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Datenmodellierung und Datenbanksysteme > Musterklausuren > Flashcards

Musterklausuren Flashcards

1
Q

SELECT * FROM tier NATURAL JOIN halter;

  1. NATURAL JOIN kann nur zusammen mit USING angewendet werden
  2. Das Ergebnis enthält alle Spalten der beiden Tabellen
  3. Die Tabellen tier und halter werden mit einer Mengenoperation vereinigt
  4. Alle Spalten, die gleich benannt sind, werden verglichen
A

4 Alle Spalten, die gleich benannt sind, werden verglichen

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2
Q

Welche Aussagen zur Nutzung von UML-Klassendiagrammen ist nicht richtig?

  1. Der Primärschlüssel wird als Methode der Klasse modelliert
  2. Die Entitäten werden als Klasse modelliert
  3. Die Attribute der Entität sind die Attribute der Klasse
  4. Der Name der Entität wird als Klassenname modelliert
A

1 “Der Primärschlüssel wird als Methode der Klasse modelliert” stimmt nicht

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3
Q

Welche Aussage ist korrekt?

  1. Mit PRIMARY KEY kann der Primärschlüssel definiert werden
  2. Mit NULL kann festgelegt werden, dass eine Spalte Null-Werte enthalten darf
  3. Der Spaltenname muss Datenbankweit eindeutig sein
  4. Spalten für Fremdschlüsselattribute müssen mit ‘fk_’ beginnen
A

1 Mit PRIMARY KEY kann der Primärschlüssel definiert werden

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4
Q

Welche der nachfolgenden Aussagen ist nicht richtig?

  1. Die Abbildung von rekursiven Beziehungen in ein physikalisches Datenmodell erfordert viele Zwischenschritte
  2. Je nach Art der Beziehungen, unterscheiden sich konzeptionelles und physikalisches Datenmodell deutlich voneinander
  3. Nicht alle Beziehungen können alleine durch die Struktur des physikalischen Datenmodells, ohne die Formulierung von Konsistenzbedingungen umgesetzt werden
  4. Durch zusätzliche Beziehungstabellen steigt die Gefahr von Inkonsistenzen durch nicht mehr auflösbare Fremdschlüssel
A

1 “Die Abbildung von rekursiven Beziehungen in ein physikalisches Datenmodell erfordert viele Zwischenschritte” stimmt nicht

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5
Q

Wozu werden Befehle der Data Definition Language eingesetzt?

  1. Verwaltung von Zugriffsrechten
  2. kontrollierte Ausführung und Überwachung von komplexen Befehlen
  3. Lesen und Ändern von gespeicherten Daten
  4. Erstellung und Änderung des Datenschemas
A

4 Erstellung und Änderung des Datenschemas

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6
Q

Was sind Isolationsphänomene?

  1. unerwünschte Effekte, die bei der gleichzeitigen Ausführung mehrerer Transaktionen auf denselben Datensätzen auftreten können
  2. unerwünschte Abstürze des DBMS aufgrund nicht ausführbarer SQL-Statements
  3. nicht benötigte Datenbanktabellen, aufgrund einer schlechten Datenmodellierung
  4. unerwünschte Netzwerkprobleme bei der Anbindung eines DBMS
A

1 unerwünschte Effekte, die bei der gleichzeitigen Ausführung mehrerer Transaktionen auf denselben Datensätzen auftreten können

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7
Q

Welche Aussage ist korrekt?

CREATE TABLE Auto(
Neuwagen BOOLEAN,
Verbrauch DECIMAL(2,1),
Tueren INTEGER,
Baujahr VARCHAR(4));
INSERT INTO Auto VALUES (TRUE, 8.3, 3.5, ‘2014’);
1. Die Befehle sind in der falschen Reihenfolge
2. Das INSERT-Statement wird nicht akzeptiert, da die Werte nicht zu den Datentypen passen
3. Bei der Eintragung findet mind. eine automatische Typ-Umwandlung statt
4. Den Datentyp BOOLEAN gibt es bei SQL Datenbanken nicht

A

3 Bei der Eintragung findet mind. eine automatische Typ-Umwandlung statt

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8
Q

Welche Aussage ist falsch?

