MERGE Flashcards
Nennen Sie die drei Hauptwege, durch die zelluläre Proteine zum Abbau in Lysosomen gelangen: 1. 2. 3.
- Mikroautophagie 2. Makroautophagie 3 CMA (chaperone-mediated autography)
Nennen Sie die drei Eigenschaften der Phosphoglycerolipide, die ihre Übergangstemperatur beeinflussen. 1. 2. 3.
- Länge der Seitenketten 2. Sättigungsgrad der Seitenketten 3. Größe der Kopfgruppen
Welche Aussagen zum Proteintransport über die Membran des rauhen endoplasmatischen Retikulums der Säuger sind richtig? Ja/Nein 1. Die Bindung des SRP an die Signalsequenz erfolgt nicht post-translational. 2. Der Transport der Polypeptidkette durch das Translokon (Sec61-Komplex) erfolgt im entfalteten Zustand. 3. Membranproteine mit Signal-Ankersequenzen werden meist post-translational inseriert. 4. Der Transport sekretorischer Proteine durch die ER-Membran erfordert ein Membranpotential. 5. Die Glykosylierung von sekretorischen Proteinen im ER erfolgt immer erst nachdem die Polypeptidkette vollständig in das ER-Lumen transportiert wurde.
- Ja 2. Ja 3. Nein 4. Nein 5. Nein
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. a) Das 20S Corepartikel des Proteasoms hat die Form {eines hohlen Zylinders | einer hohlen Kugel | eines hohlen Würfels} und besteht aus insgesamt {8 | 14 | 20} alpha- und {8 | 14 | 20} beta-Untereinheiten. b) In Eukaryonten sind {keine | einige | alle} alpha-Untereinheiten und {keine | einige | alle} beta-Untereinheiten proteolytisch aktiv. c) Derzeit sind in Säugern {1 | 2 | 8} verschiedene regulatorische Partikel bekannt, die mit dem 20S Corepartikel interagieren. Eines dieser regulatorischen Partikel, der 19S Regulator, enthält {ATPasen | GTPasen | UTPasen}.
a) eines hohlen Zylinders 14 14 b) keine einige c) 2 ATPasen
a) Nennen Sie zwei Sekundärstrukturelemente in Proteinen, die an einer Verankerung von Proteinen in Membranen beteiligt sein können. b) Welches dieser Sekundärstrukturelemente findet man ausschließlich bei Proteinen der eukaryontischen Plasmamembran?
a) alpha-Helix beta-Faltblatt beta-Barrel b) alpha-Helix
Kreuzen Sie jeweils Ja oder Nein an. 1. Cadherine sind Bestandteil der gap junction. 2. Connexine vermitteln die trassierte Bindung von Leukozyten an Blutgefäßen. 3. Die homotypische Bindung der Selektive erfordert Kalzium. 4. Integrine sind Bestandteil von Hemidesmosomen. 5. In Desmosomen interagieren Cadherine mit Selectinen.
- Nein 2. Nein 3. Nein 4. Ja 5. Nein
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. a) Exportine transportieren {RNA | Proteine | beides}, wobei im Zellkern ein Komplex mit dem Substrat {und | ohne} RanGTP gebildet wird. b) Die GTPase-Aktivatoren der RanGAP-Gruppe sind während der Mitose {an die DNA gebunden | im Zytoplasma verteilt | an der Plasmamembran gebunden}. c) Mit dem Begriff “klassisches NLS” wird ein Kernimportsignal an {Proteinen | UsnRNPs| beiden} bezeichnet, das viele {Lysine | Arginine | Leucine} enthält. d) Der Transport der meisten mRNAs aus dem Zellkern erfordert {ATP | GTP | beides}.
a) beides und b) im Zytoplasma verteilt c) Proteinen Lysine d) ATP
Kreuzen Sie jeweils Ja oder Nein an. 1. Die Acetylierung des N-Terminus von Proteinen erfolgt nur nach Abspaltung des Start-Methionins. 2. In Proteinen einer eukaryontischen Zelle können Serine im Zytoplasma durch Zucker modifiziert werden. 3. Die Bildung von Disulfidbrücken in Membranproteinen erfolgt in Säugern im ER. 4. GPI-verankerte Proteine benötigen als essentielles Signal für die Biogenese eine Signalfrequenz. 5. Histidine in Proteinen einer eukaryontischen Zelle können nicht durch Kinasen phosphoryliert werden.
- Nein 2. Ja 3. Ja 4. Ja 5. Nein
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. a) Mikrotubuli entstehen durch Zusammenlagerung von {Monomeren | Dimeren | Trimeren} aus {alpha | beta | gamma} - Tubuli. b) Mikrotubuli liegen oft {in Bündeln | in Netzwerken} vor. c) Die Verankerung der Mikrotubuli im Centrosom {erfolgt | erfolgt nicht} durch direkten Kontakt mit dem gamma-Tubulin der Centriolen. d) Die Centriolen {entstehen in der Regel nach jeder Zellteilung neu | teilen sich während der Interphase und werden später auf die Tochterzellen verteilt}.
a) Dimeren alpha, beta b) in Bündeln c) erfolgt nicht d) teilen sich während der Interphase und werden später auf die Tochterzellen verteilt
Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils Ja oder Nein an. 1. GroEL-Chaperonine bestehen aus zwei heptameren GroEL-Ringen, die mit heptameren GroES-Kappen interagieren können. 2. GroES ist eine ATPase. 3. HSP90 unterstützt insbesondere die Faltung kleiner Proteine unter 20 kDa. 4. Alle Chaperone der HSP70-Gruppe in Eukaryonten werden bei Faltungsstress (z.B. durch Hitze) in ihrer Expression hochreguliert.
- Ja 2. Nein 3. Nein 4. Nein
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. a) Rezeptor-Tyrosinkinasen müssen zu ihrer Aktivierung {dissoziieren | dimerisieren | trimerisieren}. b) Die an der Regulation des Zellzyklus beteiligten G-Protein gekoppelten Rezeptoren besitzen {5 | 7 | 9} Membrananker. Das beteiligte G-Protein gehört zur Gruppe der {kleinen | dimeren | trimeren} G-Proteine. c) Überlebensfaktoren unterdrücken die Apoptose u.a. dadurch, dass die im Zuge der ausgelösten Signaltransduktion aktivierte Proteinkinase B {pro-apoptotische Vertreter der Bcl-2-Familie | Caspasen | ribosomale Proteine} phosphoryliert. d) Das Apoptosom ist eine intrazelluläre Struktur, die {Bcl-2 | Fas | Procaspase-9 | Procaspase-3 | Apaf-1} enthält.
a) dimerisieren b) 7 trimeren c) pro-apoptotische Vertreter der Bcl-2-Familie d) Procaspase-9 Apaf-1
Während einer Signalkaskade werden häufig “second messengers” erzeugt, um Signale weiterzuleiten. Nennen Sie vier Moleküle, die als “second messenger” wirken.
- cAMP 2. cGMP 3. Ca2+ 4. IP3 5. DAG
Das extrinsische Auslösen der Apoptose kann u.a. durch Bindung von Fas-Liganden an das Protein Fas in der Plasmamembran erfolgen. Kreuzen Sie jeweils Ja oder Nein an. 1. Fas ist eine Protease, die Procaspasen spaltet und so aktive Caspasen erzeugt. 2. Fas ist eine Rezeptor-Tyrokinase, die den MAP-Kinase-Weg aktiviert und so die Transkription von proapoptotischen Genen steigert. 3. Für die Bildung des DISC (death inducing signalling complex) ist die Freisetzung von Cytochrom-c aus den Mitochondrien eine wichtige Voraussetzung. 4. Fas interagiert mit Adaptermolekülen, so dass Procaspasen gebunden werden können, die sich dann durch Autoproteolyse in aktive Caspasen umwandeln. 5. Durch die Interaktion von “death domains” bindet das Adapterprotein FADD an Fas.
- Nein 2. Nein 3. Nein 4. Ja 5. Ja
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. a) Das Protein Rb {wird nur in der G1-Phase exprimiert, um das Passieren des Restriktion points zu ermöglichen | ist ein Inhibitor eines Transkriptionsfaktors | ist ein Tumorsuppressor | wird durch Phosphorylierung aktiviert}. b) p53 {wird durch Mdm2 aktiviert | ist ein Transkriptionsfaktor | ist eine Kinase | wird durch Phosphorylierung aktiviert (stabilisiert)}. c) Der SCF-Komplex {ist eine Protease | ist eine Ubiquitin-Ligase | erkennt ein “Phosphodegron” | spielt eine wichtige Rolle im “spindle attachment checkpoint” (SAC)}.
a) ist ein Inhibitor eines Transkriptionsfaktors ist ein Tumorsuppressor b) ist ein Transkriptionsfaktor wird durch Phosphorylierung aktiviert (stabilisiert) c) ist eine Ubiquitin-Ligase erkennt ein “Phosphodegron”
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. a) Während des Zellzyklus wird die Unversehrtheit der DNA durch Kontrollpunkte kontrolliert, an denen u.a. die Proteine {Rb | p53 | ATM-Kinase | MAP-Kinase} beteiligt sind. b) Wird ein solcher Kontrollpunkt durch einen DNA-Schaden aktiviert, führt dies immer {zur Apoptose | zur Nekrose | zum vollständigen DNA-Abbau}. c) Beim “spindle attachment checkpoint” (SAC) wird geprüft, ob {freie Kinetochore vorhanden sind | die Chromosomen “bipolar” mit den Spindelfasern verbunden sind | alle Centriolen mit Mikrotubuli besetzt sind}.
a) p53 ATM-Kinase b) Apoptose; ATM-Kinase aktiviert p53, welches Apoptose induziert c) freie Kinetochore vorhanden sind die Chromosomen “bipolar” mit den Spindelfasern verbunden sind
Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils Ja oder Nein an. 1. Bei einigen Organismen wird für die Zytokinese des B-Typs kein Myosin-II benötigt. Die sich teilenden Zellen müssen jedoch Kontakt zu einer festen Oberfläche haben. 2. Zellen höherer Pflanzen teilen sich meist durch Knospung an einem Zellpol, der als Phragmoplast bezeichnet wird. 3. Die bakterielle Zellteilung ist ein wenig regulierter Prozess, wobei der Ort der “Durchschnürung” zufällig gewählt wird. 4. Hefen eignen sich besonders gut zur Untersuchung des Zellzyklus, da sie ausschließlich haploid wachsen. 5. Im Zellzyklus der Hefe “Saccharomyces cerevisiae” ist keine eindeutige G2-Phase erkennbar.
