Muster-Fragen zu M3 Flashcards
Welche Begriffe bezeichnen Modelle der Objekterkennung?
A Schablonenvergleich
B Modell der kritischen Merkmale
C Prototypenmodell
D Pandämoniummodell
E Modell der salienten Merkmale
Lösung: A B C D
hier immer schön auf die Distraktoren achten…manchmal wird auch “Modell der Merkmalsmittlung” als Antwortmöglichkeit angeboten…das wäre dann falsch
Kurs 3412
Welche Aussagen zum Reafferenzprinzip sind zutreffend?
A Es erlaubt die Erklärung der Unterscheidung zwischen Eigen- und Fremdbewegung.
B Reafferenz ist mit positiver Rückkopplung verbunden.
C Reafferenz macht die Bildung einer Efferenzkopie erforderlich.
D Die Wahrnehmung der Stabilität der Umwelt beruht zu großen Teilen auf der Reafferenz.
E Das Funktionieren der Reafferenz macht einen Komparator erforderlich
A C D E
Kurs 3412
Welche Aussagen zur Orientierungsreaktion und Habituation sind zutreffend?
A Die Orientierungsreaktion wird bei nicht antizipierten, abrupten Veränderungen reflexhaft ausgelöst.
B Die Funktion der Orientierungsreaktion ist das Diskriminieren.
C Habituation beinhaltet die kognitive Operation des Vergleichens.
D Dishabituierung geht mit einem Aufmerksamkeitsanstieg einher.
E Habituation hat nichts mit Lernen zu tun.
A C D
Kurs 3412
Welche Aussagen zur Reaktionszeit sind zutreffend?
A Die Reaktionszeit erlaubt die Messung der Schnelligkeit psychischer Prozesse.
B Die Reaktionszeit ist die Dauer, die nötig ist, um einen Reiz zu erkennen.
C Experimente erlauben es, aus Reaktionszeiten auf psychische Prozesse zu schließen, die der Reizverarbeitung zugrunde liegen.
D Reaktionszeiten erlauben den Schluss auf die Güte von Leistungen
E Die Methode der Reaktionsanalyse geht auf Donders zurück
A C E
Kurs 3412
Welche Begriffe bezeichnen Komponenten des Kanalmodells von Shannon und Weaver?
A Sender
B Dekodierung
C Kanal
D Transinformation
E Empfänger
A B C E
Kurs 3412
Welche Aussagen zum Gedächtnis sind richtig?
A Wiederholte, erfolgreiche Erregungsübertragung von einer Nervenzelle auf eine andere führt zu einer metabolischen Veränderung einer oder beider Nervenzellen und ist die neurozelluläre Grundlage des Gedächtnisses.
B Die Hebb-Regel ist geeignet, die Verbindungsstärke von Neuronen als Grundlage des Gedächtnisses zu erklären.
C Sensorische Speicherung ist sinnesmodalitätenspezifisch.
D Die Langzeitpotenzierung geht mit Strukturveränderungen an Synapsen einher.
E Im sensorischen Speicher verbleiben Informationen für 1 bis 2 Sekunden.
A B C D E
Kurs 3411
Welche Aussagen zum olfaktorischen System sind richtig?
A Das olfaktorische System reagiert schon auf sehr geringe Reizkonzentrationen.
B Glomeruli und Mitralzellen sind Zellen im Riechepithel, die für jeweils spezielle Gerüchte zuständig sind.
C Im limbischen System werden die Empfindungen einzelner Riechzellen zur Wahrnehmung von Gerüchen zusammengefasst.
D Das Aktionspotential einer Riechzelle wird durch Geruchsmoleküle ausgelöst, die sich an den Rezeptorproteinen binden.
E Die Riechzellen sind Neurone.
A D E
(nachdem ich im Schandry nachgelesen habe, verstehe ich das so:
Glomeruli und Mitralzellen liegen nicht in der Riechschleimhaut, sondern kommen erst vor, nachdem die Riechnerven die Siebbeinplatte passiert haben (beide Zelltypen dienen der Verschaltung zur Erzeugung von typischen Aktivierungsmustern (aus einer Teilmenge der Glomeruli), daher spezielle Gerüche) und bevor sie auf den Bulbus olfact. treffen)
Kurs 3411
Was sind Bestandteile einer menschlichen Zelle?
A Nucleolus
B Mitochondrien
C Golgi-Apparat
D Chloroplasten
E Endoplasmatisches Retikulum
A B C E
Kurs 3411
Die Filtertheorie der Aufmerksamkeit nimmt an,
A dass aufgabenrelevante Information schon früh selektiert wird.
