MERGE Flashcards

1
Q

Nennen Sie die drei Hauptwege, durch die zelluläre Proteine zum Abbau in Lysosomen gelangen: 1. 2. 3.

A
  1. Mikroautophagie 2. Makroautophagie 3 CMA (chaperone-mediated autography)
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2
Q

Nennen Sie die drei Eigenschaften der Phosphoglycerolipide, die ihre Übergangstemperatur beeinflussen. 1. 2. 3.

A
  1. Länge der Seitenketten 2. Sättigungsgrad der Seitenketten 3. Größe der Kopfgruppen
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3
Q

Welche Aussagen zum Proteintransport über die Membran des rauhen endoplasmatischen Retikulums der Säuger sind richtig? Ja/Nein 1. Die Bindung des SRP an die Signalsequenz erfolgt nicht post-translational. 2. Der Transport der Polypeptidkette durch das Translokon (Sec61-Komplex) erfolgt im entfalteten Zustand. 3. Membranproteine mit Signal-Ankersequenzen werden meist post-translational inseriert. 4. Der Transport sekretorischer Proteine durch die ER-Membran erfordert ein Membranpotential. 5. Die Glykosylierung von sekretorischen Proteinen im ER erfolgt immer erst nachdem die Polypeptidkette vollständig in das ER-Lumen transportiert wurde.

A
  1. Ja 2. Ja 3. Nein 4. Nein 5. Nein
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4
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. a) Das 20S Corepartikel des Proteasoms hat die Form {eines hohlen Zylinders | einer hohlen Kugel | eines hohlen Würfels} und besteht aus insgesamt {8 | 14 | 20} alpha- und {8 | 14 | 20} beta-Untereinheiten. b) In Eukaryonten sind {keine | einige | alle} alpha-Untereinheiten und {keine | einige | alle} beta-Untereinheiten proteolytisch aktiv. c) Derzeit sind in Säugern {1 | 2 | 8} verschiedene regulatorische Partikel bekannt, die mit dem 20S Corepartikel interagieren. Eines dieser regulatorischen Partikel, der 19S Regulator, enthält {ATPasen | GTPasen | UTPasen}.

A

a) eines hohlen Zylinders 14 14 b) keine einige c) 2 ATPasen

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5
Q

a) Nennen Sie zwei Sekundärstrukturelemente in Proteinen, die an einer Verankerung von Proteinen in Membranen beteiligt sein können. b) Welches dieser Sekundärstrukturelemente findet man ausschließlich bei Proteinen der eukaryontischen Plasmamembran?

A

a) alpha-Helix beta-Faltblatt beta-Barrel b) alpha-Helix

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6
Q

Kreuzen Sie jeweils Ja oder Nein an. 1. Cadherine sind Bestandteil der gap junction. 2. Connexine vermitteln die trassierte Bindung von Leukozyten an Blutgefäßen. 3. Die homotypische Bindung der Selektive erfordert Kalzium. 4. Integrine sind Bestandteil von Hemidesmosomen. 5. In Desmosomen interagieren Cadherine mit Selectinen.

A
  1. Nein 2. Nein 3. Nein 4. Ja 5. Nein
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7
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. a) Exportine transportieren {RNA | Proteine | beides}, wobei im Zellkern ein Komplex mit dem Substrat {und | ohne} RanGTP gebildet wird. b) Die GTPase-Aktivatoren der RanGAP-Gruppe sind während der Mitose {an die DNA gebunden | im Zytoplasma verteilt | an der Plasmamembran gebunden}. c) Mit dem Begriff “klassisches NLS” wird ein Kernimportsignal an {Proteinen | UsnRNPs| beiden} bezeichnet, das viele {Lysine | Arginine | Leucine} enthält. d) Der Transport der meisten mRNAs aus dem Zellkern erfordert {ATP | GTP | beides}.

A

a) beides und b) im Zytoplasma verteilt c) Proteinen Lysine d) ATP

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8
Q

Kreuzen Sie jeweils Ja oder Nein an. 1. Die Acetylierung des N-Terminus von Proteinen erfolgt nur nach Abspaltung des Start-Methionins. 2. In Proteinen einer eukaryontischen Zelle können Serine im Zytoplasma durch Zucker modifiziert werden. 3. Die Bildung von Disulfidbrücken in Membranproteinen erfolgt in Säugern im ER. 4. GPI-verankerte Proteine benötigen als essentielles Signal für die Biogenese eine Signalfrequenz. 5. Histidine in Proteinen einer eukaryontischen Zelle können nicht durch Kinasen phosphoryliert werden.

A
  1. Nein 2. Ja 3. Ja 4. Ja 5. Nein
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9
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. a) Mikrotubuli entstehen durch Zusammenlagerung von {Monomeren | Dimeren | Trimeren} aus {alpha | beta | gamma} - Tubuli. b) Mikrotubuli liegen oft {in Bündeln | in Netzwerken} vor. c) Die Verankerung der Mikrotubuli im Centrosom {erfolgt | erfolgt nicht} durch direkten Kontakt mit dem gamma-Tubulin der Centriolen. d) Die Centriolen {entstehen in der Regel nach jeder Zellteilung neu | teilen sich während der Interphase und werden später auf die Tochterzellen verteilt}.

A

a) Dimeren alpha, beta b) in Bündeln c) erfolgt nicht d) teilen sich während der Interphase und werden später auf die Tochterzellen verteilt

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10
Q

Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils Ja oder Nein an. 1. GroEL-Chaperonine bestehen aus zwei heptameren GroEL-Ringen, die mit heptameren GroES-Kappen interagieren können. 2. GroES ist eine ATPase. 3. HSP90 unterstützt insbesondere die Faltung kleiner Proteine unter 20 kDa. 4. Alle Chaperone der HSP70-Gruppe in Eukaryonten werden bei Faltungsstress (z.B. durch Hitze) in ihrer Expression hochreguliert.

A
  1. Ja 2. Nein 3. Nein 4. Nein
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11
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. a) Rezeptor-Tyrosinkinasen müssen zu ihrer Aktivierung {dissoziieren | dimerisieren | trimerisieren}. b) Die an der Regulation des Zellzyklus beteiligten G-Protein gekoppelten Rezeptoren besitzen {5 | 7 | 9} Membrananker. Das beteiligte G-Protein gehört zur Gruppe der {kleinen | dimeren | trimeren} G-Proteine. c) Überlebensfaktoren unterdrücken die Apoptose u.a. dadurch, dass die im Zuge der ausgelösten Signaltransduktion aktivierte Proteinkinase B {pro-apoptotische Vertreter der Bcl-2-Familie | Caspasen | ribosomale Proteine} phosphoryliert. d) Das Apoptosom ist eine intrazelluläre Struktur, die {Bcl-2 | Fas | Procaspase-9 | Procaspase-3 | Apaf-1} enthält.

A

a) dimerisieren b) 7 trimeren c) pro-apoptotische Vertreter der Bcl-2-Familie d) Procaspase-9 Apaf-1

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12
Q

Während einer Signalkaskade werden häufig “second messengers” erzeugt, um Signale weiterzuleiten. Nennen Sie vier Moleküle, die als “second messenger” wirken.

A
  1. cAMP 2. cGMP 3. Ca2+ 4. IP3 5. DAG
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13
Q

Das extrinsische Auslösen der Apoptose kann u.a. durch Bindung von Fas-Liganden an das Protein Fas in der Plasmamembran erfolgen. Kreuzen Sie jeweils Ja oder Nein an. 1. Fas ist eine Protease, die Procaspasen spaltet und so aktive Caspasen erzeugt. 2. Fas ist eine Rezeptor-Tyrokinase, die den MAP-Kinase-Weg aktiviert und so die Transkription von proapoptotischen Genen steigert. 3. Für die Bildung des DISC (death inducing signalling complex) ist die Freisetzung von Cytochrom-c aus den Mitochondrien eine wichtige Voraussetzung. 4. Fas interagiert mit Adaptermolekülen, so dass Procaspasen gebunden werden können, die sich dann durch Autoproteolyse in aktive Caspasen umwandeln. 5. Durch die Interaktion von “death domains” bindet das Adapterprotein FADD an Fas.

A
  1. Nein 2. Nein 3. Nein 4. Ja 5. Ja
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14
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. a) Das Protein Rb {wird nur in der G1-Phase exprimiert, um das Passieren des Restriktion points zu ermöglichen | ist ein Inhibitor eines Transkriptionsfaktors | ist ein Tumorsuppressor | wird durch Phosphorylierung aktiviert}. b) p53 {wird durch Mdm2 aktiviert | ist ein Transkriptionsfaktor | ist eine Kinase | wird durch Phosphorylierung aktiviert (stabilisiert)}. c) Der SCF-Komplex {ist eine Protease | ist eine Ubiquitin-Ligase | erkennt ein “Phosphodegron” | spielt eine wichtige Rolle im “spindle attachment checkpoint” (SAC)}.

A

a) ist ein Inhibitor eines Transkriptionsfaktors ist ein Tumorsuppressor b) ist ein Transkriptionsfaktor wird durch Phosphorylierung aktiviert (stabilisiert) c) ist eine Ubiquitin-Ligase erkennt ein “Phosphodegron”

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15
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. a) Während des Zellzyklus wird die Unversehrtheit der DNA durch Kontrollpunkte kontrolliert, an denen u.a. die Proteine {Rb | p53 | ATM-Kinase | MAP-Kinase} beteiligt sind. b) Wird ein solcher Kontrollpunkt durch einen DNA-Schaden aktiviert, führt dies immer {zur Apoptose | zur Nekrose | zum vollständigen DNA-Abbau}. c) Beim “spindle attachment checkpoint” (SAC) wird geprüft, ob {freie Kinetochore vorhanden sind | die Chromosomen “bipolar” mit den Spindelfasern verbunden sind | alle Centriolen mit Mikrotubuli besetzt sind}.

A

a) p53 ATM-Kinase b) Apoptose; ATM-Kinase aktiviert p53, welches Apoptose induziert c) freie Kinetochore vorhanden sind die Chromosomen “bipolar” mit den Spindelfasern verbunden sind

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16
Q

Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils Ja oder Nein an. 1. Bei einigen Organismen wird für die Zytokinese des B-Typs kein Myosin-II benötigt. Die sich teilenden Zellen müssen jedoch Kontakt zu einer festen Oberfläche haben. 2. Zellen höherer Pflanzen teilen sich meist durch Knospung an einem Zellpol, der als Phragmoplast bezeichnet wird. 3. Die bakterielle Zellteilung ist ein wenig regulierter Prozess, wobei der Ort der “Durchschnürung” zufällig gewählt wird. 4. Hefen eignen sich besonders gut zur Untersuchung des Zellzyklus, da sie ausschließlich haploid wachsen. 5. Im Zellzyklus der Hefe “Saccharomyces cerevisiae” ist keine eindeutige G2-Phase erkennbar.

A
  1. Ja 2. Nein 3. Nein 4. Nein 5. Ja
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17
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. a) Das Protein Rb {wird nur in der G1-Phase exprimiert, um das Passieren des Restriktion points zu ermöglichen | ist ein Inhibitor eines Transkriptionsfaktors | ist ein Tumorsuppressor | wird durch Phosphorylierung aktiviert}. b) p53 {wird durch Mdm2 aktiviert | ist ein Transkriptionsfaktor | ist eine Kinase | wird durch Phosphorylierung aktiviert (stabilisiert)}. c) Der SCF-Komplex {ist eine Protease | ist eine Ubiquitin-Ligase | erkennt ein “Phosphodegron” | spielt eine wichtige Rolle im “spindle attachment checkpoint” (SAC)}.

A

a) ist ein Inhibitor eines Transkriptionsfaktors ist ein Tumorsuppressor b) ist ein Transkriptionsfaktor wird durch Phosphorylierung aktiviert (stabilisiert) c) ist eine Ubiquitin-Ligase erkennt ein “Phosphodegron”

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18
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. a) Während des Zellzyklus wird die Unversehrtheit der DNA durch Kontrollpunkte kontrolliert, an denen u.a. die Proteine {Rb | p53 | ATM-Kinase | MAP-Kinase} beteiligt sind. b) Wird ein solcher Kontrollpunkt durch einen DNA-Schaden aktiviert, führt dies immer {zur Apoptose | zur Nekrose | zum vollständigen DNA-Abbau}. c) Beim “spindle attachment checkpoint” (SAC) wird geprüft, ob {freie Kinetochore vorhanden sind | die Chromosomen “bipolar” mit den Spindelfasern verbunden sind | alle Centriolen mit Mikrotubuli besetzt sind}.

A

a) p53 ATM-Kinase b) Apoptose c) freie Kinetochore vorhanden sind die Chromosomen “bipolar” mit den Spindelfasern verbunden sind

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19
Q

Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils Ja oder Nein an. 1. Bei einigen Organismen wird für die Zytokinese des B-Typs kein Myosin-II benötigt. Die sich teilenden Zellen müssen jedoch Kontakt zu einer festen Oberfläche haben. 2. Zellen höherer Pflanzen teilen sich meist durch Knospung an einem Zellpol, der als Phragmoplast bezeichnet wird. 3. Die bakterielle Zellteilung ist ein wenig regulierter Prozess, wobei der Ort der “Durchschnürung” zufällig gewählt wird. 4. Hefen eignen sich besonders gut zur Untersuchung des Zellzyklus, da sie ausschließlich haploid wachsen. 5. Im Zellzyklus der Hefe “Saccharomyces cerevisiae” ist keine eindeutige G2-Phase erkennbar.

A
  1. Ja 2. Nein 3. Nein 4. Nein 5. Ja
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20
Q

An der Regulation des M-Cdk-Komplexes sind die Enzyme Wee1, CAK, Hct1-APC und Cdc25 beteiligt. Ordnen Sie die Enzyme einer Enzymklasse zu und kreuzen Sie die entsprechende Funktion der Enzyme in Bezug auf die Regulation der M-Cdk-Aktivität an. Cdc25: Enzymklasse? (Kinase, Ubiquitin-Ligase, Phosphatase, Protease) Funktion? (aktivierend, hemmend) CAK: Enzymklasse? (Kinase, Ubiquitin-Ligase, Phosphatase, Protease) Funktion? (aktivierend, hemmend) Hct1-APC: Enzymklasse? (Kinase, Ubiquitin-Ligase, Phosphatase, Protease) Funktion? (aktivierend, hemmend) Wee1: Enzymklasse? (Kinase, Ubiquitin-Ligase, Phosphatase, Protease) Funktion? (aktivierend, hemmend)

A

Cdc25: Enzymklasse: Phosphatase Funktion: aktivierend CAK: Enzymklasse: Kinase Funktion: aktivierend Hct1-APC: Enzymklasse: Ubiquitin-Ligase Funktion: hemmend Wee1: Enzymklasse: Kinase Funktion: hemmend

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21
Q

Erläutern Sie zwei Unterschiede zwischen “Kompartimenten” und “Organellen”

A
  • Ein Kompartiment ist ein membranumschlossener Raum. Eine Organelle kann es sein, muss es aber nicht. - Organellen werden i.d.R. vererbt. Kompartimente können de Novo entstehen.
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22
Q

Welche Strukturen werden bei der Gastrulation des Xenopus-Embryos gebildet? Kreuzen Sie jeweils Ja oder Nein an. 1. Somiten 2. Urdarm 3. Keimblätter 4. Neuralrohr 5. Chorda 6. Trophektoderm

A
  1. Nein 2. Ja 3. Ja 4. Nein 5. Nein 6. Nein
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23
Q

Welche Aussagen zur Determination sind richtig? Kreuzen Sie jeweils Ja oder Nein an. 1. Eine Zelle ist determiniert, wenn sie sich nach Transfer in eine neue embryonale Umgebung entsprechend ihrer neuen Umgebung entwickelt. 2. Eine Zelle ist determiniert, wenn sie sich nach Transfer in eine neue embryonale Umgebung entsprechend ihrer Herkunft entwickelt. 3. Eine Zelle ist spezifiziert, wenn sie sich nach Transfer in eine neue embryonale Umgebung entsprechend ihrer Herkunft entwickelt. 4. Eine Zelle ist spezifiziert, wenn sie sich nach Transfer in eine neue embryonale Umgebung entsprechend ihrer neuen Umgebung entwickelt.

A
  1. Nein 2. Ja 3. Nein 4. Nein
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24
Q

Bei der Entwicklung von Wirbeltieren spielen die Hox-Gene eine wichtige Rolle. Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils Ja oder Nein an. 1. Die Hox-Gene regeln die Gastrulation. 2. Die Hox-Gene regeln die Spezifizierung der Wirbelkörper. 3. Die Hox-Gene sind homolog zu den homoeotischen Genen von Drosophila. 4. Die Hox-Gene bestimmen den Zeitpunkt der Neurulation. 5. Die Hox-Gene sind homolog zu den Segmentpolaritätsgenen von Drosophila. 6. Die Hox-Gene spezifizieren Strukturen an bestimmten Stellen der Embryonalachse.

A
  1. Nein 2. Ja 3. Ja 4. Nein 5. Nein 6. Ja
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25
Q

Das Protein Gurken ist u.a. wichtig für die dorso-ventrale Achsenbildung bei Drosophila. Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. a) Das Protein Gurken wird während der {Eireifung | Fruchtung | Gastrulation} am {animalen | vegetativen | ventralen | dorsalen} Pol der Oozyte im Zytoplasma {der Follikelzellen | der Eizelle} gebildet. b) Es bindet an den Torpedo-Rezeptor der {dorsal | ventral} gelegenen Follikelzellen. c) Der aktivierte Signalweg sorgt dafür, dass das Protein Pipe in diesen Zellen {synthetisiert | nicht synthetisiert} wird. d) Pipe ist Bestandteil einer {Protease-Kaskade | Phosphatase-Kaskade}, wobei über die Aktivierung des Toll-Rezeptors das Protein Dorsal in die Zellkerne der zentral gelegenen Zellen transportiert wird.

A

a) Eireifung dorsalen der Eizelle b) dorsal c) nicht synthetisiert d) Protease-Kaskade

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26
Q

Segmentpolaritätsgene spielen eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der anterior-posterioren Achse bei Drosophila. Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils Ja oder Nein an. 1. Produkte der homeotischen Gene regeln die Expression der Segmentpolaritätsgene. 2. Segmentpolaritätsgene werden in Parasegmenten entlang der anterior-posterioren Achse exprimiert. 3. Produkte der Parregelgene regeln die Expression der Segmentpolaritätsgene. 4. Segmentpolaritätsgene werden nur während der Eireifung exprimiert. 5. Segmentpolaritätsgene sind an der Regulation der Expression der Parregelgene beteiligt. 6. Eine Mutation in einem Segmentpolaritätsgen wird auch als homeotische Mutation bezeichnet.

A
  1. Nein 2. Nein 3. Ja 4. Nein 5. Nein 6. Nein
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27
Q

Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Interne Histidine können in Prokaryonten durch Phosphorylierung modifiziert werden. 2) Proteine des Zytoplasmas liegen immer in einer definierten Raumstruktur vor und besitzen keine ungeordneten Domänen. 3)Bei der co-translationalen Acetylierung von Proteinen wird in der Regel die α-Aminogruppe der ersten Aminosäure modifiziert.

A

1) Ja (N-Phosphorylierung, in Bakterien üblich, selten in Eukaryoten) 2) Nein (Falten ist ein stetiger und dynamischer Prozess) 3) Ja (80 - 90% cytoplastischer Proteine in Säugern)

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28
Q

a) Unterstreichen Sie in der geschweiften Klammer alle richtigen Antworten. Zu den Hauptbestandteilen der eukaryontischen Plasmamembran gehören {Phosphatidylcholin | Phythanylglycerolether | Cholesterol | Sphingomyelin | Cardiolipin}. b) Nennen Sie drei grundsätzliche Bewegungsmöglichkeiten von Lipiden innerhalb einer Lipid-Bilayer! 1. 2. 3.

A

a) Phosphatidylcholin, Cholesterol, Sphingomyelin b) 1. schnelle rotationale Diffusion 2. langsamer transverser Austausch (Flip Flop) 3. schnelle laterale Diffusion

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29
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1 )Trigger factor {dient hauptsächlich der Re-Faltung von hitzedenaturierten Proteinen | ist ein exit-site-chaperone | hat eine PPI-Aktivität}. 2) Prefoldine werden durch {ATP | das Redoxpotential | GTP | keines der drei} reguliert. 3) Seine Chaperonfunktion erfüllt HSP90 als {Monomer | Dimer | Hexamer}.

A

1) Ist ein exit-site-chaperone, hat eine PPI-Aktivität 2) keines der drei 3) Dimer

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30
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Der Transport von RanGDP in den Zellkern {erfolgt nur | wird beschleunigt | erfolgt nie} mit Hilfe eines Importfaktors. 2) Der GDP/GTP Austauschfaktor RCC1 ist während der Mitose {an die DNA gebunden | im Zytoplasma frei verteilt | an der Plasmamembran gebunden}. 3) Proteine der inneren Kernmembran werden {im Kern synthetisiert und dort in die Membran inseriert | im Zytoplasma synthetisiert und im Kern post-translational in die Membran inseriert | im Zytoplasma synthetisiert, dort in die Membran inseriert und dann durch die Kernpore in den Zellkern transportiert}.

A

1) wird beschleunigt 2) an die DNA gebunden 3) im Zytoplasma synthetisiert, dort in die Membran inseriert und dann durch die Kernpore in den Zellkern transportiert

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31
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) In Zellen ist freies Aktin überwiegend mit {ATP | GTP | ADP} beladen. 2) Die durch Aktin gebildeten Filamente sind {immer | öfters | nie} verzweigt. 3) In dem Filament kann das Aktin in Form von {ATP-Aktin | ADP-Aktin | (ADP+Pi)-Aktin} vorliegen. 4) Die Organisation der Aktinfilamente innerhalb der Zelle wird in der Regel durch {kleine ATPasen | kleine GTPasen | trimere GTPasen} reguliert.

A

1) ATP 2) öfters 3) ATP-Aktin, ADP-Aktin, (ADP+Pi)-Aktin 4) kleine GTPasen

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32
Q

Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Cadherine sind Bestandteile der tight junctions. 2) Integrine sind an der Formierung von Hemidesmosomen beteiligt. 3) Gap junctions blockieren den parazellulären Transport in Epithelien. 4) Connexine sind Bestandteile der gap junctions. 5) Desmosomen koppeln Intermediärfilamente benachbarter Zellen.