  1. Nach Durchführung einer Transaktionen ist eine zuvor konsistente Datenbank wieder konsistent
  2. Transaktionen werden mit einem ROLLBACK abgeschlossen
  3. Transaktionen fassen üblicherweise mehrere SQL-Statements zusammen
  4. Transaktionen beginnen mit START TRANSACTION
A

2 Transaktionen werden mit einem ROLLBACK abgeschlossen

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9
Q

Welche der folgenden Aussagen ist korrekt?

Ein Tierarzt behandelt mindestens ein Tier und jedes Tier wird von keinem oder genau einem Tierarzt behandelt.
1. Es handelt sich um eine Beziehung, die mit der Chen-Notation nicht vollständig dargestellt werden kann
2. Es handelt sich um eine C:N-Beziehung, die eine Variante der N:M-Beziehung ist
3. Es handelt sich um eine 1:CN-Beziehung, die eine Variante der 1:1-Beziehung ist
4. Es handelt sich um eine C:CN-Beziehung, die eine Variante der 1:N-Beziehung ist

A

1 Es handelt sich um eine Beziehung, die mit der Chen-Notation nicht vollständig dargestellt werden kann

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10
Q

Welche Aussage zu Primärschlüsseln (PK) ist korrekt?

  1. Sie dürfen nicht aus mehreren Attributen zusammengesetzt sein
  2. Sie können für die Identifikation eines Datensatzes genutzt werden, wenn es nicht mehr als 2 identische PK’s in einer Tabelle gibt
  3. Ein PK darf niemals den Wert NULL haben
  4. PK einer Tabelle A müssen in mindestens einer anderen Tabelle verwendet werden
A

3 Ein PK darf niemals den Wert NULL haben

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11
Q

Welche Aussage ist korrekt?

  1. ORDER BY muss immer zusammen mit WHERE eingesetzt werden
  2. ORDER BY wird eingesetzt, um die Ergebnismenge in Abhängigkeit vom Namen der Tabelle zu sortieren
  3. ORDER BY ermöglicht eine übersichtliche Ausgabe der Ergebnismenge
  4. ORDER BY gruppiert die Ergebnismenge
A

3 ORDER BY ermöglicht eine übersichtliche Ausgabe der Ergebnismenge

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12
Q

Welche Aussagen gilt für relationale Datenbanken?

  1. Daten zu einem komplexen Objekt können bei Bedarf auf mehrere Tabellen verteilt werden
  2. Alle Daten zu einem Objekt werden grundsätzlich immer in genau einer Tabelle gespeichert
  3. Alle Daten zu einem Objekt werden durch genau eine Tabellenspalte repräsentiert
  4. Daten zu einem komplexen Objekt müssen in jedem Fall auf mehrere Tabellen verteilt werden
A

1 Daten zu einem komplexen Objekt können bei Bedarf auf mehrere Tabellen verteilt werden

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13
Q

Tier 0..* ———- 1 Halter
1. Es muss die Abbildungsstrategie “Joined Subclass Table” angewendet werden
2. Es handelt sich um eine 1:CN-Beziehung
3. Es bedarf keiner weiteren Fremdschlüsselbeziehungen
4. Es ist eine Beziehungstabelle erforderlich

A

2 Es handelt sich um eine 1:CN Beziehung

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14
Q

Was ist AUTOCOMMIT?

  1. Ein SQL-Schlüsselwort, um das zuletzt ausgeführte SQL-Statement rückgängig zu machen
  2. Eine Option eines DBMS, bei dessen Aktivierung jedes einzelne SQL-Statement als Transaktion durchgeführt wird
  3. Automatisches Aktualisieren aller Werte einer Tabelle
  4. Jedes Statement einer Transaktion wird einzeln “committet”
A

2 Eine Option eines DBMS, bei dessen Aktivierung jedes einzelne SQL-Statement als Transaktion durchgeführt wird

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15
Q

Wie lauten die Kriterien der 2. Normalform?

A

Jedes Nichtschlüsselattribut ist immer voll abhängig vom zusammengesetzten Primärschlüssel, und nicht nur abhängig von einem Teil des Schlüssels

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16
Q

Worin unterscheidet sich die 3. von der 2. Normalform?

A

Die 2. Normalform kann nur von Tabellen mit zusammengesetzten Primärschlüssel erreicht werden.
Die 3. Normalform kann sowohl mit zusammengesetzten als auch mit einfachen Primärschlüssel erreicht werden. Darüber hinaus gilt für die 3. jedoch nicht für die 2. Normalform folgende Bedingung: Jedes Nichtschlüsselattribut hängt direkt vom Schlüsselattribut ab.