B dass zwei simultane Eingangsreize seriell verarbeitet werden.
C dass nur ein Eingangsreiz aufgrund seiner physikalischen Merkmale einen selektiven Filter passiert.
D dass nur ein Eingangsreiz aufgrund seiner semantischen Merkmale einen selektiven Filter passiert.
E dass es die Aufgabe des Filters ist, ein kapazitätslimitiertes Verarbeitungssystem jenseits des Filters vor Überlastung zu schützen.
A C E
Kurs 3412
Was gilt für das Verhältnis Oberbegriff – Unterbegriff?
A symmetrisch
B asymmetrisch
C reflexiv
D irreflexiv
E transitiv
B D E
Kurs 3413
In der Verhaltenstherapie werden Patienten häufig mit zunehmender Angst konfrontiert. Es handelt sich dabei um…
A Extinktion
B Modelllernen
C Systematische Desensibilisierung
D Klassische Konditionierung
E Verhaltenshemmung
C
Kurs 3413
D ist nicht richtig, die Lösung liegt in der fieseligen Formulierung der frage: gefragt wird nach dem namen für die beschriebene methode (=desensibilsierung) und nicht nach dem theoretischen konzept, auf dem sie basiert (=klassisches konditionieren)
In der Verhaltenstherapie werden Patienten häufig mit zunehmender Angst konfrontiert. Es handelt sich dabei um…
A Extinktion
B Modelllernen
C Systematische Desensibilisierung
D Klassische Konditionierung
E Verhaltenshemmung
C
Kurs 3413
D ist nicht richtig, die Lösung liegt in der fieseligen Formulierung der frage: gefragt wird nach dem namen für die beschriebene methode (=desensibilsierung) und nicht nach dem theoretischen konzept, auf dem sie basiert (=klassisches konditionieren)
In der Verhaltenstherapie werden Patienten häufig mit zunehmender Angst konfrontiert. Es handelt sich dabei um…
A Extinktion
B Modelllernen
C Systematische Desensibilisierung
D Klassische Konditionierung
E Verhaltenshemmung
C
Kurs 3413
D ist nicht richtig, die Lösung liegt in der fieseligen Formulierung der frage: gefragt wird nach dem namen für die beschriebene methode (=desensibilsierung) und nicht nach dem theoretischen konzept, auf dem sie basiert (=klassisches konditionieren)
Was ist Akkomodation?
A Neue Konzepte werden gebildet
B Bereits bestehende Konzepte werden gelöscht
C Ein Beispiel für Lernen am Erfolg
D Ein Teil von Piagets Theorie (Adaption)
E Ist von Erfolg abhängig
A C D E
Kurs 3413
Welche Begriffe kennzeichnen eine hierarchische Relation?
A Meronymie
B Instanzrelation
C Antonymie
D Partitive Relation
E Kausation
A B D
Kurs 3413
Welches sind Probleme der experimentellen Forschung von Emotionen?
A Emotionsinduktion löst oft ein Emotionsgemisch aus.
B Induzierte Emotionen sind zu stark.
C Emotions-Induktion muss verschleiert werden.
D Alte Untersuchungen können aufgrund von ethischen Einschränkungen heute nicht repliziert werden.
E Oft können nur einzelne Merkmale erfasst werden
A C E
Kurs 3414
Welches sind Basisemotionen nach Watson?
A Wut
B Trauer
C Freude
D Ekel
E Furcht
A E
Kurs 3414
Welche Begriffe gehören zu der Definition von Handlung?
A Objektbezug
B Intention
C Intelligenz
D Emotion
E Bewegung
B E
Kurs 3414
Im Bereich der Willensfreiheit stellt sich die Kausalitätsfrage. Darunter versteht man:
A das Problem, dass eine exakte Situationsreplikation unmöglich ist.
B Unklarheit, ob Gedanken Ursache für Handlungen sind.
C Frage, ob Handlungen und Gedanken eine gemeinsame Ursache haben.
D ungenaue Definition von einem “eigenen Willen”.
E Beurteilung von Handlungen anhand der Dimensionen Lokation, Stabilität, Kontrollierbarkeit
B C
Kurs 3414
Welche der folgenden Aussagen zu Motiven sind korrekt?
A Soziogene Motive variieren intraindividuell sehr stark
B Nicht alle biogenen Motive sind homöostatisch
C Motive beeinflussen Wahrnehmung und Aufmerksamkeit
D Motive unterliegen keiner Sozialisation
E Motive können miteinander in Konflikt stehen
B C E
Kurs 3414
Ryan und Deci (2000) unterscheiden mehrere Kontrollebenen von Zielen.Bei welchen Kontrollebenen liegt der Hauptantrieb zum größeren bzw. zum größten Teil in der Person?