A

1) Nein (Adherence Junctions und Desmosomen) 2) Ja 3) Nein (Ionen, second Messenger… bleibt es möglich) 4) Ja (2 Connexine = 1 Gap junction) 5) Ja

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33
Q

a) Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1 )Der transmembrane Transport von Proteinen durch die Lipiddoppelschicht des endoplasmatischen Retikulums erfolgt {nur co-translational | nur post-translational | co oder post-translational, d.h. beide Formen sind möglich}. 2) Dieser transmembrane Transport verwendet {immer | nicht immer} den Riboproteinpartikel „SRP“ und benötigt {immer | nicht immer} den durch Sec61 gebildeten proteinleitenden Kanal. b) Während bzw. kurz nach dem Transport in das ER-Lumen können bei Vorliegen entsprechender Primärstrukturen die transportierten Proteine modifiziert werden. Nennen Sie drei mögliche Modifikationen, die hierbei auftreten können. 1. 2. 3.

A

a) 1) co oder post-translational, d.h. beide Formen sind möglich 2) nicht immer, nicht immer b) 1) Glykosylierung 2) Prolylhydroxylierung 3) Lysylhydroxylierung GPI Anker, SIGNALPEPTID abspaltung…..

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34
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Proteinalterung beruht unter anderem auf folgenden chemischen Prozessen: {Deaminierung | Hydrolyse von Peptidbindungen | Glycosylierung}. 2) Immunoproteasomen können folgende Besonderheiten aufweisen: {einen 11S regulatorischen Komplex | eine Immuno-Untereinheit des Lid-Teils des 19S Komplexes | eine Immuno-β1-Untereinheit des 20S Komplexes}. 3) E3-Enzyme {haben immer ein für die Ubiquitinylierung essentielles Cystein | können heteromere Proteinkomplexes sein | kommen in der Regel als Teil eines E2-E3 Multidomänenproteins vor}.

A

1) Desaminierung, Hydrolyse von Peptidbindungen 2) einen 11S regulatorischen Komplex, eine Immuno-β1-Untereinheit des 20S Komplexes 3) können heteromere Proteinkomplexes sein

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35
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Der Export von Proteinen aus dem ER kann {über die Interaktion der luminalen Elemente mit den coat-Proteinen | durch Bindung löslicher Proteine an Membranrezeptoren, die in Exportvesikeln verpackt werden | durch zufälligen Einschluss von löslichen Proteinen in Exportvesikeln} erfolgen. 2) Der Clathrin-coat {kommt nur in Verbindung mit einem Adapterproteinkomplex wie z.B. AP1 oder AP2 vor | unterstützt die Formgebung der Vesikel | erfordert bei der Assemblierung ATP}. 3) Als Ursache für die Krümmung der Vesikel werden {spezielle Lipide | gekrümmte Zucker | halbmondförmige Proteine} diskutiert.

A

1) durch Bindung löslicher Proteine an Membranrezeptoren, die in Exportvesikeln verpackt werden, durch zufälligen Einschluss von löslichen Proteinen in Exportvesikeln 2) unterstützt die Formgebung der Vesikel 3) spezielle Lipide, halbmondförmige Proteine

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36
Q

Definieren Sie den Begriff „Zellkompartiment“!

A

Ein membranumschlossener Raum mit speziellem Proteinmuster und speziellen biochemischen Reaktionen

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37
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Protofilamente der Mikrotubuli bestehen überwiegend aus {α | β | γ | δ} -Tubulin und enthalten hauptsächlich {ATP | GTP | ADP | GDP} als gebundenes Nukleotid. 2) Kinesine transportieren ihr Cargo in der Regel an {Mikrotubuli in minus-Richtung | an Mikrotubuli in plus-Richtung | an Mikrofilamenten in minus-Richtung | an Mikrofilamenten in plus-Richtung}.

A

1) α, β ; GTP (in Cap), GDP (an Tubulus) 2) an Mikrotubuli in plus-Richtung

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38
Q

Nennen Sie drei Parameter von Phospholipiden, die die Übergangstemperatur des Phasenüberganges beeinflussen. 1. 2. 3.

A

1) Sättigungsgrad der Seitenketten 2) Länge der Fettsäure 3)Größe der Kopfgruppe

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39
Q

Während des Zellzyklus spielen Ubiquitinligasen eine wichtige Rolle. Ordnen Sie die Begriffe und Eigenschaften den entsprechenden Ubiquitinligasen zu und kreuzen Sie an. Ubiquitinligasen: SCF APC Begriffe und Eigenschaften: „Substrataktivierung“ Degron Phosphodegron Aktivierung durch Cdc20 ist während des gesamten Zellzyklus aktiv

A

SCF: „Substrataktivierung“, Phosphodegron, ist während des gesamten Zellzyklus aktiv APC: Degron, Aktivierung durch Cdc20

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40
Q

Die Zellteilung der Bakterien erfolgt in der Regel durch einen kontraktilen Ring in der Mitte der Bakterienzelle (Z-Ring). Nennen Sie zwei Faktoren (Proteine), die verhindern, dass sich der Z-Ring an den Polen bildet bzw. dass DNA „durchgeschnürt“ wird. 1. 2.

A

1) Noc 2) Min

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41
Q

Nennen Sie vier prinzipielle Regulationsmechanismen, mit denen die Cdk-Aktivität während des Zellzyklus reguliert werden kann. 1. 2. 3. 4.

A

1) Aktivierung durch Cyclinbindung 2) (De-)Phosphorylierung 3) Bindung von Inhibitoren an Komplex 4) Transkriptionskontrolle 5) Proteindegradation

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42
Q

Das extrinsische Auslösen der Apoptose kann u.a. durch Bindung von Fas-Liganden an das Protein Fas in der Plasmamembran erfolgen. Ja/Nein 1) Fas ist eine Protease, die Procaspasen spaltet und so aktive Caspasen erzeugt. 2) Fas ist eine Rezeptor-Tyrosinkinase, die den MAP-Kinase-Weg aktiviert und so die Transkription von proapoptotischen Genen steigert. 3) Fas interagiert mit Adaptermolekülen, sodass Procaspasen gebunden werden können, die sich dann durch Autoproteolyse in aktive Caspasen umwandeln. 4) Für die Bildung des DISC (death inducing signalling complex) ist die Freisetzung von Cytochrom-c aus den Mitochondrien eine wichtige Voraussetzung. 5) Durch die Interaktion von „death domains“ bindet das Adapterprotein FADD an Fas.

A

1) Nein 2) Nein 3) Ja 4) Nein 5) Ja

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43
Q

Im folgenden Experiment werden Zellen, die sich in unterschiedlichen Phasen des Zellzyklus befinden, fusioniert. Die entsprechenden Zellzyklusphasen der Ausgangszellen können Sie der Abbildung entnehmen. Geben Sie an, in welcher Zellzyklusphase sich die Zellkerne kurz nach der Zellfusion befinden! 1) S + G2 2) S + G1 3) G1 + G2

A

1) S (läuft weiter), G2 (bleibt stehen) 2) S (läuft weiter), (G1 geht sofort in) S1 3) G1 (läuft weiter), G2( bleibt stehen) Alles was nicht in Klammer steht genügt als Antwort. Ist eigentlich mit Abbildung.

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44
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Der APC (anaphase promoting complex) ist {eine Ubiquitinligase | eine Proteinkinase | eine Protease}. 2) Die Anaphase kann nur ablaufen, wenn {eine Untereinheit des Condensin-Komplexes | eine Untereinheit des Cohesin-Komplexes | das Protein Separase | das Protein Securin} abgebaut (proteolytisch gespalten) wird. 3) Der aktivierte M-Cdk-Komplex hemmt {Hct1-APC | Cdc20-APC | Sic1 (Cdk-Inhibitor)}. 4) {Hct1-APC | Cdc20-APC | Sic1 (Cdk-Inhibitor)} hemmen den M-Cdk-Komplex. 5) Am Ende der S-Phase hat eine Säugerzelle {1 | 2 | 4} Centriolen.

A

1) eine Ubiquitinligase 2) eine Untereinheit des Cohesin-Komplexes, das Protein Securin 3) Hct1-APC, Sic1 (Cdk-Inhibitor) 4) Hct1-APC, Cdc20-APC, Sic1 (Cdk-Inhibitor) 5) 4

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45
Q

Welche Strukturen werden bei der Gastrulation des Hühnerembryos gebildet? Ja/Nein 1) Keimblätter 2) Primitivstreifen 3) Urmundlippe 4) Hensenscher Knoten 5) Trophektoderm 6) Chorda

A

1) Ja (allgemein immer) 2) Ja (nur bei Hühnern) 3) Ja (allgemein immer) 4) Ja (nur bei Hühnern) 5) Nein 6) Nein

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46
Q

Was sind die Somiten? Ja/Nein 1) Endodermale Strukturen, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt werden und aus der sich u.a. die Wirbelsäule entwickelt 2) Mesodermale Strukturen, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt werden und aus der sich u.a. die Muskulatur entwickelt 3) Mesodermale Strukturen, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt werden und aus der sich u.a. das Achsenskelett entwickelt 4) Ektodermale Strukturen, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt werden und aus der sich u.a. das Nervensystem entwickelt 5) Ektodermale Strukturen, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt werden und aus der sich u.a. die Epidermis entwickelt

A

1) Nein 2) Ja 3) Ja 4) Nein 5) Nein

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47
Q

Die maternalen Proteine bicoid, nanos, hunchback und caudal bilden Morphogengradienten im frühen Drosophila-Embryo. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Sie bilden alle bereits während der Eireifung als Proteine Gradienten. 2) Sie bilden alle bereits während der Eireifung als mRNAs Gradienten. 3) Einige von ihnen werden als mRNAs durch Motorproteine zu den Eipolen transportiert. 4) Einige von ihnen werden als Proteine durch Motorproteine zu den Eipolen transportiert. 5) Sie beeinflußen sich teilweise gegenseitig bei der Translation. 6) Ihre Verteilung wird durch die Lücken-Gen-Produkte reguliert.

A

1) Nein (erst als Embryo) 2) Nein 3) Ja 4) Nein 5) Ja 6) Nein

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48
Q

Der Wnt / beta-catenin Signal-Pathway spielt bei der Induktion des Nieuwkoop-Zentrums im Xenopus-Embryo eine wichtige Rolle. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Das Protein Frizzled bildet den Wnt Rezeptor. 2) Das Dishevelled-Protein bindet an der Regulatorregion zygotischer Gene. 3) Die Kinase GSK-3 phosphoryliert das Protein Frizzled. 4) Wnt-Proteine binden an den Rezeptor. 5) Wnt-Proteine werden vom Rezeptor phosphoryliert. 6) Das Dishevelled-Protein bildet Dimere.

A

1) Ja 2) Nein 3) Nein 4) Ja 5) Nein 6) Nein (Frage kommt sehr oft in verschiedenen Reihenfolgen)

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49
Q

Segmentpolaritätsgene spielen eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der anteriorposterioren Achse bei Drosophila. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Produkte der homeotischen Gene regeln die Expression der Segmentpolaritätsgene. 2) Produkte der Paarregelgene regeln die Expression der Segmentpolaritätsgene. 3) Segmentpolaritätsgene werden nur während der Eireifung exprimiert. 4) Segmentpolaritätsgene sind an der Regulation der Expression der Parregelgene beteiligt. 5) Eine Mutation in einem Segmentpolaritätsgen wird auch als homeotische Mutation bezeichnet.

A

1) Nein 2) Ja 3) Nein 4) Nein 5) Nein

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50
Q

Bei der Entwicklung von Wirbeltieren spielen die Hox-Gene eine wichtige Rolle. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Die Hox-Gene regeln die Gastrulation. 2) Die Hox-Gene regeln die Spezifizierung der Wirbelkörper. 3) Die Hox-Gene sind homolog zu den homeotischen Genen von Drosophila. 4) Die Hox-Gene sind homolog zu den Segmentpolaritätsgenen von Drosophila. 5) Die Hox-Gene spezifizieren Strukturen an bestimmten Stellen der Embryonalachse.

A

1) Nein 2) Ja 3) Ja 4) Nein 5) Ja

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51
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Lipid-verankerte Proteine nutzen als Anker oft {Myristinsäure | Isoprene | Palmitat | Plasmalogene}. 2) GPI-verankerte Protein benötigen als essentielles Signal für die Biogenese {eine Signalsequenz | einen Membrananker | beides}.

A

1) Myristinsäure | Isoprene | Palmitat 2) eine Signalsequenz

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52
Q

Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. ja nein 1) Alle Organellen haben biologische Membranen. 2) Mitochondrien sind nicht Bestandteil des sekretorischen Weges. 3) Zellen mit einer cönocytischen Organisation besitzen mehrere Zellkerne. 4) Die massenspezifische metabolische Rate der verschiedenen Säugerarten ist annähernd gleich.

A

1) Nein 2) Ja 3) Ja 4) Nein

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53
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Kerntransportrezeptoren, die dem Import von Molekülen in den Zellkern dienen, binden ihr Cargo in {Gegenwart | Abwesenheit} von RanGTP. 2) Der Transport von RanGDP über die Kernpore erfolgt {ausschließlich durch Diffusion des monomeren Moleküls | ausschließlich im Komplex mit NTF2 | auf beiden Wegen}. 3) Der Transport von mRNP durch die Kernpore erfolgt {unter Beteiligung von ATP | mittels Motorproteinen | durch Diffusion}. 4) Exportine transportieren {RNA | Proteine | beides}, wobei im Zellkern ein Komplex mit dem Substrat {und | ohne} RanGTP gebildet wird.

A

1) Abwesenheit 2) auf beiden Wegen 3) unter Beteiligung von ATP 4) beides ; und

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54
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Bei der Bildung eines COPII-Vesikels können als Cargo {neu synthetisierte Membranproteine | das Translokon des ER | KDEL-Rezeptoren} mit verpackt werden. 2) Bei der Vesikelbildung wird die Krümmung der Lipidmembran vermutlich durch {halbmondförmige periphere Membranproteine | Änderungen in der Lipidzusammensetzung | extensive Zuckermodifikation von Lipiden} unterstützt. 3) Das Auflösen des SNARE-Komplexes {benötigt ATP | erfolgt unmittelbar vor der Fusion des Vesikels mit der Membran | wird durch Arf-Proteine gesteuert}.

A

1) neu synthetisierte Membranproteine, KDEL-Rezeptoren 2) halbmondförmige periphere Membranproteine | Änderungen in der Lipidzusammensetzung 3) benötigt ATP

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55
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Proteine, die durch die Membran des endoplasmatischen Retikulums transportiert bzw. in diese integriert werden, besitzen eine Signalsequenz, die {immer | meist | selten} während des Transportes abgespalten wird. 2) Diese Signalsequenz bindet zuerst an {SRP | den SRP-Rezeptor} und wird nachfolgend an das Translokon übergeben. 3) Das Translokon fungiert als {proteinleitender Kanal | Bindestelle für Ribosomen während des co-translationalen Transportes in das ER | E3-Enzym während des Rücktransportes}. 4) Während des post-translationalen Transportes in das ER {kann die Polypeptidkette teilweise gefaltet sein | ist die Polypeptidkette immer ungefaltet | können auch vollständig gefaltete Proteine transportiert werden}.

A

1) meist 2) SRP 3) proteinleitender Kanal | Bindestelle für Ribosomen während des co-translationalen Transportes in das ER 4) kann die Polypeptidkette teilweise gefaltet sein | können auch vollständig gefaltete Proteine transportiert werden

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56
Q

Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. 1) Bestimmte kleine Proteine können nach Denaturierung in wässriger Lösung spontan re-falten. 2) Bei der Faltung eines Proteins „erprobt“ dieses alle möglichen Konformationen. 3) Exit-site Chaperone kommen sowohl in Prokaryonten als auch in Eukaryonten vor. 4) Molekulare Chaperone benötigen immer ATP für ihre Funktion.

A

1) Ja 2) Nein 3) Ja 4) Nein

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57
Q

Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. 1) Falsch gefaltete Proteine werden oft im ER zurückgehalten. Die wichtigste Ursache dafür ist, dass sie auf Grund der falschen Konformation nicht von den für den Transport in den Golgi erforderlichen Rezeptoren erkannt werden. 2) Der Abbau falsch gefalteter Proteine des ER erfolgt in der Regel über das Proteasom. 3) Die Aktivierung des sterol response pathways erfordert keinen funktionierenden Transport vom ER zum Golgi. 4) Die Akkumulation von falsch gefalteten Porteinen und die Überladung des ER mit richtig gefalteten Proteinen induzieren unterschiedliche Signalkaskaden.

A

1) Nein 2) Ja 3) Nein 4) Ja

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58
Q

Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. 1) Aktinfilamente sind polar. 2) Bakterien haben dem Aktin homologe Vorläuferproteine, die ebenfalls Filamente bilden. 3) Intermediärfilamente in Neuronen sind Andockstellen für Motorproteine, die den Transport von Vesikeln in die Synapsen vermitteln. 4) Die Verzweigung von Mikrofilamenten erfolgt unter anderem durch Bindung von aktinähnlichen Molekülen an Aktinmoleküle, die ADP gebunden haben. 5) Mikrotubuli können sich entweder aus alpha- oder aus beta-Tubulin bilden.

A

1) Ja 2) Ja 3) Nein 4) Ja 5) Nein

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59
Q

Nennen Sie zwei am RNA-Stoffwechsel beteiligte Subkompartimente im Zellkern und ihre Funktion.

A

1) Nucleolus: Ribosomsynthese 2) Speckless: Spleißen 3) Cajalkörper: Biogenese RNA modifizierender Komplexe

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60
Q

a) Nenne Sie die vier häufigsten an Kollagenen zu findenden post-translationalen Modifikationen. b) Welche dieser Modifikationen ist Voraussetzung für das kovalente Vernetzen der Kollagenmoleküle?

A

a) 1) Hydroxylsyin 2) Hydroxyprolin 3) Disulfidbrücken 4) Glykosylierung b) Hydroxlysin

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61
Q

Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. 1) Cadherine sind Bestandteile der tight junctions. 2) Integrine sind an der Formierung von Hemidesmosomen beteiligt. 3) Connexine sind Bestandteile der gap junctions. 4) Desmosomen koppeln Intermediärfilamente benachbarter Zellen. 5) Gap junctions blockieren den parazellulären Transport in Epithelien.

A

1) Nein 2) Ja 3) Ja 4) Ja 5) Nein

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62
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Am Proteasom wird die Ubiquitinmarkierung durch die {Cap-Struktur | die Core-Struktur | den ATPase-Ring} erkannt. 2) Das Ubiquitin {wird | wird nicht} durch das Proteasom verdaut. 3) Eine zur Ubiquitinylierung verwandte Art der Proteinmarkierung ist die {SUMOylierung | Ribosylierung}. 4) Diese Markierung {dient ebenfalls | dient nicht} als Signal für den Abbau durch das Proteasom. 5) E3-Enzyme {haben immer ein für die Ubiquitinylierung essentielles Cystein | können heteromere Proteinkomplexes sein | kommen in der Regel als Teil eines E2-E3 Multidomänenproteins vor}.

A

1) Cap-Struktur 2) wird nicht 3) SUMOylierung 4) dient nicht 5) können heteromere Proteinkomplexes sein

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63
Q

Der APC (anaphase-promoting complex) kann durch Interaktion mit den Proteinen Cdc20 und Hct1 aktiviert werden. Kreuzen Sie jeweils an, für welchen der beiden Proteinkomplexe die folgenden Aussagen zutreffen. Cdc20-APC ,Hct1-APC 1) … wird vom M-CdK-Komplex phosphoryliert 2) … wird vom M-CdK-Komplex aktiviert 3) … hemmt den M-CdK-Komplex 4) … wird durch den M-CdK-Komplex gehemmt

A

1) Cdc20-APC ,Hct1-APC 2) Cdc20-APC 3) Cdc20-APC ,Hct1-APC 4) Hct1-APC

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64
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Die an der Regulation des Zellzyklus beteiligte Phospholipase C erzeugt die second messengers {cAMP | IP3 | DAG | PI4}. 2) Überlebensfaktoren unterdrücken die Apoptose u.a. dadurch, dass die im Zuge der ausgelösten Signaltransduktion aktivierte Proteinkinase B {pro-apoptotische Vertreter der Bcl-2-Familie | Caspasen | ribosomale Proteine} phosphoryliert. 3) An der Freisetzung des Cytochrom c aus den Mitochomdrien zu Beginn der Apoptose sind {Vertreter der Bcl-2-Familie | Caspasen | das Rb-Protein} beteiligt. 4) Das Apoptosom ist eine intzrazelluläre Struktur, die {Bcl-2 | Fas | Procaspase-9 | Procaspase-3 | Apaf-1} enthält.

A

1) IP3, DAG 2) pro-apoptotische Vertreter der Bcl-2-Familie 3) Vertreter der Bcl-2-Familie 4) Procaspase-9, Apaf-1

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65
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Im spindle attachment checkpoint (SAC) wird u.a. überprüft, ob {alle Kinetochore | die Zellpole | alle Centriolen} Kontakt mit dem Spindelapparat haben. 2) Besteht kein Kontakt zum Spindelapparat, wird an der freien Stelle ein Proteinkomplex erzeugt, der {die S-Cdk | den APC | die Procaspase-2} hemmt. 3) In diesem Proteinkomplex befindet sich das Protein {Apaf-1 | Securin | Cdc20}. 4) Die Anaphase kann nur durchlaufen werden, wenn folgende Proteine gespalten (abgebaut) werden: {Securin | Separase | Cohesin}. 5) Die Kinase Aurora B kann ein Ablösen der Mikrotubuli (MT) von den Chromosomen bewirken, wenn {sie das Protein Ndc80 phosphoryliert | sie das Protein Cdc20 phosphoryliert | die MT keine Zugkraft generiern | die Anaphase zu schnell abläuft}.

