Nachfassen M3 Flashcards
Parietallappen / Scheitellappen (Neokortex sensorisch-wahrnehmend, motorrisch-handelnde Struktur)
-primären somatosensorischen Kortex (somatotop gegliedert nach Ausmaß der Sensibilität)
Frontallappen /Strinlappen (Neokortex sensorisch-wahrnehmend, motorrisch-handelnde Struktur)
- motorischer Kortex
- somatotop
- Bewegungsimpulse an den ganzen Körper
- prämotorischer Kortex
- Bewegungsvorbereitung
- Steuerung d sequenziellen Abfolge
- frontales Augenfeld
- Augenbewegungen
- Broca-Sprachzentrum
- Sprachproduktion
- präfrontaler Kortex
- Struktur höherer kognitiver Prozesse
- Kurzzeit-/Arbeitsgedächtnis
- Vorbereitung komplexer Handlungen
- emotionale, motivationale Impulse
- Konzentration u Antrieb
- ethisch-moralische Fähigkeiten
- Handlungsfähigkeit
Temporallappen / (Neokortex sensorisch-wahrnehmend, motorrisch-handelnde Struktur)
- akustisches System
- primäre u sekundäre Hörrinde
- Wernicke-Sprachzentrum (sek. Hörrinde) f Sprachrezeption
- Hippocampus
Okzipitallappen (Neokortex sensorisch-wahrnehmend, motorrisch-handelnde Struktur)
- optisches System
- primäre u sekundäre Sehrinde
- primär visueller Kortex
Kleinhirn / Zerebellum
- Motorik
- Lage- u Bewungszustand, Muskeltonus, Gleichgewicht
- Feinabstimmung, körperliche Koordination, zeitliche Taktung
- Lernprozesse, Steuerung vegetativer Reaktionen
Medulla Oblongata / Verlängertes Mark
- 7 d 12 Hirnnerven, u.a. Nervus Vagus
- Steuerung von Atmung und Kreislauffunktion
- Reflexe wie Erbrechen
- Schlucken oder Husten
- Steuerung des Wach- und Schlafrhythmusses
Brücke / Pons
- Faserbündeln, die von hier in das Zerebellum ziehen
- Ursprung von vier Hirnnerven, die den Kopfbereich senso- risch und motorisch versorgen, darunter der Nervus trigeminus
Mittelhirn / Mesencephalon
- Schaltstellen des optischen Systems
- akustische und Schmerzwahrnehmung
- Steuerung der Bewegung, der Willkürmotorik
Formatio retikularis
- geht d den ganzen Hirnstamm
- Aktivierung v Schmerz
- Schlaf-Wach-Rhythmus
- evtl aggressives, emotionales Verhalten
- durch d Ralphe-Kerne in d FR
- Transmitter Serotonin
- Locus coeruleus
- globale Funktionen
- Transmitter Serotonin
- Impulse n oben u unten
- integrierende Funktion bei basalen vegetativen und grobmotorischen Funktionen
Zwischenhirn / Dienzephalon
- Thalamus und Metathalamus
- Epithalamus und Epiphyse
- Subthalamus
- Hypothalamus und Hypophyse
Thalamus
- sensorische Informationen
- Tor des Bewusstseins
- Eigen-, Fremdbewegung
- Emotion, Motivation und Kognition
Hypothalamus
- Steuerung vegetativer Funktionen
- Sympathikus, Parasympathikus
- Horrmone
Hypophyse / Hirnanhangdrüse
- Ausschüttung bzw. Nicht- Ausschüttung von Hormonen
- v Hypothalamus gesteuert
- bildet ADH (Adiuretisches Hormon = Vasop- ressin) und Oxytocin
Großhirn / Endhirn / Telenzephalon
- Großhirnrinde / Kortex und Großhirnmark
- überwächst die anderen Hirnregionen
- durch große Furche in zwei Hälften (Hemisphä- ren) geteilt
- zahlreiche Sulci (Furchen) und Gyri (Windungen)
- Kortex (Großhirnrinde) ist die flächenhaft ausgebreitete graue Substanz an der Oberseite des Endhirns
- Substrukturen Hippocampus, Gyrus cinguli, Amygdala >limbisches System
Limbisches System
- Teil d Kortex: Hippocampus, Gyrus cinguli, Amygdala ua
- Emotionen
- Vorverarbeitung sensorischer Informationen
- Bewegungssteuerung
- vegetative Funktionen
- psychischen Vorgänge wie Gedächtnis- prozessen, Lernen
-Amydalay zentrale Rolle bei Furchtreaktionen?
