Neuronale Mechanismen der Entwicklung Flashcards

1
Q

Was wird als Pastizität bezeichnet?

A

lebenslange neuronale und flexible Adaptionsberietschaft des Gehirnes auf die Umwelt zur Reagieren

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2
Q

Was versteht man unter erfahrungserwartender Plastizität?

A

Prozess Verschaltung Gehirns als Ergebnis von Erfahrungen die jeder Mensch in normaler Umgebung macht

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3
Q

Was versteht man unter erfahrungsabhängiger Plastizität?

A

Prozess in dem Nervenverbindungen als Funktion von Erfahrungen des Individuums hergestellt werden

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4
Q

Das Großhirn besteht aus …

A

siehe Lateralität zwei celebralen Hemisphären

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5
Q

Dei oberste Schicht des Großhirns nennt man …?

Aus was besteht sie?

A

Kortex, der 80% unseres gesamten Gehrins ausmacht; aus der grauen Substanz (Zellkörper Neuron); 2-4mm

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6
Q

Was bewirkt die Oberflächenvergrößerung (1,5m²) des Kortex?
Was teilt den Kortex bzw. Großhirn?
Was verbindet ihn?

A

Furchen (Sulci) und Falten/Windungen (Gyri);

Er wird geteilt durch den Interhemisphärenspalt und verbunden durch Balken (Nervenstrang)

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7
Q

Was versteht man unter Lateralität?

A

jede celebrale Hälfte hat spezifische Aufgaben, sensorischer Input einer Köperseite wird in gegenüberliegende motorische Hälfte des Kortex übertragen - Effizienz und Kapazität

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8
Q

Wieiviele Neuronen gibt es im Gehirn? Welche Aufgabe erfüllen Sie? Was versteht man in diesem Zusammenhang unter grauer und weißer Substanz?

A

100 Milliarden; Erregungsleitung und Signalübertragung; Zellkörper graue Substanz; Axone Neuriten weiße Substanz (myelinhaltige Nervenfaser);

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9
Q

Was versteht man unter Neurogense?

A

Vermehrung von Neuronen durch Zellteilung;

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10
Q

Welche Funktion haben Gliazellen? Was lässt sich über die Anzahl im Gehirn sagen?

A

Stütz und Haltfunktion, Elektrische Isolation der NZ; Nervenzellen zahlenmäßig überlegen (10 mal mehr)

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11
Q

Was versteht man unter Myelinisierung? Zu was dient Sie?

A

Isolierung der Axone; Erhöhung Geschwindigkeit und Effizienz der Informationsübertragung

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12
Q

Wer ist für die Myelinisierung verantwortlich?

Nennen Sie Entwicklungsschritte der Myelinsierung!

A

Bildung durch bestimmten Zelltyp der Gliazellen; Beginn vor der Geburt bis ins bis 40. Lebensjahr; Großteil bis zum ersten Lebensjahr abgeschlossen; Simultan zur Synaptogenese Myelinisierungsschub von Pubertät bis zum 18. Lebensjahr; Zurückbilden des Myelinisierung im Alter Alzheimer

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13
Q

Was ist eine Synapse?
Welche Typen gibt es?
Wie viele gibt es?

A

Kommunikationsstellen zwischen Neuronen (Axon - Dendrit); Spalt 20-40nm, elektrische und chemische Synapsen;
Zahl in Höhe von Billionen realistisch

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14
Q

Was versteht man unter Synaptogenese?

A

Herstellung der Verbindung durch Nervenzellen mittels Bildung von Synapsen

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15
Q

Nennen Sie Entwicklungsschritte der Synaptogenese!