A

1) alle Kinetochore 2) den APC 3) Cdc20 4) Securin, Cohesin 5) sie das Protein Ndc80 phosphoryliert, die MT keine Zugkraft generieren

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66
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Bei der Verhinderung einer mehrfachen Replikation der DNA spielt {ein Inhibitor der DNAPolymerase | der proteolytische Abbau der DNA-Polymerase | die Ubiquitinylierung des Proteins Cdc6 | die Phosphorylierung des ORC (origin recognition complex)} eine wichtige Rolle. 2) Das Protein Mcm {wird nach Phosphorylierung abgebaut | wird nach Phosphorylierung aus dem Zellkern exportiert | liegt immer DNA-gebunden vor}. 3) Der präreplikative Komplex bildet sich in der {M-Phase | G1-Phase | S-Phase | G2-Phase}.

A

1) die Ubiquitinylierung des Proteins Cdc6 | die Phosphorylierung des ORC (origin recognition complex) 2) wird nach Phosphorylierung aus dem Zellkern exportiert 3) G1-Phase

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67
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Der SCF-Komplex {ist eine Protease | ist eine Kinase | erkennt Strukturen, die als “Degron” bezeichnet werden}. 2) Das Protein p53 {ist ein Regulator der Transkription | kann durch Phosphorylierung stabilisiert und aktiviert werden | ist das Produkt eines Onkogens | wird durch das Protein Mdm2 aktiviert}.

A

1) alle falsch 2) ist ein Regulator der Transkription, kann durch Phosphorylierung stabilisiert und aktiviert werden

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68
Q

Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. 1) Rezeptor-Tyrosinkinasen (RTK) sind membranständige Rezeptoren, die durch Ligandenbindung dimerisieren. 2) Janus-Kinasen (JAK) sind membranständige Rezeptoren, die durch Zytokine aktiviert werden können. 3) STAT-Proteine wirken als Transkriptionsfaktoren und steuern die Expression bestimmter Gene. 4) Janus-Kinasen katalysieren u.a. die Phosphorylierung von STAT- Proteinen. 5) Zytokine bilden intrazellulär Heterodimere mit STAT-Proteinen. 6) G-Protein-gekoppelte Rezeptoren benötigen immer trimere G-Proteine für die Signalweiterleitung.

A

1) Ja 2) Nein 3) JA 4) Ja 5) Nein 6) Nein

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69
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Während der Entwicklung der Vertebraten bildet sich {ventral | dorsal | lateral} das Neuralrohr. 2) Das Neuralrohr bildet sich als {endodermale Verdickung | ektodermale Auffaltung, | mesodermale Leiste} entlang der {anterior-posterioren Achse | dorso-ventralen Achse, linksrechts Achse} des Embryos und zwar {unterhalb der Chorda | unterhalb des Urdarms | oberhalb der Chorda | oberhalb des Urdarms}. 3) Seitlich und etwas unterhalb des Neuralrohrs entstehen die Somiten. Dabei handelt es sich um {ektodermale | endodermale | mesodermale} Strukturen.

A

1) dorsal 2) ektodermale Auffaltung ; anterior-posterioren ; oberhalb der Chorda, oberhalb des Urdarms 3) mesodermale

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70
Q

Welche Strukturen werden in welcher Phase der Entwicklung eines Wirbeltiers gebildet? Kreuzen Sie an. Blastulabildung,Gastrulation oder Neurulation 1) Neuralrohr 2) Urmund 3) Blastocoel 4) Somiten 5) Keimblätter 6) Chorda

A

1) Neurulation 2) Gastrulation 3) Blastulation 4) Neurulation 5) Gastrulation 6) Neurulation

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71
Q

Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. In der späten Xenopus-Gastrula bildet sich eine charakteristische Struktur, die als “dorsale Urmundlippe” bezeichnet wird. Diese Struktur induziert nach Transplantation in den epidermalen Bereich einer anderen Gastrula … 1) … eine zweite dorsale Achse. 2) … Gliedmaßenanlagen. 3) … nur eine Chorda. 4) … einen zweiten Urdarm. 5) … ein Blastocoel.

A

1) Ja 2) Nein 3) Nein 4) Nein 5) Nein

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72
Q

Das Lücken-Gen (gap gene) giant spielt eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der anterior-posterioren Achse bei Drosophila. Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. 1) Produkte der maternalen Gene regeln die Expression von giant. 2) Giant wird in Parasegmenten entlang der anterior-posterioren Achse exprimiert. 3) Produkte der homeotischen Gene regeln die Expression von giant. 4) Giant wird nur im anteriroren Bereich des Embryos exprimiert. 5) Giant ist an der Regulation der Expression der Parregelgene beteiligt. 6) Eine Mutation im Gen giant wird auch als homeotische Mutation bezeichnet.

A

1) Ja 2) Nein 3) Nein 4) Nein 5) Ja 6) Nein

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73
Q

Welche Konsequenzen haben typischerweise Mutationen in einem homeotischen Gen (homeotic gene) beim Drosophila-Embryo? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. 1) Erhöhung der Segmentzahl 2) Veränderung komplexer Strukturen der Segmente 3) Änderung der Segmentpolarität 4) Verschmelzen von Segmenten

A

1) Nein 2) Ja 3) Nein 4) Nein

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74
Q

Die Rindenrotation spielt eine wichtige Rolle bei der Festlegung der dorso-ventralen Körperachse bei Xenopus. Von Bedeutung ist hierbei das Protein “disheveled”. Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. 1) Es wird nach dorsal verlagert. 2) Es spielt im TGF-beta Signalweg eine wichtige Rolle. 3) Es ist ein maternales Protein. 4) Es ist Bestandteil des Wnt-Signalwegs. 5) Es bindet an der Regulatorregion des siamois Gens.

A

1) Ja 2) Nein 3) Ja 4) Ja 5) Nein

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75
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Prenylierte Proteine können {ein | zwei} Prenylreste besitzen. 2) Die stabile Verankerung palmitoylierter Proteine in der Membran {erfodert keine weitere Lipidierung | kann in Kombination mit Myristoylierungen erfolgen | kann in Kombination mit Farnesylierungen erfolgen}. 3) Die Bindung myristoylierter Proteine an Membranen wird reversibel über {ionische Wechselwirkungen | Disufidbrückenbildung | zusätzliche Modifikation mit GPI‐Ankern} stabilisiert. 4) GPI‐Anker besitzen {Sulfatzucker | Mannosen | keine Zuckerstrukturen}. 5) Ihr Lipidanteil enthält {Fettsäuren | Prenylreste | beides}.

A

1) ein, zwei 2) kann in Kombination mit Myristoylierungen erfolgen 3) ionische Wechselwirkung 4) Mannosen 5) Fettsäuren

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76
Q

Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Das 26S Proteasom hydrolysiert ATP. 2) Seine 19S cap‐Untereinheit besteht aus 5 Polypeptiden. 3) Die direkte Bindung der lid‐Region an das 20S core‐Partikel ermöglicht den Zutritt des abzubauenden Polypeptids zu den katalytischen Zentren. 4) Die 11S cap‐Untereinheit enthält ATPasen des AAA‐Typs.

A

1) Ja 2) Nein 3) Nein 4) Nein

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77
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Ig‐CAM sind Zelladhäsionsmoleküle, die {nie | selten | fast immer} mit dem Zytoskellet verbunden sind. 2) Integrine können {Cadherine | Selectine | Mucine} binden. 3) Gap junctions erlauben den Transport von Molekülen bis zu einer Größe von {1 kDa | 10 kDa | 50 kDa}. 4) Hemidesmosomen verbinden {Mikrofilamente | Mikrotubuli | Intermediärfilamente} mit der Basalmembran. 5) Bei der amöboiden Bewegung von Zellen polymerisiert das Aktin {in der Nähe des Zellkerns und schiebt dabei das Führungsende der Plasmamembran nach vorn. | unmittelbar am Führungsende der Plasmamembran. | Es erfolgt keine Polymerisation, sondern ein Vorwärtsschieben fertiger Mikrofilamente mittels Myosinen.}

A

1) selten 2) Selectine, Mucine 3) 1 kDa 4) Intermediärfilamente 5) unmittelbar am Führungsende der Plasmamembran

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78
Q

Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Die bei der Bildung von Disulfidbrücken anfallenden Elektronen werden in die Atmungskette eingespeist. 2) Das Zytoplasma ist so stark reduzierend, das sich nie Disulfidbrücken zwischen Cysteinen ausbilden können. 3) Der Abbau von falsch gefalteten Proteinen des ER erfordert in vielen Fällen deren Modifikation mit Ubiquitin. 4) Bei mehreren Signalwegen, die zur Anpassung der Proteinbiosynthese am ER an die Größe des ER oder seine Faltungskapazität beitragen, erfolgt die Freisetzung des Signalmoleküls über Intramembranproteasen des Golgi. 5) Die Systeme der „unfolded protein response“ verhindern in jedem Fall, dass eine Zelle, die mehr Protein am ER synthetisiert als dieses zu falten vermag, in die Apoptose geht.

A

1) Nein 2) Nein 3) Ja 4) Nein 5) Nein

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79
Q

a) Nennen Sie vier interne Modifikationen an Proteinen, die im Zytoplasma erfolgen und zu einer Vergrößerung des Molekulargewichtes führen. 1. 2. 3. 4. b) Nennen Sie zwei grundsätzliche Eigenschaften des Zytoplasmas und der darin ablaufenden Proteinbiosynthese, die die Faltung von Proteinen negativ beeinflussen können. 1. 2.

A

a) 1. Acetylierung 2. Methylierung 3. N-Phosphorylierung 4. Nitrosylierung b) 1. reduktive Umgebung erschwert Disulfidbrückenbildung 2. andere Proteine fördern Aggregate In SS11 Musterlösung: 1. Molecular Crowding 2. Polysomen

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80
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Der Transport von etwa 65 kDa großen Proteinen in den Zellkern erfolgt {immer | oft | nie} mit Hilfe von Importinen, wobei die Proteine in der Regel {nicht | immer} in einer entfalteten Konformation vorliegen. 2) Der Transport von RanGDP in den Zellkern {erfolgt nur | wird beschleunigt | erfolgt nie} mit Hilfe eines Importfaktors. 3) Die GTPase‐Aktivatoren der RanGAP‐Gruppe sind während der Mitose {an die DNA gebunden | im Zytoplasma verteilt | an der Plasmamembran gebunden}. 4) Im Lumen des ER lokalisierte, peripher mit der inneren Kernmembran verbundene Proteine werden {im Zytoplasma synthetisiert und dort durch die Membran transloziert | im Kern synthetisiert und dort durch die Membran transloziert | im Zytoplasma synthetisiert, durch die Kernpore in den Kern transportiert und im Kern post‐translational durch die Membran transloziert}.

A

1) oft ; nicht 2) wird beschleunigt 3) im Zytoplasma verteilt 4) im Zytoplasma synthetisiert und dort durch die Membran transloziert

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81
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Ein wichtiges Merkmal einer Signalsequenz sekretorischer Proteine ist {die Bildung einer amphipatischen Helix | ein mindestens 7 Aminosäuren langer hydrophober Abschnitt | eine Schnittstelle für die Signalpeptidase am C‐Terminus der Signalsequenz}. 2) Der SRP‐Rezeptor der Eukaryonten ist ein {Riboproteinkomplex | ein Komplex aus zwei Proteinen | ein monomeres Protein}. 3) Der SRP‐Rezeptor besitzt {eine | zwei} GTPase‐Domainen und bindet an SRP mit hoher Affinität in Gegenwart von {GTP | GDP | GDP+Pi}. 4) Typ IV Membranproteine besitzen eine tail‐anchor Sequenz und benötigen für ihre Membraninsertion in der Regel {SRP | ein Sec61‐haltiges Translokon | luminales Kar2p | ATP}.

A

1) ein mindestens 7 Aminosäuren langer hydrophober Abschnitt, eine Schnittstelle für die Signalpeptidase am C-Terminus der Signalsequenz 2) ein Komplex aus zwei Proteinen (ich meine Riboproteinkomplex -, siehe https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3805129/) 3) zwei ; GTP 4) ATP

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82
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Einzelkettige Lipide mit großen Kopfgruppenflächen bilden bevorzugt {Micellen | Vesikel | planare Bilayer}. 2) Die Anwesenheit von Cholesterol in Lipidbilayern {hemmt die Beweglichkeit der Fettsäureseitenketten | vermindert die Schmelztemperatur (TM) von Sphingolipiden | überführt die Doppelbindungen von Fettsäureseitenketten von der trans in die cis Konfiguration}.

A

1) Micellen 2) hemmt die Beweglichkeit der Fettsäureseitenketten

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83
Q

a) Ist die folgende Aussage richtig oder falsch? „Alle Kompartimente der Zelle sind durch vesikulären Transport miteinander verbunden.“ …………………………………. Begründen Sie! b) Nennen Sie zwei wichtige Funktionen, die die Assemblierung des coats bei der Bildung von Transportvesikeln hat. 1. 2.

A

a) Nein, beispielsweise in den Nucleus findet kein vesikulärer Transport statt. SS11 Musterlösung: Mitochondrien oder Chloroplasten sind nicht mit den Kompartimenten des sekretorischen Weges über Vesikel verbunden b) 1. Binden von Coatproteinen trägt zur Form bei 2. Binden von Cargo-Adaptern SS11 Musterlösung: Abschnürung des Vesikels

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84
Q

Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) GroEL‐Chaperonine bestehen aus zwei heptameren GroEL‐Ringen, die mit heptameren GroES‐Kappen interagieren können. 2) GroES ist eine ATPase. 3) HSP90 unterstützt insbesondere die Faltung kleiner Proteine unter 20 kDa. 4) Alle Chaperone der HSP70‐Gruppe in Eukaryonten werden bei Faltungsstress z.B. durch Hitze in ihrer Expression hochreguliert.

A

1) Ja 2) Nein 3 Nein 4) Nein (Folie 60, CLIPS wird bei Stress runterreguliert)

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85
Q

Nennen Sie drei der wichtigsten Wege, über die Proteine zum Abbau in das Lysosom gelangen können. 1. 2. 3.

A
  1. Makroautophagie 2. Mikroautophagie 3. Chaperon vermittelte Autophagie
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86
Q

Erläutern Sie die Begriffe „Plasmodesmos“ und „Plasmodium“ Plasmodesmos: Plasmodium:

A

Plasmodesmos: Plasmaverbindung zwischen Zellen höherer Pflanzen Plasmodium: mehrkernige Zelle oder Malariaerreger

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87
Q

An der Regulation des M‐Cdk‐Komplexes sind die Enzyme Wee1, CAK, Cdc20‐APC und Cdc25 beteiligt. Ordnen Sie die Enzyme einer Enzymklasse zu und kreuzen Sie die entsprechende Funktion der Enzyme in Bezug auf die Regulation der M‐Cdk‐Aktivität an. Enzyme: Wee1, CAK, Cdc20‐APC und Cdc25 Funktion: aktivierend oder hemmend Enzymklasse: Protease, Kinase, Ubiquitinligase oder Phosphatase

A

CAK: aktivierend, Kinase Cdc25: aktivierend, Phosphatase Wee1: hemmend, Kinase Cdc20-APC: hemmend, Ubiquitinligase

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88
Q

Der Zellzyklus kann in verschiedenen Modellorganismen untersucht werden. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1)In der Hefe kann man offene und geschlossene S‐Phasen unterscheiden. Im Säuger ist die S‐Phase dagegen immer geschlossen. 2) Im Zellzyklus der Hefe Saccharomyces cerevisiae ist keine klare G2‐Phase erkennbar. 3) Säugerzellen können aus der G1‐Phase in die G0‐Phase übergehen. Bei Hefen kann die G0‐Phase auch aus der G2‐Phase erreicht werden. 4) Für die Zytokinese des B‐Typs wird kein Myosin‐II benötigt. Die sich teilenden Zellen müssen jedoch Kontakt zu einer festen Oberfläche haben. 5) Im Zellzyklus der Hefe gibt es keine Kontrollpunkte. Hefezellen teilen sich deshalb immer so schnell sie können. 6) Der Zellzyklus wurde in der Vergangenheit besonders gut in der Hefe untersucht, da sich in diesem System leicht biochemisch gereinigte Faktoren (z.B. Cycline) durch Mikroinjektion in die Zellen einschleusen lassen.

A

1) Ja 2) Ja 3) Ja 4) Ja 5) Nein 6) Nein

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89
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Caspasen lassen sich in die Gruppen der {Effektor‐Caspasen | Initiator‐Caspasen | Signal‐ Caspasen | MAP‐Caspasen} unterteilen. 2) Das für die Aktivierung der Procaspase‐9 erforderliche Apoptosom enthält {Cytochrom c | Bcl‐2 | p53 | Apaf‐1}. 3) In apoptotischen Zellen befindet sich Phosphatidylserin {nur in der inneren | nur in der äußeren | in beiden} Schicht(en) der Plasmamembran.

A

1) Effektor-Caspasen, Initiator-Caspasen 2) Cytochrom C, Apaf-1 3) in beiden

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90
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. a) Die an der Regulation des Zellzyklus beteiligte Phospholipase C erzeugt die second messengers {cAMP | IP3 | DAG | PI3}. b) Die an der Regulation des Zellzyklus beteiligten G‐Protein gekoppelten Rezeptoren besitzen 1) {3 | 7 | 9} Membrananker. 2) Das beteiligte G‐Protein gehört zur Gruppe der {kleinen | dimeren | trimeren} G‐Proteine. 3) Die aktivierte Form des G‐Proteins enthält {GTP | GDP | cAMP | cGMP}.

A

a) IP3, DAG b) 1) 7 2) trimeren 3) GTP

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91
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Zur Verhinderung der CDK‐Aktivität in der frühen G1‐Phase wird das Protein Sic1 {phosphoryliert | dephosphoryliert | ubiquitinyliert | dimerisiert}. 2) Sic1 ist {eine Phoaphatase | eine Protease | ein CDK‐Inhibitor}. 3) Eine hohe Aktivität des Proteinkomplexes Hct1‐APC {führt zum Abbau von M‐Cyclinen | führt zum Abbau des Proteins Securin | führt zum Abbau der M‐Cdk (Kinase) | benötigt eine hohe M‐Cdk‐Aktivität}.

A

1) dephosphoryliert 2) CDK-Inhibitor 3) führt zum Abbau von M-Cyclinen

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92
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. a) Während des Zellzyklus wird die Unversehrtheit der DNA durch Kontrollpunkte kontrolliert, an denen u.a. die Faktoren {Rb | p53 | Securin | ATM‐Kinase | MAP‐Kinase} beteiligt sind. Die Aktivierung eines solchen Kontrollpunktes führt immer {zur Apoptose | zur Nekrose | zum DNA‐Abbau}. b) Beim Spindelanheftungs‐Kontrollpunkt wird geprüft, ob {freie Kinetochore vorhanden sind | die Spindelfasern Kontakt mit den Zellpolen haben | alle Centriolen mit Mikrotubuli besetzt sind}. An diesem Kontrollpunkt ist die Ubiquitinligase {Bcl‐2 | SCF | Mdm2} beteiligt. Das Erkennungsmotiv der am Kontrollpunkt beteiligten Ubiquitinligase wird als {Phosphodegron | Degron | TATA‐Box} bezeichnet.

A

a) p53, ATM-Kinase ; alles falsch b) freie Kinetochore vorhanden sind ; (Nichts richtig, APC wäre korrekt) ; Degron

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93
Q

Das Lücken‐Gen (gap gene) knirps spielt eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der anterior‐posterioren Achse bei Drosophila. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Produkte der maternalen Gene regeln die Expression von knirps. 2) Produkte der Paarregel‐Gene regeln die Expression von knirps. 3) Knirps wird nur während der Eireifung exprimiert. 4) Knirps ist an der Regulation der Expression der Parregelgene beteiligt. 5) Eine Mutation im Gen knirps wird auch als homeotische Mutation bezeichnet.

A

1) Ja 2) Nein 3) Nein 4) Ja 5) Nein

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94
Q

Der Wnt Signaling‐Pathway ist bei der Induktion der zygotischen Genexpression im Spemann‐Organisator beteiligt. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Beta Catenin ist ein Rezeptor. 2) Beta Catenin bindet an der Regulatorregion des siamois Gens. 3) GSK‐3 phosphoryliert beta Catenin. 4) Wnt phosphoryliert beta Catenin. 5) GSK‐3 bindet an den frizzled Rezeptor. 6) Disheveled bindet an der Regulatorregion des siamois Gens.

A

1) Nein 2) Ja 3) Ja 4) Nein 5) Nein 6) Nein

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95
Q

Welche Strukturen werden bei der Gastrulation des Xenopus‐Embryos gebildet? Ja/Nein 1) Somiten 2) Urdarm 3) Keimblätter 4) Urmund 5) Neuralrohr 6) Chorda 7) Blastocoel

A

1) nein (vgl. 2017/1, Frage 19, Somiten = Neurulation) 2) Ja 3) Ja 4) Ja 5) Nein 6) Nein 7) Nein

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96
Q

a) Wie heißen die drei Kompartimente, in die sich die Somiten differenzieren? 1. 2. 3. b) Nennen Sie jeweils ein Gewebe, das sich aus den Kompartimenten ableitet: Kompartiment Gewebe 1. 1. 2. 2. 3. 3.

A

a) 1. Dermatom 2. Myotom 3. Sklerotom b) 1. Dermatom -> Dermis 2. Myotom -> Skelettmuskeln 3. Sklerotom ->Achsenskelett

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97
Q

Welche Aussagen zum Protein „dorsal“, das bei der Spezifizierung der dorso‐ventralen Achse des Drosophila‐Embryos in den Zellkernen der ventralen Zellen angereichert wird, sind richtig? Ja/Nein 1) Das dorsal‐Protein gelangt nach Phosphorylierung in den Zellkern. 2) Das dorsal‐Protein aktiviert die Expression der Gene twist und snail. 3) Das dorsal‐Protein ist in der Eizelle von Drosophila gleichmäßig verteilt. 4) Das dorsal‐protein inhibiert die Expression der Gene tolloid und decapentaplegic.

A

1) Nein 2) Ja 3) Nein (siehe Folie 62, Anreicherung von dorsal Protein in Central gelegenen Zellkernen) 4) Ja

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98
Q

Wie wird die Parasegment‐spezifische Expression der Paarregel‐Gene bei Drosophila reguliert? Vervollständigen Sie den Lückentext. Die 1) ………………….‐Gene kodieren für Proteine, die Konzentrationsgradienten entlang der anterior‐posterioren Embryonalachse bilden. Diese Proteine funktionieren als 2) …………………………………………….. . Sie binden an 3) ……………………………………….. ‐Sequenzen der Parregel‐Gene. Durch die Bindung beeinflussen sie die 4) ……………………………..der Paarregel‐Gene entweder als 5) ……………………………………… oder als 6) ……………………………………………… .