- Ja 2. Nein 3. Nein 4. Nein 5. Ja
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. a) Das Protein Rb {wird nur in der G1-Phase exprimiert, um das Passieren des Restriktion points zu ermöglichen | ist ein Inhibitor eines Transkriptionsfaktors | ist ein Tumorsuppressor | wird durch Phosphorylierung aktiviert}. b) p53 {wird durch Mdm2 aktiviert | ist ein Transkriptionsfaktor | ist eine Kinase | wird durch Phosphorylierung aktiviert (stabilisiert)}. c) Der SCF-Komplex {ist eine Protease | ist eine Ubiquitin-Ligase | erkennt ein “Phosphodegron” | spielt eine wichtige Rolle im “spindle attachment checkpoint” (SAC)}.
a) ist ein Inhibitor eines Transkriptionsfaktors ist ein Tumorsuppressor b) ist ein Transkriptionsfaktor wird durch Phosphorylierung aktiviert (stabilisiert) c) ist eine Ubiquitin-Ligase erkennt ein “Phosphodegron”
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. a) Während des Zellzyklus wird die Unversehrtheit der DNA durch Kontrollpunkte kontrolliert, an denen u.a. die Proteine {Rb | p53 | ATM-Kinase | MAP-Kinase} beteiligt sind. b) Wird ein solcher Kontrollpunkt durch einen DNA-Schaden aktiviert, führt dies immer {zur Apoptose | zur Nekrose | zum vollständigen DNA-Abbau}. c) Beim “spindle attachment checkpoint” (SAC) wird geprüft, ob {freie Kinetochore vorhanden sind | die Chromosomen “bipolar” mit den Spindelfasern verbunden sind | alle Centriolen mit Mikrotubuli besetzt sind}.
a) p53 ATM-Kinase b) Apoptose c) freie Kinetochore vorhanden sind die Chromosomen “bipolar” mit den Spindelfasern verbunden sind
Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils Ja oder Nein an. 1. Bei einigen Organismen wird für die Zytokinese des B-Typs kein Myosin-II benötigt. Die sich teilenden Zellen müssen jedoch Kontakt zu einer festen Oberfläche haben. 2. Zellen höherer Pflanzen teilen sich meist durch Knospung an einem Zellpol, der als Phragmoplast bezeichnet wird. 3. Die bakterielle Zellteilung ist ein wenig regulierter Prozess, wobei der Ort der “Durchschnürung” zufällig gewählt wird. 4. Hefen eignen sich besonders gut zur Untersuchung des Zellzyklus, da sie ausschließlich haploid wachsen. 5. Im Zellzyklus der Hefe “Saccharomyces cerevisiae” ist keine eindeutige G2-Phase erkennbar.
- Ja 2. Nein 3. Nein 4. Nein 5. Ja
An der Regulation des M-Cdk-Komplexes sind die Enzyme Wee1, CAK, Hct1-APC und Cdc25 beteiligt. Ordnen Sie die Enzyme einer Enzymklasse zu und kreuzen Sie die entsprechende Funktion der Enzyme in Bezug auf die Regulation der M-Cdk-Aktivität an. Cdc25: Enzymklasse? (Kinase, Ubiquitin-Ligase, Phosphatase, Protease) Funktion? (aktivierend, hemmend) CAK: Enzymklasse? (Kinase, Ubiquitin-Ligase, Phosphatase, Protease) Funktion? (aktivierend, hemmend) Hct1-APC: Enzymklasse? (Kinase, Ubiquitin-Ligase, Phosphatase, Protease) Funktion? (aktivierend, hemmend) Wee1: Enzymklasse? (Kinase, Ubiquitin-Ligase, Phosphatase, Protease) Funktion? (aktivierend, hemmend)
Cdc25: Enzymklasse: Phosphatase Funktion: aktivierend CAK: Enzymklasse: Kinase Funktion: aktivierend Hct1-APC: Enzymklasse: Ubiquitin-Ligase Funktion: hemmend Wee1: Enzymklasse: Kinase Funktion: hemmend
Erläutern Sie zwei Unterschiede zwischen “Kompartimenten” und “Organellen”
- Ein Kompartiment ist ein membranumschlossener Raum. Eine Organelle kann es sein, muss es aber nicht. - Organellen werden i.d.R. vererbt. Kompartimente können de Novo entstehen.
Welche Strukturen werden bei der Gastrulation des Xenopus-Embryos gebildet? Kreuzen Sie jeweils Ja oder Nein an. 1. Somiten 2. Urdarm 3. Keimblätter 4. Neuralrohr 5. Chorda 6. Trophektoderm
- Nein 2. Ja 3. Ja 4. Nein 5. Nein 6. Nein
Welche Aussagen zur Determination sind richtig? Kreuzen Sie jeweils Ja oder Nein an. 1. Eine Zelle ist determiniert, wenn sie sich nach Transfer in eine neue embryonale Umgebung entsprechend ihrer neuen Umgebung entwickelt. 2. Eine Zelle ist determiniert, wenn sie sich nach Transfer in eine neue embryonale Umgebung entsprechend ihrer Herkunft entwickelt. 3. Eine Zelle ist spezifiziert, wenn sie sich nach Transfer in eine neue embryonale Umgebung entsprechend ihrer Herkunft entwickelt. 4. Eine Zelle ist spezifiziert, wenn sie sich nach Transfer in eine neue embryonale Umgebung entsprechend ihrer neuen Umgebung entwickelt.
- Nein 2. Ja 3. Nein 4. Nein
Bei der Entwicklung von Wirbeltieren spielen die Hox-Gene eine wichtige Rolle. Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils Ja oder Nein an. 1. Die Hox-Gene regeln die Gastrulation. 2. Die Hox-Gene regeln die Spezifizierung der Wirbelkörper. 3. Die Hox-Gene sind homolog zu den homoeotischen Genen von Drosophila. 4. Die Hox-Gene bestimmen den Zeitpunkt der Neurulation. 5. Die Hox-Gene sind homolog zu den Segmentpolaritätsgenen von Drosophila. 6. Die Hox-Gene spezifizieren Strukturen an bestimmten Stellen der Embryonalachse.
- Nein 2. Ja 3. Ja 4. Nein 5. Nein 6. Ja
Das Protein Gurken ist u.a. wichtig für die dorso-ventrale Achsenbildung bei Drosophila. Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. a) Das Protein Gurken wird während der {Eireifung | Fruchtung | Gastrulation} am {animalen | vegetativen | ventralen | dorsalen} Pol der Oozyte im Zytoplasma {der Follikelzellen | der Eizelle} gebildet. b) Es bindet an den Torpedo-Rezeptor der {dorsal | ventral} gelegenen Follikelzellen. c) Der aktivierte Signalweg sorgt dafür, dass das Protein Pipe in diesen Zellen {synthetisiert | nicht synthetisiert} wird. d) Pipe ist Bestandteil einer {Protease-Kaskade | Phosphatase-Kaskade}, wobei über die Aktivierung des Toll-Rezeptors das Protein Dorsal in die Zellkerne der zentral gelegenen Zellen transportiert wird.
a) Eireifung dorsalen der Eizelle b) dorsal c) nicht synthetisiert d) Protease-Kaskade
Segmentpolaritätsgene spielen eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der anterior-posterioren Achse bei Drosophila. Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils Ja oder Nein an. 1. Produkte der homeotischen Gene regeln die Expression der Segmentpolaritätsgene. 2. Segmentpolaritätsgene werden in Parasegmenten entlang der anterior-posterioren Achse exprimiert. 3. Produkte der Parregelgene regeln die Expression der Segmentpolaritätsgene. 4. Segmentpolaritätsgene werden nur während der Eireifung exprimiert. 5. Segmentpolaritätsgene sind an der Regulation der Expression der Parregelgene beteiligt. 6. Eine Mutation in einem Segmentpolaritätsgen wird auch als homeotische Mutation bezeichnet.
- Nein 2. Nein 3. Ja 4. Nein 5. Nein 6. Nein
Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Interne Histidine können in Prokaryonten durch Phosphorylierung modifiziert werden. 2) Proteine des Zytoplasmas liegen immer in einer definierten Raumstruktur vor und besitzen keine ungeordneten Domänen. 3)Bei der co-translationalen Acetylierung von Proteinen wird in der Regel die α-Aminogruppe der ersten Aminosäure modifiziert.
1) Ja (N-Phosphorylierung, in Bakterien üblich, selten in Eukaryoten) 2) Nein (Falten ist ein stetiger und dynamischer Prozess) 3) Ja (80 - 90% cytoplastischer Proteine in Säugern)
a) Unterstreichen Sie in der geschweiften Klammer alle richtigen Antworten. Zu den Hauptbestandteilen der eukaryontischen Plasmamembran gehören {Phosphatidylcholin | Phythanylglycerolether | Cholesterol | Sphingomyelin | Cardiolipin}. b) Nennen Sie drei grundsätzliche Bewegungsmöglichkeiten von Lipiden innerhalb einer Lipid-Bilayer! 1. 2. 3.
a) Phosphatidylcholin, Cholesterol, Sphingomyelin b) 1. schnelle rotationale Diffusion 2. langsamer transverser Austausch (Flip Flop) 3. schnelle laterale Diffusion
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1 )Trigger factor {dient hauptsächlich der Re-Faltung von hitzedenaturierten Proteinen | ist ein exit-site-chaperone | hat eine PPI-Aktivität}. 2) Prefoldine werden durch {ATP | das Redoxpotential | GTP | keines der drei} reguliert. 3) Seine Chaperonfunktion erfüllt HSP90 als {Monomer | Dimer | Hexamer}.
1) Ist ein exit-site-chaperone, hat eine PPI-Aktivität 2) keines der drei 3) Dimer
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Der Transport von RanGDP in den Zellkern {erfolgt nur | wird beschleunigt | erfolgt nie} mit Hilfe eines Importfaktors. 2) Der GDP/GTP Austauschfaktor RCC1 ist während der Mitose {an die DNA gebunden | im Zytoplasma frei verteilt | an der Plasmamembran gebunden}. 3) Proteine der inneren Kernmembran werden {im Kern synthetisiert und dort in die Membran inseriert | im Zytoplasma synthetisiert und im Kern post-translational in die Membran inseriert | im Zytoplasma synthetisiert, dort in die Membran inseriert und dann durch die Kernpore in den Zellkern transportiert}.
1) wird beschleunigt 2) an die DNA gebunden 3) im Zytoplasma synthetisiert, dort in die Membran inseriert und dann durch die Kernpore in den Zellkern transportiert
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) In Zellen ist freies Aktin überwiegend mit {ATP | GTP | ADP} beladen. 2) Die durch Aktin gebildeten Filamente sind {immer | öfters | nie} verzweigt. 3) In dem Filament kann das Aktin in Form von {ATP-Aktin | ADP-Aktin | (ADP+Pi)-Aktin} vorliegen. 4) Die Organisation der Aktinfilamente innerhalb der Zelle wird in der Regel durch {kleine ATPasen | kleine GTPasen | trimere GTPasen} reguliert.
1) ATP 2) öfters 3) ATP-Aktin, ADP-Aktin, (ADP+Pi)-Aktin 4) kleine GTPasen
Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Cadherine sind Bestandteile der tight junctions. 2) Integrine sind an der Formierung von Hemidesmosomen beteiligt. 3) Gap junctions blockieren den parazellulären Transport in Epithelien. 4) Connexine sind Bestandteile der gap junctions. 5) Desmosomen koppeln Intermediärfilamente benachbarter Zellen.
1) Nein (Adherence Junctions und Desmosomen) 2) Ja 3) Nein (Ionen, second Messenger… bleibt es möglich) 4) Ja (2 Connexine = 1 Gap junction) 5) Ja
a) Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1 )Der transmembrane Transport von Proteinen durch die Lipiddoppelschicht des endoplasmatischen Retikulums erfolgt {nur co-translational | nur post-translational | co oder post-translational, d.h. beide Formen sind möglich}. 2) Dieser transmembrane Transport verwendet {immer | nicht immer} den Riboproteinpartikel „SRP“ und benötigt {immer | nicht immer} den durch Sec61 gebildeten proteinleitenden Kanal. b) Während bzw. kurz nach dem Transport in das ER-Lumen können bei Vorliegen entsprechender Primärstrukturen die transportierten Proteine modifiziert werden. Nennen Sie drei mögliche Modifikationen, die hierbei auftreten können. 1. 2. 3.
a) 1) co oder post-translational, d.h. beide Formen sind möglich 2) nicht immer, nicht immer b) 1) Glykosylierung 2) Prolylhydroxylierung 3) Lysylhydroxylierung GPI Anker, SIGNALPEPTID abspaltung…..