A Introjektive Ziele B Identifikative Ziele C External kontrollierte Ziele D Intrinsische Ziele E Integrative Ziele
B D E
Kurs 3414
Welche Prozesse des Langzeitgedächtnisses werden unterschieden?
A Konsolidierung
B Abruf
C Extinktion
D Enkodierung
E Vergessen
A B D E
Kurs 3413
Welche Ausdrücke kennzeichnen Metakognition und Metagedächtnis?
A Wissen über das eigene Gedächtnis
B Deklaratives Wissen
C Wissen über Problemlösestrategien
D Überwachen des Anwendens einer Lerntechnik
E Wissen über Anforderungen kognitiver Aufgaben
A C D E
Kurs 3413
Ergänzung:
im SB wird zwischen deklarativen und exekutiven Metakognitionen unterschieden. Zu ersteren gehört A,C und E. Zur zweiten D. Zur exekutiven Metakognition gehört ferner noch die Prognose für den Erfolg einer kognitiven Aufgabe, deren laufende Überwachung und Planung sowie einer abschliessenden Bewertung
Welche Theorien sind Beispiele für sequentielle Handlungsregulation?
A Achs Theorie der determinierenden Tendenzen
B Rubikonmodell
C Handlungskontrolltheorie
D Appraisaltheorie nach Lazarus
E Attributionstheorie nach Weiner
B C D
Kurs 3413
Unter „Stimulus Onset Asynchrony“ versteht man…
A die Zeit, die es braucht, um einen Reiz zu bemerken.
B die Zeitdifferenz zwischen zwei Aufgabenvorgaben.
C den Zeitunterschied zwischen der physiologischen und psychologischen Reizwahrnehmung.
D eine in Experimenten variierte unabhängige Variable.
E die unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten zweier Reizfolgen.
B D
Kurs 3414
Welche Aussagen über den Kortex sind richtig?
A Einen Großteil des Kortex bilden Assoziationsfelder.
B Einbuchtungen an der Oberfläche werden als Sulci bezeichnet.
C Der cerebrale Kortex ist die flächenhaft ausgebreitete graue Substanz an der Oberseite von End- und Kleinhirn.
D Die Begriffe zerebraler und zerebellärer Kortex werden in der Regel synonym verwendet.
E Vorwölbungen an der Oberfläche werden als Gyri bezeichnet.
A B (C) E
Kurs 3411
C ist lt Probeklausur falsch:
C ist eine Definition von zerebralem Kortex, die mehrdeutig ist, da die Oberfläche des Kleinhirns sich von derjenigen des Neokortex unterscheidet und da es eine mehrdeutige Alternative ist, wurde allen ein Punkt gut geschrieben (unabhängig davon, ob sie es angekreuzt haben oder nicht).
Die laterale Hemmung der retinalen Ganglienzellen führt im visuellen System zu:
A Konvergenz
B Divergenz
C Abschwächung von Kontrasten
D Verstärkung von Kontrasten
E lateraler Repolarisation
D
Kurs 3411
Welche Mechanismen / Strukturen werden zur räumlichen Ortung von Schallquellen verwendet?
A Analyse der Laufzeitdifferenzen
B Schwingungseigenschaften des äußeren Gehörgangs
C Analyse der Intensitätsdifferenzen
D Faltung der Ohrmuschel
E Elastizität des Trommelfells
A C D
(siehe studienbrief s.79f)
Kurs 3411
Welche Aussagen zu Emotionen sind richtig?
A Auf der Ebene des Gehirns spielt das limbische System mit den zugehörigen Strukturen der Amygdala und des Hippokampus eine zentrale Rolle.
B Die Gedächtnisfunktion des Hypothalamus erklärt das Erlernen der emotionalen Bedeutung von Reizen.
C Die Bewertung einer erlebten spezifischen Emotion sowie die resultierende Verhaltensplanung werden im Präfrontalkortex gesteuert.
D Adrenalin scheint bei negativen Emotionen eine wichtige Rolle zu spielen.
E Im Gegensatz zu einem Lächeln wird der Gesichtsausdruck bei starkem Ärger interkulturell nicht verstanden.
A C
(siehe auch studienbrief s.139ff)
Kurs 3411
B ist falsch, weil richtig müsste es heißen “hippokampus”…nicht “hypothalamus”
Welche Aussagen zum Gedächtnis sind richtig?
A Im Kurzzeitgedächtnis können sich Informationen für mehrere Stunden halten.
B Der Hippokampus ist vor allem bei der kurzfristigen Informationsspeicherung im Arbeitsgedächtnis beteilgt.