A

1) Lücken 2) Transkriptionsfaktoren 3) Enhancer bzw. Regulator 4) Expression 5) Aktivatoren 6) Repressoren

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99
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Prenylierte Proteine können {ein | zwei} Prenylreste besitzen. 2) Die stabile Verankerung palmitoylierter Proteine in der Membran {erfodert keine weitere Lipidierung | kann in Kombination mit Myristoylierungen erfolgen | kann in Kombination mit Farnesylierungen erfolgen}. 3) Die Bindung myristoylierter Proteine an Membranen wird reversibel über {ionische Wechselwirkungen | Disufidbrückenbildung | zusätzliche Modifikation mit GPI‐Ankern} stabilisiert. 4) GPI‐Anker besitzen {Sulfatzucker | Mannosen | keine Zuckerstrukturen}. 5) Ihr Lipidanteil enthält {Fettsäuren | Prenylreste | beides}.

A

1) ein, zwei 2) kann in Kombination mit Myristoylierungen erfolgen 3) ionische Wechselwirkung 4) Mannosen 5) Fettsäuren

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100
Q

Wie wird die Parasegment‐spezifische Expression der Paarregel‐Gene bei Drosophila reguliert? Vervollständigen Sie den Lückentext. Die 1) ………………….‐Gene kodieren für Proteine, die Konzentrationsgradienten entlang der anterior‐posterioren Embryonalachse bilden. Diese Proteine funktionieren als 2) …………………………………………….. . Sie binden an 3) ……………………………………….. ‐Sequenzen der Parregel‐Gene. Durch die Bindung beeinflussen sie die 4) ……………………………..der Paarregel‐Gene entweder als 5) ……………………………………… oder als 6) ……………………………………………… .

A

1) Lücken 2) Transkriptionsfaktoren 3) Enhancer bzw. Regulator 4) Expression 5) Aktivatoren 6) Repressoren

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101
Q

Welche Aussagen zum Protein „dorsal“, das bei der Spezifizierung der dorso‐ventralen Achse des Drosophila‐Embryos in den Zellkernen der ventralen Zellen angereichert wird, sind richtig? Ja/Nein 1) Das dorsal‐Protein gelangt nach Phosphorylierung in den Zellkern. 2) Das dorsal‐Protein aktiviert die Expression der Gene twist und snail. 3) Das dorsal‐Protein ist in der Eizelle von Drosophila gleichmäßig verteilt. 4) Das dorsal‐protein inhibiert die Expression der Gene tolloid und decapentaplegic.

A

1) Nein 2) Ja 3) Nein (siehe Folie 62, Anreicherung von dorsal Protein in Central gelegenen Zellkernen) 4) Ja

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102
Q

a) Wie heißen die drei Kompartimente, in die sich die Somiten differenzieren? 1. 2. 3. b) Nennen Sie jeweils ein Gewebe, das sich aus den Kompartimenten ableitet: Kompartiment Gewebe 1. 1. 2. 2. 3. 3.

A

a) 1. Dermatom 2. Myotom 3. Sklerotom b) 1. Dermatom -> Dermis 2. Myotom -> Skelettmuskeln 3. Sklerotom ->Achsenskelett

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103
Q

Welche Strukturen werden bei der Gastrulation des Xenopus‐Embryos gebildet? Ja/Nein 1) Somiten 2) Urdarm 3) Keimblätter 4) Urmund 5) Neuralrohr 6) Chorda 7) Blastocoel

A

1) nein (vgl. 2017/1, Frage 19, Somiten = Neurulation) 2) Ja 3) Ja 4) Ja 5) Nein 6) Nein 7) Nein

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104
Q

Der Wnt Signaling‐Pathway ist bei der Induktion der zygotischen Genexpression im Spemann‐Organisator beteiligt. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Beta Catenin ist ein Rezeptor. 2) Beta Catenin bindet an der Regulatorregion des siamois Gens. 3) GSK‐3 phosphoryliert beta Catenin. 4) Wnt phosphoryliert beta Catenin. 5) GSK‐3 bindet an den frizzled Rezeptor. 6) Disheveled bindet an der Regulatorregion des siamois Gens.

A

1) Nein 2) Ja 3) Ja 4) Nein 5) Nein 6) Nein

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105
Q

Das Lücken‐Gen (gap gene) knirps spielt eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der anterior‐posterioren Achse bei Drosophila. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Produkte der maternalen Gene regeln die Expression von knirps. 2) Produkte der Paarregel‐Gene regeln die Expression von knirps. 3) Knirps wird nur während der Eireifung exprimiert. 4) Knirps ist an der Regulation der Expression der Parregelgene beteiligt. 5) Eine Mutation im Gen knirps wird auch als homeotische Mutation bezeichnet.

A

1) Ja 2) Nein 3) Nein 4) Ja 5) Nein

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106
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. a) Während des Zellzyklus wird die Unversehrtheit der DNA durch Kontrollpunkte kontrolliert, an denen u.a. die Faktoren {Rb | p53 | Securin | ATM‐Kinase | MAP‐Kinase} beteiligt sind. Die Aktivierung eines solchen Kontrollpunktes führt immer {zur Apoptose | zur Nekrose | zum DNA‐Abbau}. b) Beim Spindelanheftungs‐Kontrollpunkt wird geprüft, ob {freie Kinetochore vorhanden sind | die Spindelfasern Kontakt mit den Zellpolen haben | alle Centriolen mit Mikrotubuli besetzt sind}. An diesem Kontrollpunkt ist die Ubiquitinligase {Bcl‐2 | SCF | Mdm2} beteiligt. Das Erkennungsmotiv der am Kontrollpunkt beteiligten Ubiquitinligase wird als {Phosphodegron | Degron | TATA‐Box} bezeichnet.

A

a) p53, ATM-Kinase ; alles falsch b) freie Kinetochore vorhanden sind ; (Nichts richtig, APC wäre korrekt) ; Degron

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107
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Zur Verhinderung der CDK‐Aktivität in der frühen G1‐Phase wird das Protein Sic1 {phosphoryliert | dephosphoryliert | ubiquitinyliert | dimerisiert}. 2) Sic1 ist {eine Phoaphatase | eine Protease | ein CDK‐Inhibitor}. 3) Eine hohe Aktivität des Proteinkomplexes Hct1‐APC {führt zum Abbau von M‐Cyclinen | führt zum Abbau des Proteins Securin | führt zum Abbau der M‐Cdk (Kinase) | benötigt eine hohe M‐Cdk‐Aktivität}.

A

1) dephosphoryliert 2) CDK-Inhibitor 3) führt zum Abbau von M-Cyclinen

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108
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. a) Die an der Regulation des Zellzyklus beteiligte Phospholipase C erzeugt die second messengers {cAMP | IP3 | DAG | PI3}. b) Die an der Regulation des Zellzyklus beteiligten G‐Protein gekoppelten Rezeptoren besitzen 1) {3 | 7 | 9} Membrananker. 2) Das beteiligte G‐Protein gehört zur Gruppe der {kleinen | dimeren | trimeren} G‐Proteine. 3) Die aktivierte Form des G‐Proteins enthält {GTP | GDP | cAMP | cGMP}.

A

a) IP3, DAG b) 1) 7 2) trimeren 3) GTP

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109
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Caspasen lassen sich in die Gruppen der {Effektor‐Caspasen | Initiator‐Caspasen | Signal‐ Caspasen | MAP‐Caspasen} unterteilen. 2) Das für die Aktivierung der Procaspase‐9 erforderliche Apoptosom enthält {Cytochrom c | Bcl‐2 | p53 | Apaf‐1}. 3) In apoptotischen Zellen befindet sich Phosphatidylserin {nur in der inneren | nur in der äußeren | in beiden} Schicht(en) der Plasmamembran.

A

1) Effektor-Caspasen, Initiator-Caspasen 2) Cytochrom C, Apaf-1 3) in beiden

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110
Q

Der Zellzyklus kann in verschiedenen Modellorganismen untersucht werden. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1)In der Hefe kann man offene und geschlossene S‐Phasen unterscheiden. Im Säuger ist die S‐Phase dagegen immer geschlossen. 2) Im Zellzyklus der Hefe Saccharomyces cerevisiae ist keine klare G2‐Phase erkennbar. 3) Säugerzellen können aus der G1‐Phase in die G0‐Phase übergehen. Bei Hefen kann die G0‐Phase auch aus der G2‐Phase erreicht werden. 4) Für die Zytokinese des B‐Typs wird kein Myosin‐II benötigt. Die sich teilenden Zellen müssen jedoch Kontakt zu einer festen Oberfläche haben. 5) Im Zellzyklus der Hefe gibt es keine Kontrollpunkte. Hefezellen teilen sich deshalb immer so schnell sie können. 6) Der Zellzyklus wurde in der Vergangenheit besonders gut in der Hefe untersucht, da sich in diesem System leicht biochemisch gereinigte Faktoren (z.B. Cycline) durch Mikroinjektion in die Zellen einschleusen lassen.

A

1) Ja 2) Ja 3) Ja 4) Ja 5) Nein 6) Nein

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111
Q

An der Regulation des M‐Cdk‐Komplexes sind die Enzyme Wee1, CAK, Cdc20‐APC und Cdc25 beteiligt. Ordnen Sie die Enzyme einer Enzymklasse zu und kreuzen Sie die entsprechende Funktion der Enzyme in Bezug auf die Regulation der M‐Cdk‐Aktivität an. Enzyme: Wee1, CAK, Cdc20‐APC und Cdc25 Funktion: aktivierend oder hemmend Enzymklasse: Protease, Kinase, Ubiquitinligase oder Phosphatase

A

CAK: aktivierend, Kinase Cdc25: aktivierend, Phosphatase Wee1: hemmend, Kinase Cdc20-APC: hemmend, Ubiquitinligase

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112
Q

Erläutern Sie die Begriffe „Plasmodesmos“ und „Plasmodium“ Plasmodesmos: Plasmodium:

A

Plasmodesmos: Plasmaverbindung zwischen Zellen höherer Pflanzen Plasmodium: mehrkernige Zelle oder Malariaerreger

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113
Q

Nennen Sie drei der wichtigsten Wege, über die Proteine zum Abbau in das Lysosom gelangen können. 1. 2. 3.

A
  1. Makroautophagie 2. Mikroautophagie 3. Chaperon vermittelte Autophagie
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114
Q

Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) GroEL‐Chaperonine bestehen aus zwei heptameren GroEL‐Ringen, die mit heptameren GroES‐Kappen interagieren können. 2) GroES ist eine ATPase. 3) HSP90 unterstützt insbesondere die Faltung kleiner Proteine unter 20 kDa. 4) Alle Chaperone der HSP70‐Gruppe in Eukaryonten werden bei Faltungsstress z.B. durch Hitze in ihrer Expression hochreguliert.

A

1) Ja 2) Nein 3 Nein 4) Nein (Folie 60, CLIPS wird bei Stress runterreguliert)

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115
Q

a) Ist die folgende Aussage richtig oder falsch? „Alle Kompartimente der Zelle sind durch vesikulären Transport miteinander verbunden.“ …………………………………. Begründen Sie! b) Nennen Sie zwei wichtige Funktionen, die die Assemblierung des coats bei der Bildung von Transportvesikeln hat. 1. 2.

A

a) Nein, beispielsweise in den Nucleus findet kein vesikulärer Transport statt. SS11 Musterlösung: Mitochondrien oder Chloroplasten sind nicht mit den Kompartimenten des sekretorischen Weges über Vesikel verbunden b) 1. Binden von Coatproteinen trägt zur Form bei 2. Binden von Cargo-Adaptern SS11 Musterlösung: Abschnürung des Vesikels

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116
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Einzelkettige Lipide mit großen Kopfgruppenflächen bilden bevorzugt {Micellen | Vesikel | planare Bilayer}. 2) Die Anwesenheit von Cholesterol in Lipidbilayern {hemmt die Beweglichkeit der Fettsäureseitenketten | vermindert die Schmelztemperatur (TM) von Sphingolipiden | überführt die Doppelbindungen von Fettsäureseitenketten von der trans in die cis Konfiguration}.

A

1) Micellen 2) hemmt die Beweglichkeit der Fettsäureseitenketten

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117
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Ein wichtiges Merkmal einer Signalsequenz sekretorischer Proteine ist {die Bildung einer amphipatischen Helix | ein mindestens 7 Aminosäuren langer hydrophober Abschnitt | eine Schnittstelle für die Signalpeptidase am C‐Terminus der Signalsequenz}. 2) Der SRP‐Rezeptor der Eukaryonten ist ein {Riboproteinkomplex | ein Komplex aus zwei Proteinen | ein monomeres Protein}. 3) Der SRP‐Rezeptor besitzt {eine | zwei} GTPase‐Domainen und bindet an SRP mit hoher Affinität in Gegenwart von {GTP | GDP | GDP+Pi}. 4) Typ IV Membranproteine besitzen eine tail‐anchor Sequenz und benötigen für ihre Membraninsertion in der Regel {SRP | ein Sec61‐haltiges Translokon | luminales Kar2p | ATP}.

A

1) ein mindestens 7 Aminosäuren langer hydrophober Abschnitt, eine Schnittstelle für die Signalpeptidase am C-Terminus der Signalsequenz 2) ein Komplex aus zwei Proteinen (ich meine Riboproteinkomplex -, siehe https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3805129/) 3) zwei ; GTP 4) ATP

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118
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Der Transport von etwa 65 kDa großen Proteinen in den Zellkern erfolgt {immer | oft | nie} mit Hilfe von Importinen, wobei die Proteine in der Regel {nicht | immer} in einer entfalteten Konformation vorliegen. 2) Der Transport von RanGDP in den Zellkern {erfolgt nur | wird beschleunigt | erfolgt nie} mit Hilfe eines Importfaktors. 3) Die GTPase‐Aktivatoren der RanGAP‐Gruppe sind während der Mitose {an die DNA gebunden | im Zytoplasma verteilt | an der Plasmamembran gebunden}. 4) Im Lumen des ER lokalisierte, peripher mit der inneren Kernmembran verbundene Proteine werden {im Zytoplasma synthetisiert und dort durch die Membran transloziert | im Kern synthetisiert und dort durch die Membran transloziert | im Zytoplasma synthetisiert, durch die Kernpore in den Kern transportiert und im Kern post‐translational durch die Membran transloziert}.

A

1) oft ; nicht 2) wird beschleunigt 3) im Zytoplasma verteilt 4) im Zytoplasma synthetisiert und dort durch die Membran transloziert

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119
Q

a) Nennen Sie vier interne Modifikationen an Proteinen, die im Zytoplasma erfolgen und zu einer Vergrößerung des Molekulargewichtes führen. 1. 2. 3. 4. b) Nennen Sie zwei grundsätzliche Eigenschaften des Zytoplasmas und der darin ablaufenden Proteinbiosynthese, die die Faltung von Proteinen negativ beeinflussen können. 1. 2.

A

a) 1. Acetylierung 2. Methylierung 3. N-Phosphorylierung 4. Nitrosylierung b) 1. reduktive Umgebung erschwert Disulfidbrückenbildung 2. andere Proteine fördern Aggregate In SS11 Musterlösung: 1. Molecular Crowding 2. Polysomen

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120
Q

Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Die bei der Bildung von Disulfidbrücken anfallenden Elektronen werden in die Atmungskette eingespeist. 2) Das Zytoplasma ist so stark reduzierend, das sich nie Disulfidbrücken zwischen Cysteinen ausbilden können. 3) Der Abbau von falsch gefalteten Proteinen des ER erfordert in vielen Fällen deren Modifikation mit Ubiquitin. 4) Bei mehreren Signalwegen, die zur Anpassung der Proteinbiosynthese am ER an die Größe des ER oder seine Faltungskapazität beitragen, erfolgt die Freisetzung des Signalmoleküls über Intramembranproteasen des Golgi. 5) Die Systeme der „unfolded protein response“ verhindern in jedem Fall, dass eine Zelle, die mehr Protein am ER synthetisiert als dieses zu falten vermag, in die Apoptose geht.

A

1) Nein 2) Nein 3) Ja 4) Nein 5) Nein

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121
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Ig‐CAM sind Zelladhäsionsmoleküle, die {nie | selten | fast immer} mit dem Zytoskellet verbunden sind. 2) Integrine können {Cadherine | Selectine | Mucine} binden. 3) Gap junctions erlauben den Transport von Molekülen bis zu einer Größe von {1 kDa | 10 kDa | 50 kDa}. 4) Hemidesmosomen verbinden {Mikrofilamente | Mikrotubuli | Intermediärfilamente} mit der Basalmembran. 5) Bei der amöboiden Bewegung von Zellen polymerisiert das Aktin {in der Nähe des Zellkerns und schiebt dabei das Führungsende der Plasmamembran nach vorn. | unmittelbar am Führungsende der Plasmamembran. | Es erfolgt keine Polymerisation, sondern ein Vorwärtsschieben fertiger Mikrofilamente mittels Myosinen.}

A

1) selten 2) Selectine, Mucine 3) 1 kDa 4) Intermediärfilamente 5) unmittelbar am Führungsende der Plasmamembran

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122
Q

Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Das 26S Proteasom hydrolysiert ATP. 2) Seine 19S cap‐Untereinheit besteht aus 5 Polypeptiden. 3) Die direkte Bindung der lid‐Region an das 20S core‐Partikel ermöglicht den Zutritt des abzubauenden Polypeptids zu den katalytischen Zentren. 4) Die 11S cap‐Untereinheit enthält ATPasen des AAA‐Typs.

A

1) Ja 2) Nein 3) Nein 4) Nein

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123
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Welche der nachfolgenden Modifikationen finden nicht bzw. nur selten im Zytoplasma der Eukaryonten statt, sind aber häufig bei Prokaryonten anzutreffen? {Deformylierung des Startmethionins | Phosphorylierung von Histidinen | O-Glycosylierung von Serinen} 2) Mit „molecular crowding“ wird die Eigenschaft des Zytoplasmas beschrieben, {eine hohe Konzentration an Ionen aufzuweisen | viele intrinsisch nicht gefaltete Proteine zu beherbergen | freie Fettsäuren zu enthalten}. 3) Molekulare Chaperone {definieren die Raumstruktur eines Proteins | stabilisieren instabile Konformere eines Proteins | führen immer zu einer beschleunigten Faltung eines Proteins}. 4) Der „trigger factor“ {ist ein exit site chaperone | benötigt ATP für seine Aktivität | besitzt eine „protein disulfid isomerase“ Aktivität}.

A

1) Deformylierung des Startmethionins, Phosphorylierung von Histidinen 2) viele intrinsische nicht gefaltete Proteine zu beherbergen 3) stabilisieren instabile Konformere eines Proteins 4) ist ein exit site chaperone

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124
Q

Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Alle Organellen haben biologische Membranen. 2) Gap junctions blockieren den parazellulären Transport in Epithelien. 3) Zellen mit einer cönocytischen Organisation besitzen mehrere Zellkerne.

A

1) Nein 2) Nein 3) Ja

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125
Q

Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Ubiquitin entsteht durch schrittweise Modifikation eines Proteins mit Aminosäuren. 2) Ubiquitinylierung erfolgt in der Regel an der OH-Gruppe von Serinen. 3) Neben Ubiquitinylierung gibt es andere Formen der Proteinmodifikation mit Peptiden, die nicht dem Proteinabbau dienen. 4) Der durch das E3-Enzym katalysierte Schritt der Ubiquitinylierung ist eine ATP-abhängige Reaktion.

A

1) Nein 2) Nein 3) Ja 4) Nein

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126
Q

a) Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Der transmembrane Transport von Proteinen durch die Lipiddoppelschicht des endoplasmatischen Retikulums erfolgt generell {nur co-translational | nur post-translational | co- oder post-translational, d.h. beide Formen sind möglich}. 2) Dieser Proteintransport verwendet {immer | nicht immer} den Riboproteinpartikel SRP und benötigt {immer | nicht immer} den durch Sec61 gebildeten proteinleitenden Kanal. b) Während bzw. kurz nach dem Transport können bei Vorliegen entsprechender Primärstrukturen die transportierten Proteine modifiziert werden. Nennen Sie vier mögliche Modifikationen.

A

a) 1) co- oder post-translational, d.h. beide Formen sind möglich 2) nicht immer ; nicht immer b) 1) Acetlyling 2) Hydroxylierung 3) Phosphorylierung 4) Glykosylierung (Geändert: Quelle: Torbens Altklausuren)

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127
Q

Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) In allen eukaryontischen Zellen erfolgt die Mitose als offene Mitose. 2) Alle Proteine mit einer Länge größer als 30 Aminosäuren können in der Regel nur GTP-abhängig in den Zellkern transportiert werden. 3) Importfaktoren des „klassischen“ Proteinimportes in den Zellkern werden in einer inaktiven Konformation aus dem Kern exportiert. 4) Vorstufen der Spliceosomen passieren während ihrer Biogenese die Kernmembran dreimal. 5) Das für den Proteinexport aus dem Zellkern notwendige NES ist reich an basischen Aminosäuren. 6) Die für den Kerntransport notwendige GTPase Ran wird im Zellkern mit GTP beladen.

A

1) Nein (nur meisten) 2) Nein 3) Ja 4) Nein 5) Nein 6) Ja

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128
Q

Erläutern Sie den Begriff „Chaperonin“ und nennen Sie ein Beispiel.

A

Große Multidomäne-Proteine, die einen geschützten Faltungsraum für Proteine schaffen und zwar ATP-Abhängig. Beispiel: GroES und GroEL

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129
Q

a) Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. Zu den Hauptbestandteilen der eukaryontischen Plasmamembran gehören {Phosphatidylcholin | Phythanylglycerolether | Cholesterol | Sphingomyelin | Cardiolipin}. b) Nennen Sie drei grundsätzliche Bewegungsmöglichkeiten von Lipiden innerhalb einer Lipid-Bilayer! Welche dieser Bewegungsmöglichkeiten werden in der Regel durch ein Protein katalysiert?