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Proteinalterung beruht unter anderem auf folgenden chemischen Prozessen: {Deaminierung | Hydrolyse von Peptidbindungen | Glycosylierung}. 2) Immunoproteasomen können folgende Besonderheiten aufweisen: {einen 11S regulatorischen Komplex | eine Immuno-Untereinheit des Lid-Teils des 19S Komplexes | eine Immuno-β1-Untereinheit des 20S Komplexes}. 3) E3-Enzyme {haben immer ein für die Ubiquitinylierung essentielles Cystein | können heteromere Proteinkomplexes sein | kommen in der Regel als Teil eines E2-E3 Multidomänenproteins vor}.
1) Desaminierung, Hydrolyse von Peptidbindungen 2) einen 11S regulatorischen Komplex, eine Immuno-β1-Untereinheit des 20S Komplexes 3) können heteromere Proteinkomplexes sein
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Der Export von Proteinen aus dem ER kann {über die Interaktion der luminalen Elemente mit den coat-Proteinen | durch Bindung löslicher Proteine an Membranrezeptoren, die in Exportvesikeln verpackt werden | durch zufälligen Einschluss von löslichen Proteinen in Exportvesikeln} erfolgen. 2) Der Clathrin-coat {kommt nur in Verbindung mit einem Adapterproteinkomplex wie z.B. AP1 oder AP2 vor | unterstützt die Formgebung der Vesikel | erfordert bei der Assemblierung ATP}. 3) Als Ursache für die Krümmung der Vesikel werden {spezielle Lipide | gekrümmte Zucker | halbmondförmige Proteine} diskutiert.
1) durch Bindung löslicher Proteine an Membranrezeptoren, die in Exportvesikeln verpackt werden, durch zufälligen Einschluss von löslichen Proteinen in Exportvesikeln 2) unterstützt die Formgebung der Vesikel 3) spezielle Lipide, halbmondförmige Proteine
Definieren Sie den Begriff „Zellkompartiment“!
Ein membranumschlossener Raum mit speziellem Proteinmuster und speziellen biochemischen Reaktionen
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Protofilamente der Mikrotubuli bestehen überwiegend aus {α | β | γ | δ} -Tubulin und enthalten hauptsächlich {ATP | GTP | ADP | GDP} als gebundenes Nukleotid. 2) Kinesine transportieren ihr Cargo in der Regel an {Mikrotubuli in minus-Richtung | an Mikrotubuli in plus-Richtung | an Mikrofilamenten in minus-Richtung | an Mikrofilamenten in plus-Richtung}.
1) α, β ; GTP (in Cap), GDP (an Tubulus) 2) an Mikrotubuli in plus-Richtung
Nennen Sie drei Parameter von Phospholipiden, die die Übergangstemperatur des Phasenüberganges beeinflussen. 1. 2. 3.
1) Sättigungsgrad der Seitenketten 2) Länge der Fettsäure 3)Größe der Kopfgruppe
Während des Zellzyklus spielen Ubiquitinligasen eine wichtige Rolle. Ordnen Sie die Begriffe und Eigenschaften den entsprechenden Ubiquitinligasen zu und kreuzen Sie an. Ubiquitinligasen: SCF APC Begriffe und Eigenschaften: „Substrataktivierung“ Degron Phosphodegron Aktivierung durch Cdc20 ist während des gesamten Zellzyklus aktiv
SCF: „Substrataktivierung“, Phosphodegron, ist während des gesamten Zellzyklus aktiv APC: Degron, Aktivierung durch Cdc20
Die Zellteilung der Bakterien erfolgt in der Regel durch einen kontraktilen Ring in der Mitte der Bakterienzelle (Z-Ring). Nennen Sie zwei Faktoren (Proteine), die verhindern, dass sich der Z-Ring an den Polen bildet bzw. dass DNA „durchgeschnürt“ wird. 1. 2.
1) Noc 2) Min
Nennen Sie vier prinzipielle Regulationsmechanismen, mit denen die Cdk-Aktivität während des Zellzyklus reguliert werden kann. 1. 2. 3. 4.
1) Aktivierung durch Cyclinbindung 2) (De-)Phosphorylierung 3) Bindung von Inhibitoren an Komplex 4) Transkriptionskontrolle 5) Proteindegradation
Das extrinsische Auslösen der Apoptose kann u.a. durch Bindung von Fas-Liganden an das Protein Fas in der Plasmamembran erfolgen. Ja/Nein 1) Fas ist eine Protease, die Procaspasen spaltet und so aktive Caspasen erzeugt. 2) Fas ist eine Rezeptor-Tyrosinkinase, die den MAP-Kinase-Weg aktiviert und so die Transkription von proapoptotischen Genen steigert. 3) Fas interagiert mit Adaptermolekülen, sodass Procaspasen gebunden werden können, die sich dann durch Autoproteolyse in aktive Caspasen umwandeln. 4) Für die Bildung des DISC (death inducing signalling complex) ist die Freisetzung von Cytochrom-c aus den Mitochondrien eine wichtige Voraussetzung. 5) Durch die Interaktion von „death domains“ bindet das Adapterprotein FADD an Fas.
1) Nein 2) Nein 3) Ja 4) Nein 5) Ja
Im folgenden Experiment werden Zellen, die sich in unterschiedlichen Phasen des Zellzyklus befinden, fusioniert. Die entsprechenden Zellzyklusphasen der Ausgangszellen können Sie der Abbildung entnehmen. Geben Sie an, in welcher Zellzyklusphase sich die Zellkerne kurz nach der Zellfusion befinden! 1) S + G2 2) S + G1 3) G1 + G2
1) S (läuft weiter), G2 (bleibt stehen) 2) S (läuft weiter), (G1 geht sofort in) S1 3) G1 (läuft weiter), G2( bleibt stehen) Alles was nicht in Klammer steht genügt als Antwort. Ist eigentlich mit Abbildung.
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Der APC (anaphase promoting complex) ist {eine Ubiquitinligase | eine Proteinkinase | eine Protease}. 2) Die Anaphase kann nur ablaufen, wenn {eine Untereinheit des Condensin-Komplexes | eine Untereinheit des Cohesin-Komplexes | das Protein Separase | das Protein Securin} abgebaut (proteolytisch gespalten) wird. 3) Der aktivierte M-Cdk-Komplex hemmt {Hct1-APC | Cdc20-APC | Sic1 (Cdk-Inhibitor)}. 4) {Hct1-APC | Cdc20-APC | Sic1 (Cdk-Inhibitor)} hemmen den M-Cdk-Komplex. 5) Am Ende der S-Phase hat eine Säugerzelle {1 | 2 | 4} Centriolen.
1) eine Ubiquitinligase 2) eine Untereinheit des Cohesin-Komplexes, das Protein Securin 3) Hct1-APC, Sic1 (Cdk-Inhibitor) 4) Hct1-APC, Cdc20-APC, Sic1 (Cdk-Inhibitor) 5) 4
Welche Strukturen werden bei der Gastrulation des Hühnerembryos gebildet? Ja/Nein 1) Keimblätter 2) Primitivstreifen 3) Urmundlippe 4) Hensenscher Knoten 5) Trophektoderm 6) Chorda
1) Ja (allgemein immer) 2) Ja (nur bei Hühnern) 3) Ja (allgemein immer) 4) Ja (nur bei Hühnern) 5) Nein 6) Nein
Was sind die Somiten? Ja/Nein 1) Endodermale Strukturen, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt werden und aus der sich u.a. die Wirbelsäule entwickelt 2) Mesodermale Strukturen, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt werden und aus der sich u.a. die Muskulatur entwickelt 3) Mesodermale Strukturen, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt werden und aus der sich u.a. das Achsenskelett entwickelt 4) Ektodermale Strukturen, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt werden und aus der sich u.a. das Nervensystem entwickelt 5) Ektodermale Strukturen, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt werden und aus der sich u.a. die Epidermis entwickelt
1) Nein 2) Ja 3) Ja 4) Nein 5) Nein
Die maternalen Proteine bicoid, nanos, hunchback und caudal bilden Morphogengradienten im frühen Drosophila-Embryo. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Sie bilden alle bereits während der Eireifung als Proteine Gradienten. 2) Sie bilden alle bereits während der Eireifung als mRNAs Gradienten. 3) Einige von ihnen werden als mRNAs durch Motorproteine zu den Eipolen transportiert. 4) Einige von ihnen werden als Proteine durch Motorproteine zu den Eipolen transportiert. 5) Sie beeinflußen sich teilweise gegenseitig bei der Translation. 6) Ihre Verteilung wird durch die Lücken-Gen-Produkte reguliert.
1) Nein (erst als Embryo) 2) Nein 3) Ja 4) Nein 5) Ja 6) Nein
Der Wnt / beta-catenin Signal-Pathway spielt bei der Induktion des Nieuwkoop-Zentrums im Xenopus-Embryo eine wichtige Rolle. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Das Protein Frizzled bildet den Wnt Rezeptor. 2) Das Dishevelled-Protein bindet an der Regulatorregion zygotischer Gene. 3) Die Kinase GSK-3 phosphoryliert das Protein Frizzled. 4) Wnt-Proteine binden an den Rezeptor. 5) Wnt-Proteine werden vom Rezeptor phosphoryliert. 6) Das Dishevelled-Protein bildet Dimere.
1) Ja 2) Nein 3) Nein 4) Ja 5) Nein 6) Nein (Frage kommt sehr oft in verschiedenen Reihenfolgen)
Segmentpolaritätsgene spielen eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der anteriorposterioren Achse bei Drosophila. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Produkte der homeotischen Gene regeln die Expression der Segmentpolaritätsgene. 2) Produkte der Paarregelgene regeln die Expression der Segmentpolaritätsgene. 3) Segmentpolaritätsgene werden nur während der Eireifung exprimiert. 4) Segmentpolaritätsgene sind an der Regulation der Expression der Parregelgene beteiligt. 5) Eine Mutation in einem Segmentpolaritätsgen wird auch als homeotische Mutation bezeichnet.
1) Nein 2) Ja 3) Nein 4) Nein 5) Nein
Bei der Entwicklung von Wirbeltieren spielen die Hox-Gene eine wichtige Rolle. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Die Hox-Gene regeln die Gastrulation. 2) Die Hox-Gene regeln die Spezifizierung der Wirbelkörper. 3) Die Hox-Gene sind homolog zu den homeotischen Genen von Drosophila. 4) Die Hox-Gene sind homolog zu den Segmentpolaritätsgenen von Drosophila. 5) Die Hox-Gene spezifizieren Strukturen an bestimmten Stellen der Embryonalachse.
1) Nein 2) Ja 3) Ja 4) Nein 5) Ja
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Lipid-verankerte Proteine nutzen als Anker oft {Myristinsäure | Isoprene | Palmitat | Plasmalogene}. 2) GPI-verankerte Protein benötigen als essentielles Signal für die Biogenese {eine Signalsequenz | einen Membrananker | beides}.
