Motivation, Einführung, Grundbegriffe Flashcards

1
Q

Was sind betriebliche Informationssysteme?

A
  • spiegeln die Geschäftsmodelle von Unternehmen wider und dienen dazu, deren Arbeitsläufe zu organisieren und zu unterstützen
  • datenbankbasierte Systeme mit vielen Nutzern
  • Integrität der Daten durch hohen Durchsatz und kurze Antwortzeiten sicherstellen
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2
Q

Was ist E-Business?

A

Die Nutzung des Internets zu geschäftlichen Zwecken aller Art.

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3
Q

Was ist E-Commerce?

A
  • Internethandel
  • Abschluss und Abwicklung von Kaufverträgen
  • Unterscheidung zwischen B2C, B2B, C2C
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4
Q

Was für Systeme braucht das E-Business?

A
  • starke, komplexe Systeme
  • flexible Anwendung, die sich anpassen lässt
  • gehaltvolle Datenbank
  • überbetriebliche Informationssysteme, verbinden noch Lieferanten, Kunden etc.
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5
Q

Was besagt der Begriff “Miniwelt” in Bezug zu Datenbanken?

A
  • DBS verwaltete Daten einer realen oder gedanklichen Anwendungswelt
  • Daten werden aus Informationen gewonnen, die aus Sachverhalten der Anwendungswelt durch gedankliche Abstraktion (Abbilder, Modelle) gebildet werden
  • Weltausschnitt, nur relevante Informationen die dem Zweck dienen
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6
Q

Was ist ein allgemeines Informationssystem?(nach Hansen)

A

Besteht aus Menschen und Maschinen, die Informationen erzeugen und benutzen, die durch Kommunikationsbeziehungen verbunden sind.

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7
Q

Was ist ein rechnergestütztes Informationssystem?(nach Hansen)

A
  • Erfassung, Speicherung, Transformation von Informationen durch EDV teilweise automatisiert
  • in Praxis oft aus einer Menge unabhängiger Systeme, die zusammen die Leistung erbringen
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8
Q

Was ist ein DBS?

A

Datenbank + Datenbankverwaltungssystem(DBVS)

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9
Q

Was ist eine Datenbank?

A

Eine Sammlung gespeicherter operationaler Daten, die vom Anwendungssystem eines Unternehmens benötigt werden.

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10
Q

Was ist ein Datenbankverwaltungssystem?

A
  • standardisiertes Softwaresystem zur Definition, Verwaltung, Verarbeitung, Auswertung von DB-Daten
  • kann mittels Parametrisierung angepasst werden
  • implementiert Datenmodell, stellt Art der Datenstrukturen und generische Operationen zu deren Manipulation zur Verfügung
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11
Q

Was ist ein Transaktionsparadigma?

A
  • weitreichende Zusicherungen für die Verarbeitung von DB-Daten
  • ACID-Eigenschaften müssen nachgebildet werden
  • erlaubt Implementierung von “Vertragsrecht”
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12
Q

Was sind Daten?

A

Objektive Welt der nicht-interpretierten Daten

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13
Q

Was ist Information?

A

Subjektive Welt der bewerteten Daten

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14
Q

Was sind Transaktionen?

A

 bildet Vorgang in R im DBS nach und
 garantiert ununterbrechbaren Übergang von M nach M’
 implementiert durch Folge von DB-Operationen
 DB-Anfragen beziehen sich auf M bzw. M’

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15
Q

Was sind Integritätsbedingungen?

A

 Zusicherungen über A, Iund M: A1 : R->I, A2 : I->M
 Ziel: möglichst gute Übereinstimmung von R und M  Idealfall:Die DB ist zu jeder Zeit ein Abbild (Modell) der gegebenen Miniwelt

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16
Q

Was ist das Transaktionskonzept?

A

 führt ein spezifisches Verarbeitungsparadigma ein
 ist Voraussetzung für die Abwicklung betrieblicher Anwendungen (mission-critical applications)
 erlaubt, „Vertragsrecht“ in rechnergestützten IS zu implementieren

17
Q

Wie sind DBMS nach Codd klassifiziert?