A

a) Phosphatidylcholin, Cholesterol, Sphingomyelin b) 1. Rotationale Diffusion 2. Laterale Diffusion 3. Transversale Diffusion “Flip-Flop” Transversale Diffusion durch Flipasen

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130
Q

Nennen Sie die drei Hauptwege, durch die zelluläre Proteine zum Abbau in Lysosomen gelangen:

A

1) Mikroautophagie 2) Makroautophagie 3) Chaperon-vermittelte Autophagie

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131
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Calnexin ist ein ER-spezifisches Chaperon, das seine Substrate hauptsächlich über {das Vorhandensein einer Disulfidbrücke | die Struktur eines Asparagin-verknüpften Oligosaccharides | die Struktur eines Serin-verknüpften Oligosaccharides} erkennt. 2) Die Aktivität der Proteindisulfidisomerase (PDI) im ER {verknüpft nur Cysteinpaare „korrekter“ Konformere | erzeugt als Nebenprodukt eine Belastung der Zelle mit reaktiven Sauerstoffspezies | erzeugt als Zwischenprodukt kovalent verbundene Addukte aus Enzym und Substrat}. 3) Der Abbau falsch gefalteter löslicher luminaler Proteine des ER {erfolgt im Zytoplasma und erfordert die Ubiquitinylierung des Substrates im Lumen des ER vor seinem Export | erfolgt im Zytoplasma und erfordert die Ubiquitinylierung des Substrates im Zytoplasma nach seinem Export | erfolgt in der Regel im ER oder im Lysosom ohne diese Modifikation}. 4) Die unfolded protein response (UPR) blockiert den Proteinimport in das ER {über die Phosphorylierung des Sec61-Komplexes | die Spaltung der SRP-RNA | den Abbau membrangebundener Ribosomen}.

A

1) die Struktur eines Asparagin-verknüpften Oligosaccharides 2) erzeugt als Nebenprodukt eine Belastung der Zelle mit reaktiven Sauerstoffspezies, erzeugt als Zwischenprodukt kovalent verbundene Addukte aus Enzym und Substrat 3) erfolgt im Zytoplasma und erfordert die Ubiquitinylierung des Substrates im Lumen des ER vor seinem Export 4) alles falsch

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132
Q

Füllen Sie die Tabelle aus. Zu jeder Frage sind 3 Felder auszufüllen. 1 Feld Aktinsystem, 2 Feld Tubilinssystem, Intermediärfilamentsystem. 1) Welche kovalenten Bindungen verknüpfen die Untereinheiten zum Filament? 2) Können häufiger Verzweigungen der Filamente vorkommen? 3) Welche Nukleotidtriphosphate können durch die Untereinheiten der Polymere gebunden werden? 4) Welche Klassen von Motorproteinen interagieren mit den Filamenten? 5) Welche Strukturen werden in jedem Zellkern einer Säugerzelle durch die Systeme gebildet?

A

1) Aktinsystem: Keine Tubulinsystem: Keine Intermediärfilamentsystem: Keine 2) Aktinsystem: Ja Tubulinsystem: Nein Intermediärfilamentsystem: Nein 3) Aktinsystem: ATP Tubulinsystem: GTP Intermediärfilamentsystem: / 4) Aktinsystem: Myosin Tubulinsystem: Kinesine, Dynein Intermediärfilamentsystem: / 5) Aktinsystem: Keine Tubulinsystem: Mikrotubuli (eigentlich müsste die Kernmembran in der Anaphase schon aufgelöst sein, damit ist es ja nicht mehr so richtig im Kern) Intermediärfilamentsystem: Kernhülle

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133
Q

a) Nennen Sie drei Organellen, die nicht dem Endomembransystem des sekretorischen Weges zugeordnet werden. b) Nennen Sie eine Organelle des sekretorischen Weges, die aus mehreren Kompartimenten besteht.

A

a) 1. Mitochondrium 2. Centrosom 3. Plastiden b) Golgi-Apparat

134
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Die Bildung von COPII coated Vesiklen benötigt {die Aktivität von Sar1p | Inositol-4,5- diphosphat | Rab29}. 2) Der Clathrin-Coat kommt {nur an der Plasmamembran | auch am ER | auch an Endosomen} vor. 3) Das docking der Vesikel an die Zielmembran {beinhaltet die Formierung eines SNARE-Bündels aus zwei SNARE-Domänen | wird in der Regel durch Rab-Proteine reguliert | erfolgt erst nach dem uncoating der Vesikel}.

A

1) die Aktivität von Sar1p 2) auch an Endosomen 3) wird in der Regel durch RAB-Proteine reguliert, erfolgt erst nach dem uncoating der Vesikel ( geändert: Folie 44 (Docking/Fusion), Folie 40(QM Control in trafficking and RAB proteins) + Torbens Altklausur)

135
Q

a) Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) TGF-β {hemmt das Zellwachstum | steigert die Mitoserate | ist ein Transkriptionsfaktor}. 2) Der aktivierte TGF-β-Rezeptor {phosphoryliert | ubiquitinyliert | proteolysiert} das Protein Smad. 3) Smad wirkt als {Kinase | Ubiquitinligase | Transkriptionsfaktor}. 4) Janus-Kinasen (JAK) {sind membranständige Rezeptoren, die durch Cytokine aktiviert werden können | katalysieren u.a. die Phosphorylierung von STAT-Proteinen | wirken im Zellkern als Transkriptionsfaktoren}. b) Nennen Sie drei prinzipielle Signalwege (Namen der Schlüsselenzyme) , die durch Rezeptor-Tyrosinkinasen aktiviert werden können.

A

1) hemmt das Zellwachstum 2) phosphoryliert 3) Transkriptionsfaktor 4) katalysieren u.a. die Phosphorylierung von STAT-Proteinen b) 1. MAP-Kinase 2. PI3-Kinase 3. Phospholipase C

136
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Effektor-Caspasen besitzen Domänen, die als {DED | CARD | RING} bezeichnet werden. 2) Das für die Aktivierung der Procaspase-9 erforderliche Apoptosom enthält {Cytochrom c | Bcl-2 | Apaf-1 | Fas-Ligand}. 3) Caspasen haben im aktiven Zentrum ein {Serin | Cystein | Methionin}. 4) Die Umwandlung einer Procaspase in eine Caspase ist unter physiologischen Bedingungen ein {vollständig | teilweise | nicht} reversibler Prozess.

A

1) Alles falsch 2) Cytochrom C, Apaf-1 3) Cystein 4) nicht

137
Q

Der M-Cdk-Komplex (MPF) ist für das Durchlaufen der M-Phase von essentieller Bedeutung. Welche Aussagen sind richtig? 1) Der M-Cdk-Komplex kann durch Phosphorylierung aktiviert werden 2) Der M-Cdk-Komplex kann durch Phosphorylierung inaktiviert werden 3) Der M-Cdk-Komplex kann durch Dephosphorylierung aktiviert werden 4) Der M-Cdk-Komplex kann durch Dephosphorylierung inaktiviert werden 5) Der M-Cdk-Komplex aktiviert Myosin für die Zytokinese

A

1) Ja 2) Ja 3) Ja 4) Nein (wird gehemmt und nicht inaktiviert) VL2 Folie31 5) Nein

138
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Das Rb-Protein ist ein {Tumorsuppressor | Transkriptionsfaktor | Inhibitor eines Transkriptionsfaktors}. 2) Das Rb-Protein {wird durch Phosphorylierung aktiviert | wird nur in der G1-Phase exprimiert, um das Passieren des „restriction points“ zu ermöglichen | wird konstitutiv exprimiert}.

A

1) Tumorsuppressor, Inhibitior eines Transkriptionsfaktors 2) wird konstitutiv exprimiert

139
Q

Der SCF-Komplex ist eine wichtige Komponente des Zellzyklus-Kontrollsystems. Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Der SCF-Komplex ist eine {Protease | Ubiquitin-Ligase | Proteinkinase}. 2) Die Struktur, die der SCF-Komplex erkennt, wird als {Phosphodegron | Degron | NLS} bezeichnet. 3) Der SCF-Komplex markiert Zielproteine für die Proteolyse durch das {Proteasom | Lysosom | Autophagosom}. 4) Der SCF-Komplex besteht u.a. aus den Untereinheiten {Cullin | F-Box-Protein | Cdc20 | Hct1}.

A

1) Ubiquitin-Ligase 2) Phosphodegron 3) Proteasom 4) Cullin, F-Box-Protein

140
Q

Die extrazelluläre Kontrolle des Zellzyklus kann durch Mitogene erfolgen. Dabei wird u.a. das Protein Myc aktiviert. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Myc ist eine Ubiquitinligase, wodurch der CdK-Inhibitor p27 ubiquitiniert und abgebaut wird. 2) Myc ist eine Kinase. 3) Myc ist ein Transkriptionsfaktor. 4) Myc ist eine Protease und führt deshalb zum verstärkten Abbau des CdKInhibitors p27. 5) Eine höhere Myc-Aktivität kann zur vermehrten Bildung von Untereinheiten der Ubiquitinligase SCF führen, wodurch der CdK-Inhibitor p27 ubiquitiniert und abgebaut wird.

A

1) Nein 2) Nein 3) Ja 4) Nein 5) Ja

141
Q

Welche Strukturen werden bei der Gastrulation bzw. der Neurulation eines Wirbeltierembryos gebildet? 1) Keimblätter 2) Neuralrohr 3) Chorda 4) Urmund (Blastoporus) 5) Urdarm (Archenteron) 6) Somiten

A

1) Gastrulation 2) Neurulation 3) Neurulation 4) Gastrulation 5) Gastrulation 6) Neurulation

142
Q

In einem frühen Embryonalstadium werden Keimblätter gebildet. 1) Wie heißen die Keimblätter? 2) Aus welchem Keimblatt entwickeln sich Nervenzellen? 3) Aus welchem Keimblatt entwickeln sich Muskelzellen? 4) Aus welchem Keimblatt entwickeln sich Keimzellen?

A

1) Mesoderm, Ektoderm und Endoderm 2) Ektoderm 3) Mesoderm 4) Keinen, entstehen aus separater Keimbahn

143
Q

Vg1-mRNA bildet bei Xenopus während der Eireifung einen Gradienten vom animalen zum vegetativen Pol. Wie wird der Gradient aufrechterhalten? Ja/Nein 1) durch Verankerung der mRNA an Zytoskelettproteinen 2) durch Verankerung der mRNA am ER 3) durch aktiven Transport der mRNA 4) Der Zellkern wandert zum vegetativen Pol.

A

1) Nein 2) Ja 3) Nein 4) Nein

144
Q

Die maternalen Proteine bicoid, nanos, hunchback und caudal bilden Morphogengradienten im frühen Drosophila-Embryo. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Sie bilden alle bereits während der Eireifung als Proteine Gradienten. 2) Sie bilden alle bereits während der Eireifung als mRNAs Gradienten. 3) Einige von ihnen werden als mRNAs durch Motorproteine zu den Eipolen transportiert. 4) Einige von ihnen werden als Proteine durch Motorproteine zu den Eipolen transportiert. 5) Sie beeinflussen sich teilweise gegenseitig bei der Translation. 6) Ihre Verteilung wird durch die Lücken-Gen-Produkte reguliert.

A

1) Nein 2) Nein 3) Ja 4) Nein 5) Ja 6) Nein

145
Q

Lückengene (gap genes) spielen eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der anteriorposterioren Achse bei Drosophila. Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein 1) Produkte der maternalen Gene regeln die Expression der Lückengene. 2) Lückengene werden in Parasegmenten entlang der anterior-posterioren Achse exprimiert. 3) Produkte der Parregelgene regeln die Expression der Lückengene. 4) Lückengene werden nur während der Eireifung exprimiert. 5) Lückengene sind an der Regulation der Expression der Parregelgene beteiligt. 6) Eine Mutation in einem Lückengen wird auch als homeotische Mutation bezeichnet.

A

1) Ja 2) Nein 3) Nein 4) Nein 5) Ja 6) Nein

146
Q

Das Protein Gurken ist u.a. wichtig für die dorso-ventrale Achsenbildung bei Drosophila. Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. 1) Die Gurken-mRNA wird während der {Eireifung | Furchung | Gastrulation} am {animalen | vegetativen | ventralen | dorsalen} Pol der Oozyte gebildet. 2) Das Protein Gurken bindet an den Torpedo-Rezeptor der {dorsal | ventral} gelegenen {Follikelzellen | Epithelzellen | Eizelle}. 3) Der so aktivierte Signalweg sorgt dafür, dass das Protein Pipe in diesen Zellen {synthetisiert | nicht synthetisiert} wird.

A

1) Eireifung, dorsalen 2) dorsal ; Follikelzellen 3) nicht synthetisiert

147
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Exportine transportieren {RNA | Proteine | beides}, wobei im Zellkern ein Komplex mit dem Substrat (2) {und | ohne} RanGTP gebildet wird. (3) Mit dem Begriff ,,klassische NLS“ wird ein Kern-Importsignal an {Proteinen | UsnRNPs | beiden} bezeichnet. (4) Das NLS enthält viele {Lysine | Arginine | Leucine}. (5) Der Transport der meisten mRNAs erfordert {ATP | GTP | beides}

A

Lösung: (1) beides (2) und (3) Proteinen (4) Lysine (5) ATP

148
Q

Bitte kreuzen Sie an! (ja/nein) (1) Aktinfilamente sind polar. (2) Bakterien haben dem Aktin homologe Vorläuferproteine, die ebenfalls Filamente bilden. (3) Intermediärfilamente in Neuronen sind Andockstellen für Motorproteine, die den Transport von Vesikeln in die Synapsen vermitteln. (4) Die Verzweigung von Mikrofilamenten erfolgt unter anderem durch Bindung von aktinähnlichen Molekülen an Aktinmoleküle, die ADP gebunden haben. (5) Mikrotubuli können sich entweder aus alpha- oder aus beta-Tubulin bilden.

A

Lösung: (1) ja (2) ja (3) nein (4) ja (5) nein

149
Q

a) Nenne Sie die vier häufigsten an Kollagenen zu findenden post-translationalen Modifikationen. b) Welche dieser Modifikationen ist Voraussetzung für das kovalente Vernetzen der Kollagenmoleküle? c) Unterstreichen Sie in der geschweiften Klammer alle richtigen Aussagen. Die Vernetzungsreaktion erfolgt im {ER | Golgi | außerhalb der Zelle}.

A

Lösung: a) Hydroxyprolin / Hydroxylysin / Glykosylierung / Disulfidbrücken b) Hydroxylysin c) außerhalb der Zelle

150
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Signale für die Sortierung innerhalb des sekretorischen Weges sind {Peptidsequenzen | Zuckermodifikationen | Lipidmodifikationen). (2) Arf-Proteine {sind kleine GTPasen | dienen dem Disassemblieren von Vesikel-coats | kommen nur am ER vor}. (3) V-SNARES {vermitteln die spezifische Fusion von Transportvesikeln mit der Targetmembran | können in einem Vesikel als aktive Komponenten und als passives Cargo vorkommen | vermitteln die Interaktion von Vesikeln mit Motorproteinen}.

A

Lösung: (1) Peptidsequenzen / Zuckermodifikationen / Lipidmodifikationen (2) sind kleine GTPasen (3) vermitteln die spezifische Fusion von Transportvesikeln mit der Targetmembran / können in einem Vesikel als aktive Komponenten und als passives Cargo vorkommen

151
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Das Immunoproteasom {besteht aus drei trimeren Ringen von Threoninproteasen | erzeugt Produkte mit einer Peptidlänge von durchschnittlich 20 Aminosäuren | wird ausschließlich in T- und B-Zellen exprimiert}. (2) Die 19S-Cap-Struktur des Proteasoms {enthält die einzigen im 26S Proteasom vorhandenen ATPasen | reguliert die Zugänglichkeit der Substrate zu den proteolytischen Domänen | kommt nur bei Eukaryonten mit adaptivem Immunsystem vor}. (3) Die CIPAP Protease {zeigt wie das Proteasom eine Mikrokompartimentierung | ist eine ATP abhängige Protease | kommt nicht in Bakterien vor}.

A

Lösung: (1) alle falsch (2) enthält die einzigen im 26S Proteasom vorhandenen ATPasen / reguliert die Zugänglichkeit der Substrate zu den proteolytischen Domänen (3) zeigt wie das Proteasom eine Mikrokompartimentierung / ist eine ATP-abhängige Protease

152
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Plasmodesmata sind Strukturen, die in der Regel den Transport von {lonen | kleinen Proteinen | Ribosomen} zwischen den (2) {Zytoplasmata | Mitoplasmata | Stromata} von Zellen erlauben. (3) Sie kommen in {Samenpflanzen | Tunicamyceten | GRAM-positiven Bakterien} vor.

A

Lösung: (1) Ionen / kleinen Proteinen (2) Zytoplasma (3) Samenpflanzen

153
Q

Kreuzen Sie jeweils “ja” oder “nein” an! (1) Der Transport von Zuckern für den Aufbau des für die N-linked Glykosylierung verwendeten Core-Zuckers in das ER erfolgt über Antiporter. (2) An der Faltung von Proteinen im ER sind Homologe des HSP70 beteiligt. (3) Die Abspaltung einer Mannose vom Core-Zucker ist ein wichtiger Schritt für die Einschleusung eines Glycoproteins aus dem ER in den ERAD-pathway. (4) Die Bildung einer Disulfidbrücke im ER ist irreversible. Daher werden Proteine, bei denen während der Faltung Disulfidbrücken ,,falsch” geknüpft werden, sofort abgebaut.

A

Lösung: (1) nein (2) ja (3) ja (4) nein

154
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Proteine, die durch die Membran des endoplasmatischen Retikulums transportiert werden besitzen eine Signalsequenz, die {immer | meist | selten} während des Transportes abgespalten wird. (2) Diese Signalsequenz bindet zuerst an {das SRP | den SRP-Rezeptor} und wird nachfolgend an das Translokon übergeben. (3) Das Translokon fungiert als {Protein-leitender Kanal | Bindestelle für Ribosomen während des cotranslationalen Transportes in das ER | E3-Enzym während des Rücktransportes}. (4) Während des post-translationalen Transportes in das ER {kann die Polypeptidkette teilweise gefaltet sein | ist die Polypeptidkette immer ungefaltet | können auch vollständig gefaltete Proteine transportiert werden}.

A

Lösung: (1) meist (2) das SRP (3) Protein leitender Kanal / Bindestelle für Ribosom während des cotranslationalen Transportes in das ER (4) kann die Polypeptidkette teilweise gefaltet sein / können auch vollständig gefaltete Proteine transportiert werden

155
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Lipid-verankerte Proteine nutzen als Anker oft {Myristinsäure | Isoprene | Plasmalogene | Palmitat}. (2) GPI-verankerte Protein benötigen als essentielles Signal für die Biogenese {eine Signalsequenz | einen Membrananker | beides}.

A

Lösung: (1) Myristinsäure / Isoprene / Palmitat (2) eine Signalsequenz

156
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Biologische Membranen {bestehen bezogen auf ihre Masse überwiegend aus Lipiden | können in Archea Monolayer sein | enthalten in Säugern wenig Isoprenderivate}. (2) Cholesterol ändert die Eigenschaften biologischer Membranen. Z.B. {hemmt es die Beweglichkeit der Fettsäure-Seitenketten | führt es zu einer Verringerung der Membrandicke | führt es zu einer „negativen” Krümmung der Membran}. (3) Die Asymmetrie der biologischen Membranen beruht u.a. auf {der geringen spontanen transversalen Mobilität von Membranlipiden | dem auf die zytoplasmatische Seite der Plasmamembran beschränkten Abbau von Glycosphingolipiden | dem spezifischen Rückhalt von Phosphoserinen des luminalen Leaflets im ER}.

A

Lösung: (1) können in Archea Monolayer sein, (enthalten in Säugern wenig Isoprenderivate? sind 20% wenig bsp Cholesterol) (2) hemmt es die Beweglichkeit der Fettsäure-Seitenketten / führt es zu einer „negativen” Krümmung der Membran (woher diese Information) (3) der geringen spontanen transversalen Mobilität von Membranlipiden

157
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Cadherine sind Proteine, deren Interaktion miteinander {Kalzium | Magnesium | Eisen }- abhängig ist. (2) Cadherine binden auch an {Kollagen | Elastin | Fibronektin}. (3) Cadherine und zu den Cadherinen homologe Proteine sind an der Ausbildung von {adherens junctions | focal contacts | Desmosomen} beteiligt. (4) Bei der Kontakthemmung der Zellproliferation {spielen Cadherine keine Rolle | wandern Cadherine in den Zellkern | erfolgt bei Fehlen von Cadherinen eine Translokation von ß-Catenin in den Zellkern}.

A

Lösung: (1) Kalzium (2) alles falsch! (Fibronektin bindet an Integrine!, siehe Thieme Taschenbuch) (3) adherens junctions / Desmosomen (4) erfolgt bei Fehlen von Cadherinen eine Translokation von ß-Catenin in den Zellkern

158
Q

Kreuzen Sie jeweils “ja” oder “nein” an! (1) HSP90 reguliert die Aktivität von vielen Kernrezeptoren. (2) PPI isomerisiert Peptidbindungen zwischen beliebigen Aminosäuren und Alanin. (3) Langlebige zytosolische Proteine werden bevorzugt im Lysosom abgebaut, kurzlebige dagegen durch das Proteasom. (4) Kleine HSP stabilisieren bei Hitzestress potentielle Substrate der Glycolyse.

A

Lösung: (1) ja (2) nein (3) ja (4) nein

159
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Im Spindelanheftungs-Kontrollpunkt wird überprüft, ob {alle Kinetochore | die Zellpole | alle Centriolen} Kontakt mit dem Spindelapparat haben. (2) Besteht kein Kontakt zum Spindelapparat, wird an der freien Struktur ein Proteinkomplex erzeugt, der {die S-Cdk | den APC | die Procaspase-9} hemmt. (3) In diesem Proteinkomplex befindet sich das Protein {Apaf-1 | Securin | Cdc20}. (4) Die Anaphase kann nur durchlaufen werden, wenn folgende Proteine gespalten (abgebaut) werden: {Securin | Separase | Cohesin}.