Es gibt keine funktionalen Abhängigkeiten zwischen Attributen, die nicht Teil des Primärschlüssel sind.

17
Q

Erläutere was man unter einer Relation versteht.

A
  • Menge von Datensätzen oder Objekten mit einer einheitlichen Struktur
  • wird üblicherweise in einer Tabelle dargestellt
18
Q

Formuliere ein SQL-Statement: Ermittle aus der Tabelle Country die Anzahl von Ländern, deren Bevölkerung größer ist, als die durchschnittliche Landeseinwohnerzahl von allen Ländern der gesamten Welt

A

SELECT COUNT(DISTINCT Name) FROM Country
WHERE Population > ( SELECT AVG(Population) FROM Country);

19
Q

Wie fügt man einen Datensatz in eine Tabelle ein?

A

INSERT INTO tabelle (spalte 1, …, spalteN) VALUES (wert1, …, wertN)

20
Q

Wie sortiert man das Ergebnis nach vorgegebenen Kriterien?

A

SELECT * FROM tabelle ORDER BY spalte DESC / ASC

21
Q

Warum gibt es Transaktionen?

A
  • bei zusammenhängenden SQL-Statements: Gefahr, dass im Verlauf abgebrochen wird
  • nur teilweise Ausführung der Statements
  • Inkonsistenzen durch Abbruch
  • Transaktionen: Entweder komplett oder gar nicht
22
Q

Was ist ein DBMS und wie funktioniert es in dem Prozess der Datenspeicherung und -auswertung? Gib ein Beispiel.

A
  • Software zur Verwaltung von Datenbanken
  • Funktionen zur Speicherung, Abfrage, Aktualisierung und Wiederherstellung von Daten
  • Schnittstelle zwischen Datenbank und Anwendungsprogramm
  • Sicherstellung, dass alle Daten organisiert, sicher, konsistent und leicht zugänglich sind
  • zB MySQL
23
Q

Ein internationales Versandunternehmen will seine operativen Abläufe optimieren, indem es die Lieferzeiten, den Fahrzeugverbrauch und die Routeeffizienz analysiert. Angesichts der großen Mengen an Daten, welche der folgenden Eigenschaften sind am wichtigsten?
* feingranularer Zugriffsschutz
* spezifische und einfach zu bedienende Funktionen für Datenanalyse
* Optimierung für komplexe Auswertungen / große Datenmengen
* Zugriff mehrerer Benutzer

A
  • Optimierung für komplexe Auswertungen und große Datenmengen
24
Q

Argumentiere anhand der gegebenen Definitionen für und gegen die Verwendung von künstlichen Schlüsseln in relationalen Datenbanken. Welche Art von Datenbankanwendungen könnten von künstlichen Schlüsseln profitieren und in welchen Fällen könnten sie problematisch sein?

A
  • wenn kein natürlicher, eindeutiget Primärschlüssel vorhanden ist
  • automatisch generiert, besonders in datenintensiven Anwendungen hilfreich
    negativ:
  • für Nutzer wenig informativ, da keine andere Bedeutung
  • Problem, wenn automatische Generierung fehlerhaft ist
25
Q

Ein Programmeirer implementiert ein DBMS und eine Schnittstelle zur Abfrage und Manipulation der Daten, bemerkt jedoch, dass die Ausführung bestimmter komplexer Abfragen mehr Zeit in Anspruch nimmt als erwartet. Welche der folgenden Maßnahmen könnte er ergreifen, um die Geschwindigkeit seiner Abfragen ohne signifikante Hard- oder Software-Upgrades zu verbessern?
1. Umstellung des DBMS zu einem ereignisgesteuerten Modell
2. Erhöhung der Arbeitsspeicher-Anforderungen des Systems
3. Optimierung der SQL-Abfragen zur besseren Nutzung der Datenbankstrukturen
4. Die Implementierung mehrerer neuer Programmiersprachen

A

3 Optimierung der SQL-Abfragen zur besseren Nutzung der Datenbankstrukturen

26
Q

Warum ist das Löschen von Datensätzen in einer relationalen Datenbank kritisch?
1. Es kann die Konsistenz und Vollständigkeit der gespeicherten Daten beeinträchtigen
2. Es erhöht die Speicherkapazität der Datenbank
3. Es verlangsamt die Geschwindigkeit der Datenbank
4. Es kann die Datenbank beschädigen