A
  • Integration :
    • Einheitliche Verwaltung aller von Anwendungen benötigten Daten
    • Dadurch Vermeidung von Redundanzen
  • Operationen :
    • Daten speichern, suchen und verändern
  • Katalog :
    • Data Dictionary: Ermöglicht Zugriffe auf die Datenbankbeschreibungen
  • Benutzersichten :
    • Unterschiedliche Anwendungen benötigen unterschiedliche Sichten auf Datenbestand; vor allem in Bezug auf: - Relevanz - Strukturierung
  • Konsistenzüberwachung :
    •Korrektheit der Daten,
    • korrekte Ausführung von Änderungen
  • Zugriffskontrolle
    • Verhindern unauthorisierter Zugriffe auf gespeicherte Daten
  • Transaktionen :
    • Zusammenfassung von Datenbankoperationen zu Funktionseinheiten
    • Werden “ganz oder gar nicht” ausgeführt
    • Effekte von Transaktionen sind persistent
  • Synchronisation :
    • Ausschluss von gegenseitigen Beeinflussungen nebenläufiger Transaktionen
  • Datensicherung :
    • Wiederherstellung von Daten bei Systemfehlern.
18
Q

Was ist die Drei-Ebenen Schema Architektur?

A

 Internes Schema
• Beschreibt systemspezifische Realisierung der Datenbank
 Konzeptuelles Schema
• Implementierungsunabhängiges Datenmodell der gesamten Datenbank
 Externes Schema
• Definiert anwendungsspezifische Sichten auf das konzeptuelle Schema

19
Q

Was sind die Charakteristika einer Datenbanksystems?

A

 Kontrolle über die operationalen Daten
• Zentralisierte Verwaltung der operationalen Daten (Rolle des DB-Administrators)
 Leichte Handhabbarkeit der Daten
• Adäquate Schnittstellen (Datenmodell und DB-Sprache)
 Kontrolle der Datenintegrität
• Datenkontrolle, insbes. zentrale Kontrolle der Datenintegrität und kontrollierter Mehrbenutzerbetrieb  Leistung und Skalierbarkeit
 Hoher Grad an Daten-Unabhängigkeit

20
Q

Wie lauten die heuristischen Regeln zur Optimierung?

A
  1. Selektion so früh wie möglich
  2. Projektion so früh wie möglich
  3. ( Verknüpfe Folgen von unären Operatoren (unäre Operatoren beziehen sich nur auf einen Operanden))
  4. Einfache Selektionen auf eine Relation zusammenfassen
  5. Verknüpfe bestimmte Selektionen mit einem vorausgehenden Kartesischen Produkt zu einem Verbund
  6. (Berechne gemeinsame Teilbäume nur einmal)
  7. Bestimme die Verbundreihenfolge so, dass die Anzahl und Größe der Zwischenobjekte minimiert wird
  8. Verknüpfe bei Mengenoperationen immer zuerst die kleinsten Relationen
21
Q

Wie lautet die Definition für einen B-Baum?

A

Ein B-Baum B der Klasse τ(k,h) ist entweder ein leerer Baum oder ein geordneter Suchbaum mit folgenden Eigenschaften:
• Jeder Pfad von der Wurzel zu einem Blatt hat die gleiche Länge h-1.
• Jeder Knoten außer der Wurzel und den Blättern hat mindestens k+1 Söhne.
• Die Wurzel ist ein Blatt oder hat mindestens 2 Söhne.
• Jeder Knoten hat höchstens 2k+1 Söhne.
• Jeder Knoten mit Ausnahme der Wurzel hat mindestens k und höchstens 2k Einträge.

22
Q

Wie lautet die Definition eines B*-Baum?

A

Ein B-Baum B der Klasse t (k,k,h) ist entweder ein leerer Baum oder ein geordneter Suchbaum, für den gilt:
• Jeder Pfad von der Wurzel zu einem Blatt besitzt die gleiche Länge h
-1.
• Jeder Knoten außer der Wurzel und den Blättern hat mindestens k+1 Söhne, die Wurzel mindestens 2 Söhne, außer wenn sie ein Blatt ist.
• Jeder innere Knoten hat höchstens 2k+1 Söhne.
• Jeder Blattknoten mit Ausnahme der Wurzel als Blatt hat mindestens k* und höchstens 2k* Einträge.