Narkos Flashcards
Sevofluran - vad är det?
Halogenerad metylisopropyleter
inhalationsanestetikum
Sevofluran - indirkation
- Induktion
- underhåll av allmän anestesi
Sevofluran - effekter
- medvetslöshet
- smärtfrihet
- sänker den kardiovaskulära funktionen på ett dosrelaterat sätt
Sevofluran - Blod/gas löslighetskoefficienten
0,68
Vad är blod/gas löslighetskoefficient?
Definition: Verhältnis der Konzentrationen, bei dem sich zwischen Inspirationsluft und Blut ein Gleichgewicht der Partialdrücke des Inhalationsanästhetikums einstellt
Interpretation: Je kleiner der Blut/Gas-Verteilungskoeffizient, desto besser die Steuerbarkeit
Ein geringer Wert entspricht einer geringen Löslichkeit im Blut. Ein schlecht lösliches Gas (z.B. Desfluran) kann schnell an- und abfluten, weil es sich nicht im Blut gelöst „hält“ und ist dadurch gut steuerbar.
Einflussfaktoren MAC - Reduktion der MAC durch?
Hohes Lebensalter
Schwangerschaft
Hypothermie
Arterielle Hypotonie
Schwere Hypoxie
Anämie
Hyponatriämie
Wechselwirkung mit zentral wirksamen Medikamenten, bspw. Opioiden
Einflussfaktoren MAC - Erhöhung der MAC durch?
Junges Lebensalter
Chronischer Alkoholabusus
Erhöhte Körpertemperatur (Fieber)
Hypernatriämie
Wo wird der MAC-Wert gemessen?
Prozentual als Anteil der endexspiratorischen Atemluft (Vol.-%)
Über die Messung der Konzentration des Inhalationsanästhetikums in der Ausatemluft kann die Narkosetiefe sehr gut gesteuert werden!
MAC Sevofluran Durchschnitt und nach Alter
ca. 2,05
Erwachsene
25 Jahre: 2,6
40 Jahre: 2,1
60 Jahre: 1,7
80 Jahre: 1,4
Kinder/Säuglinge
0–1 Monat: 3,3
1–<6 Monate: 3
6 Monate – <3 Jahre: 2,8
3–12 Jahre: 2,5
Allgemeine Nebenwirkungen Flurane
- Erhöhtes Risiko für PONV (emetogen)
- Triggersubstanzen für maligne Hyperthermie
- Postoperatives Shivering
Bei Anwendung zur Narkoseeinleitung:
- Exzitationen
- Bildung von CO durch Interaktion mit trockenem Atemkalk
- Hepatische Metabolisierung → Bildung von (potenziell) nephrotoxischem Fluorid bzw. (potenziell) hepatotoxischer Trifluoressigsäure (TFA) → Sehr selten: Hepatitis
Dosisabhängig
- Intrakranielle Druckerhöhung
- Atemdepression
- Arterielle Hypotonie durch periphere Vasodilatation
- Renale Durchblutung↓, reversible Abnahme der GFR und Urinproduktion (daher gut den MAP konstant zu halten)
- Hepatische Durchblutung↓