Basalganglien
- Afferenzen vom Kortex
- Informationten von u an Thalamus (Feedback-Schleife zur Abstimmung d Befehle zur Bewegungsausführung)
- Verbindung v motorischem Verhalten m emotionalen, motivationlen Kontexten
Vestibularkerne
- steuern d aufrechte Körperhaltung
- Steh-, Stell-, statokinetische Reflexe)
Nervus Trigeminus (5. Hirnnerv)
- motorische u sensorische Versorgung v
- Gesicht, Mund
- Kauen, Drüsen d Gesichts
Nervus vagus (10. Hirnnerv)
- motorische u sensorische Versorgung v
- Eingeweide
- motorisch: Herzmuskel
Pyramidenbahn
-Aktivierung d distalen Extremitäten
Olfaktoriches System
- Riechzellen werden aus Basalzellen hergestellt
- von Sekret d Bowman-Drüsen überzogen
- Neurone, bipolar
- Dendriten bilden Endkolben m Riechhärchen/Zilien an denen befinden sich Rezeptorenproteine
- d Aktionspotential einer Riechzelle wird durch Geruchsmoleküle ausgelöst, die sich an Rezeptorenproteine binden
- Glomeruli sind spezifisch für jeweils einen Rezeptortyp bzw Duftstoff
- komplexe Umschaltstation
- Mitralzellen: Reizweiterleitung
Auge / optisches System
Wellenlänge u Intensität
- 6 Augenmuskeln
- Augenbewegungen: Sukkaden, optokinetischer Nystagmus
- erfolgen, bis auf Vergenzbewegungen, gleichsinnig (Nähert sich ein Gegenstand den Augen, bewegen sich die Linsen aufeinander zu (Konvergenz) und voneinander weg, wenn er sich entfernt (Divergenz))
- räumliches Sehen ist auch mit 1 Auge möglich
- auf jeder Ebene der Sehbahn werden optische Reize verarbeitet u weitergeleitet
- Stäbchen>Dämmerung (skotopisches Sehen)
- Zapfen>Tag (photopisches Sehen),Farbe (blau, rot, grün-Zapfen)
- 3 Typen v Ganglienzellen
- M-Zellen, P-Zellen, koniozelluläre Zellen
- Bipolarzellen>Ganglienzellen, verbunden d Horizontalzellen u amkrine Zellen
- sitzen im hinteren Teil der Retina, nicht gleichmäßig verteilt
-Projektion von Retina in d visuellen Kortex erfolgt retinotop
-rezptives Feld:
Jede Ganglienzelle fasst die Informationen aus verschiedenen Sinneszellen zu- sammen, die über ein bestimmtes Netzhautareal, das rezeptive Feld, verteilt sind
-rezeptive Felder des Auges überlappen sich
-Ausdehnung auf der Netzhaut ist in der Fovea / Sehgrube am geringsten, nach außen nimmt sie zu
Fovea / Sehgrube
- Stelle d schärfsten Sehens
- nur Zapfen
Papille
- Sehnerv verläßt d Auge
- keine Lichtrezeptoren
- blinder Fleck
- durch on/off-Felder lassen sich sowohl Kontrastphänomene als auch das Farbsehen erklären
- Licht-Punkt im Zentrum des rezeptiven Feldes führt zu einer Erregung: Ganglienzelle mit einem On-Zentrum
- Ganglienzelle mit einem Off-Zentrum: wird durch einen Lichtpunkt in das Umfeld des rezeptiven Feldes aktiviert
Bestandteile d menschlichen Zelle
Zellkern, Cytoplasma und der beides umschließenden Plasmamembran
- Nucelus
- Mitochondrien
- Golgi-Apparat
- Endoplastisches Retikulum
- Cytoskelett
- Peroxisom
- Centriole
- Ribosomen
- Lyosom
Glandotrope / nicht-glandotrope Hormone
- Hormone des HVL
- nicht-glandotrope Hormone wirken direkt auf d Zielzelle
- glandotrope Hormone regen die Tätigkeit endokriner Drüsen an
Vasopressin
- Hormon des HHL
- =Adiuretisches Hormon ADH
- erhöht d Rückresorption v Wasser i d Niere (verhindert die Wasserausscheidung durch die Niere und lässt die glatte Muskulatur kontrahieren)
- Lern- u Gedächtnisprozesse
Hippocampus
- bedeutsam f das Erlernen d emotionalen Bedeutung v Reizen
- Lern- u Gedächtnisprozesse
- Langzeitspeicherung
- im Temporallappen
- zentrale Schaltstation d limbischen Systems
-Menschen, denen beide Hippcampi entfernt wurden leiden unter anterograder Amnesie, dh keine neuen Erinnerungen
Dopamin
- Transmitter
- gehört zu den Katecholaminen (wie Adrenalin, Noradrenalin)
- kovariiert bei Belohnungssystemen
Vegetatives Nervensystem
- Sympathikus > ergotrop (leistungsvorbereitend)
- Parasympatikus > trophotrop (erholungsstützend)
- Darmnervensystem ist eigenständiger Teil des VNS
- ergänzen sich, arbeiten nicht antagonistisch
- Transmitter sind Noradrenalin und Acetylcholin
- Effektor ist unter anderem die glatte Muskulatur der Gefäße sowie des Magen-Darmtrakts
- Nervenfasern sind nicht myelinisiert
- längere Übertragungszeiten an den Synapsen
Schwann-Zellen
- Gliazellen (Ernährung, Stützfunktion)
- Myelin-/Markscheide um die Axone von Neuronen im peripheren NS
Endokrine Drüse - produziertes Hormon
Bauchspeicheldrüse / Pankreas: -Indulin, Glukagon Schilddrüse: -Thyroxin, Trijodthyronin Nebennierenmark: -Katecholamine Adrenalin und Noradrenalin Nebennierenrinde: -Glukokortikoide: Kortisol, Mineralkortikoide, Androgene Keimdrüsen: -Östrogen, Testosterom
Hormonsystem / Endokrines System
- Hypothalamus
- Hormone können als Transmitter wirken
- Neuromodulatoren: sind keine Transmitter, sondern verstärken oder dämpfen die Wirkung von Transmittern
- Lipophile Hormone können direkt in die Zielzelle gelangen
- hydrophile Hormone docken an der Membran einer Zelle an und aktivieren dort weitere Vermittlungsstoffe (sog. Second Messenger)
- endokriner Übertragung:in weit entfernte Zielzellen
- neuroendokrine Übertragung: Nervenzellen sind Sender u/o Empfänger v Hormonen
- glandotrope u nicht-glandotrope Hormone