A

Auf- und Abbau wichtig für Plastizität – beide Prozesse verlaufen parallel; Synaptogenese bis in 20 Jahr mit erneuten Eliminierung während Pubertät

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16
Q

Was ist Hyperkonnektivität und was ist die Folge davon? Synaptogense

A

Folge Spreading – mehr Nervenverbindungen als notwendig – Hyperkonnektivität des Gehirns (Teile Verbunden die es nicht sein müssen)

17
Q

Was passiert als Antwort auf die Hyperkonnektivität? Synaptogenese

A

leitet Pruning ein Shedding ein – großer Teil der synaptischen Verbindungen wird eliminiert 40% (ähnlich Neuronen) nicht durch Zelltod sondern durch selektives Konkurrenzprinzip

18
Q

Nennen Sie Entwicklungsschritte der Neurogenese!

A

Phase intensiven Wachstum von Neuronen im Kortex nach Geburt; Anzahl Neuronen steigt bis ins 16 LJ; siehe Frage weiter Abbauprozesse/Zelltod

19
Q

Was bedingt die Abbauprozesse der Neurogenese?

A

paralleler Abbau durch vorprogrammierten Zelltod (Apototse) in 7. und 20-30 Woche Schwangerschaft;
wie Synaptogenese wichtig für Plastizität

20
Q

Was für Zelltypem gibt es im Gehirn?

A

Gliazellen und Nervenzellen

21
Q

Funktion und Bestandteile Nervenzelle?

A

Erregungsweiterleitung/ Erregungsübertragung, 100 Milliarden
Zellkörper, Dendritten und Axone (umgeben Myelinschicht, Markscheide); erregende und Hemmende Zellen

22
Q

Aus welchen Lappen besteht die Gehirnrinde?

A

Stirnlappen; Scheittellappen; Hinterhauptlappen; Schläfenlappen Oder Frontal; Parietal; Temporal; Okzipital

23
Q

Aus welchen Teilen besteht das Gehirn?

A

Groß-, Zwischen-, Mittel und Hinterhirn; Rückenmark; Hirnstamm Brücke; Kleinhirn, Thalamus; Hippocampus; Amygdala; Neurokortex; Hypothalamus

24
Q

Was versteht man unter Kognition?

A

Wahrnehmung, Denken, Gedächtnis

25
Q

Bestandteile zentralles Nervensystem?

A

Gehirn und Rückenmark

26
Q

Zusammenfassugn Entwicklung Gehirn

A

Vergleich zu anderen Entwicklungsschritten: Beginn Gehirnentwicklung am frühsten und am spätestens beeindet (20Tag bis 20. Jahr); in ersten 2-3 Lebensjahren Verdoppelung Gehirnvolumen durch Zunahme Nervenverbindungen; Nerverbindungen werden über gesamte Lebensspanne gebildet

27
Q

Bestandteile Gehirn

A

Nerven und Gliazellen, 1,3 kg; Gehirn plus Rückenmark Zentrales Nervensystem

28
Q

Netzwerkstruktur

A

spezifische Funktionen für einzelne Bereiche, huer wird für jewilige Funktion höchste Aktivität erreicht; Bereich ist immer notwendig aber nie ausreichend- komplexe Aufgaben mehere Bereiche

29
Q

Verbesserung der Struktur

A

Nervenzellen kommunizeiren - veränderung des Kom.Weges schneller und automatischen durch üben

30
Q

Entwicklung Gehirn

A

Beginn 3-4 Woche Schwangerschaft (Neuralohr) - Nervenzellenneubildung

dann Neurogenese
–> Zellenwandern im G. an Ihren Bestimmungsort

Myelinisierung

Synaptogenese –> Resultat Millionen Nervenverbindungen
Spreading –>

Prunning

31
Q

Gehirnentwicklung

A

Beginn in Individualentwicklung am Frühsten, endet am spätesten
erst 2-3 Lebensjahre Hirnvolumen verdoppelt sich durch Zunahme Nervenverbindungen

32
Q

Informationübertragung an Synapsen

A

wenige Millisekunden bis zur Depolarisation; Generierung neues AkPo
hemmende Synapsen arbeiten mit Chlorid Ionnen statt mit Kalzium: Neuro kann 1000 hemmende und erregende Synapsen haben; Intensität Erregungsweiterleitung durch Frequenzmodulation