Neurologische Notfälle Flashcards

1
Q

Zwischen welchen beiden Bewusstseinsstörungen unterscheidet man?

A

qualitativen und quantitativen Bewusstseinsstörungen

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Q

Was zählt zu den qualitativen Bewusstseinsstörungen?

A

Halluzinationen und Störungen der Denk- und Merkfähigkeit

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3
Q

Was zählt zu den quantitativen Bewusstseinsstörungen?

A

Die Somnolenz, der Sopor, das Koma

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4
Q

Erklären Sie Somnolenz

A

(Benommenheit, Schläfrigkeit)
ist die leichteste Form der Bewusstseinsstörung.
Die Reaktionen sind verlangsamt und unpräzise.
Die Patienten wirken schläfrig, sind jedoch auf Ansprache erweckbar.

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5
Q

Erklären Sie Sopor

A

(tiefer Schlaf)
ist ein tiefschlafähnlicher Zustand, aus dem der Patient nicht mehr ohne Weiteres erweckbar ist. Nur stärkste Reize, wie Schütteln an den Schultern, lösen noch Abwehrreaktionen aus.

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6
Q

Erklären Sie Koma

und wie viele Komastadien gibt es?

A

(tiefer, fester Schlaf)
ist die schwerste Form quantitativer Bewusstseinsstörungen, aus der der Patient durch keinerlei äußere Reize mehr erweckbar ist.
Es gibt 4 Komatypen wobei am Ende der Hirntod auch Koma V genannt wird.

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7
Q

Nennen Sie die verschiedenen Ursachen die einen Apoplex verursachen können

A
  • Arteriosklerose in den Hirngefäßen
  • Thrombosen der venösen Abflussgefäße
  • arterielle Embolien durch Blutgerinnsel oder Kalkablagerung
  • Gefäßverengungen durch Gefäßverkrampfungen (Vasospasmen)
  • Gefäßrisse in Folge hohen Blutdrucks
  • Spontanblutungen bei gestörter Blutgerinnung
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8
Q

In wie viele Stadien lässt sich der ischämische Apoplex einteilen?

A

Römisch 1 bis 4

1: asymptomatischer Verlauf bei einer bekannten Gefäßstenose
2a: Symptome dauern weniger als 24h an
2b: Die Krankheitszeichen bilden sich innerhalb von 7 Tagen vollständig zurück
3: Die Symptome schreiten innerhalb von 6-48 Stunden fort, können sich aber immer noch vollständig zurück bilden
4: Die Symptome schreiten weder fort, noch bilden sie sich zurück. Bleibende Störungen wie Behinderungen sind wahrscheinlich

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9
Q

Was hat das für eine Bedeutung für uns, dass 90% der Pyramidenbahnfasern im verlängerten Mark zur Gegenseite kreuzen?

A

Wenn es zur einer Schädigung der linken Hirnhälfte kommt, hat dies eine rechtsseitige Lähmung zur Folge

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10
Q

Wie werden Blutungen im Inneren des Schädels bezeichnet?

A

intrakranielle Blutungen

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11
Q

Was ist eine intrazerebrale Massenblutung?

A

Hierbei handelt es sich um eine Blutung in das Hirngewebe.

Diese entstehen meistens durch Gefäßzerreißung im Rahmen eines hypertensiven Notfall.

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12
Q

Was ist eine Subarachnoidalblutung?

A

Dies ist eine arterielle Blutung in den Subarachnoidalraum.

Die infolge eines angeborenen oder erworbenen Aneurysmas entsteht.

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13
Q

Anderes Wort für Zerebrale Krampfanfälle

A

Epilepsie

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14
Q

Was sind tonische Krämpfe?

A

Streckkrämpfe

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15
Q

Was sind klonische Krämpfe?

A

Beugekrämpfe

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16
Q

Was ist ein generalisierter Krampfanfall?

A

Er resultiert aus der Spotanentladung zentraler Neuronen, führt zu einer abnormen elektrischen Aktivität des gesamten Gehirns und umfasst in seinen Auswirkungen die Muskelgruppen des ganzen Körpers

17
Q

Was ist ein fokaler Krampfanfall?

A

Er befällt immer nur eine bestimmte Hirnregion, sodass nur einzelne Körperregionen betroffen sind.

18
Q

Was ist ein Grand-Mal-Anfall?

A

Er zählt zu den generalisierten Krampfanfällen und äußert sich zu Anfallsbeginn mit einer Aura wie Angstzustände, Unruhe, Kaltschweißigkeit, Blässe und sensorische Halluzinationen.
Dieser tritt am häufigsten auf.

19
Q

Was sind die Symptome nach einem Krampfanfall?

A
  • Zungenbiss
  • Einnässen
  • Terminaler Nachschlaf mit motorischer Unruhe, Desorientierung, Amnesie und Kopfschmerzen