C Die biologisch-physiologischen Grundlagen für Gedächtnisvorgänge lassen sich bereits auf der Ebene einzelner Zellen finden.
D Die Hebb-Regel besagt, dass eine Verbindung zwischen zwei Neuronen immer dann gestärkt wird, wenn beide zum gleichen Zeitpunkt aktiviert sind.
E Im Langzeitspeicher werden hauptsächlich sprachliche Informationen abgelegt.
C D
(siehe auch studienbrief s.142ff)
Kurs 3411
Welche Aussagen zu Stress sind richtig?
A Stress beschreibt eine Interaktion des Individuums mit seiner Umwelt.
B Die körperliche Komponente der Stressreaktion ist größtenteils über die Hypothamalus-Hypophyse-Nebennierenrinde-Achse vermittelt.
C Die Stressreaktion ist durch eine Aktivierung des parasympathischen Nervensystems gekennzeichnet.
D Die hormonelle Komponente der Stressreaktion besteht insbesondere in einer Freisetzung von Glukokortikoiden.
E Anhaltende Stressreaktionen führen zu Immunsuppression.
A B D E
(siehe auch studienbrief s.137ff)
Kurs 3411
Nachdem Heinz-Raffael seinem Vater, der ein berühmter Psychoanalytiker ist, versehentlich mit einem Baseballschläger eine Beule an den Kopf geschlagen hatte, nahm er – aus einem tiefen Schuldgefühl über die Freude, dass er getroffen hatte, heraus – das Psychologiestudium auf, obwohl er lieber Metzger geworden wäre. Tja, dumm gelaufen! Nun verfolgt der arme Heinz-Raffael also ein…
A intrinsisches Ziel
B ein integratives Ziel
C external kontrolliertes Ziel
D introjektives Ziel
E gar kein Ziel
D
(siehe auch studienbrief II.6.3)
Kurs 3414
Das Phi-Phänomen…
A wurde zuerst im legendären „Philadelphia-Experiment“ während des 2. Weltkriegs beobachtet.
B machen sich die Hersteller von Leuchtreklame zunutze.
C tritt auf, wenn aus diskontinuierlichen Reizen eine kontinuierliche Bewegungswahrnehumg erzeugt wird (Scheinbewegung).
D war Anlass für die Entwicklung der Gestalttheorie.
E bezeichnet das Bewegungssehen ohne retinale Ortsveränderung.
B C D E
(siehe auch studienbrief: I.4.2.1)
Kurs 3412
Nachbilder und das Emmert’sche Gesetz zur Nachbildgröße – Welche Aussagen sind zutreffend?
A Nachbilder werden durch Nachwirkungen von Reizen in der Netzhaut erzeugt.
B Negative Nachbilder sind homochromatisch.
C Die erlebte Größe eines Nachbilds ist proportional zur Größe der Fläche, auf die man sieht.
D Wird man unter experimentellen Bedingungen über den wahren Abstand eines Gegenstandes getäuscht, so wird diese Fehlinformation durch die Größen-Distanz-Skalierung kompensiert.
E Ein Nachbild kann bis zu 20 Sekunden andauern.
A E
(siehe auch studienbrief: I.3.2 Konstanzleistungen)
Kurs 3412
Welche Begriffe bezeichnen syntaktische Wirklichkeitskriterien?
A Intermodalität
B Intersubjektivität
C Invarianz
D Bewegung
E Konturschärfe
A C D E
(siehe auch studienbrief: I.9.6.2 wirklichkeitskriterien)
Kurs 3412
die syntaktischen wirklichkeitskriterien sind in a) und b) unterteilt, zu a) gehört die konturschärfe, zu b) invarianz, intermodalität und bewegung.
insgesamt sind es neun syntaktische kriterien.
Nach Kuhl spielen Emotionen nicht nur bei der Willensbildung eine Rolle, sondern beeinflussen auch nachhaltig, ob zur Handlungs- oder zur Lageorientierung geneigt wird (Affektmodulationshypothesen). Demnach…
A steigern positive Affekte die Tendenz zur Handlungsorientierung.
B hemmt die Reduktion positiver Affekte die Tendenz zur Handlungsorientierung.
C führt die fehlende Fähigkeit, positive Affekte herabzuregeln dazu, dass eigene Bedürfnisse gehemmt werden.
D führt die fehlende Fähigkeit, negative Affekte herabzuregeln dazu, dass Verhalten eher fremdbestimmt wird.
E gibt es auch empirische Hinweise, dass mit Handlungsorientierung die Fähigkeit einhergeht, schneller positive Emotionen bei anderen Menschen zu erkennen
A B D E
(siehe auch Studienbrief Kapitel III.7.2.2.)
