Modul 1 Flashcards
Re•por•ta•ge [-‘taːʒə] die; -, -n
eine Reportage (über jemanden/ etwas): ein Bericht (im Radio, im Fernsehen od. in der Zeitung) über ein aktuelles Thema
Über•schrift die
die Worte, die über einem Text stehen und meist das Thema des Textes angeben ≈ Titel
Werbetext
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emp•fịn•den; empfand, hat empfunden; [Vt]
etwas als etwas empfinden: von etwas eine bestimmte Meinung, einen bestimmten Eindruck haben: Was du da Musik nennst, empfinde ich als (puren) Lärm
Auf•ent•halt der; -(e)s, -e
die Anwesenheit (einer Person) an einem Ort für eine bestimmte Zeit: ein einjähriger Aufenthalt im Ausland
eher [‘eːɐ] Adv; ohne Steigerung
gespr; verwendet, um auszudrücken, dass jemand/ etwas mehr durch eine bestimmte Eigenschaft o. Ä. charakterisiert ist als durch eine andere ≈ mehr: Die Sonne ist heute eher rot als gelb
er•stẹl•len; erstellte, hat erstellt; [Vt]
etwas erstellen: besonders einen Text od. einen Plan fertig machen (2) ≈ ausarbeiten
Hei•mat die; -; nur Sg
das Land, die Gegend od. der Ort, wo jemand (geboren und) aufgewachsen ist od. wo jemand eine sehr lange Zeit gelebt hat und wo er sich (wie) zu Hause fühlt : Nach zwanzig Jahren kehrten sie in ihre alte Heimat zurück
ris•kie•ren; riskierte, hat riskiert; [Vt]
etwas riskieren: etwas tun od. sagen, das möglicherweise negative Folgen haben könnte : Wenn wir ohne Schirm weggehen, riskieren wir, dass wir nass werden/ nass zu werden
auf•ge•ben; gibt auf, gab auf, hat aufgegeben; [Vt]
etwas aufgeben: (oft in einer schwierigen Situation) auf etwas verzichten (müssen), etwas nicht mehr verwirklichen können : Wegen ihrer Krankheit musste sie ihren Beruf aufgeben
Freun•des•kreis der
Kollekt; alle Freunde (1), die jemand hat: Er hat nur einen kleinen Freundeskreis (= wenig Freunde); Die Verlobung wird im engeren Freundeskreis gefeiert (= mit den besten Freunden)
ver•lạs•sen; verlässt, verließ, hat verlassen; [Vt]
jemanden verlassen: seine Familie, seinen Ehepartner o. Ä. alleinlassen und nicht mehr für sie sorgen ≈ sich von jemandem trennen: Er hat sie wegen einer anderen Frau verlassen
kom•plẹtt Adj
nur attr oder adv, gespr ≈ völlig : Der redet, als wäre er komplett verrückt
wa•gen; wagte, hat gewagt; [Vt]
(für jemanden/ etwas) etwas wagen: etwas riskieren, um etwas zu erreichen: Für die Rettung der Opfer hat er sein Leben gewagt; [Vr]
spon•tan Adj
schnell und einem plötzlichen inneren Antrieb folgend ≈ impulsiv : jemandem spontan Hilfe anbieten; Er ist nicht spontan genug
rẹ•la•tiv, re•la•tiv [-f] Adj
relativ + Adj: verwendet, um einen Vergleich (zu absoluten Werten) einzuleiten ≈ verhältnismäßig, ziemlich: ein relativ heißer Sommer; Die Demonstration verlief relativ friedlich
ei•gent•lich Partikel; betont und unbetont
verwendet, um auf einen Sachverhalt hinzuweisen, der dem Gesprächspartner meist nicht bekannt od. für ihn nicht erkennbar ist ≈ in Wirklichkeit: Eigentlich gehe ich nicht gern in die Disko (aber heute mache ich eine Ausnahme); Eigentlich heißt sie Augustine, aber jeder nennt sie Gusti
Aben•teu•er das; -s, -
ein spannendes und aufregendes Erlebnis od. Unternehmen (meist voller Gefahren)
ver•lie•ren; verlor, hat verloren; [Vt]
etwas verlieren: durch das eigene Verhalten od. durch negative Umstände etwas Positives nicht mehr haben
ẹnd•los Adj
so, dass es (scheinbar) kein Ende (1,2) hat : Die Reise zieht sich endlos hin
frust•rie•ren; frustrierte, hat frustriert; [Vt]
- etwas frustriert jemanden: etwas macht jemanden mutlos und deprimiert (meist weil er keinen Erfolg hat): Ihre schlechten Noten haben sie so frustiert, dass sie nicht mehr zur Schule gehen will
- jemand frustriert jemanden (mit etwas): gespr; jemandes Worte o. Ä. deprimieren jemanden
tjạ!, tja! Interjektion
verwendet als Floskel am Anfang des Satzes (ohne eigentliche Bedeutung): Tja, was sollen wir jetzt tun?