1) Myristinsäure | Isoprene | Palmitat 2) eine Signalsequenz
Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. ja nein 1) Alle Organellen haben biologische Membranen. 2) Mitochondrien sind nicht Bestandteil des sekretorischen Weges. 3) Zellen mit einer cönocytischen Organisation besitzen mehrere Zellkerne. 4) Die massenspezifische metabolische Rate der verschiedenen Säugerarten ist annähernd gleich.
1) Nein 2) Ja 3) Ja 4) Nein
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Kerntransportrezeptoren, die dem Import von Molekülen in den Zellkern dienen, binden ihr Cargo in {Gegenwart | Abwesenheit} von RanGTP. 2) Der Transport von RanGDP über die Kernpore erfolgt {ausschließlich durch Diffusion des monomeren Moleküls | ausschließlich im Komplex mit NTF2 | auf beiden Wegen}. 3) Der Transport von mRNP durch die Kernpore erfolgt {unter Beteiligung von ATP | mittels Motorproteinen | durch Diffusion}. 4) Exportine transportieren {RNA | Proteine | beides}, wobei im Zellkern ein Komplex mit dem Substrat {und | ohne} RanGTP gebildet wird.
1) Abwesenheit 2) auf beiden Wegen 3) unter Beteiligung von ATP 4) beides ; und
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Bei der Bildung eines COPII-Vesikels können als Cargo {neu synthetisierte Membranproteine | das Translokon des ER | KDEL-Rezeptoren} mit verpackt werden. 2) Bei der Vesikelbildung wird die Krümmung der Lipidmembran vermutlich durch {halbmondförmige periphere Membranproteine | Änderungen in der Lipidzusammensetzung | extensive Zuckermodifikation von Lipiden} unterstützt. 3) Das Auflösen des SNARE-Komplexes {benötigt ATP | erfolgt unmittelbar vor der Fusion des Vesikels mit der Membran | wird durch Arf-Proteine gesteuert}.
1) neu synthetisierte Membranproteine, KDEL-Rezeptoren 2) halbmondförmige periphere Membranproteine | Änderungen in der Lipidzusammensetzung 3) benötigt ATP
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Proteine, die durch die Membran des endoplasmatischen Retikulums transportiert bzw. in diese integriert werden, besitzen eine Signalsequenz, die {immer | meist | selten} während des Transportes abgespalten wird. 2) Diese Signalsequenz bindet zuerst an {SRP | den SRP-Rezeptor} und wird nachfolgend an das Translokon übergeben. 3) Das Translokon fungiert als {proteinleitender Kanal | Bindestelle für Ribosomen während des co-translationalen Transportes in das ER | E3-Enzym während des Rücktransportes}. 4) Während des post-translationalen Transportes in das ER {kann die Polypeptidkette teilweise gefaltet sein | ist die Polypeptidkette immer ungefaltet | können auch vollständig gefaltete Proteine transportiert werden}.
1) meist 2) SRP 3) proteinleitender Kanal | Bindestelle für Ribosomen während des co-translationalen Transportes in das ER 4) kann die Polypeptidkette teilweise gefaltet sein | können auch vollständig gefaltete Proteine transportiert werden
Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. 1) Bestimmte kleine Proteine können nach Denaturierung in wässriger Lösung spontan re-falten. 2) Bei der Faltung eines Proteins „erprobt“ dieses alle möglichen Konformationen. 3) Exit-site Chaperone kommen sowohl in Prokaryonten als auch in Eukaryonten vor. 4) Molekulare Chaperone benötigen immer ATP für ihre Funktion.
1) Ja 2) Nein 3) Ja 4) Nein
Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. 1) Falsch gefaltete Proteine werden oft im ER zurückgehalten. Die wichtigste Ursache dafür ist, dass sie auf Grund der falschen Konformation nicht von den für den Transport in den Golgi erforderlichen Rezeptoren erkannt werden. 2) Der Abbau falsch gefalteter Proteine des ER erfolgt in der Regel über das Proteasom. 3) Die Aktivierung des sterol response pathways erfordert keinen funktionierenden Transport vom ER zum Golgi. 4) Die Akkumulation von falsch gefalteten Porteinen und die Überladung des ER mit richtig gefalteten Proteinen induzieren unterschiedliche Signalkaskaden.
1) Nein 2) Ja 3) Nein 4) Ja
Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. 1) Aktinfilamente sind polar. 2) Bakterien haben dem Aktin homologe Vorläuferproteine, die ebenfalls Filamente bilden. 3) Intermediärfilamente in Neuronen sind Andockstellen für Motorproteine, die den Transport von Vesikeln in die Synapsen vermitteln. 4) Die Verzweigung von Mikrofilamenten erfolgt unter anderem durch Bindung von aktinähnlichen Molekülen an Aktinmoleküle, die ADP gebunden haben. 5) Mikrotubuli können sich entweder aus alpha- oder aus beta-Tubulin bilden.
1) Ja 2) Ja 3) Nein 4) Ja 5) Nein
Nennen Sie zwei am RNA-Stoffwechsel beteiligte Subkompartimente im Zellkern und ihre Funktion.
1) Nucleolus: Ribosomsynthese 2) Speckless: Spleißen 3) Cajalkörper: Biogenese RNA modifizierender Komplexe
a) Nenne Sie die vier häufigsten an Kollagenen zu findenden post-translationalen Modifikationen. b) Welche dieser Modifikationen ist Voraussetzung für das kovalente Vernetzen der Kollagenmoleküle?
a) 1) Hydroxylsyin 2) Hydroxyprolin 3) Disulfidbrücken 4) Glykosylierung b) Hydroxlysin
Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. 1) Cadherine sind Bestandteile der tight junctions. 2) Integrine sind an der Formierung von Hemidesmosomen beteiligt. 3) Connexine sind Bestandteile der gap junctions. 4) Desmosomen koppeln Intermediärfilamente benachbarter Zellen. 5) Gap junctions blockieren den parazellulären Transport in Epithelien.
1) Nein 2) Ja 3) Ja 4) Ja 5) Nein
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Am Proteasom wird die Ubiquitinmarkierung durch die {Cap-Struktur | die Core-Struktur | den ATPase-Ring} erkannt. 2) Das Ubiquitin {wird | wird nicht} durch das Proteasom verdaut. 3) Eine zur Ubiquitinylierung verwandte Art der Proteinmarkierung ist die {SUMOylierung | Ribosylierung}. 4) Diese Markierung {dient ebenfalls | dient nicht} als Signal für den Abbau durch das Proteasom. 5) E3-Enzyme {haben immer ein für die Ubiquitinylierung essentielles Cystein | können heteromere Proteinkomplexes sein | kommen in der Regel als Teil eines E2-E3 Multidomänenproteins vor}.
1) Cap-Struktur 2) wird nicht 3) SUMOylierung 4) dient nicht 5) können heteromere Proteinkomplexes sein
Der APC (anaphase-promoting complex) kann durch Interaktion mit den Proteinen Cdc20 und Hct1 aktiviert werden. Kreuzen Sie jeweils an, für welchen der beiden Proteinkomplexe die folgenden Aussagen zutreffen. Cdc20-APC ,Hct1-APC 1) … wird vom M-CdK-Komplex phosphoryliert 2) … wird vom M-CdK-Komplex aktiviert 3) … hemmt den M-CdK-Komplex 4) … wird durch den M-CdK-Komplex gehemmt
1) Cdc20-APC ,Hct1-APC 2) Cdc20-APC 3) Cdc20-APC ,Hct1-APC 4) Hct1-APC
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Die an der Regulation des Zellzyklus beteiligte Phospholipase C erzeugt die second messengers {cAMP | IP3 | DAG | PI4}. 2) Überlebensfaktoren unterdrücken die Apoptose u.a. dadurch, dass die im Zuge der ausgelösten Signaltransduktion aktivierte Proteinkinase B {pro-apoptotische Vertreter der Bcl-2-Familie | Caspasen | ribosomale Proteine} phosphoryliert. 3) An der Freisetzung des Cytochrom c aus den Mitochomdrien zu Beginn der Apoptose sind {Vertreter der Bcl-2-Familie | Caspasen | das Rb-Protein} beteiligt. 4) Das Apoptosom ist eine intzrazelluläre Struktur, die {Bcl-2 | Fas | Procaspase-9 | Procaspase-3 | Apaf-1} enthält.
1) IP3, DAG 2) pro-apoptotische Vertreter der Bcl-2-Familie 3) Vertreter der Bcl-2-Familie 4) Procaspase-9, Apaf-1
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Im spindle attachment checkpoint (SAC) wird u.a. überprüft, ob {alle Kinetochore | die Zellpole | alle Centriolen} Kontakt mit dem Spindelapparat haben. 2) Besteht kein Kontakt zum Spindelapparat, wird an der freien Stelle ein Proteinkomplex erzeugt, der {die S-Cdk | den APC | die Procaspase-2} hemmt. 3) In diesem Proteinkomplex befindet sich das Protein {Apaf-1 | Securin | Cdc20}. 4) Die Anaphase kann nur durchlaufen werden, wenn folgende Proteine gespalten (abgebaut) werden: {Securin | Separase | Cohesin}. 5) Die Kinase Aurora B kann ein Ablösen der Mikrotubuli (MT) von den Chromosomen bewirken, wenn {sie das Protein Ndc80 phosphoryliert | sie das Protein Cdc20 phosphoryliert | die MT keine Zugkraft generiern | die Anaphase zu schnell abläuft}.
1) alle Kinetochore 2) den APC 3) Cdc20 4) Securin, Cohesin 5) sie das Protein Ndc80 phosphoryliert, die MT keine Zugkraft generieren
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Bei der Verhinderung einer mehrfachen Replikation der DNA spielt {ein Inhibitor der DNAPolymerase | der proteolytische Abbau der DNA-Polymerase | die Ubiquitinylierung des Proteins Cdc6 | die Phosphorylierung des ORC (origin recognition complex)} eine wichtige Rolle. 2) Das Protein Mcm {wird nach Phosphorylierung abgebaut | wird nach Phosphorylierung aus dem Zellkern exportiert | liegt immer DNA-gebunden vor}. 3) Der präreplikative Komplex bildet sich in der {M-Phase | G1-Phase | S-Phase | G2-Phase}.
1) die Ubiquitinylierung des Proteins Cdc6 | die Phosphorylierung des ORC (origin recognition complex) 2) wird nach Phosphorylierung aus dem Zellkern exportiert 3) G1-Phase
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Der SCF-Komplex {ist eine Protease | ist eine Kinase | erkennt Strukturen, die als “Degron” bezeichnet werden}. 2) Das Protein p53 {ist ein Regulator der Transkription | kann durch Phosphorylierung stabilisiert und aktiviert werden | ist das Produkt eines Onkogens | wird durch das Protein Mdm2 aktiviert}.
1) alle falsch 2) ist ein Regulator der Transkription, kann durch Phosphorylierung stabilisiert und aktiviert werden
Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. 1) Rezeptor-Tyrosinkinasen (RTK) sind membranständige Rezeptoren, die durch Ligandenbindung dimerisieren. 2) Janus-Kinasen (JAK) sind membranständige Rezeptoren, die durch Zytokine aktiviert werden können. 3) STAT-Proteine wirken als Transkriptionsfaktoren und steuern die Expression bestimmter Gene. 4) Janus-Kinasen katalysieren u.a. die Phosphorylierung von STAT- Proteinen. 5) Zytokine bilden intrazellulär Heterodimere mit STAT-Proteinen. 6) G-Protein-gekoppelte Rezeptoren benötigen immer trimere G-Proteine für die Signalweiterleitung.