A

Lösung: (1) alle Kinetochore (2) den APC (3) Cdc20 (4) Securin / Cohesin

160
Q

Während des Zellzyklus wird die mehrfache Replikation der DNA in der S-Phase verhindert. Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein” an. (1) Die mehrfache Replikation wird durch einen Inhibitor der DNA Polymerase verhindert. (2) Bei der Verhinderung der mehrfachen Replikation spielt der proteolytische Abbau der DNA-Polymerase eine wichtige Rolle. (3) Bei der Verhinderung der mehrfachen Replikation spielt der proteolytische Abbau von Cdc6 eine wichtige Rolle. (4) Bei der Verhinderung der mehrfachen Replikation spielt der Export des ORC (origin recognition complex) aus dem Zellkern eine wichtige Rolle. (5) Bei der Verhinderung der mehrfachen Replikation spielt die Phosphorylierung des Prä-Replikationskomplexes eine wichtige Rolle.

A

Lösung: (1) nein (2) nein (3) ja (4) nein (5) ja

161
Q

(1) Nennen Sie zwei prinzipielle Ubiquitin-Ligasen, die wichtige Funktionen während des Zellzyklus ausüben. (2) Welche dieser Ubiquitin-Ligasen ist während des gesamten Zellzyklus aktiv? (3) Welche dieser Ubiquitin-Ligasen erkennt ein “Phosphodegron”?

A

Lösung: (1) SCF-Komplex / APC (anaphase promoting complex) (2) SCF-Komplex (3) SCF-Komplex

162
Q

(1) Nennen Sie drei Bestandteile des Apoptosoms und seine Funktion. Bestandteile: (2) Funktion des Apoptosoms:

A

(1) Cytochrom C Protein Apaf-1 Procaspase-9 (2) Aktivierung der Initiatorcaspase 9, Einleitung der Apoptose

163
Q

In der frühen G1-Phase des Zellzyklus wird jegliche Cdk-Aktivität unterbunden. Kreuzen Sie jeweils ,ja“ oder „nein” an. (1) Hct1/Cdh1-APC wird durch die M-Cdk gehemmt. (2) Cdc20-APC inaktiviert die M-Cdk. (3) Cdc20-APC wird durch die M-Cdk gehemmt. (4) Sic1 ist ein Cdk-Inhibitor in der Hefe, der die M-Cdk hemmt. (5) Sic1 ist ein Cdk-Inhibitor in der Hefe, der durch die M-Cdk gehemmt wird. (6) G1-Cycline werden nicht durch Hct1/Cdh1-APC inaktiviert.

A

Lösung: (1) ja (1) ja (3) nein (4) ja (5) ja (6) ja

164
Q

Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils ,ja” oder ,,nein” an. (1) Rezeptor-Tyrosinkinasen (RTK) sind membranständige Rezeptoren, die durch Bindung eines Liganden dimerisieren. (2) Janus-Kinasen (JAK) sind membranständige Rezeptoren, die durch Zytokine aktiviert werden können. (3) STAT-Proteine wirken als Transkriptionsfaktoren und steuern die Expression bestimmter Gene. (4) Janus-Kinasen katalysieren u.a. die Phosphorylierung von STAT Proteinen. (5) Zytokine bilden intrazellulär Heterodimere mit STAT-Proteinen.

A

Lösung: (1) ja (2) nein (3) ja? (4) ja (5) nein

165
Q

Nennen Sie wenigstens vier Mesodermderivate, die dorsal entlang der anterior-posterioren Achse des Wirbeltier-Embryos gebildet werden.

A

Lösung: (1) Intermediate mesoderm (2) Chorda mesoderm (3) Paraxial mesoderm (4) lateral mesoderm

166
Q

Das Lücken-Gen (gap gene) giant spielt eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der anterior-posterioren Achse bei Drosophila. Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein” an. (1) Produkte der maternalen Gene regeln die Expression von giant. (2) Giant wird alternierend in Parasegmenten entlang der anterior posterioren Achse exprimiert. (3) Produkte der homeotischen Gene regeln die Expression von giant. (4) Giant wird nur im ventralen Bereich des Embryos exprimiert. (5) Giant ist an der Regulation der Expression der Paarregelgene beteiligt. (6) Eine Mutation im Gen giant wird auch als homeotische Mutation bezeichnet.

A

Lösung: (1) ja (2) nein (3) nein (4) nein (5) ja (6) nein

167
Q

Welche Aussagen zum Protein ,,Dorsal”, das bei der Spezifizierung der dorso-ventralen Achse des Drosophila-Embryos in den Zellkernen der ventralen Zellen angereichert wird, sind richtig? Kreuzen Sie jeweils ,ja” oder ,nein” an. (1) Das dorsal-Protein gelangt nach Phosphorylierung in den Zellkern. (2) Das dorsal-Protein aktiviert die Expression der Gene twist und snail. (3) Das dorsal-Protein ist in der Eizelle von Drosophila gleichmäßig verteilt. (4) Das dorsal-protein inhibiert die Expression der Gene tolloid und decapentaplegic.

A

Lösung: (1) nein (2) ja (3) nein (4) ja

168
Q

Welche Strukturen werden bei der Neurulation des Xenopus-Embryos gebildet? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder ,,nein” an. (1) Somiten (2) Urdarm (3) Urmund (4) Neuralrohr (5) Chorda (6) Blastocoel

A

Lösung: (1) ja (2) nein (3) nein (4) ja (5) ja (6) nein

169
Q

Nach Injektion embryonaler Stammzellen in eine Maus-Blastozyste und Weiterentwicklung des Tieres nach Uterus-Transfer entsteht eine Maus-Chimäre. In welche Zelltypen differenzieren die injizierten Stammzellen? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder ,,nein” an. (1) nur in Zellen somatischer Gewebe (2) nur in Keimzellen (3) in Keimzellen und Zellen somatischer Gewebe (4) in Blutzellen (5) in Muskelzellen (6) in Hautzellen

A

Lösung: (1) nein (2) nein (3) ja (4) ja (5) ja (6) ja

170
Q

Der Wnt/ beta-Catenin signal pathway spielt bei der Spezifizierung der dorso-ventralen Achse im Xenopus-Embryo eine wichtige Rolle. Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils ja“ oder ,nein” an. (1) Das Protein beta-Catenin ist ein Transkriptionsfaktor. (2) Das Protein GSK-3 bindet an der Regulatorregion zygotischer Gene. (3) Das Protein Disheveled phosphoryliert das Protein beta-Catenin. (4) Wnt-Proteine binden an den Rezeptor. (5) Wnt-Proteine werden vom Rezeptor phosphoryliert. (6) Den Transmembran-Rezeptor des pathways bildet das Protein Frizzled.

A

Lösung: (1) ja (2) nein (3) nein (4) ja (5) nein (6) ja

171
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Viele Proteine, die in den Zellkern gelangen, besitzen ein NLS (nuclear localization signal), das nach erfolgtem Transport {abgespalten | nicht abgespalten } wird. (2) Kerntransportrezeptoren, die dem Import von Molekülen in den Zellkern dienen, binden ihr Cargo in { Gegenwart | Abwesenheit } von RanGTP. (3) Der Transport von RanGDP über die Kernpore erfolgt { ausschließlich durch Diffusion des monomeren Moleküls | ausschließlich im Komplex mit NTF2 | auf beiden Wegen }. (4) Der Transport der meisten mRNPs durch die Kernpore erfolgt { unter Beteiligung von ATP | mittels Motorproteinen | durch Diffusion }.

A

Lösung: (1) nicht abgespalten (2) Abwesenheit (3) auf beiden Wegen (4) unter Beteiligung von ATP / durch Diffusion (warum?)

172
Q

a) Welche zwei Moleküle sind am Aufbau elastischer Fasern beteiligt ? b) Welche extrazellulär erfolgende Modifikation sind charakteristisch für diese Fasern? c) Gibt es eine vergleichbare Modifikation in Kollagenen

A

Lösung: a) Fibrillin/Elastin b) Crosslinking von Lysinresten und Glutaminsäure resten (VL 3.1 folie 89) durch transglutaminase c) Ja, kovalentes Crosslinking via Lysyl Oxidase

173
Q

Nennen Sie fünf Beispiele für in der Regel posttranslational erfolgende interne Modifikationen an Polypeptiden

A

Lösung: Methylierung an Aminogruppen (His) N-Phosphorylierung (His) O-Phosphorylierung (The, Ser) S-Nitrosylation Acylation

174
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1)Bei der Bildung eines COP-II-Vesikels können als Cargo {neu synthetisierte Membranproteine | KDEL-Rezeptoren | das Translokon des ER } mit verpackt werden. (2)Die Krümmung der Lipidmembran bei der Vesikelbildung wird vermutlich durch { halbmondförmige periphere Membranproteine | Änderungen in der Lipidzusammensetzung | extensive Zuckermodifikation von Lipiden } unterstützt. (3)Das Auflösen des SNARE-Komplexes { benötig ATP | erfolgt unmittelbar vor der Fusion des Vehikels mit der Membran | wird durch Arf-Proteine gesteuert }.

A

Lösung: (1) neu synthetisierte Membranproteine / KDEL-Rezeptoren (2) halbmondförmige periphere Membranproteine / Änderungen in der Lipidzusammensetzung (3) benötigt ATP

175
Q

Ergänzen Sie bzw. unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Das 20S Proteasom der Eukaryoten enthält ….. (Anzahl) { identische | unterschiedliche } ß-Untereinheiten. (2) Das gesamte 20S Proteasom besitzt ….. (Anzahl) katalytische Zentren, die die proteolytische Aktivität vermitteln. (3) Die durchschnittliche Länge der erzeugten Peptide beträgt …… (Anzahl) Aminosäuren. (4) Die alpha-Untereinheiten sind { ATPasen | GTPasen | keine NTP-hydrolysierenden Enzyme }.

A

Lösung: (1) 7 / unterschiedliche (2) 2 * 3 = 6 (3) 7-8 (4) keine NTP-hydrolysierenden Enzyme

176
Q

a) Definieren Sie den Begriff “Zellkompartiment”! b) Definieren Sie den Begriff “Organelle”!

A

Lösung: a) membranumschlossener Raum mit speziellen Muster an Proteinen und speziellem Set biochemischer Reaktionen b) Struktur mit spezieller Funktion, die nicht de Novo entsteht (vererbt), kann kein, ein oder mehrere Kompartimente umfassen

177
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Proteinalterung beruht unter anderem auf folgenden chemischen Prozessen {Deaminierung | Hydrolyse von Peptidbindungen | Glykosylierung}. (2) Immunoproteasomen können folgende Besonderheiten aufweisen: {einen 11S regulatorischen Komplex | eine Immunountereinheit des Lid-Teils des 19S Komplexes | eine Immuno-B1-Untereinheit des 20S Komplexes} (3) E3-Enzyme {haben immer ein für die Ubiquitinylierung essentielles Cystein | können heteromere Proteinkomplexes sein | kommen in der Regel als Teil eines E2-E3 Multidomänenproteins vor}. (4) Polyubiquitinketten {dienen immer als Signal für den Abbau durch das Proteasom | können durch Nutzung unterschiedlicher Lysine für die Verknüpfung in unterschiedlichen Konformationen vorliegen | können unterschiedliche Längen aufweisen}.

A

Lösung: (1) Deaminierung / Hydrolyse von Peptidbindung (2) einen 11S regulatorischen Komplex / eine Immuno-B1-Untereinheit des 20S Komplexes (3) können heteromere Proteinkomplexe sein / kommen in der Regel als Teil eines E2-E3 Multidomänenproteins vor (4) können durch Nutzung unterschiedlicher Lysine für die Verknüpfung in unterschiedlichen Konfirmationen vorliegen / können unterschiedliche Längen aufweisen

178
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Die Formierung von Disulfidbrücken sekretorischer Proteine erfolgt in der Regel im {ER | im cis-Golgi | im medial Golgi}. (2) Die Disulfidbrücken bilden sich nur {in Gegenwart von PDI | bei entsprechendem Redoxpotential | bei Anwesenheit von ATP}. (3) Wenn Proteine eine Disulfidbrücke besitzen, die ein inkorrektes Konformer stabilisiert, {werden die Proteine im Lysosom abgebaut | kann die Disulfidbrücke umgelagert werden | kommt es in der Regel zur Bildung von Aggregaten}.

A

Lösung: (1) ER (2) in Gegenwart von PDI (nicht nur) (3) kann die Disulfidbrücke umgelagert werden

179
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Calnexin bindet bevorzugt an Substrate mit {N-linked Glykosylierung | O-linked Glykosylierung I GPI-Ankern}. (2) Calnexin ist {eine ATPase | eine GTPase | keines von beiden}. (3) Der in der UPR involvierte ATF6-abhängige Signaltransduktionsweg umfasst als Schritte {den Export eines Faktors aus dem ER in den Golgi | die Autophosphorylierung eines Membranrezeptors | das Trimmen durch eine Intermembranprotease}.

A

Lösung: (1) N-linked Glykosylierung (2) keines von beiden (3) den Export eines Faktors aus dem ER in den Golgi / das Trimmen durch eine Intermembranprotease

180
Q

Kreuzen Sie jeweils “ja” oder “nein” an! (1) Falsch gefaltete Proteine werden oft im ER zurückgehalten. Die wichtigste Ursache dafür ist, dass sie auf Grund der falschen Konformation nicht von den für den Transport in den Golgi erforderlichen Rezeptoren erkannt werden. (2) Der Abbau falsch gefalteter Proteine des ER erfolgt in der Regel über das Proteasom. (3) Die Akkumulation von falsch gefalteten Porteinen und die Überladung des ER mit richtig gefalteten Proteinen induzieren unterschiedliche Signalkaskaden. (4) Die Aktivierung des sterol response pathways erfordert keinen funktionierenden Transport vom ER zum Golgi.

A

Lösung: (1) nein (2) ja (3) ja (4) nein

181
Q

Kreuzen Sie jeweils “ja” oder “nein” an! (1) Cadherine sind Bestandteile der tight junctions. (2)Integrine sind an der Formierung von Hemidesmosomen beteiligt. (3) Gap junctions blockieren den parazellulären Transport in Epithelien. (4) Connexine sind Bestandteile der gap junctions. (5) Desmosomen koppeln Intermediärfilamente benachbarter Zellen.

A

Lösung: (1) nein (2) ja (3) nein (4) ja (5) ja

182
Q

Was sind “Clearing chaperone”?

A

Lösung: Clearing Chaperone sind HSP100 und AAA-Proteine, die in der Auflösung von Aggregaten involviert sind.

183
Q

Der APC (anaphase-promoting complex) kann durch Interaktion mit den Proteinen Cdc20 und Hct1 aktiviert werden. Kreuzen Sie jeweils an, für welchen der beiden Proteinkomplexe die folgenden Aussagen zutreffen. (1) wird vom M-CdK-Komplex phosphoryliert (2) wird durch den M-CdK-Komplex aktiviert (3) hemmt den M-CdK-Komplex (4) spaltet das Protein Securin durch Proteolyse (5) spielt eine wichtige Rolle beim Spindelanheftungs Kontrollpunkt

A

Lösung: Cdc20-APC: (1) (2) (3) (5) Hct1-APC: (1) (3)

184
Q

Nennen Sie vier Proteine, die an der Durchschnürung einer eukaryotischen Zelle während der Zytokinese beteiligt sind.

A

Lösung: Septin Myosin II Formin Actin ( oder Dynamin / Syntaxin / ESCRT III)

185
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Die Länge des Zellzyklus beträgt bei der Spalthefe Schizosaccharomyces pombe etwa { 2-3 Stunden | 6-10 Stunden | 1 Tag}. (2) Die durchschnittliche Länge des Zellzyklus der Hefezellen in einer Kultur ist am ehesten mit {der Generationszeit | der Teilungsrate | der Wachstumsgeschwindigkeit | der Lebensdauer} dieser Hefekultur vergleichbar. (3) Im Zellzyklus der Sprosshefe Saccharomyces cerevisiae ist {eine | keine} deutliche G2-Phase zu erkennen.

A

Lösung: (1) etwa 2-3 Stunden (2) der Generationszeit (3) keine

186
Q

Die Proteine Cdc25 und Wee1 spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation der M-Cdk Aktivität. Kreuzen Sie jeweils ,ja” oder ,,nein” an. (1) Eine erhöhte Cdc25-Aktivität führt zu einer gesteigerten Zellteilungsrate. (2) Cdc25 aktiviert den M-Cdk-Komplex durch Dephosphorylierung. (3) Cdc25 wird durch Phosphorylierung aktiviert. Diese Aktivierung kann durch den aktivierten M-Cdk-Komplex erfolgen, wodurch eine positive Rückkopplung entsteht. (4) Wee1-Inaktivierung führt zur Steigerung der Zellteilungsrate. (5) Wee1 inaktiviert das Protein Cdc25.

A

Lösung: (1) ja (2) ja (3) ja (4) ja (5) nein

187
Q

Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder ,,nein“ an. (1) Die Freisetzung von Cytochrom c aus den Mitochondrien erfolgt direkt durch Caspasen, die aus inaktiven Procaspasen entstehen. (2) An der Freisetzung von Cytochrom c aus den Mitochondrien sind Proteine der Bcl-2-Familie beteiligt. (3) Alle bisher bekannten Proteine der Bcl-2-Familie besitzen eine pro apoptotische Aktivität und verstärken somit die Apoptose. (4) Für die Bildung des DISC (death inducing signalling complex) ist die Freisetzung von Cytochrom c aus den Mitochondrien eine wichtige Voraussetzung (5) Das Fas-Protein ist eine Rezeptor-Tyrosinkinase, die den MAP-Kinase-Weg aktiviert und so die Transkription von proapoptotischen Genen steigert. (6) Aktivierte Fas-Proteine interagieren mit Adaptermolekülen, so dass Procaspasen gebunden werden können, die sich dann durch Autoproteolyse in aktive Caspasen umwandeln.

A

Lösung: (1) nein (2) ja (3) nein (4) nein (5) nein (6) ja

188
Q

Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder ,,nein” an. (1) G-Protein-gekoppelte Rezeptoren benötigen immer trimere G Proteine für die Signalweiterleitung. (2) Trimere G-Proteine können nur über ihre alpha-Untereinheit Signale weiterleiten. (3) Aktivierte alpha-Untereinheiten der trimeren G-Proteine wirken immer aktivierend auf die Zielproteine. (4) Die kleine GTPase RAS ist kein trimeres G-Protein.

A

Lösung: (1) nein (2) nein (3) nein (4) ja

189
Q

Das Lücken-Gen (gap gene) Krüppel spielt eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der anterior-posterioren Achse bei Drosophila. Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder ,,nein” an. (1) Produkte der maternalen Gene regeln die Expression von Krüppel. (2) Krüppel wird alternierend in Parasegmenten entlang der anterior posterioren Achse exprimiert. (3) Produkte der homeotischen Gene regeln die Expression von Krüppel. (4) Krüppel wird nur im dorsalen Bereich des Embryos exprimiert. (5) Krüppel wird entlang der anterior-posterioren Achse in einem bestimmten Bereich bzw. bestimmten Bereichen exprimiert. (6) Eine Mutation im Gen Krüppel wird auch als homeotische Mutation bezeichnet.

A

Lösung: (1) ja (2) nein (3) nein (4) nein (5) ja (6) nein

190
Q

a) Wie heißen die drei Kompartimente, in die sich die Somiten differenzieren? b) Nennen Sie jeweils ein Gewebe, das sich aus den Kompartimenten ableitet: Kompartiment Gewebe

A

Lösung: a) Dermatom / Myotom / Skelerotom b) Kompartiment: (1) Dermatom (2) Myotom (3) Skelerotom Gewebe: (1) Dermis (2) Skelettmuskulatur (3) Achsenskelett

191
Q

Die maternalen Proteine bicoid, nanos, hunchback und caudal bilden Morphogengradienten im frühen Drosophila-Embryo. Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein” an. (1) Sie liegen alle bereits während der Eireifung als Protein vor und bilden Gradienten. (2) Sie liegen alle bereits während der Eireifung als mRNA vor und bilden Gradienten. (3) Einige von ihnen werden als mRNA durch Motorproteine zu den Eipolen transportiert. (4) Einige von ihnen werden als Proteine durch Motorproteine zu den Eipolen transportiert. (5) Sie beeinflussen sich teilweise gegenseitig bei der Translation. (6) Ihre Verteilung wird durch die Lücken-Gen-Produkte reguliert.

A

Lösung: (1) nein (2) nein (3) ja (4) nein (5) ja (6) nein

192
Q

Wie wird die Parasegment-spezifische Expression der Paarregel-Gene bei Drosophila reguliert? Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. (1) Die {Lücken-Gene | homeotischen Gene | Segmentpolaritätsgene} kodieren für Proteine, die Konzentrationsgradienten entlang der gesamten anterior-posterioren Embryonalachse bilden. (2) Diese Proteine funktionieren als {Transkriptionsfaktoren | Signalmoleküle}. (3) Sie binden an {poly A- | Intron- | Enhancer-} Sequenzen der Paarregel-Gene. (4) Durch die Bindung beeinflussen sie die {Translation | Adenylierung | Transkription} der Paarregel-Gene (5) als {Aktivator | Inhibitor).

A

Lösung: (1) Lücken-Gene (2) Transkriptionsfaktoren (3) Enhancer (4) Transkription (5) Aktivator / Inhibitor

193
Q

JA oder NEIN ? In der späten Xenopus-Gastrula bildet sich eine charakteristische Struktur, die als “dorsale Urmundlippe” bezeichnet wird. Diese Struktur induziert nach Transplantation in den epidermalen Bereich einer anderen Gastrula … nein (1)… eine zweite dorsale Achse. (2)… Gliedmaßenanlagen. (3)… nur ein zweites Neuralrohr. (4)… nur eine Chorda. (5)… einen zweiten Urdarm. (6)… ein Blastocoel.

A

Lösung: (1) ja (2) nein (3) nein (4) nein (5) nein (6) nein

194
Q

Welche Aussagen zu einem konditionellen Gen ‘knock-out’ bei der Maus sind richtig? Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. (1) Bei einem Gen ‘knock-out’ wird ein durch genetische Veränderung mutierter Genabschnitt mittels {nicht-homologer Rekombination | homologer Rekombination | Replikation} in (2) {Eizellen | embryonalen Stammzellen | somatischen Stammzellen} gegen das intakte Allel ausgetauscht. (3) Anschließend werden die genetisch veränderten Zellen in einen Mausembryo im {Morula- | Blastozysten- | Eizylinder-} Stadium injiziert. (4) Nach Transfer des Embryos in den {Eileiter | Uterus} einer Maus entwickeln sich daraus chimäre Mäuse, die mit Wildtyp-Mäusen gekreuzt werden können, um so Mäuse zu erhalten, die (5) {dominant | heterozygot | homozygot} für das genetisch veränderte Gen sind.