Wei•le die; -; nur Sg
eine Zeit von unbestimmter Dauer : Er kam nach einer Weile zurück
vor•her, vor•her Adv
vor einem bestimmten Zeitpunkt ≈ zuvor ↔ nachher, danach : Das hättest du vorher sagen müssen!; Konntest du dir das nicht vorher überlegen?
|| NB: etwas vorher sagen (getrennt geschrieben) = etwas vor einem bestimmten Zeitpunkt sagen, aber: etwas vorhersagen (zusammengeschrieben) = sagen, was in der Zukunft geschehen wird
er•le•di•gen; erledigte, hat erledigt; [Vt]
etwas erledigen: etwas tun, das man tun soll (meist eine Arbeit od. Aufgabe): Er hat den Auftrag gewissenhaft/ spielend (= sehr leicht) erledigt; Ich muss noch meine Einkäufe erledigen
Zeug•nis das; -ses, -se
eine schriftliche Bescheinigung, die ein Arbeiter od. Angestellter vom Arbeitgeber (als Beweis seiner Leistungen) bekommt, wenn er die Firma verlässt
über•sẹt•zen; übersetzte, hat übersetzt; [Vt/ i]
(etwas) übersetzen: einen Text mündlich od. schriftlich in einer anderen Sprache wiedergeben : einen Roman vom Deutschen ins Englische übersetzen
|| NB: ↑ dolmetschen
schrei•ben; schrieb, hat geschrieben; [Vt/ i]
auf + Sprache schreiben: seine Texte in der genannten Sprache verfassen
auflösen
aufgeben
Nach•mie•ter der
jemand, der direkt nach einem anderen eine Wohnung, ein Haus o. Ä. mietet ↔ Vormieter
|| hierzu Nach•mie•te•rin die
über•ge•ben; übergibt, übergab, hat übergeben; [Vt]
jemandem etwas übergeben: jemandem etwas geben, das von diesem Zeitpunkt an ihm gehört ≈ jemandem etwas aushändigen, überreichen: jemandem einen Brief übergeben
be•reu•en; bereute, hat bereut; [Vt]
etwas bereuen: an eine eigene Tat denken und dabei wünschen, dass man sie nicht getan hätte : Der Mörder bereut seine Tat aufrichtig; Sie bereut, dass sie nicht mit uns nach Berlin gefahren ist
ein•le•ben, sich; lebte ein, hat eingelebt; [Vr]
sich (irgendwo) einleben: sich an eine neue Umgebung gewöhnen: Es wird lange dauern, bis ich mich in der neuen Stadt eingelebt habe
schạf•fen; schaffte, hat geschafft; [Vt]
etwas schaffen: eine schwierige Aufgabe mit Erfolg meistern ↔ an etwas scheitern : Die erste Etappe haben wir also geschafft; Sie hat (es) tatsächlich geschafft, noch eine Karte für das Konzert zu bekommen; Meinst du, er schafft es, einen neuen Job zu finden?
er•wei•tern; erweiterte, hat erweitert; [Vt]
etwas erweitern: besonders durch Lernen und durch neue Erfahrungen sein Wissen vergrößern : seine Sprachkenntnisse erweitern, indem man Zeitungen liest; [Vr]
Ho•ri•zọnt, Ho•ri•zont der; -(e)s, -e
meist Sg; der Bereich, den ein Mensch mit seinem Verstand beurteilen, verstehen kann ≈ Gesichtskreis : (Das) Reisen erweitert den Horizont
kẹn•nen•ler•nen, kẹn•nen ler•nen; lernte kennen, hat kennengelernt/ kennen gelernt; [Vt]
jemanden/ etwas kennenlernen: Erfahrungen mit jemandem/ etwas machen: Wenn du die Arbeit erst besser kennengelernt hast, wird sie dir vielleicht gefallen
mitt•ler•wei•le Adv
in der Zwischenzeit ≈ inzwischen, unterdessen
rịch•tig Adj
nur attr oder adv ≈ echt, wirklich: richtiges Gold, richtiges Holz; Ist „Torberg“ sein richtiger Name oder nur ein Pseudonym?