1) Ja 2) Nein 3) JA 4) Ja 5) Nein 6) Nein
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Während der Entwicklung der Vertebraten bildet sich {ventral | dorsal | lateral} das Neuralrohr. 2) Das Neuralrohr bildet sich als {endodermale Verdickung | ektodermale Auffaltung, | mesodermale Leiste} entlang der {anterior-posterioren Achse | dorso-ventralen Achse, linksrechts Achse} des Embryos und zwar {unterhalb der Chorda | unterhalb des Urdarms | oberhalb der Chorda | oberhalb des Urdarms}. 3) Seitlich und etwas unterhalb des Neuralrohrs entstehen die Somiten. Dabei handelt es sich um {ektodermale | endodermale | mesodermale} Strukturen.
1) dorsal 2) ektodermale Auffaltung ; anterior-posterioren ; oberhalb der Chorda, oberhalb des Urdarms 3) mesodermale
Welche Strukturen werden in welcher Phase der Entwicklung eines Wirbeltiers gebildet? Kreuzen Sie an. Blastulabildung,Gastrulation oder Neurulation 1) Neuralrohr 2) Urmund 3) Blastocoel 4) Somiten 5) Keimblätter 6) Chorda
1) Neurulation 2) Gastrulation 3) Blastulation 4) Neurulation 5) Gastrulation 6) Neurulation
Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. In der späten Xenopus-Gastrula bildet sich eine charakteristische Struktur, die als “dorsale Urmundlippe” bezeichnet wird. Diese Struktur induziert nach Transplantation in den epidermalen Bereich einer anderen Gastrula … 1) … eine zweite dorsale Achse. 2) … Gliedmaßenanlagen. 3) … nur eine Chorda. 4) … einen zweiten Urdarm. 5) … ein Blastocoel.
1) Ja 2) Nein 3) Nein 4) Nein 5) Nein
Das Lücken-Gen (gap gene) giant spielt eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der anterior-posterioren Achse bei Drosophila. Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. 1) Produkte der maternalen Gene regeln die Expression von giant. 2) Giant wird in Parasegmenten entlang der anterior-posterioren Achse exprimiert. 3) Produkte der homeotischen Gene regeln die Expression von giant. 4) Giant wird nur im anteriroren Bereich des Embryos exprimiert. 5) Giant ist an der Regulation der Expression der Parregelgene beteiligt. 6) Eine Mutation im Gen giant wird auch als homeotische Mutation bezeichnet.
1) Ja 2) Nein 3) Nein 4) Nein 5) Ja 6) Nein
Welche Konsequenzen haben typischerweise Mutationen in einem homeotischen Gen (homeotic gene) beim Drosophila-Embryo? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. 1) Erhöhung der Segmentzahl 2) Veränderung komplexer Strukturen der Segmente 3) Änderung der Segmentpolarität 4) Verschmelzen von Segmenten
1) Nein 2) Ja 3) Nein 4) Nein
Die Rindenrotation spielt eine wichtige Rolle bei der Festlegung der dorso-ventralen Körperachse bei Xenopus. Von Bedeutung ist hierbei das Protein “disheveled”. Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. 1) Es wird nach dorsal verlagert. 2) Es spielt im TGF-beta Signalweg eine wichtige Rolle. 3) Es ist ein maternales Protein. 4) Es ist Bestandteil des Wnt-Signalwegs. 5) Es bindet an der Regulatorregion des siamois Gens.
1) Ja 2) Nein 3) Ja 4) Ja 5) Nein
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Prenylierte Proteine können {ein | zwei} Prenylreste besitzen. 2) Die stabile Verankerung palmitoylierter Proteine in der Membran {erfodert keine weitere Lipidierung | kann in Kombination mit Myristoylierungen erfolgen | kann in Kombination mit Farnesylierungen erfolgen}. 3) Die Bindung myristoylierter Proteine an Membranen wird reversibel über {ionische Wechselwirkungen | Disufidbrückenbildung | zusätzliche Modifikation mit GPI‐Ankern} stabilisiert. 4) GPI‐Anker besitzen {Sulfatzucker | Mannosen | keine Zuckerstrukturen}. 5) Ihr Lipidanteil enthält {Fettsäuren | Prenylreste | beides}.
1) ein, zwei 2) kann in Kombination mit Myristoylierungen erfolgen 3) ionische Wechselwirkung 4) Mannosen 5) Fettsäuren
Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Das 26S Proteasom hydrolysiert ATP. 2) Seine 19S cap‐Untereinheit besteht aus 5 Polypeptiden. 3) Die direkte Bindung der lid‐Region an das 20S core‐Partikel ermöglicht den Zutritt des abzubauenden Polypeptids zu den katalytischen Zentren. 4) Die 11S cap‐Untereinheit enthält ATPasen des AAA‐Typs.
1) Ja 2) Nein 3) Nein 4) Nein
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Ig‐CAM sind Zelladhäsionsmoleküle, die {nie | selten | fast immer} mit dem Zytoskellet verbunden sind. 2) Integrine können {Cadherine | Selectine | Mucine} binden. 3) Gap junctions erlauben den Transport von Molekülen bis zu einer Größe von {1 kDa | 10 kDa | 50 kDa}. 4) Hemidesmosomen verbinden {Mikrofilamente | Mikrotubuli | Intermediärfilamente} mit der Basalmembran. 5) Bei der amöboiden Bewegung von Zellen polymerisiert das Aktin {in der Nähe des Zellkerns und schiebt dabei das Führungsende der Plasmamembran nach vorn. | unmittelbar am Führungsende der Plasmamembran. | Es erfolgt keine Polymerisation, sondern ein Vorwärtsschieben fertiger Mikrofilamente mittels Myosinen.}
1) selten 2) Selectine, Mucine 3) 1 kDa 4) Intermediärfilamente 5) unmittelbar am Führungsende der Plasmamembran
Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Die bei der Bildung von Disulfidbrücken anfallenden Elektronen werden in die Atmungskette eingespeist. 2) Das Zytoplasma ist so stark reduzierend, das sich nie Disulfidbrücken zwischen Cysteinen ausbilden können. 3) Der Abbau von falsch gefalteten Proteinen des ER erfordert in vielen Fällen deren Modifikation mit Ubiquitin. 4) Bei mehreren Signalwegen, die zur Anpassung der Proteinbiosynthese am ER an die Größe des ER oder seine Faltungskapazität beitragen, erfolgt die Freisetzung des Signalmoleküls über Intramembranproteasen des Golgi. 5) Die Systeme der „unfolded protein response“ verhindern in jedem Fall, dass eine Zelle, die mehr Protein am ER synthetisiert als dieses zu falten vermag, in die Apoptose geht.
1) Nein 2) Nein 3) Ja 4) Nein 5) Nein
a) Nennen Sie vier interne Modifikationen an Proteinen, die im Zytoplasma erfolgen und zu einer Vergrößerung des Molekulargewichtes führen. 1. 2. 3. 4. b) Nennen Sie zwei grundsätzliche Eigenschaften des Zytoplasmas und der darin ablaufenden Proteinbiosynthese, die die Faltung von Proteinen negativ beeinflussen können. 1. 2.
a) 1. Acetylierung 2. Methylierung 3. N-Phosphorylierung 4. Nitrosylierung b) 1. reduktive Umgebung erschwert Disulfidbrückenbildung 2. andere Proteine fördern Aggregate In SS11 Musterlösung: 1. Molecular Crowding 2. Polysomen
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Der Transport von etwa 65 kDa großen Proteinen in den Zellkern erfolgt {immer | oft | nie} mit Hilfe von Importinen, wobei die Proteine in der Regel {nicht | immer} in einer entfalteten Konformation vorliegen. 2) Der Transport von RanGDP in den Zellkern {erfolgt nur | wird beschleunigt | erfolgt nie} mit Hilfe eines Importfaktors. 3) Die GTPase‐Aktivatoren der RanGAP‐Gruppe sind während der Mitose {an die DNA gebunden | im Zytoplasma verteilt | an der Plasmamembran gebunden}. 4) Im Lumen des ER lokalisierte, peripher mit der inneren Kernmembran verbundene Proteine werden {im Zytoplasma synthetisiert und dort durch die Membran transloziert | im Kern synthetisiert und dort durch die Membran transloziert | im Zytoplasma synthetisiert, durch die Kernpore in den Kern transportiert und im Kern post‐translational durch die Membran transloziert}.
1) oft ; nicht 2) wird beschleunigt 3) im Zytoplasma verteilt 4) im Zytoplasma synthetisiert und dort durch die Membran transloziert
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Ein wichtiges Merkmal einer Signalsequenz sekretorischer Proteine ist {die Bildung einer amphipatischen Helix | ein mindestens 7 Aminosäuren langer hydrophober Abschnitt | eine Schnittstelle für die Signalpeptidase am C‐Terminus der Signalsequenz}. 2) Der SRP‐Rezeptor der Eukaryonten ist ein {Riboproteinkomplex | ein Komplex aus zwei Proteinen | ein monomeres Protein}. 3) Der SRP‐Rezeptor besitzt {eine | zwei} GTPase‐Domainen und bindet an SRP mit hoher Affinität in Gegenwart von {GTP | GDP | GDP+Pi}. 4) Typ IV Membranproteine besitzen eine tail‐anchor Sequenz und benötigen für ihre Membraninsertion in der Regel {SRP | ein Sec61‐haltiges Translokon | luminales Kar2p | ATP}.
1) ein mindestens 7 Aminosäuren langer hydrophober Abschnitt, eine Schnittstelle für die Signalpeptidase am C-Terminus der Signalsequenz 2) ein Komplex aus zwei Proteinen (ich meine Riboproteinkomplex -, siehe https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3805129/) 3) zwei ; GTP 4) ATP
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Einzelkettige Lipide mit großen Kopfgruppenflächen bilden bevorzugt {Micellen | Vesikel | planare Bilayer}. 2) Die Anwesenheit von Cholesterol in Lipidbilayern {hemmt die Beweglichkeit der Fettsäureseitenketten | vermindert die Schmelztemperatur (TM) von Sphingolipiden | überführt die Doppelbindungen von Fettsäureseitenketten von der trans in die cis Konfiguration}.
1) Micellen 2) hemmt die Beweglichkeit der Fettsäureseitenketten
a) Ist die folgende Aussage richtig oder falsch? „Alle Kompartimente der Zelle sind durch vesikulären Transport miteinander verbunden.“ …………………………………. Begründen Sie! b) Nennen Sie zwei wichtige Funktionen, die die Assemblierung des coats bei der Bildung von Transportvesikeln hat. 1. 2.
a) Nein, beispielsweise in den Nucleus findet kein vesikulärer Transport statt. SS11 Musterlösung: Mitochondrien oder Chloroplasten sind nicht mit den Kompartimenten des sekretorischen Weges über Vesikel verbunden b) 1. Binden von Coatproteinen trägt zur Form bei 2. Binden von Cargo-Adaptern SS11 Musterlösung: Abschnürung des Vesikels
Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) GroEL‐Chaperonine bestehen aus zwei heptameren GroEL‐Ringen, die mit heptameren GroES‐Kappen interagieren können. 2) GroES ist eine ATPase. 3) HSP90 unterstützt insbesondere die Faltung kleiner Proteine unter 20 kDa. 4) Alle Chaperone der HSP70‐Gruppe in Eukaryonten werden bei Faltungsstress z.B. durch Hitze in ihrer Expression hochreguliert.
