Metall Test Flashcards
Verschiedene Techniken:
Granulieren, Tauschieren, Niellieren, Gravieren, Flambieren
Ätzen:
bestimmtes Teil vom Metall, durch Einlegen in Säuregemisch wird die oberste Schicht entfernt. Säure frisst sich ins Metall.
Wo nicht weggeätzt werden soll: Abdecklack
Wie soll der Decklack (Ätzen) aufgetragen werden?
Dick und Dicht
Wichtig beim Ätzen:
Metalloberfläche sogfältig behandeln, damit nach Ätzvorgang nicht mehr berarbeitet werden muss.
bei linearen Zeichnungen Ätzen:
Abdecklack mit Reißnadel, Stichel oder Radiernadel wegkratzen. Metall wird freigelegt
bei flächigen Motiven Ätzen:
Abdecklack wird mit Schaber oder Messer weggeschabt
bei erhobenen Motiven Ätzen:
mittels Pinsel Abdecklack auf alle Flächen die geschützt werden sollen
Man kann auch mit Schablonen arbeiten
Fotografisches Kopierverfahren:
Motiv von Foto auf lichtempfindliches Abdeckmittel übertragen
Abdecklacke Ätzen:
Lamour, Bienenwachs, Schellack
Ätzsäuren:
Bei Kupfer, Messing, Alpaka, Aluminium: Eisen (lll) chlorid
Bei Silber: Salpetersäure
Bei Gold: Königswasser
Umformen und Glühe
Verschiebung des Gefüges: Härte und Festigkeit des Metalls nehmen zu
Dehnung wird Geringer
Wenn Maximum der Beanspruchung erreicht, nicht weiter bearbeiten, sonst reißt das Metall
Metall muss anschließend geglüht werden um Ausgangspunkt wieder zu erreichen
Spanlose Verfahren:
Treiben, Walzen, Ziehen und Ziselieren
Schmieden
Spanloses Verfahren, Verarbeitung von Metallstäben
Verarbeitung im kaltem Zustand oder heißem Zustand mit Hammer und Amboss. Bunt + Edelmetalle= Kalt
Eisen und Stahl= Heiß
Treiben= Metallblech Schmieden= Metallstab
Treiben
spanloses Verfahren, verarbeitung von Metallblechen. Verarbeitung im kaltem Zustand durch verschieden geformte Hämmer auf unterschiedlichen Schlagunterlagen.
Unterscheidung beim Treiben
Auftiefen und Aufziehen
Auftiefen
geeignet für flache Schalen. Materialstärke nicht dünner als 0,8 bzw. 1 mm. Ronde mit Durchmesser ausgesägt werden, der der Schale entspricht. Ausführung: von Innen nach Außen, Hämmerschläge. Material wird zur Mitte hin gestreckt. Ursprünglicher Durchmesser bleibt dabei erhalten. Zwischenglühen 1. notwendig. Unterlagen: Holzanken, Bleiunterlagen, dicke Filzplatten, Hohlformen, ausgehölte Baumstämme
Aufziehen
ermöglicht bedeutent plastische Gestaltung, z.B Becher
Berechnung der Ronde: Seitenlänge+Bodendurchmesser des Bechers
Mit Schweifhammer und Formeisen wird Boden “anzeichnend” angeschlagen
Schlägt Falten in das Metall, Falten werden im nächten Schritt über Formeisen geebnet.
Falten dürfen nicht überlappen. Einschlagen wo Erhebung war- Material gleichmäßig bearbeiten
Ausglühen-Wichtig
Planierhammer über Fäusteln abschließend geglättet
Ziselieren:
reliefartige Bearbeitung eines Blechs mit Hilfe von Punzen und Hammer.
Ziselierhammer:
spezieller, sehr leichter Hammer, unterscheidet sich durch Handfläche angepasste Verdickung an Stielende, und großer Durchmesser der Bahn
Ziselierpunzen:
3 Punzenarten: Schrot, Modellier, Absetzpunzen aus Stahlrolingen, wird gefeilt, geglüht poliert und gehärtet
Kittkugel
halbkugel, gusseiserne Schale, liegt auf einem Lederring. Mit Treibkitt gefüllt
Ziseliertechnik:
Material, hohe Dehnbarkeit, Material wird hoher Beanspruchung ausgesetzt. Blech wird in erwärmten Kitt fixiert. Mit Schrotpunzen Linien nachgezogen. Punzen mit leichten Hämmerschlägen zum “laufen” gebracht. Mit Modellierpunzen, plastische Formen von der Rückseite hineingearbeitet. Mit Absetzpunzen, wird Blech an der geschroteten Linie wieder zurückgedrückt und geglättet
Edelsteine
Diamant
Saphir
Rubin
Smaragd
Aquamarin
gemessen in Mohs’sche Härteskala
Karat Edelsteine und Gold
Karat, alte Gewichtseinheit für Edelsteine. 1 Karat-0.2 g
Karat, Verhältnisangabe für Legierungen bei Gold 24 Karat= Feingold