au•ßer•dem Adv
verwendet, um eine weitere Begründung anzuführen: Es ist viel zu spät zum Spazierengehen, außerdem regnet es
Lạnd•schaft die; -, -en
ein Teil der Oberfläche der Erde (mit Vegetation und Häusern usw), so wie der Betrachter ihn sieht : die sumpfige Landschaft der Camargue
ge•nie•ßen; genoss, hat genossen; [Vt]
etwas genießen: Freude, Genuss bei etwas empfinden : Sie genießt es, am Sonntag lange zu schlafen
lọ•cker Adj
so, dass man dabei viele Freiheiten hat ↔ streng: die Vorschriften locker handhaben
dau•ern; dauerte, hat gedauert; [Vi]
etwas dauert + Zeitangabe: etwas besteht od. findet statt während des genannten Zeitraums: Sein Auftritt dauerte eine Stunde; Die Verhandlungen dauerten bis spät in die Nacht; [Vimp]
Um•ge•bung die; -, -en
der Ort, an dem man lebt, und die Menschen, mit denen man Kontakt hat ≈ Umwelt (2)
wạr•ten; wartete, hat gewartet; [Vi]
(auf jemanden/ etwas) warten: nichts tun, nicht weggehen o. Ä., bis jemand kommt od. etwas eintritt : Ich warte schon seit zwei Stunden auf dich!; Wir haben zwei Stunden auf ihn gewartet
Sehn•sucht die; meist Sg
der sehr starke Wunsch, dass jemand da wäre od. dass man etwas bekäme ≈ Verlangen : die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit
|| hierzu sehn•süch•tig Adj; nur attr oder adv;
zei•gen; zeigte, hat gezeigt; [Vt/ i]
jemandem etwas zeigen: jemandem helfen, etwas zu erkennen: jemandem die Vorteile eines Computers zeigen
mẹr•ken; merkte, hat gemerkt; [Vt]
etwas merken: etwas sehen od. bewusst wahrnehmen und verstehen: Er hat sofort gemerkt, dass wir ihm helfen wollten
aus•drü•cken; drückte aus, hat ausgedrückt; [Vt]
etwas (irgendwie) ausdrücken: etwas in einer bestimmten Art sagen od. schreiben ≈ formulieren: einen Sachverhalt verständlich ausdrücken; die wirtschaftliche Entwicklung in Zahlen ausdrücken
ba•nal Adj
nicht kompliziert, nicht außergewöhnlich ≈ simpel
klịn•gen; klang, hat geklungen; [Vi]
jemand/ etwas klingt irgendwie: jemandes Aussagen o. Ä. erwecken einen bestimmten Eindruck ≈ jemand/ etwas wirkt irgendwie: Du klingst müde; jemandes Behauptungen klingen unglaubwürdig
feh•len; fehlte, hat gefehlt; [Vi]
etwas fehlt jemandem: etwas steht jemandem nicht zur Verfügung, obwohl er es benötigt: Ihm fehlte das Geld, um sich ein neues Auto zu kaufen; Ihr fehlt jegliches Selbstbewusstsein; Dem Läufer fehlte nur eine Zehntelsekunde zum Sieg
ịm•mer Adv
für/ auf immer: von einem bestimmten Zeitpunkt an auf unbegrenzte Zeit: Er kommt nicht wieder. - Er ist für immer fortgegangen
be•rịch•ten; berichtete, hat berichtet; [Vt]
- (jemandem) etwas berichten: jemandem (auf meist objektive Weise) mitteilen, was man gesehen od. gehört hat : Korrespondenten berichten, dass es zu einer Revolte gekommen sei
|| NB: Das Akkusativobjekt ist nie ein Subst.; [Vi] - (jemandem) (von etwas) berichten;
(jemandem) (über etwas (Akk)) berichten: ≈ berichten (1): über einen Unfall, von einer Reise ausführlich berichten
je•dọch
je•dọch1 Adv; verwendet, um einen Gegensatz auszudrücken ≈ aber, doch: Wie es weitergeht, weiß niemand genau, es gilt jedoch als sicher, dass der Minister zurücktreten wird
je•dọch2 Konjunktion; geschr; verwendet, um einen Teilsatz einzuleiten, in dem ein Gegensatz od. Widerspruch zum vorher Gesagten ausgedrückt wird ≈ aber, doch: Die Polizei suchte ihn überall, fand ihn jedoch nicht/ jedoch sie fand ihn nicht
Faust•re•gel die
eine einfache Regel, die in vielen Fällen stimmt, jedoch nicht immer ganz präzise ist
Rei•hen•fol•ge die
die (zeitliche) Ordnung, nach der Dinge od. Handlungen aufeinanderfolgen
zer•schnei•den; zerschnitt, hat zerschnitten; [Vt]
etwas zerschneiden: etwas in zwei od. mehrere Teile schneiden
Zẹt•tel der; -s, -
ein meist kleines, einzelnes Blatt Papier (auf dem etwas steht od. auf das man etwas schreibt): An der Tür hing ein Zettel mit der Aufschrift „Komme gleich“