1) Ja 2) Nein 3 Nein 4) Nein (Folie 60, CLIPS wird bei Stress runterreguliert)
Nennen Sie drei der wichtigsten Wege, über die Proteine zum Abbau in das Lysosom gelangen können. 1. 2. 3.
- Makroautophagie 2. Mikroautophagie 3. Chaperon vermittelte Autophagie
Erläutern Sie die Begriffe „Plasmodesmos“ und „Plasmodium“ Plasmodesmos: Plasmodium:
Plasmodesmos: Plasmaverbindung zwischen Zellen höherer Pflanzen Plasmodium: mehrkernige Zelle oder Malariaerreger
An der Regulation des M‐Cdk‐Komplexes sind die Enzyme Wee1, CAK, Cdc20‐APC und Cdc25 beteiligt. Ordnen Sie die Enzyme einer Enzymklasse zu und kreuzen Sie die entsprechende Funktion der Enzyme in Bezug auf die Regulation der M‐Cdk‐Aktivität an. Enzyme: Wee1, CAK, Cdc20‐APC und Cdc25 Funktion: aktivierend oder hemmend Enzymklasse: Protease, Kinase, Ubiquitinligase oder Phosphatase
CAK: aktivierend, Kinase Cdc25: aktivierend, Phosphatase Wee1: hemmend, Kinase Cdc20-APC: hemmend, Ubiquitinligase
Der Zellzyklus kann in verschiedenen Modellorganismen untersucht werden. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1)In der Hefe kann man offene und geschlossene S‐Phasen unterscheiden. Im Säuger ist die S‐Phase dagegen immer geschlossen. 2) Im Zellzyklus der Hefe Saccharomyces cerevisiae ist keine klare G2‐Phase erkennbar. 3) Säugerzellen können aus der G1‐Phase in die G0‐Phase übergehen. Bei Hefen kann die G0‐Phase auch aus der G2‐Phase erreicht werden. 4) Für die Zytokinese des B‐Typs wird kein Myosin‐II benötigt. Die sich teilenden Zellen müssen jedoch Kontakt zu einer festen Oberfläche haben. 5) Im Zellzyklus der Hefe gibt es keine Kontrollpunkte. Hefezellen teilen sich deshalb immer so schnell sie können. 6) Der Zellzyklus wurde in der Vergangenheit besonders gut in der Hefe untersucht, da sich in diesem System leicht biochemisch gereinigte Faktoren (z.B. Cycline) durch Mikroinjektion in die Zellen einschleusen lassen.
1) Ja 2) Ja 3) Ja 4) Ja 5) Nein 6) Nein
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Caspasen lassen sich in die Gruppen der {Effektor‐Caspasen | Initiator‐Caspasen | Signal‐ Caspasen | MAP‐Caspasen} unterteilen. 2) Das für die Aktivierung der Procaspase‐9 erforderliche Apoptosom enthält {Cytochrom c | Bcl‐2 | p53 | Apaf‐1}. 3) In apoptotischen Zellen befindet sich Phosphatidylserin {nur in der inneren | nur in der äußeren | in beiden} Schicht(en) der Plasmamembran.
1) Effektor-Caspasen, Initiator-Caspasen 2) Cytochrom C, Apaf-1 3) in beiden
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. a) Die an der Regulation des Zellzyklus beteiligte Phospholipase C erzeugt die second messengers {cAMP | IP3 | DAG | PI3}. b) Die an der Regulation des Zellzyklus beteiligten G‐Protein gekoppelten Rezeptoren besitzen 1) {3 | 7 | 9} Membrananker. 2) Das beteiligte G‐Protein gehört zur Gruppe der {kleinen | dimeren | trimeren} G‐Proteine. 3) Die aktivierte Form des G‐Proteins enthält {GTP | GDP | cAMP | cGMP}.
a) IP3, DAG b) 1) 7 2) trimeren 3) GTP
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Zur Verhinderung der CDK‐Aktivität in der frühen G1‐Phase wird das Protein Sic1 {phosphoryliert | dephosphoryliert | ubiquitinyliert | dimerisiert}. 2) Sic1 ist {eine Phoaphatase | eine Protease | ein CDK‐Inhibitor}. 3) Eine hohe Aktivität des Proteinkomplexes Hct1‐APC {führt zum Abbau von M‐Cyclinen | führt zum Abbau des Proteins Securin | führt zum Abbau der M‐Cdk (Kinase) | benötigt eine hohe M‐Cdk‐Aktivität}.
1) dephosphoryliert 2) CDK-Inhibitor 3) führt zum Abbau von M-Cyclinen
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. a) Während des Zellzyklus wird die Unversehrtheit der DNA durch Kontrollpunkte kontrolliert, an denen u.a. die Faktoren {Rb | p53 | Securin | ATM‐Kinase | MAP‐Kinase} beteiligt sind. Die Aktivierung eines solchen Kontrollpunktes führt immer {zur Apoptose | zur Nekrose | zum DNA‐Abbau}. b) Beim Spindelanheftungs‐Kontrollpunkt wird geprüft, ob {freie Kinetochore vorhanden sind | die Spindelfasern Kontakt mit den Zellpolen haben | alle Centriolen mit Mikrotubuli besetzt sind}. An diesem Kontrollpunkt ist die Ubiquitinligase {Bcl‐2 | SCF | Mdm2} beteiligt. Das Erkennungsmotiv der am Kontrollpunkt beteiligten Ubiquitinligase wird als {Phosphodegron | Degron | TATA‐Box} bezeichnet.
a) p53, ATM-Kinase ; alles falsch b) freie Kinetochore vorhanden sind ; (Nichts richtig, APC wäre korrekt) ; Degron
Das Lücken‐Gen (gap gene) knirps spielt eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der anterior‐posterioren Achse bei Drosophila. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Produkte der maternalen Gene regeln die Expression von knirps. 2) Produkte der Paarregel‐Gene regeln die Expression von knirps. 3) Knirps wird nur während der Eireifung exprimiert. 4) Knirps ist an der Regulation der Expression der Parregelgene beteiligt. 5) Eine Mutation im Gen knirps wird auch als homeotische Mutation bezeichnet.
1) Ja 2) Nein 3) Nein 4) Ja 5) Nein
Der Wnt Signaling‐Pathway ist bei der Induktion der zygotischen Genexpression im Spemann‐Organisator beteiligt. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Beta Catenin ist ein Rezeptor. 2) Beta Catenin bindet an der Regulatorregion des siamois Gens. 3) GSK‐3 phosphoryliert beta Catenin. 4) Wnt phosphoryliert beta Catenin. 5) GSK‐3 bindet an den frizzled Rezeptor. 6) Disheveled bindet an der Regulatorregion des siamois Gens.
1) Nein 2) Ja 3) Ja 4) Nein 5) Nein 6) Nein
Welche Strukturen werden bei der Gastrulation des Xenopus‐Embryos gebildet? Ja/Nein 1) Somiten 2) Urdarm 3) Keimblätter 4) Urmund 5) Neuralrohr 6) Chorda 7) Blastocoel
1) nein (vgl. 2017/1, Frage 19, Somiten = Neurulation) 2) Ja 3) Ja 4) Ja 5) Nein 6) Nein 7) Nein
a) Wie heißen die drei Kompartimente, in die sich die Somiten differenzieren? 1. 2. 3. b) Nennen Sie jeweils ein Gewebe, das sich aus den Kompartimenten ableitet: Kompartiment Gewebe 1. 1. 2. 2. 3. 3.
a) 1. Dermatom 2. Myotom 3. Sklerotom b) 1. Dermatom -> Dermis 2. Myotom -> Skelettmuskeln 3. Sklerotom ->Achsenskelett
Welche Aussagen zum Protein „dorsal“, das bei der Spezifizierung der dorso‐ventralen Achse des Drosophila‐Embryos in den Zellkernen der ventralen Zellen angereichert wird, sind richtig? Ja/Nein 1) Das dorsal‐Protein gelangt nach Phosphorylierung in den Zellkern. 2) Das dorsal‐Protein aktiviert die Expression der Gene twist und snail. 3) Das dorsal‐Protein ist in der Eizelle von Drosophila gleichmäßig verteilt. 4) Das dorsal‐protein inhibiert die Expression der Gene tolloid und decapentaplegic.
1) Nein 2) Ja 3) Nein (siehe Folie 62, Anreicherung von dorsal Protein in Central gelegenen Zellkernen) 4) Ja
Wie wird die Parasegment‐spezifische Expression der Paarregel‐Gene bei Drosophila reguliert? Vervollständigen Sie den Lückentext. Die 1) ………………….‐Gene kodieren für Proteine, die Konzentrationsgradienten entlang der anterior‐posterioren Embryonalachse bilden. Diese Proteine funktionieren als 2) …………………………………………….. . Sie binden an 3) ……………………………………….. ‐Sequenzen der Parregel‐Gene. Durch die Bindung beeinflussen sie die 4) ……………………………..der Paarregel‐Gene entweder als 5) ……………………………………… oder als 6) ……………………………………………… .
1) Lücken 2) Transkriptionsfaktoren 3) Enhancer bzw. Regulator 4) Expression 5) Aktivatoren 6) Repressoren
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Prenylierte Proteine können {ein | zwei} Prenylreste besitzen. 2) Die stabile Verankerung palmitoylierter Proteine in der Membran {erfodert keine weitere Lipidierung | kann in Kombination mit Myristoylierungen erfolgen | kann in Kombination mit Farnesylierungen erfolgen}. 3) Die Bindung myristoylierter Proteine an Membranen wird reversibel über {ionische Wechselwirkungen | Disufidbrückenbildung | zusätzliche Modifikation mit GPI‐Ankern} stabilisiert. 4) GPI‐Anker besitzen {Sulfatzucker | Mannosen | keine Zuckerstrukturen}. 5) Ihr Lipidanteil enthält {Fettsäuren | Prenylreste | beides}.
1) ein, zwei 2) kann in Kombination mit Myristoylierungen erfolgen 3) ionische Wechselwirkung 4) Mannosen 5) Fettsäuren
Wie wird die Parasegment‐spezifische Expression der Paarregel‐Gene bei Drosophila reguliert? Vervollständigen Sie den Lückentext. Die 1) ………………….‐Gene kodieren für Proteine, die Konzentrationsgradienten entlang der anterior‐posterioren Embryonalachse bilden. Diese Proteine funktionieren als 2) …………………………………………….. . Sie binden an 3) ……………………………………….. ‐Sequenzen der Parregel‐Gene. Durch die Bindung beeinflussen sie die 4) ……………………………..der Paarregel‐Gene entweder als 5) ……………………………………… oder als 6) ……………………………………………… .
1) Lücken 2) Transkriptionsfaktoren 3) Enhancer bzw. Regulator 4) Expression 5) Aktivatoren 6) Repressoren
Welche Aussagen zum Protein „dorsal“, das bei der Spezifizierung der dorso‐ventralen Achse des Drosophila‐Embryos in den Zellkernen der ventralen Zellen angereichert wird, sind richtig? Ja/Nein 1) Das dorsal‐Protein gelangt nach Phosphorylierung in den Zellkern. 2) Das dorsal‐Protein aktiviert die Expression der Gene twist und snail. 3) Das dorsal‐Protein ist in der Eizelle von Drosophila gleichmäßig verteilt. 4) Das dorsal‐protein inhibiert die Expression der Gene tolloid und decapentaplegic.