A

Lösung: (1) homologer Rekombination (2) embryonalen Stammzellen (3) Blastozysten- (4) Uterus (5) heterozygot / homozygot (erst frühestens in 2. Generation)

195
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Viele Proteine, die in den Zellkern gelangen, besitzen ein NLS (nuclear localization signal), das nach erfolgtem Transport {abgespalten | nicht abgespalten } wird. (2) Kerntransportrezeptoren, die dem Import von Molekülen in den Zellkern dienen, binden ihr Cargo in { Gegenwart | Abwesenheit } von RanGTP. (3) Der Transport von RanGDP über die Kernpore erfolgt { ausschließlich durch Diffusion des monomeren Moleküls | ausschließlich im Komplex mit NTF2 | auf beiden Wegen }. (4) Der Transport der meisten mRNPs durch die Kernpore erfolgt { unter Beteiligung von ATP | mittels Motorproteinen | durch Diffusion }.

A

Lösung: (1) nicht abgespalten (2) Abwesenheit (3) auf beiden Wegen (4) unter Beteiligung von ATP / durch Diffusion (warum?)

196
Q

Welche Aussagen zu einem konditionellen Gen ‘knock-out’ bei der Maus sind richtig? Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. (1) Bei einem Gen ‘knock-out’ wird ein durch genetische Veränderung mutierter Genabschnitt mittels {nicht-homologer Rekombination | homologer Rekombination | Replikation} in (2) {Eizellen | embryonalen Stammzellen | somatischen Stammzellen} gegen das intakte Allel ausgetauscht. (3) Anschließend werden die genetisch veränderten Zellen in einen Mausembryo im {Morula- | Blastozysten- | Eizylinder-} Stadium injiziert. (4) Nach Transfer des Embryos in den {Eileiter | Uterus} einer Maus entwickeln sich daraus chimäre Mäuse, die mit Wildtyp-Mäusen gekreuzt werden können, um so Mäuse zu erhalten, die (5) {dominant | heterozygot | homozygot} für das genetisch veränderte Gen sind.

A

Lösung: (1) homologer Rekombination (2) embryonalen Stammzellen (3) Blastozysten- (4) Uterus (5) heterozygot / homozygot (erst frühestens in 2. Generation)

197
Q

JA oder NEIN ? In der späten Xenopus-Gastrula bildet sich eine charakteristische Struktur, die als “dorsale Urmundlippe” bezeichnet wird. Diese Struktur induziert nach Transplantation in den epidermalen Bereich einer anderen Gastrula … nein (1)… eine zweite dorsale Achse. (2)… Gliedmaßenanlagen. (3)… nur ein zweites Neuralrohr. (4)… nur eine Chorda. (5)… einen zweiten Urdarm. (6)… ein Blastocoel.

A

Lösung: (1) ja (2) nein (3) nein (4) nein (5) nein (6) nein

198
Q

Wie wird die Parasegment-spezifische Expression der Paarregel-Gene bei Drosophila reguliert? Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. (1) Die {Lücken-Gene | homeotischen Gene | Segmentpolaritätsgene} kodieren für Proteine, die Konzentrationsgradienten entlang der gesamten anterior-posterioren Embryonalachse bilden. (2) Diese Proteine funktionieren als {Transkriptionsfaktoren | Signalmoleküle}. (3) Sie binden an {poly A- | Intron- | Enhancer-} Sequenzen der Paarregel-Gene. (4) Durch die Bindung beeinflussen sie die {Translation | Adenylierung | Transkription} der Paarregel-Gene (5) als {Aktivator | Inhibitor).

A

Lösung: (1) Lücken-Gene (2) Transkriptionsfaktoren (3) Enhancer (4) Transkription (5) Aktivator / Inhibitor

199
Q

Die maternalen Proteine bicoid, nanos, hunchback und caudal bilden Morphogengradienten im frühen Drosophila-Embryo. Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein” an. (1) Sie liegen alle bereits während der Eireifung als Protein vor und bilden Gradienten. (2) Sie liegen alle bereits während der Eireifung als mRNA vor und bilden Gradienten. (3) Einige von ihnen werden als mRNA durch Motorproteine zu den Eipolen transportiert. (4) Einige von ihnen werden als Proteine durch Motorproteine zu den Eipolen transportiert. (5) Sie beeinflussen sich teilweise gegenseitig bei der Translation. (6) Ihre Verteilung wird durch die Lücken-Gen-Produkte reguliert.

A

Lösung: (1) nein (2) nein (3) ja (4) nein (5) ja (6) nein

200
Q

a) Wie heißen die drei Kompartimente, in die sich die Somiten differenzieren? b) Nennen Sie jeweils ein Gewebe, das sich aus den Kompartimenten ableitet: Kompartiment Gewebe

A

Lösung: a) Dermatom / Myotom / Skelerotom b) Kompartiment: (1) Dermatom (2) Myotom (3) Skelerotom Gewebe: (1) Dermis (2) Skelettmuskulatur (3) Achsenskelett

201
Q

Das Lücken-Gen (gap gene) Krüppel spielt eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der anterior-posterioren Achse bei Drosophila. Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder ,,nein” an. (1) Produkte der maternalen Gene regeln die Expression von Krüppel. (2) Krüppel wird alternierend in Parasegmenten entlang der anterior posterioren Achse exprimiert. (3) Produkte der homeotischen Gene regeln die Expression von Krüppel. (4) Krüppel wird nur im dorsalen Bereich des Embryos exprimiert. (5) Krüppel wird entlang der anterior-posterioren Achse in einem bestimmten Bereich bzw. bestimmten Bereichen exprimiert. (6) Eine Mutation im Gen Krüppel wird auch als homeotische Mutation bezeichnet.

A

Lösung: (1) ja (2) nein (3) nein (4) nein (5) ja (6) nein

202
Q

Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder ,,nein” an. (1) G-Protein-gekoppelte Rezeptoren benötigen immer trimere G Proteine für die Signalweiterleitung. (2) Trimere G-Proteine können nur über ihre alpha-Untereinheit Signale weiterleiten. (3) Aktivierte alpha-Untereinheiten der trimeren G-Proteine wirken immer aktivierend auf die Zielproteine. (4) Die kleine GTPase RAS ist kein trimeres G-Protein.

A

Lösung: (1) nein (2) nein (3) nein (4) ja

203
Q

Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder ,,nein“ an. (1) Die Freisetzung von Cytochrom c aus den Mitochondrien erfolgt direkt durch Caspasen, die aus inaktiven Procaspasen entstehen. (2) An der Freisetzung von Cytochrom c aus den Mitochondrien sind Proteine der Bcl-2-Familie beteiligt. (3) Alle bisher bekannten Proteine der Bcl-2-Familie besitzen eine pro apoptotische Aktivität und verstärken somit die Apoptose. (4) Für die Bildung des DISC (death inducing signalling complex) ist die Freisetzung von Cytochrom c aus den Mitochondrien eine wichtige Voraussetzung (5) Das Fas-Protein ist eine Rezeptor-Tyrosinkinase, die den MAP-Kinase-Weg aktiviert und so die Transkription von proapoptotischen Genen steigert. (6) Aktivierte Fas-Proteine interagieren mit Adaptermolekülen, so dass Procaspasen gebunden werden können, die sich dann durch Autoproteolyse in aktive Caspasen umwandeln.

A

Lösung: (1) nein (2) ja (3) nein (4) nein (5) nein (6) ja

204
Q

Die Proteine Cdc25 und Wee1 spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation der M-Cdk Aktivität. Kreuzen Sie jeweils ,ja” oder ,,nein” an. (1) Eine erhöhte Cdc25-Aktivität führt zu einer gesteigerten Zellteilungsrate. (2) Cdc25 aktiviert den M-Cdk-Komplex durch Dephosphorylierung. (3) Cdc25 wird durch Phosphorylierung aktiviert. Diese Aktivierung kann durch den aktivierten M-Cdk-Komplex erfolgen, wodurch eine positive Rückkopplung entsteht. (4) Wee1-Inaktivierung führt zur Steigerung der Zellteilungsrate. (5) Wee1 inaktiviert das Protein Cdc25.

A

Lösung: (1) ja (2) ja (3) ja (4) ja (5) nein

205
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Die Länge des Zellzyklus beträgt bei der Spalthefe Schizosaccharomyces pombe etwa { 2-3 Stunden | 6-10 Stunden | 1 Tag}. (2) Die durchschnittliche Länge des Zellzyklus der Hefezellen in einer Kultur ist am ehesten mit {der Generationszeit | der Teilungsrate | der Wachstumsgeschwindigkeit | der Lebensdauer} dieser Hefekultur vergleichbar. (3) Im Zellzyklus der Sprosshefe Saccharomyces cerevisiae ist {eine | keine} deutliche G2-Phase zu erkennen.

A

Lösung: (1) etwa 2-3 Stunden (2) der Generationszeit (3) keine

206
Q

Nennen Sie vier Proteine, die an der Durchschnürung einer eukaryotischen Zelle während der Zytokinese beteiligt sind.

A

Lösung: Septin Myosin II Formin Actin ( oder Dynamin / Syntaxin / ESCRT III)

207
Q

Der APC (anaphase-promoting complex) kann durch Interaktion mit den Proteinen Cdc20 und Hct1 aktiviert werden. Kreuzen Sie jeweils an, für welchen der beiden Proteinkomplexe die folgenden Aussagen zutreffen. (1) wird vom M-CdK-Komplex phosphoryliert (2) wird durch den M-CdK-Komplex aktiviert (3) hemmt den M-CdK-Komplex (4) spaltet das Protein Securin durch Proteolyse (5) spielt eine wichtige Rolle beim Spindelanheftungs Kontrollpunkt

A

Lösung: Cdc20-APC: (1) (2) (3) (5) Hct1-APC: (1) (3)

208
Q

Was sind “Clearing chaperone”?

A

Lösung: Clearing Chaperone sind HSP100 und AAA-Proteine, die in der Auflösung von Aggregaten involviert sind.

209
Q

Kreuzen Sie jeweils “ja” oder “nein” an! (1) Cadherine sind Bestandteile der tight junctions. (2)Integrine sind an der Formierung von Hemidesmosomen beteiligt. (3) Gap junctions blockieren den parazellulären Transport in Epithelien. (4) Connexine sind Bestandteile der gap junctions. (5) Desmosomen koppeln Intermediärfilamente benachbarter Zellen.

A

Lösung: (1) nein (2) ja (3) nein (4) ja (5) ja

210
Q

Kreuzen Sie jeweils “ja” oder “nein” an! (1) Falsch gefaltete Proteine werden oft im ER zurückgehalten. Die wichtigste Ursache dafür ist, dass sie auf Grund der falschen Konformation nicht von den für den Transport in den Golgi erforderlichen Rezeptoren erkannt werden. (2) Der Abbau falsch gefalteter Proteine des ER erfolgt in der Regel über das Proteasom. (3) Die Akkumulation von falsch gefalteten Porteinen und die Überladung des ER mit richtig gefalteten Proteinen induzieren unterschiedliche Signalkaskaden. (4) Die Aktivierung des sterol response pathways erfordert keinen funktionierenden Transport vom ER zum Golgi.

A

Lösung: (1) nein (2) ja (3) ja (4) nein

211
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Calnexin bindet bevorzugt an Substrate mit {N-linked Glykosylierung | O-linked Glykosylierung I GPI-Ankern}. (2) Calnexin ist {eine ATPase | eine GTPase | keines von beiden}. (3) Der in der UPR involvierte ATF6-abhängige Signaltransduktionsweg umfasst als Schritte {den Export eines Faktors aus dem ER in den Golgi | die Autophosphorylierung eines Membranrezeptors | das Trimmen durch eine Intermembranprotease}.

A

Lösung: (1) N-linked Glykosylierung (2) keines von beiden (3) den Export eines Faktors aus dem ER in den Golgi / das Trimmen durch eine Intermembranprotease

212
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Die Formierung von Disulfidbrücken sekretorischer Proteine erfolgt in der Regel im {ER | im cis-Golgi | im medial Golgi}. (2) Die Disulfidbrücken bilden sich nur {in Gegenwart von PDI | bei entsprechendem Redoxpotential | bei Anwesenheit von ATP}. (3) Wenn Proteine eine Disulfidbrücke besitzen, die ein inkorrektes Konformer stabilisiert, {werden die Proteine im Lysosom abgebaut | kann die Disulfidbrücke umgelagert werden | kommt es in der Regel zur Bildung von Aggregaten}.

A

Lösung: (1) ER (2) in Gegenwart von PDI (nicht nur) (3) kann die Disulfidbrücke umgelagert werden

213
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Proteinalterung beruht unter anderem auf folgenden chemischen Prozessen {Deaminierung | Hydrolyse von Peptidbindungen | Glykosylierung}. (2) Immunoproteasomen können folgende Besonderheiten aufweisen: {einen 11S regulatorischen Komplex | eine Immunountereinheit des Lid-Teils des 19S Komplexes | eine Immuno-B1-Untereinheit des 20S Komplexes} (3) E3-Enzyme {haben immer ein für die Ubiquitinylierung essentielles Cystein | können heteromere Proteinkomplexes sein | kommen in der Regel als Teil eines E2-E3 Multidomänenproteins vor}. (4) Polyubiquitinketten {dienen immer als Signal für den Abbau durch das Proteasom | können durch Nutzung unterschiedlicher Lysine für die Verknüpfung in unterschiedlichen Konformationen vorliegen | können unterschiedliche Längen aufweisen}.

A

Lösung: (1) Deaminierung / Hydrolyse von Peptidbindung (2) einen 11S regulatorischen Komplex / eine Immuno-B1-Untereinheit des 20S Komplexes (3) können heteromere Proteinkomplexe sein / kommen in der Regel als Teil eines E2-E3 Multidomänenproteins vor (4) können durch Nutzung unterschiedlicher Lysine für die Verknüpfung in unterschiedlichen Konfirmationen vorliegen / können unterschiedliche Längen aufweisen

214
Q

a) Definieren Sie den Begriff “Zellkompartiment”! b) Definieren Sie den Begriff “Organelle”!

A

Lösung: a) membranumschlossener Raum mit speziellen Muster an Proteinen und speziellem Set biochemischer Reaktionen b) Struktur mit spezieller Funktion, die nicht de Novo entsteht (vererbt), kann kein, ein oder mehrere Kompartimente umfassen

215
Q

Ergänzen Sie bzw. unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Das 20S Proteasom der Eukaryoten enthält ….. (Anzahl) { identische | unterschiedliche } ß-Untereinheiten. (2) Das gesamte 20S Proteasom besitzt ….. (Anzahl) katalytische Zentren, die die proteolytische Aktivität vermitteln. (3) Die durchschnittliche Länge der erzeugten Peptide beträgt …… (Anzahl) Aminosäuren. (4) Die alpha-Untereinheiten sind { ATPasen | GTPasen | keine NTP-hydrolysierenden Enzyme }.

A

Lösung: (1) 7 / unterschiedliche (2) 2 * 3 = 6 (3) 7-8 (4) keine NTP-hydrolysierenden Enzyme

216
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1)Bei der Bildung eines COP-II-Vesikels können als Cargo {neu synthetisierte Membranproteine | KDEL-Rezeptoren | das Translokon des ER } mit verpackt werden. (2)Die Krümmung der Lipidmembran bei der Vesikelbildung wird vermutlich durch { halbmondförmige periphere Membranproteine | Änderungen in der Lipidzusammensetzung | extensive Zuckermodifikation von Lipiden } unterstützt. (3)Das Auflösen des SNARE-Komplexes { benötig ATP | erfolgt unmittelbar vor der Fusion des Vehikels mit der Membran | wird durch Arf-Proteine gesteuert }.

A

Lösung: (1) neu synthetisierte Membranproteine / KDEL-Rezeptoren (2) halbmondförmige periphere Membranproteine / Änderungen in der Lipidzusammensetzung (3) benötigt ATP

217
Q

Nennen Sie fünf Beispiele für in der Regel posttranslational erfolgende interne Modifikationen an Polypeptiden

A

Lösung: Methylierung an Aminogruppen (His) N-Phosphorylierung (His) O-Phosphorylierung (The, Ser) S-Nitrosylation Acylation

218
Q

a) Welche zwei Moleküle sind am Aufbau elastischer Fasern beteiligt ? b) Welche extrazellulär erfolgende Modifikation sind charakteristisch für diese Fasern? c) Gibt es eine vergleichbare Modifikation in Kollagenen

A

Lösung: a) Fibrillin/Elastin b) Crosslinking von Lysinresten und Glutaminsäure resten (VL 3.1 folie 89) durch transglutaminase c) Ja, kovalentes Crosslinking via Lysyl Oxidase

219
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Viele Proteine, die in den Zellkern gelangen, besitzen ein NLS (nuclear localization signal), das nach erfolgtem Transport {abgespalten | nicht abgespalten } wird. (2) Kerntransportrezeptoren, die dem Import von Molekülen in den Zellkern dienen, binden ihr Cargo in { Gegenwart | Abwesenheit } von RanGTP. (3) Der Transport von RanGDP über die Kernpore erfolgt { ausschließlich durch Diffusion des monomeren Moleküls | ausschließlich im Komplex mit NTF2 | auf beiden Wegen }. (4) Der Transport der meisten mRNPs durch die Kernpore erfolgt { unter Beteiligung von ATP | mittels Motorproteinen | durch Diffusion }.

A

Lösung: (1) nicht abgespalten (2) Abwesenheit (3) auf beiden Wegen (4) unter Beteiligung von ATP / durch Diffusion (warum?)

220
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Viele Proteine, die in den Zellkern gelangen, besitzen ein NLS (nuclear localization signal), das nach erfolgtem Transport {abgespalten | nicht abgespalten } wird. (2) Kerntransportrezeptoren, die dem Import von Molekülen in den Zellkern dienen, binden ihr Cargo in { Gegenwart | Abwesenheit } von RanGTP. (3) Der Transport von RanGDP über die Kernpore erfolgt { ausschließlich durch Diffusion des monomeren Moleküls | ausschließlich im Komplex mit NTF2 | auf beiden Wegen }. (4) Der Transport der meisten mRNPs durch die Kernpore erfolgt { unter Beteiligung von ATP | mittels Motorproteinen | durch Diffusion }.

A

Lösung: (1) nicht abgespalten (2) Abwesenheit (3) auf beiden Wegen (4) unter Beteiligung von ATP / durch Diffusion (warum?)

221
Q

a) Welche zwei Moleküle sind am Aufbau elastischer Fasern beteiligt ? b) Welche extrazellulär erfolgende Modifikation sind charakteristisch für diese Fasern? c) Gibt es eine vergleichbare Modifikation in Kollagenen

A

Lösung: a) Fibrillin/Elastin b) Crosslinking von Lysinresten und Glutaminsäure resten (VL 3.1 folie 89) durch transglutaminase c) Ja, kovalentes Crosslinking via Lysyl Oxidase

222
Q

Nennen Sie fünf Beispiele für in der Regel posttranslational erfolgende interne Modifikationen an Polypeptiden

A

Lösung: Methylierung an Aminogruppen (His) N-Phosphorylierung (His) O-Phosphorylierung (The, Ser) S-Nitrosylation Acylation

223
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1)Bei der Bildung eines COP-II-Vesikels können als Cargo {neu synthetisierte Membranproteine | KDEL-Rezeptoren | das Translokon des ER } mit verpackt werden. (2)Die Krümmung der Lipidmembran bei der Vesikelbildung wird vermutlich durch { halbmondförmige periphere Membranproteine | Änderungen in der Lipidzusammensetzung | extensive Zuckermodifikation von Lipiden } unterstützt. (3)Das Auflösen des SNARE-Komplexes { benötig ATP | erfolgt unmittelbar vor der Fusion des Vehikels mit der Membran | wird durch Arf-Proteine gesteuert }.

A

Lösung: (1) neu synthetisierte Membranproteine / KDEL-Rezeptoren (2) halbmondförmige periphere Membranproteine / Änderungen in der Lipidzusammensetzung (3) benötigt ATP

224
Q

Ergänzen Sie bzw. unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Das 20S Proteasom der Eukaryoten enthält ….. (Anzahl) { identische | unterschiedliche } ß-Untereinheiten. (2) Das gesamte 20S Proteasom besitzt ….. (Anzahl) katalytische Zentren, die die proteolytische Aktivität vermitteln. (3) Die durchschnittliche Länge der erzeugten Peptide beträgt …… (Anzahl) Aminosäuren. (4) Die alpha-Untereinheiten sind { ATPasen | GTPasen | keine NTP-hydrolysierenden Enzyme }.

A

Lösung: (1) 7 / unterschiedliche (2) 2 * 3 = 6 (3) 7-8 (4) keine NTP-hydrolysierenden Enzyme

225
Q

a) Definieren Sie den Begriff “Zellkompartiment”! b) Definieren Sie den Begriff “Organelle”!

A

Lösung: a) membranumschlossener Raum mit speziellen Muster an Proteinen und speziellem Set biochemischer Reaktionen b) Struktur mit spezieller Funktion, die nicht de Novo entsteht (vererbt), kann kein, ein oder mehrere Kompartimente umfassen

226
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Proteinalterung beruht unter anderem auf folgenden chemischen Prozessen {Deaminierung | Hydrolyse von Peptidbindungen | Glykosylierung}. (2) Immunoproteasomen können folgende Besonderheiten aufweisen: {einen 11S regulatorischen Komplex | eine Immunountereinheit des Lid-Teils des 19S Komplexes | eine Immuno-B1-Untereinheit des 20S Komplexes} (3) E3-Enzyme {haben immer ein für die Ubiquitinylierung essentielles Cystein | können heteromere Proteinkomplexes sein | kommen in der Regel als Teil eines E2-E3 Multidomänenproteins vor}. (4) Polyubiquitinketten {dienen immer als Signal für den Abbau durch das Proteasom | können durch Nutzung unterschiedlicher Lysine für die Verknüpfung in unterschiedlichen Konformationen vorliegen | können unterschiedliche Längen aufweisen}.

