Metazoa Flashcards
1
Q
3 Domäne
A
- Bacteria (Prokaryonten)
- Archaea (Prokaryonten)
- Eukarya (Eukaryonten)
2
Q
Eukaryotische Zelle
A
- DNA liegt in Form von Chromosomen im Zellkern vor, die von Kernmembran umhüllt ist
- Kernteilung und Zellteilung sind getrennte Prozesse
- viele membranöse Organellen (Golgi-Apparat)
- Cilien und Flagellen, die so bei Bacteria nicht vorkommen
3
Q
Verwandtschaftsverhältnisse innerhalb Eukaryoten (noch ungeklärt)
A
- Vielzelligkeit ist häufig in der eukaryotischen Domäne entstanden
- Vielzelligkeit stellt einen selektiven Vorteil hinsichtlich des Größenzuwachses dar
- andere Hypothese: Effizienz bei fixierter Arbeitsteilung bzw. Differenzierung - wenn ein ungewurzelter Stammbaum der Eukaryoten erstellt wird, fallen Metazoa immer auf einem Ast mit Choanoflagellaten, einigen Einzellern, Pilzen, Schleimpilzen und lobösen Amöben
- Ophistokonta = Pilze + Choanoflagellaten + Metazoa (besitzen Schubgeißel) - Schwestergruppe der Metazoa = Choanoflagellaten
- ca. 120 rezente Arten: planktisch (frei im Wasser schwimmend)
marin (Meer)
limnisch (Süßwasser)
- ernähren sich von angestrudelten Bakterien und Deritus (aka DOM: dissolved organic matter)
- sitzen häufig in einer organischen oder silikatischen Hülle (Lorica)
- Zelle trägt einen Kragen aus reusenartigen Mikrovilli, sowie ein Flagellum
=> kann einen Wasserstrom zur Nahrungsaufnahme erzeugen
=> auf Grund der heute bekannten Verwandschaftsverhältnisse und der einheitlichen molekulare Struktur der EZM (extrazellulären Matrix) ist bei allen Metazoa umstritten, dass sie aus Kolonien sich teilender Zellen (Zellklone) hervorgegangen sind
4
Q
Prozess der Entwicklung
A
- frühe Trennung zwischen generativen Zellen für die Fortpflanzung und somatischen Zellen für den Aufbau des mehrzelligen Organismus
- biologische Vererbung: der Körper dient nur als Träger der Keimzellen
- somatische Zellen können keine Geschlechtszellen hervorbringen, differenzieren sich in den meisten Fällen und sterben (Ausnahme Stammzellen)
5
Q
Sexuelle Vermehrung
A
- während Befruchtung: 2 haploide (durch Meiose entstandene Keimzellen (Gameten) mit einfachem Chromosomensatz (haploid)) vereinigen sich und bilden eine Zygote mit doppelten Chromosomensatz (diploid)
- bei Eukaryoten entsteht generell ein Generationswechsel zwishen einer haploiden (einfacher Chromosomensatz) und einer diploiden Phase (doppelter Chromosomensatz)
- bei Metazoen überwiegend in diploider Phase (Diplonten) => haploide Phase ist extrem kurz
- männliche Keimzelle: Samenzelle/Spermium (kleine bewegliche Zelle)
- weibliche Keimzelle: Eizelle (größere unewegliche Zelle mit vielen Nährstoffen
- höhere Tierarten sind meist getrenntgeschlechtig (Gonochoristen9
=> die Eizellen werden in den weibliche Keimdrüsen (Ovarien) gebildet
=> die Spermien werden in den männlichen Keimdrüsen (hoden) gebildet
=> Zwitter (Hermaphroditen) vereinigen in sich beide Geschlechter (Regenzürmer, Weinbergschnecken,…) - Ontogenese (Entwicklung eines Individuums