1) Nein 2) Ja 3) Nein (siehe Folie 62, Anreicherung von dorsal Protein in Central gelegenen Zellkernen) 4) Ja
a) Wie heißen die drei Kompartimente, in die sich die Somiten differenzieren? 1. 2. 3. b) Nennen Sie jeweils ein Gewebe, das sich aus den Kompartimenten ableitet: Kompartiment Gewebe 1. 1. 2. 2. 3. 3.
a) 1. Dermatom 2. Myotom 3. Sklerotom b) 1. Dermatom -> Dermis 2. Myotom -> Skelettmuskeln 3. Sklerotom ->Achsenskelett
Welche Strukturen werden bei der Gastrulation des Xenopus‐Embryos gebildet? Ja/Nein 1) Somiten 2) Urdarm 3) Keimblätter 4) Urmund 5) Neuralrohr 6) Chorda 7) Blastocoel
1) nein (vgl. 2017/1, Frage 19, Somiten = Neurulation) 2) Ja 3) Ja 4) Ja 5) Nein 6) Nein 7) Nein
Der Wnt Signaling‐Pathway ist bei der Induktion der zygotischen Genexpression im Spemann‐Organisator beteiligt. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Beta Catenin ist ein Rezeptor. 2) Beta Catenin bindet an der Regulatorregion des siamois Gens. 3) GSK‐3 phosphoryliert beta Catenin. 4) Wnt phosphoryliert beta Catenin. 5) GSK‐3 bindet an den frizzled Rezeptor. 6) Disheveled bindet an der Regulatorregion des siamois Gens.
1) Nein 2) Ja 3) Ja 4) Nein 5) Nein 6) Nein
Das Lücken‐Gen (gap gene) knirps spielt eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der anterior‐posterioren Achse bei Drosophila. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Produkte der maternalen Gene regeln die Expression von knirps. 2) Produkte der Paarregel‐Gene regeln die Expression von knirps. 3) Knirps wird nur während der Eireifung exprimiert. 4) Knirps ist an der Regulation der Expression der Parregelgene beteiligt. 5) Eine Mutation im Gen knirps wird auch als homeotische Mutation bezeichnet.
1) Ja 2) Nein 3) Nein 4) Ja 5) Nein
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. a) Während des Zellzyklus wird die Unversehrtheit der DNA durch Kontrollpunkte kontrolliert, an denen u.a. die Faktoren {Rb | p53 | Securin | ATM‐Kinase | MAP‐Kinase} beteiligt sind. Die Aktivierung eines solchen Kontrollpunktes führt immer {zur Apoptose | zur Nekrose | zum DNA‐Abbau}. b) Beim Spindelanheftungs‐Kontrollpunkt wird geprüft, ob {freie Kinetochore vorhanden sind | die Spindelfasern Kontakt mit den Zellpolen haben | alle Centriolen mit Mikrotubuli besetzt sind}. An diesem Kontrollpunkt ist die Ubiquitinligase {Bcl‐2 | SCF | Mdm2} beteiligt. Das Erkennungsmotiv der am Kontrollpunkt beteiligten Ubiquitinligase wird als {Phosphodegron | Degron | TATA‐Box} bezeichnet.
a) p53, ATM-Kinase ; alles falsch b) freie Kinetochore vorhanden sind ; (Nichts richtig, APC wäre korrekt) ; Degron
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Zur Verhinderung der CDK‐Aktivität in der frühen G1‐Phase wird das Protein Sic1 {phosphoryliert | dephosphoryliert | ubiquitinyliert | dimerisiert}. 2) Sic1 ist {eine Phoaphatase | eine Protease | ein CDK‐Inhibitor}. 3) Eine hohe Aktivität des Proteinkomplexes Hct1‐APC {führt zum Abbau von M‐Cyclinen | führt zum Abbau des Proteins Securin | führt zum Abbau der M‐Cdk (Kinase) | benötigt eine hohe M‐Cdk‐Aktivität}.
1) dephosphoryliert 2) CDK-Inhibitor 3) führt zum Abbau von M-Cyclinen
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. a) Die an der Regulation des Zellzyklus beteiligte Phospholipase C erzeugt die second messengers {cAMP | IP3 | DAG | PI3}. b) Die an der Regulation des Zellzyklus beteiligten G‐Protein gekoppelten Rezeptoren besitzen 1) {3 | 7 | 9} Membrananker. 2) Das beteiligte G‐Protein gehört zur Gruppe der {kleinen | dimeren | trimeren} G‐Proteine. 3) Die aktivierte Form des G‐Proteins enthält {GTP | GDP | cAMP | cGMP}.
a) IP3, DAG b) 1) 7 2) trimeren 3) GTP
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Caspasen lassen sich in die Gruppen der {Effektor‐Caspasen | Initiator‐Caspasen | Signal‐ Caspasen | MAP‐Caspasen} unterteilen. 2) Das für die Aktivierung der Procaspase‐9 erforderliche Apoptosom enthält {Cytochrom c | Bcl‐2 | p53 | Apaf‐1}. 3) In apoptotischen Zellen befindet sich Phosphatidylserin {nur in der inneren | nur in der äußeren | in beiden} Schicht(en) der Plasmamembran.
1) Effektor-Caspasen, Initiator-Caspasen 2) Cytochrom C, Apaf-1 3) in beiden
Der Zellzyklus kann in verschiedenen Modellorganismen untersucht werden. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1)In der Hefe kann man offene und geschlossene S‐Phasen unterscheiden. Im Säuger ist die S‐Phase dagegen immer geschlossen. 2) Im Zellzyklus der Hefe Saccharomyces cerevisiae ist keine klare G2‐Phase erkennbar. 3) Säugerzellen können aus der G1‐Phase in die G0‐Phase übergehen. Bei Hefen kann die G0‐Phase auch aus der G2‐Phase erreicht werden. 4) Für die Zytokinese des B‐Typs wird kein Myosin‐II benötigt. Die sich teilenden Zellen müssen jedoch Kontakt zu einer festen Oberfläche haben. 5) Im Zellzyklus der Hefe gibt es keine Kontrollpunkte. Hefezellen teilen sich deshalb immer so schnell sie können. 6) Der Zellzyklus wurde in der Vergangenheit besonders gut in der Hefe untersucht, da sich in diesem System leicht biochemisch gereinigte Faktoren (z.B. Cycline) durch Mikroinjektion in die Zellen einschleusen lassen.
1) Ja 2) Ja 3) Ja 4) Ja 5) Nein 6) Nein
An der Regulation des M‐Cdk‐Komplexes sind die Enzyme Wee1, CAK, Cdc20‐APC und Cdc25 beteiligt. Ordnen Sie die Enzyme einer Enzymklasse zu und kreuzen Sie die entsprechende Funktion der Enzyme in Bezug auf die Regulation der M‐Cdk‐Aktivität an. Enzyme: Wee1, CAK, Cdc20‐APC und Cdc25 Funktion: aktivierend oder hemmend Enzymklasse: Protease, Kinase, Ubiquitinligase oder Phosphatase
CAK: aktivierend, Kinase Cdc25: aktivierend, Phosphatase Wee1: hemmend, Kinase Cdc20-APC: hemmend, Ubiquitinligase
Erläutern Sie die Begriffe „Plasmodesmos“ und „Plasmodium“ Plasmodesmos: Plasmodium:
Plasmodesmos: Plasmaverbindung zwischen Zellen höherer Pflanzen Plasmodium: mehrkernige Zelle oder Malariaerreger
Nennen Sie drei der wichtigsten Wege, über die Proteine zum Abbau in das Lysosom gelangen können. 1. 2. 3.
- Makroautophagie 2. Mikroautophagie 3. Chaperon vermittelte Autophagie
Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) GroEL‐Chaperonine bestehen aus zwei heptameren GroEL‐Ringen, die mit heptameren GroES‐Kappen interagieren können. 2) GroES ist eine ATPase. 3) HSP90 unterstützt insbesondere die Faltung kleiner Proteine unter 20 kDa. 4) Alle Chaperone der HSP70‐Gruppe in Eukaryonten werden bei Faltungsstress z.B. durch Hitze in ihrer Expression hochreguliert.
1) Ja 2) Nein 3 Nein 4) Nein (Folie 60, CLIPS wird bei Stress runterreguliert)
a) Ist die folgende Aussage richtig oder falsch? „Alle Kompartimente der Zelle sind durch vesikulären Transport miteinander verbunden.“ …………………………………. Begründen Sie! b) Nennen Sie zwei wichtige Funktionen, die die Assemblierung des coats bei der Bildung von Transportvesikeln hat. 1. 2.
a) Nein, beispielsweise in den Nucleus findet kein vesikulärer Transport statt. SS11 Musterlösung: Mitochondrien oder Chloroplasten sind nicht mit den Kompartimenten des sekretorischen Weges über Vesikel verbunden b) 1. Binden von Coatproteinen trägt zur Form bei 2. Binden von Cargo-Adaptern SS11 Musterlösung: Abschnürung des Vesikels
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Einzelkettige Lipide mit großen Kopfgruppenflächen bilden bevorzugt {Micellen | Vesikel | planare Bilayer}. 2) Die Anwesenheit von Cholesterol in Lipidbilayern {hemmt die Beweglichkeit der Fettsäureseitenketten | vermindert die Schmelztemperatur (TM) von Sphingolipiden | überführt die Doppelbindungen von Fettsäureseitenketten von der trans in die cis Konfiguration}.
1) Micellen 2) hemmt die Beweglichkeit der Fettsäureseitenketten
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Ein wichtiges Merkmal einer Signalsequenz sekretorischer Proteine ist {die Bildung einer amphipatischen Helix | ein mindestens 7 Aminosäuren langer hydrophober Abschnitt | eine Schnittstelle für die Signalpeptidase am C‐Terminus der Signalsequenz}. 2) Der SRP‐Rezeptor der Eukaryonten ist ein {Riboproteinkomplex | ein Komplex aus zwei Proteinen | ein monomeres Protein}. 3) Der SRP‐Rezeptor besitzt {eine | zwei} GTPase‐Domainen und bindet an SRP mit hoher Affinität in Gegenwart von {GTP | GDP | GDP+Pi}. 4) Typ IV Membranproteine besitzen eine tail‐anchor Sequenz und benötigen für ihre Membraninsertion in der Regel {SRP | ein Sec61‐haltiges Translokon | luminales Kar2p | ATP}.
1) ein mindestens 7 Aminosäuren langer hydrophober Abschnitt, eine Schnittstelle für die Signalpeptidase am C-Terminus der Signalsequenz 2) ein Komplex aus zwei Proteinen (ich meine Riboproteinkomplex -, siehe https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3805129/) 3) zwei ; GTP 4) ATP
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Der Transport von etwa 65 kDa großen Proteinen in den Zellkern erfolgt {immer | oft | nie} mit Hilfe von Importinen, wobei die Proteine in der Regel {nicht | immer} in einer entfalteten Konformation vorliegen. 2) Der Transport von RanGDP in den Zellkern {erfolgt nur | wird beschleunigt | erfolgt nie} mit Hilfe eines Importfaktors. 3) Die GTPase‐Aktivatoren der RanGAP‐Gruppe sind während der Mitose {an die DNA gebunden | im Zytoplasma verteilt | an der Plasmamembran gebunden}. 4) Im Lumen des ER lokalisierte, peripher mit der inneren Kernmembran verbundene Proteine werden {im Zytoplasma synthetisiert und dort durch die Membran transloziert | im Kern synthetisiert und dort durch die Membran transloziert | im Zytoplasma synthetisiert, durch die Kernpore in den Kern transportiert und im Kern post‐translational durch die Membran transloziert}.