Kurs 3414
Verschiedenen empirischen Befunden zufolge sollen zur Lageorientierung neigende Menschen…
A generell weniger von ihren Zielen in die Tat umsetzen
B häufiger von einer unattraktiven auf eine attraktive Handlung wechseln
C zu komplexeren Abwägungen neigen
D häufiger den Zeitpunkt der angedachten Tätigkeitsinitiierung verpassen
E Antworten A bis D sind alle richtig
A C D
(siehe auch Studienbrief S.71f:
- lageorientierte Menschen wechseln seltener von einer unattraktiven auf eine attraktive Handlung (Kuhl & Beckmann, 1994))
Nach Goschke (2006) umfasst die Volition eine Vielzahl heterogener Prozesse. Dazu zählen unter anderem…
A Flexible Konfiguration von Verhaltensdispositionen
B Reizabhängige Verhaltensauswahl
C Unterdrückung automatisierter Reaktionen
D Monitoring
E Die Antworten A bis D sind alle richtig
A C D
siehe auch Studienbrief S.54f:
- Flexible Konfiguration von Verhaltensdispositionen
- ReizUNabhängige Verhaltensauswahl
- Fokussierung auf relevante Ziel- und Kontexinformationen
- Unterdrückung automatisierter Reaktionen
- Unterdrückung konkurrierender motivationaler und emotionaler Impulse
- Handlungsplanung und Koordination multipler Ziele
- Monitoring
Kurs 3414
Zu den (im Studienbrief genannten) Handlungskontrollstrategien zählen…
A Enkodierungskontrolle
B Durchführungskontrolle
C Aufmerksamkeitskontrolle
D Umweltkontrolle
E Ergebniskontrolle
A C D siehe auch Studienbrief S.70: Handlungskotrollstrategien - Aufmerksamkeitskontrolle - Emotionskontrolle - Enkodierungskontrolle - Motivationskontrolle - Umweltkontrolle
Kurs 3414
Eine phänomenologische Betrachtung anhand von Berichten kreativ eingeschätzter Persönlichkeiten wies eine Reihe wiederkehrender Aspekte auf, die im Zusammenhang mit Kreativität stehen könnten:
A Ich-Zentriertheit
B kognitive Leistungsfähigkeit
C Emotionale Erregung
D Ideenfluss
E Spontaneität
C D siehe auch Studienbrief S.181: fünf wiederkehrende Aspekte bei “kreativen Persönlichkeiten” - Ich-Ferne - Ideenfluss - Imagination - Neuheitseindruck - Emotionale Erregung
Kurs 3414
Nach Dörner lässt sich ein komplexes Problem definieren durch die Merkmale…
A Variablenvernetzung
B Gruppendynamik
C Didaktische Barriere
D Transparenz
E Eigendynamik
A D E siehe auch Studienbrief S.175: fünf Merkmale - Variablenzahl - Variablenvernetzung - dialektische Barriere - Transparenz - Eigendynamik
Kurs 3413
Es gibt 3 Varianten mit je 5 Problemmerkmale: Problemmerkmale (normale Probleme) - Anzahl der Elemente und Verknüpfungen zwischen den Elementen - Komplexität/Vernetztheit - Anzahl der Ziele, Polytelie - Intransparenz, Bekanntheit von Verknüpfungen - Verfügbare Zeit, Anzahl beteiligter Personen Merkmale komplexer Probleme: - Variablenzahl - Variablenvernetzung - Eingriffsdynamik - Eigendynamik - Intransparenz Merkmale komplexer Probleme nach Dörner: - Variablenzahl - Variablenvernetzung - dialektische Barriere - Eigendynamik - Transparenz Also immer schön acht geben auf das “nach …”
Aus Sicht der Gestaltpsychologen erfolgt Problemlösen nicht durch Trial and Error, sondern durch planendes, organisierendes Handeln. Der Organisationsprozess beim Problemlösen durchläuft demnach folgende Phasen:
A Vorbereitung
B Transformation
C Inkubation
D Illumination
E Nachbereitung
A C D siehe auch Studienbrief S.173: vier Phasen - Vorbereitung - Inkubation - Erleuchtung (Illumination) - Verifikation
Kurs 3413
Unterscheidbare Phasen der Umstrukturierung sind in Anlehnung an Duncker (1935):
A Materialanalyse
B Zielanalyse
C Kommunikationsanalyse
D Wissensaktualisierung
E Konfliktanalyse
A B D E
(siehe auch Studienbrief S.170f)
Kurs 3413