätstadien von Entzündungen
  • chronische Vergiftungen (Schmerzmittel und Appetitzügler bei Langzeiteinnahme)
19
Q

Symptome von Nierenversagen?

A
  • es kommt weniger raus als reinkam
  • Wasseransammlungen (Augenlider, Beinödeme)
  • trockene pelzige Zunge
  • vorübergehende Verwirrtheit
  • Anhäufung von harnpflichtigen Stoffen oder Medikamenten im Blut
20
Q

Therapie von Nierenversagen?

A
  • Medikamente zur Entwässerung
  • Massive Flüssigkeitszufuhr
  • Elektrolytausgleich
  • bei irreversiblem Nierenschaden: Dialyse, Transplantation
21
Q

Wieviele Personen sind von Inkontinenz betroffen?

A

1/5 der 70jährigen

Gilt als häufigster Einweisungsgrund in Pflegeeinrichtungen.

22
Q

Ist Inkontinenz permanent?

A

Nicht immer, kommt darauf an, ob man die Ursache findet.

23
Q

Ursachen für Harninkontinenz?

A
  • Schließmuskel
  • Überaktivität des Blasnmuskels
  • Einengung der Harnröhre (zB Prostatavergrößerung)
  • RückenmRksverletzungen
24
Q

Welche Arten der Harninkontinenz gibt es?

A
  • Belastungsinkontinenz
  • Dranginkontinenz
  • Überlaufkontinenz
  • Reflexinkontinenz
25
Therapie bei Harninkontinenz?
- Beckenbodentraining - Operation der Gebärmuttersenkung (kommt drauf an) - Medikamente (für Schließmuskel/Blasenmuskel) - Pflanzliches: Kaktusfeigen oder Kürbiskerne - Lokaltherapie mit Östrogensalbe für Frauen nach dem Wechsel
26
Diagnostik von Harninkontinenz?
- Flüssigkeitsmenge bestimmen - Kalender führen - Ultraschall von Niere und Blase - Restharnbestimmung - Druckmessungen
27
Hilfsmittel bei Harninkontinenz?
- Urinalkondom - Windeln - Dauerkatheter (Infektionen, Infektionen!)
28
Gender bei Stuhlinkontinenz?
Frauen sind 9x häufiger betroffen als Männer.
29
Ursachen für Stuhlinkontinenz?
- Neurologisch: Querschnittslähmungen oder Demenz - Sensorisch: Füllungsstand des Enddarmes kann nicht wahrgenommen werden - nach Operationen oder Tumorentfernungen im Becken - nach schweren Geburten - durch jahrzehntelanges starkes Pressen bei Verstopfung
30
Diagnose von Stuhlinkontinenz?
- Druckmessung im Enddarm | - Röntgen
31
Therapie von Stuhlinkontinenz?
- Schließmuskeltraining - Stuhlregulation - Eindicken des Stuhles - Medikamente - Physiotherapie - Biofeedback - Operation
32
Was ist ein Stoma?
Künstlicher Darmausgang, den man vorübergehend oder permanent zB bei Entfernung von Tumoren bekommt.
33
Wie wird Bettnässen definiert?
Durch regelmäßiges oder zeitweiliges Einnässen über das 5. Lebensjahr hinaus.
34
Diagnose bei Einnässen?
- Urologische Untersuchung ab dem 4./5. Lebensjahr
35
Ursachen für Einnässen?
- Genetisch - Mangel eines bestimmten Hormons, das für die herabgesetzte Bildung von Harn in der Nacht zuständig ist - verzögerte Reifung der entsprechenden Nervenbahnen - psychische Faktoren und Belastungen - Erkrankungen des Harntraktes
36
Therapie des Einnässens?
- Nasensprays mit dem Hormon in schweren Fällen - Blasenkapazität steigernde Medikamente - Veränderung des Trinkzeitpunktes - abwarten! - Komplementärmedizin - technische Sensoren eher weniger
37
Funktion der Nieren?
- Flüssigkeitshaushalt regulieren - Gleichgewicht zwischen Wasser und Salzen wird erhalten - Blutdruckregulation - harnpflichtige Stoffe werden aus dem Blut ausgeschieden - Entgiftung (Medikamente!) - Regelung der Produktion von roten Blutkörperchen