1) oft ; nicht 2) wird beschleunigt 3) im Zytoplasma verteilt 4) im Zytoplasma synthetisiert und dort durch die Membran transloziert
a) Nennen Sie vier interne Modifikationen an Proteinen, die im Zytoplasma erfolgen und zu einer Vergrößerung des Molekulargewichtes führen. 1. 2. 3. 4. b) Nennen Sie zwei grundsätzliche Eigenschaften des Zytoplasmas und der darin ablaufenden Proteinbiosynthese, die die Faltung von Proteinen negativ beeinflussen können. 1. 2.
a) 1. Acetylierung 2. Methylierung 3. N-Phosphorylierung 4. Nitrosylierung b) 1. reduktive Umgebung erschwert Disulfidbrückenbildung 2. andere Proteine fördern Aggregate In SS11 Musterlösung: 1. Molecular Crowding 2. Polysomen
Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Die bei der Bildung von Disulfidbrücken anfallenden Elektronen werden in die Atmungskette eingespeist. 2) Das Zytoplasma ist so stark reduzierend, das sich nie Disulfidbrücken zwischen Cysteinen ausbilden können. 3) Der Abbau von falsch gefalteten Proteinen des ER erfordert in vielen Fällen deren Modifikation mit Ubiquitin. 4) Bei mehreren Signalwegen, die zur Anpassung der Proteinbiosynthese am ER an die Größe des ER oder seine Faltungskapazität beitragen, erfolgt die Freisetzung des Signalmoleküls über Intramembranproteasen des Golgi. 5) Die Systeme der „unfolded protein response“ verhindern in jedem Fall, dass eine Zelle, die mehr Protein am ER synthetisiert als dieses zu falten vermag, in die Apoptose geht.
1) Nein 2) Nein 3) Ja 4) Nein 5) Nein
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Ig‐CAM sind Zelladhäsionsmoleküle, die {nie | selten | fast immer} mit dem Zytoskellet verbunden sind. 2) Integrine können {Cadherine | Selectine | Mucine} binden. 3) Gap junctions erlauben den Transport von Molekülen bis zu einer Größe von {1 kDa | 10 kDa | 50 kDa}. 4) Hemidesmosomen verbinden {Mikrofilamente | Mikrotubuli | Intermediärfilamente} mit der Basalmembran. 5) Bei der amöboiden Bewegung von Zellen polymerisiert das Aktin {in der Nähe des Zellkerns und schiebt dabei das Führungsende der Plasmamembran nach vorn. | unmittelbar am Führungsende der Plasmamembran. | Es erfolgt keine Polymerisation, sondern ein Vorwärtsschieben fertiger Mikrofilamente mittels Myosinen.}
1) selten 2) Selectine, Mucine 3) 1 kDa 4) Intermediärfilamente 5) unmittelbar am Führungsende der Plasmamembran
Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Das 26S Proteasom hydrolysiert ATP. 2) Seine 19S cap‐Untereinheit besteht aus 5 Polypeptiden. 3) Die direkte Bindung der lid‐Region an das 20S core‐Partikel ermöglicht den Zutritt des abzubauenden Polypeptids zu den katalytischen Zentren. 4) Die 11S cap‐Untereinheit enthält ATPasen des AAA‐Typs.
1) Ja 2) Nein 3) Nein 4) Nein
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Welche der nachfolgenden Modifikationen finden nicht bzw. nur selten im Zytoplasma der Eukaryonten statt, sind aber häufig bei Prokaryonten anzutreffen? {Deformylierung des Startmethionins | Phosphorylierung von Histidinen | O-Glycosylierung von Serinen} 2) Mit „molecular crowding“ wird die Eigenschaft des Zytoplasmas beschrieben, {eine hohe Konzentration an Ionen aufzuweisen | viele intrinsisch nicht gefaltete Proteine zu beherbergen | freie Fettsäuren zu enthalten}. 3) Molekulare Chaperone {definieren die Raumstruktur eines Proteins | stabilisieren instabile Konformere eines Proteins | führen immer zu einer beschleunigten Faltung eines Proteins}. 4) Der „trigger factor“ {ist ein exit site chaperone | benötigt ATP für seine Aktivität | besitzt eine „protein disulfid isomerase“ Aktivität}.
1) Deformylierung des Startmethionins, Phosphorylierung von Histidinen 2) viele intrinsische nicht gefaltete Proteine zu beherbergen 3) stabilisieren instabile Konformere eines Proteins 4) ist ein exit site chaperone
Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Alle Organellen haben biologische Membranen. 2) Gap junctions blockieren den parazellulären Transport in Epithelien. 3) Zellen mit einer cönocytischen Organisation besitzen mehrere Zellkerne.
1) Nein 2) Nein 3) Ja
Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Ubiquitin entsteht durch schrittweise Modifikation eines Proteins mit Aminosäuren. 2) Ubiquitinylierung erfolgt in der Regel an der OH-Gruppe von Serinen. 3) Neben Ubiquitinylierung gibt es andere Formen der Proteinmodifikation mit Peptiden, die nicht dem Proteinabbau dienen. 4) Der durch das E3-Enzym katalysierte Schritt der Ubiquitinylierung ist eine ATP-abhängige Reaktion.
1) Nein 2) Nein 3) Ja 4) Nein
a) Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Der transmembrane Transport von Proteinen durch die Lipiddoppelschicht des endoplasmatischen Retikulums erfolgt generell {nur co-translational | nur post-translational | co- oder post-translational, d.h. beide Formen sind möglich}. 2) Dieser Proteintransport verwendet {immer | nicht immer} den Riboproteinpartikel SRP und benötigt {immer | nicht immer} den durch Sec61 gebildeten proteinleitenden Kanal. b) Während bzw. kurz nach dem Transport können bei Vorliegen entsprechender Primärstrukturen die transportierten Proteine modifiziert werden. Nennen Sie vier mögliche Modifikationen.
a) 1) co- oder post-translational, d.h. beide Formen sind möglich 2) nicht immer ; nicht immer b) 1) Acetlyling 2) Hydroxylierung 3) Phosphorylierung 4) Glykosylierung (Geändert: Quelle: Torbens Altklausuren)
Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) In allen eukaryontischen Zellen erfolgt die Mitose als offene Mitose. 2) Alle Proteine mit einer Länge größer als 30 Aminosäuren können in der Regel nur GTP-abhängig in den Zellkern transportiert werden. 3) Importfaktoren des „klassischen“ Proteinimportes in den Zellkern werden in einer inaktiven Konformation aus dem Kern exportiert. 4) Vorstufen der Spliceosomen passieren während ihrer Biogenese die Kernmembran dreimal. 5) Das für den Proteinexport aus dem Zellkern notwendige NES ist reich an basischen Aminosäuren. 6) Die für den Kerntransport notwendige GTPase Ran wird im Zellkern mit GTP beladen.
1) Nein (nur meisten) 2) Nein 3) Ja 4) Nein 5) Nein 6) Ja
Erläutern Sie den Begriff „Chaperonin“ und nennen Sie ein Beispiel.
Große Multidomäne-Proteine, die einen geschützten Faltungsraum für Proteine schaffen und zwar ATP-Abhängig. Beispiel: GroES und GroEL
a) Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. Zu den Hauptbestandteilen der eukaryontischen Plasmamembran gehören {Phosphatidylcholin | Phythanylglycerolether | Cholesterol | Sphingomyelin | Cardiolipin}. b) Nennen Sie drei grundsätzliche Bewegungsmöglichkeiten von Lipiden innerhalb einer Lipid-Bilayer! Welche dieser Bewegungsmöglichkeiten werden in der Regel durch ein Protein katalysiert?
a) Phosphatidylcholin, Cholesterol, Sphingomyelin b) 1. Rotationale Diffusion 2. Laterale Diffusion 3. Transversale Diffusion “Flip-Flop” Transversale Diffusion durch Flipasen
Nennen Sie die drei Hauptwege, durch die zelluläre Proteine zum Abbau in Lysosomen gelangen:
1) Mikroautophagie 2) Makroautophagie 3) Chaperon-vermittelte Autophagie
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Calnexin ist ein ER-spezifisches Chaperon, das seine Substrate hauptsächlich über {das Vorhandensein einer Disulfidbrücke | die Struktur eines Asparagin-verknüpften Oligosaccharides | die Struktur eines Serin-verknüpften Oligosaccharides} erkennt. 2) Die Aktivität der Proteindisulfidisomerase (PDI) im ER {verknüpft nur Cysteinpaare „korrekter“ Konformere | erzeugt als Nebenprodukt eine Belastung der Zelle mit reaktiven Sauerstoffspezies | erzeugt als Zwischenprodukt kovalent verbundene Addukte aus Enzym und Substrat}. 3) Der Abbau falsch gefalteter löslicher luminaler Proteine des ER {erfolgt im Zytoplasma und erfordert die Ubiquitinylierung des Substrates im Lumen des ER vor seinem Export | erfolgt im Zytoplasma und erfordert die Ubiquitinylierung des Substrates im Zytoplasma nach seinem Export | erfolgt in der Regel im ER oder im Lysosom ohne diese Modifikation}. 4) Die unfolded protein response (UPR) blockiert den Proteinimport in das ER {über die Phosphorylierung des Sec61-Komplexes | die Spaltung der SRP-RNA | den Abbau membrangebundener Ribosomen}.
1) die Struktur eines Asparagin-verknüpften Oligosaccharides 2) erzeugt als Nebenprodukt eine Belastung der Zelle mit reaktiven Sauerstoffspezies, erzeugt als Zwischenprodukt kovalent verbundene Addukte aus Enzym und Substrat 3) erfolgt im Zytoplasma und erfordert die Ubiquitinylierung des Substrates im Lumen des ER vor seinem Export 4) alles falsch
Füllen Sie die Tabelle aus. Zu jeder Frage sind 3 Felder auszufüllen. 1 Feld Aktinsystem, 2 Feld Tubilinssystem, Intermediärfilamentsystem. 1) Welche kovalenten Bindungen verknüpfen die Untereinheiten zum Filament? 2) Können häufiger Verzweigungen der Filamente vorkommen? 3) Welche Nukleotidtriphosphate können durch die Untereinheiten der Polymere gebunden werden? 4) Welche Klassen von Motorproteinen interagieren mit den Filamenten? 5) Welche Strukturen werden in jedem Zellkern einer Säugerzelle durch die Systeme gebildet?
1) Aktinsystem: Keine Tubulinsystem: Keine Intermediärfilamentsystem: Keine 2) Aktinsystem: Ja Tubulinsystem: Nein Intermediärfilamentsystem: Nein 3) Aktinsystem: ATP Tubulinsystem: GTP Intermediärfilamentsystem: / 4) Aktinsystem: Myosin Tubulinsystem: Kinesine, Dynein Intermediärfilamentsystem: / 5) Aktinsystem: Keine Tubulinsystem: Mikrotubuli (eigentlich müsste die Kernmembran in der Anaphase schon aufgelöst sein, damit ist es ja nicht mehr so richtig im Kern) Intermediärfilamentsystem: Kernhülle