A

1 Es kann die Konsistenz und Vollständigkeit der gespeicherten Daten beeinträchtigen

27
Q

Als Teil des Einstellungsprozesses bitten Sie den Kandidaten, eine Datenbankabfrage zu formulieren, um alle Lieferanten zu identifizierten, bei denen das Unternehmen in den letzten drei Monaten Waren gekauft hat. Welcher der folgenden Schritte wäre NICHT Teil der Formulierung dieser Abfrage in einer relationalen Datenbank, die die Tabellen “SUPPLIERS”, “ORDERS” und “PRODUCTS” enthält?
1. Die Ermittlung der SUPPLIER_ID der Lieferanten aus der SUPPLIERS-Relation
2. DIe Suche in der ORDERS-Relation nach Einträgen, deren ORDER_DATE in den letzten drei Monaten liegt
3. Das Einschränken der PRODUCTS-Relation auf Artikel, die im aktuellen Jahrzehnt hergestellt wurden
4. Die Zusammenführung der Tabellen SUPPLIERS und ORDERS anhand der SUPPLIER_ID

A

3 Das Einschränken der PRODUCTS-Relation auf Artikel, die im aktuellen Jahrzehnt hergestellt wurden

28
Q

Angenommen, ein Unternehmen baut eine Forschungsdatenbank auf, die auf der relationalen Datenbanktechnologie basiert und eine grobe Anzahl von 10 Millionen Datensätzen aus mehr als 100 verschiedenen Quellen beinhaltet. Welche der folgenden Maßnahmen könnte zur Optimierung der Datenbankleistung und gleichzeitigen Erhaltung der Datenintegrität wesentlich beitragen, vorausgesetzt das DBMS unterstützt bereits alle notwendigen SQL-Operationen und Routinen?
1. Implementierung von Indexierungstechniken
2. Wechsel zu einer Cloud-basierten Speicherlösung ohne weitere Anpassung der Datenarchitektur
3. Hinzufügen einer Augmented Reality Schnittstelle
4. Die Umstellung auf eine nicht-relationale Datenbank

A

1 Implementierung von Indexierungstechniken

29
Q

Ein Primärschlüssel in einer relationalen Datenbank dient zur eindeutigen Identifizierung von Datensätzen. Es kann jedoch vorkommen, dass eine Tabelle mehrere Attribute hat, die einzeln nicht eindeutig sind, aber in Kombination einen eindeutigen Datensatz ergeben. Angenommen, sie haben eine Tabelle Fahrzeugverkauf, in der Käufer-ID, Verkäufer-ID und Fahrzeug-ID einzeln nicht eindeutig sind. Welcher Ansatz wäre in diesem Kontext angemessen, um Eindeutigkeit zu gewährleisten?
1. Der Primärschlüssel wird eine Kombination aus Käufer-ID, Verkäufer-ID und Fahrzeug-ID verwendet
2. Als Primärschlüssel wird Käufer-ID gewählt und alle anderen Attribute werden ignoriert
3. Als Primärschlüssel wird ein eigenes Attribut Transaktions-ID eingeführt
4. Es wird ein künstlicher Pimärschlüssel erstellt, der Werte aller Attribute kombiniert

A

1 Der Primärschlüssel wird eine Kombination aus Käufer-ID, Verkäufer-ID und Fahrzeug-ID verwendet

30
Q

Stelle dar, wie die maximalen und minimalen Werte einer bestimmten Spalte in SQL berechnet werden kann. Welche Aggregatsfunktion könnte dafür verwendet werden?

A
  • MIN(spalte), MAX(spalte)
  • zB maximaler Wert der Spalte Population: SELECT MAX(Population) FROM City
31
Q

Bewerte die Implikationen der Verwendung der SQL-Aggregatsfunktionen ohne die Verwendung von GROUP BY in Bezug auf die Ausgabe. Gib ein Beispiel.

A
  • ohne GROUP BY: Aggregatfunktion auf gesamte Tabelle angewendet, keine detaillierte Gruppierung der Daten
  • zB Summe oder Durchschnittswerte für die gesamte Tabelle und nicht für einzelne Gruppen (wie pro Kunde)
32
Q
A

Datenmodellierung und Datenbanksysteme (15 decks)

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