Kognitive Entwicklung im Alter Theorien Flashcards

1
Q

Common Cause Hypothese

A

Lindenberger & Baltes
Hypothese der gemeinsamen Ursache
- gemeinsame Ursachen erklären kogntive und sensorische Leistungsveränderungen, Veränderungen interagieren, aber die genaue Ursache dafür ist unklar
- mgl Ursachen sind: Abbauprozesse; physiologischer Status; funktionelle Integration neuronaler Strukturen
- nähere Spezifizierung durch Differenzierungshypothese
zunehmendes Alter Zshg zwischen kogntiven und sensorischen Bereichen werden größer, im mittleren Alter wirken Umwelteinflüsse auf Ressourecenverteilung daher geringe Korrelation –> Diefferenzierung kehrt sich um
V: getrennt betrachtete Funktionsbereichen werden gemeinsam betrachtet
N: kein Wachstum keine Stabilität
wenn Sensorik Mediator - dann hat Alter keinen Einfluss mehr auf kog. Leistung - gemeinsame Varianz sehr groß

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2
Q

Speed Hypothese

A

Salthouse
Veränderung der kognitiven Leistungsfähigkeit geht auf Nachlassen der Verarbeitungsgeschwindigkeit zurück - VG stärkster Prädiktor für kog. LF
- Bottom Up Prozess beim Lösen einer Aufgabe: für erfolgreiche Bewältigung der Gesamtaufgabe gehen Teilschritte vorraus (Zeitlich), mentale Operationen, Dauer der Gesamtverarbeitung bedingt, dass relevante Zwischenergebnisse nur nocht bedingt zur Verfügung stehen –> qualitativ schlechtere oder quantitativ längere Problemlösung resultiert
- verlängerte Gesamtverarbeitung Zerfall von Ergebnisse- schlechtere kogntive Leistung
- Wahrnehmungsgeschwindigkeit keine einheitliche und einfache Ursache kog. Alterns
- Verabreitungsgeschwindigkeit ist eine zusammengsetzte Größe beeinflusst von AG Kapazität
V: Präzisse Sparsam
N Wachstum Stabilität nicht vorhanden

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3
Q

Kapazitätshypothese

A
  • Kapazität des Arbeitsgedächtnis nimmt mit steigendem Alter ab
  • Eng verbunden mit Inhibitionstheorie – mit geringer werdender Kapazität wird Störanfälligkeit des Gedächtnisses größer
  • Blockierleistung des AG von bereits aktivierten unwichtigen Informationen wird schwerer  steigende Anzahl Interferenzen, schnelleres Vergessen von Informationen (neu gelerntes schwerer zu erinnern)
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4
Q

Beeinflussung kognitiver Fähigkeiten

A

biologisch:
genetische Veranlagung; natürliches Altern; neurobiologische Veränderungen (Abbau weiße und graue Substanz)
psychosoziale:
Lebensführung; Sport; Rauchen; körperliche Betätigung; intelektuelle Aktivität; Schlaf; Ernährung; Herz-Kreislauf Erkrankungen; training kognitiver Fähigikeiten

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