A

Lösung: (1) Deaminierung / Hydrolyse von Peptidbindung (2) einen 11S regulatorischen Komplex / eine Immuno-B1-Untereinheit des 20S Komplexes (3) können heteromere Proteinkomplexe sein / kommen in der Regel als Teil eines E2-E3 Multidomänenproteins vor (4) können durch Nutzung unterschiedlicher Lysine für die Verknüpfung in unterschiedlichen Konfirmationen vorliegen / können unterschiedliche Längen aufweisen

227
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Die Formierung von Disulfidbrücken sekretorischer Proteine erfolgt in der Regel im {ER | im cis-Golgi | im medial Golgi}. (2) Die Disulfidbrücken bilden sich nur {in Gegenwart von PDI | bei entsprechendem Redoxpotential | bei Anwesenheit von ATP}. (3) Wenn Proteine eine Disulfidbrücke besitzen, die ein inkorrektes Konformer stabilisiert, {werden die Proteine im Lysosom abgebaut | kann die Disulfidbrücke umgelagert werden | kommt es in der Regel zur Bildung von Aggregaten}.

A

Lösung: (1) ER (2) in Gegenwart von PDI (nicht nur) (3) kann die Disulfidbrücke umgelagert werden

228
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Calnexin bindet bevorzugt an Substrate mit {N-linked Glykosylierung | O-linked Glykosylierung I GPI-Ankern}. (2) Calnexin ist {eine ATPase | eine GTPase | keines von beiden}. (3) Der in der UPR involvierte ATF6-abhängige Signaltransduktionsweg umfasst als Schritte {den Export eines Faktors aus dem ER in den Golgi | die Autophosphorylierung eines Membranrezeptors | das Trimmen durch eine Intermembranprotease}.

A

Lösung: (1) N-linked Glykosylierung (2) keines von beiden (3) den Export eines Faktors aus dem ER in den Golgi / das Trimmen durch eine Intermembranprotease

229
Q

Kreuzen Sie jeweils “ja” oder “nein” an! (1) Falsch gefaltete Proteine werden oft im ER zurückgehalten. Die wichtigste Ursache dafür ist, dass sie auf Grund der falschen Konformation nicht von den für den Transport in den Golgi erforderlichen Rezeptoren erkannt werden. (2) Der Abbau falsch gefalteter Proteine des ER erfolgt in der Regel über das Proteasom. (3) Die Akkumulation von falsch gefalteten Porteinen und die Überladung des ER mit richtig gefalteten Proteinen induzieren unterschiedliche Signalkaskaden. (4) Die Aktivierung des sterol response pathways erfordert keinen funktionierenden Transport vom ER zum Golgi.

A

Lösung: (1) nein (2) ja (3) ja (4) nein

230
Q

Kreuzen Sie jeweils “ja” oder “nein” an! (1) Cadherine sind Bestandteile der tight junctions. (2)Integrine sind an der Formierung von Hemidesmosomen beteiligt. (3) Gap junctions blockieren den parazellulären Transport in Epithelien. (4) Connexine sind Bestandteile der gap junctions. (5) Desmosomen koppeln Intermediärfilamente benachbarter Zellen.

A

Lösung: (1) nein (2) ja (3) nein (4) ja (5) ja

231
Q

Was sind “Clearing chaperone”?

A

Lösung: Clearing Chaperone sind HSP100 und AAA-Proteine, die in der Auflösung von Aggregaten involviert sind.

232
Q

Der APC (anaphase-promoting complex) kann durch Interaktion mit den Proteinen Cdc20 und Hct1 aktiviert werden. Kreuzen Sie jeweils an, für welchen der beiden Proteinkomplexe die folgenden Aussagen zutreffen. (1) wird vom M-CdK-Komplex phosphoryliert (2) wird durch den M-CdK-Komplex aktiviert (3) hemmt den M-CdK-Komplex (4) spaltet das Protein Securin durch Proteolyse (5) spielt eine wichtige Rolle beim Spindelanheftungs Kontrollpunkt

A

Lösung: Cdc20-APC: (1) (2) (3) (5) Hct1-APC: (1) (3)

233
Q

Nennen Sie vier Proteine, die an der Durchschnürung einer eukaryotischen Zelle während der Zytokinese beteiligt sind.

A

Lösung: Septin Myosin II Formin Actin ( oder Dynamin / Syntaxin / ESCRT III)

234
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen. (1) Die Länge des Zellzyklus beträgt bei der Spalthefe Schizosaccharomyces pombe etwa { 2-3 Stunden | 6-10 Stunden | 1 Tag}. (2) Die durchschnittliche Länge des Zellzyklus der Hefezellen in einer Kultur ist am ehesten mit {der Generationszeit | der Teilungsrate | der Wachstumsgeschwindigkeit | der Lebensdauer} dieser Hefekultur vergleichbar. (3) Im Zellzyklus der Sprosshefe Saccharomyces cerevisiae ist {eine | keine} deutliche G2-Phase zu erkennen.

A

Lösung: (1) etwa 2-3 Stunden (2) der Generationszeit (3) keine

235
Q

Die Proteine Cdc25 und Wee1 spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation der M-Cdk Aktivität. Kreuzen Sie jeweils ,ja” oder ,,nein” an. (1) Eine erhöhte Cdc25-Aktivität führt zu einer gesteigerten Zellteilungsrate. (2) Cdc25 aktiviert den M-Cdk-Komplex durch Dephosphorylierung. (3) Cdc25 wird durch Phosphorylierung aktiviert. Diese Aktivierung kann durch den aktivierten M-Cdk-Komplex erfolgen, wodurch eine positive Rückkopplung entsteht. (4) Wee1-Inaktivierung führt zur Steigerung der Zellteilungsrate. (5) Wee1 inaktiviert das Protein Cdc25.

A

Lösung: (1) ja (2) ja (3) ja (4) ja (5) nein

236
Q

Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder ,,nein“ an. (1) Die Freisetzung von Cytochrom c aus den Mitochondrien erfolgt direkt durch Caspasen, die aus inaktiven Procaspasen entstehen. (2) An der Freisetzung von Cytochrom c aus den Mitochondrien sind Proteine der Bcl-2-Familie beteiligt. (3) Alle bisher bekannten Proteine der Bcl-2-Familie besitzen eine pro apoptotische Aktivität und verstärken somit die Apoptose. (4) Für die Bildung des DISC (death inducing signalling complex) ist die Freisetzung von Cytochrom c aus den Mitochondrien eine wichtige Voraussetzung (5) Das Fas-Protein ist eine Rezeptor-Tyrosinkinase, die den MAP-Kinase-Weg aktiviert und so die Transkription von proapoptotischen Genen steigert. (6) Aktivierte Fas-Proteine interagieren mit Adaptermolekülen, so dass Procaspasen gebunden werden können, die sich dann durch Autoproteolyse in aktive Caspasen umwandeln.

A

Lösung: (1) nein (2) ja (3) nein (4) nein (5) nein (6) ja

237
Q

Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder ,,nein” an. (1) G-Protein-gekoppelte Rezeptoren benötigen immer trimere G Proteine für die Signalweiterleitung. (2) Trimere G-Proteine können nur über ihre alpha-Untereinheit Signale weiterleiten. (3) Aktivierte alpha-Untereinheiten der trimeren G-Proteine wirken immer aktivierend auf die Zielproteine. (4) Die kleine GTPase RAS ist kein trimeres G-Protein.

A

Lösung: (1) nein (2) nein (3) nein (4) ja

238
Q

Das Lücken-Gen (gap gene) Krüppel spielt eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der anterior-posterioren Achse bei Drosophila. Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder ,,nein” an. (1) Produkte der maternalen Gene regeln die Expression von Krüppel. (2) Krüppel wird alternierend in Parasegmenten entlang der anterior posterioren Achse exprimiert. (3) Produkte der homeotischen Gene regeln die Expression von Krüppel. (4) Krüppel wird nur im dorsalen Bereich des Embryos exprimiert. (5) Krüppel wird entlang der anterior-posterioren Achse in einem bestimmten Bereich bzw. bestimmten Bereichen exprimiert. (6) Eine Mutation im Gen Krüppel wird auch als homeotische Mutation bezeichnet.

A

Lösung: (1) ja (2) nein (3) nein (4) nein (5) ja (6) nein

239
Q

a) Wie heißen die drei Kompartimente, in die sich die Somiten differenzieren? b) Nennen Sie jeweils ein Gewebe, das sich aus den Kompartimenten ableitet: Kompartiment Gewebe

A

Lösung: a) Dermatom / Myotom / Skelerotom b) Kompartiment: (1) Dermatom (2) Myotom (3) Skelerotom Gewebe: (1) Dermis (2) Skelettmuskulatur (3) Achsenskelett

240
Q

Die maternalen Proteine bicoid, nanos, hunchback und caudal bilden Morphogengradienten im frühen Drosophila-Embryo. Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein” an. (1) Sie liegen alle bereits während der Eireifung als Protein vor und bilden Gradienten. (2) Sie liegen alle bereits während der Eireifung als mRNA vor und bilden Gradienten. (3) Einige von ihnen werden als mRNA durch Motorproteine zu den Eipolen transportiert. (4) Einige von ihnen werden als Proteine durch Motorproteine zu den Eipolen transportiert. (5) Sie beeinflussen sich teilweise gegenseitig bei der Translation. (6) Ihre Verteilung wird durch die Lücken-Gen-Produkte reguliert.

A

Lösung: (1) nein (2) nein (3) ja (4) nein (5) ja (6) nein

241
Q

Wie wird die Parasegment-spezifische Expression der Paarregel-Gene bei Drosophila reguliert? Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. (1) Die {Lücken-Gene | homeotischen Gene | Segmentpolaritätsgene} kodieren für Proteine, die Konzentrationsgradienten entlang der gesamten anterior-posterioren Embryonalachse bilden. (2) Diese Proteine funktionieren als {Transkriptionsfaktoren | Signalmoleküle}. (3) Sie binden an {poly A- | Intron- | Enhancer-} Sequenzen der Paarregel-Gene. (4) Durch die Bindung beeinflussen sie die {Translation | Adenylierung | Transkription} der Paarregel-Gene (5) als {Aktivator | Inhibitor).

A

Lösung: (1) Lücken-Gene (2) Transkriptionsfaktoren (3) Enhancer (4) Transkription (5) Aktivator / Inhibitor

242
Q

JA oder NEIN ? In der späten Xenopus-Gastrula bildet sich eine charakteristische Struktur, die als “dorsale Urmundlippe” bezeichnet wird. Diese Struktur induziert nach Transplantation in den epidermalen Bereich einer anderen Gastrula … nein (1)… eine zweite dorsale Achse. (2)… Gliedmaßenanlagen. (3)… nur ein zweites Neuralrohr. (4)… nur eine Chorda. (5)… einen zweiten Urdarm. (6)… ein Blastocoel.

A

Lösung: (1) ja (2) nein (3) nein (4) nein (5) nein (6) nein

243
Q

Welche Aussagen zu einem konditionellen Gen ‘knock-out’ bei der Maus sind richtig? Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. (1) Bei einem Gen ‘knock-out’ wird ein durch genetische Veränderung mutierter Genabschnitt mittels {nicht-homologer Rekombination | homologer Rekombination | Replikation} in (2) {Eizellen | embryonalen Stammzellen | somatischen Stammzellen} gegen das intakte Allel ausgetauscht. (3) Anschließend werden die genetisch veränderten Zellen in einen Mausembryo im {Morula- | Blastozysten- | Eizylinder-} Stadium injiziert. (4) Nach Transfer des Embryos in den {Eileiter | Uterus} einer Maus entwickeln sich daraus chimäre Mäuse, die mit Wildtyp-Mäusen gekreuzt werden können, um so Mäuse zu erhalten, die (5) {dominant | heterozygot | homozygot} für das genetisch veränderte Gen sind.

A

Lösung: (1) homologer Rekombination (2) embryonalen Stammzellen (3) Blastozysten- (4) Uterus (5) heterozygot / homozygot (erst frühestens in 2. Generation)

244
Q

Definieren Sie den Begriff Zellkompartiment.

A

• Membranumschlossener Raum • mit spezifischem Proteinmuster • spezifische biochemische Reaktionen

245
Q

Nennen Sie zwei Beispiele für ein Subkompartiment.

A

• Apikale/basolaterale Plasmamembran • glattes/raues ER • Nucleolus/Specules/cajal bodies • synoptischer Bereich des Cytoplasmas der Nervenzellen

246
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Folgende Proteinmodifikationen erfolgen typischerweise im Zytoplasma von Säugerzellen: •Deformylierung des Startmethionins • O-Glykosylierung • Serinphosphorylierung

A

• O-Glykosylierung • Serinphosphorylierung

247
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Molekulare Chaperone • erhöhen immer die Faltungsgeschwindigkeit deutlich • liefern keine Information über die finale 3D-Struktur des Substrates • binden das Substrat transient

A

• liefern keine Information über die finale 3D-Struktur des Substrates • binden das Substrat transient

248
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Folgende Chaperone sind keine ATPasen • Triggerfaktor • HSP70 • Prefoldin

A

• Triggerfaktor • Prefoldin

249
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Beim GroEL/GroES System • bildet das GroEL einen reineren Ring • wird die Substratbindestelle des GroEL durch Bindung des GroES-Ringes blockiert • sind die Substrate i.d.R. zwischen 80 und 100 kDa groß

A

• wird die Substratbindestelle des GroEL durch Bindung des GroES-Ringes blockiert

250
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Die Verankerung von Membranproteinen in biologischen Membranen kann über • hydrophobe Peptidabschnitte • Zuckermodifikationen • Lipidmodifikationen • Polyadeninribosylierung erfolgen.

A

• hydrophobe Peptidabschnitte • Lipidmodifikationen

251
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Membranproteine sind i.d.R. In der Lipidschicht • lateral beweglich • lateral unbeweglich

A

• lateral beweglich

252
Q

Nennen Sie die drei wichtigsten Parameter, die die Übergangstemperatur (transition Temperature) von Phosphogylcerolipiden beeinflussen.

A

1) Sättigungsgrad der FS-Seitenketten 2) Länge der FS 3) Größe der Kopfgruppen

253
Q

Ja oder nein? Falsch gefaltete Proteine werden oft im ER zurückgehalten. Die wichtigste Ursache dafür ist, dass sie aufgrund der falschen Konformation nicht von den für den Transport in den Golgi erforderlichen Rezeptoren erkannt werden.

A

Nein Es gibt keine Transportrezeptoren > vesikulärer Transport

254
Q

Ja oder nein? Die Aktivierung des sterol response pathways erfordert keinen funktionierenden Transport vom ER zum Golgi.

A

Nein > keinen!

255
Q

Ja oder nein? Die Akkumulation von falsch gefalteten Proteinen und die Überladung des ER mit richtig gefalteten Proteinen induzieren unterschiedliche Signalkaskaden.

A

Ja

256
Q

Ja oder nein? Der Abbau falsch gefalteter Proteine des ER erfolgt in der Rege über das Proteasom.

A

Ja

257
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Mikrofilamente bestehen aus • ein • zwei • drei miteinander verdrillten Aktinfäden.

A

Zwei

258
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Protofilamente der Mikrotubuli bestehen überwiegend aus • Alpha • Beta • Gamma -Tubulin und enthalten hauptsächlich • ATP • GTP • ADP • GDP als gebundenes Nukleotid.

A

• Alpha • Beta • GTP • GDP

259
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Am Ende der S-Phase hat eine Säugerzelle • 1 • 2 • 4 Centriolen.

A

4 Ein Centrosom besteht aus zwei Centriolen > 2 Centrosome > 4 Centriolen

260
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Kinesine transportieren ihr Cargo in der Regel an • Mikrotubuli in minus-Richtung • Mikrotubuli in plus-Richtung • an Mikrofilamenten in minus-Richtung • an Mikrofilamenten in plus-Richtung

A

Mikrotubuli in plus-Richtung

261
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Cadherine bzw.Proteine mit CAD-Domänen sind Bestandteil der • adherens junctions • Hemidesmosomen • gap junctions

A

Adherens junctions

262
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Die Verankerung der tight junctions mit Elementen des Zytoskeletts führt • zu einer deutlichen Zunahme der Zugfestigkeit des Gewebes • zu einer optimierten Positionierung der junctions zwischen den Zellen • zu einer verbesserten Elastizität des Gewebes

A

zu einer optimierten Positionierung der junctions zwischen den Zellen

263
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Listerien können sich mittels Polymerisation von • Aktinen • Tubulinen • Listerinen bewegen.

A

Aktinen

264
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? In Säugerzellen dienen Cilien • der Signaltranduktion • der Bewegung der Zelle • der Bewegung der umgebenden Flüssigkeit und der darin enthaltenen Partikel und Zellen

A

• der Signaltranduktion • der Bewegung der umgebenden Flüssigkeit und der darin enthaltenen Partikel und Zellen > Säugerzellen!

265
Q

Nennen Sie die vier häufigsten an Kollagenen zu findenden Post-transnationalen Modifikationen.

A

1) Hydroxyprolin 2) Hydroxylysin 3) Glykosylierung 4) Disulfidbrückenbildung • Trimmen der C- und N-Termini

266
Q

Welcher dieser Modifikationen ist Voraussetzung für das kovalente Vernetzen der Kollagenmoleküle?

A

Hydroxylysin

267
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Neben der Polyubiquitinierung ist auch die Monoubiquitinierung eines Substrates • ein Signal • kein Signal für den Abbau durch das Proteosom.

A

Kein Signal

268
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Polyubiquitinketten, die als Abbausignal dienen, unterscheiden sich • nur in der Länge • sowohl in der Länge als auch in der Art der Verknüpfung (K48, K63 etc.)

A

sowohl in der Länge als auch in der Art der Verknüpfung (Lysin (K) 48, K63 etc.) (laut Wikipedia)

269
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Am Proteasom wird die Ubiquitinmarkierung durch • die Cap-Struktur • die Core-Struktur • den ATPase-Ring erkannt.

A

Cap-Struktur

270
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Das Ubiquitin • wird • wird nicht durch das Proteasom verdaut.

A

Wird nicht

271
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Eine zur Ubiquitinylierung verwandte Art der Proteinmarkierung ist die • SUMOylierung • Ribosylierung

A

SUMOylierung

272
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Diese Markierung (SUMOylierung) • dient ebenfalls • dient nicht als Signal für den Abbau durch das Proteasom.

A

Dient nicht

273
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Die den Transport ins ER vermittelnde Signalsequenz • befindet sich in der Regel am N-Terminus • wird in der Regel nach dem Transport durch eine Signalpeptidase abgespalten • hat im Kern eine amphipatische Helix aus hydrophobe und basischen Aminosäuren.

A

• befindet sich in der Regel am N-Terminus • wird in der Regel nach dem Transport durch eine Signalpeptidase abgespalten

274
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Wichtigste, die Topogenese eines Signalankers definierende Eigenschaft ist • die Ladungsdifferenz zwischen den flankierenden Bereichen • die Position innerhalb des Proteins • die Zahl der badischen Aminosäuren im Membrananker. Ich

A

• die Ladungsdifferenz zwischen den flankierenden Bereichen

275
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Das cotranslationale Targeting sekretorischer Proteine an das ER erfolgt im Säuger • immer unter Beteiligung einer GTPase • meist unter Beteiligung einer ATPase • selten unter Beteiligung einer GTPase

A

immer unter Beteiligung einer GTPase

276
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Die Signalsequenz wechselwirkt während des cotranslationalen Transportes in das ER mit • dem SRP • dem Sec61-Kanal • dem TRAP-Komplex

A

• dem SRP • dem Sec61-Kan

277
Q

Lückentext Im Sog. Klassischen Importweg von Proteinen in den Zellkern bildet sich während des Importes ein komplex aus …, … und … Dieser Proteinkomplex gelangt durch … (Prozess) in den Zellkern. Dort wird er deassembliert, wobei sich zwei neue Komplexe bilden, die wichtig für den Export von Kerntransportrezeptoren sind: Der eine besteht aus … und … und der andere aus … und …

A

• Importin Alpha • Importin Beta • Cargo • Diffusion oder WW mit der Kernpore • Importin Beta • Ran GTP • Importin Alpha • CAS

278
Q

Ja oder nein? (Proteintransport in Mitochondrien) Abspaltbare mitochondriale Targetingsequenzen bilden amphipatische Helices mit einer sauren und einer hydrophoben Oberfläche.

A

Nein (mit einer basischen)

279
Q

Ja oder nein? (Proteintransport in Mitochondrien) Proteine, die in die Matrix transportiert werden, sind in der Regel ungefaltet. Daher ist der Import ein strickt co-translationaler Prozess.

A

Nein

280
Q

Ja oder nein? (Proteintransport in Mitochondrien) Beim Import von Proteinen in die Matrix wird das Protein zuerst aus dem Cytoplasma vollständig in den Intermembranraum transportiert. Erst danach erfolgt der Transport über die innere Membran in die Matrix.

A

Nein

281
Q

Das extrinsische auslösen der Apoptose kann u.a. Durch Bindung von Fas-Liganden an das Protein Fas in der Plasmamembran erfolgen. Ja oder nein? Fas ist eine Protease, die Procaspasen spaltet und so aktive Caspasen erzeugt.

A

Nein

282
Q

Das extrinsische auslösen der Apoptose kann u.a. Durch Bindung von Fas-Liganden an das Protein Fas in der Plasmamembran erfolgen. Ja oder nein? Fas ist eine Rezeptor-Tyrosinkinase, die den MAP-Kinase-Weg aktiviert und so die Transkription von proapoptotischen Genen steigert.

A

Nein

283
Q

Das extrinsische auslösen der Apoptose kann u.a. Durch Bindung von Fas-Liganden an das Protein Fas in der Plasmamembran erfolgen. Ja oder nein? Fas interagiert mit Adaptermolekülen, so dass Procaspasen gebunden werden können, die sich dann durch Autoproteolyse in aktive Caspasen umwandeln.

A

Ja

284
Q

Das extrinsische auslösen der Apoptose kann u.a. Durch Bindung von Fas-Liganden an das Protein Fas in der Plasmamembran erfolgen. Ja oder nein? Für die Bildung des DISC (death inducing signalling complex) ist die Freisetzung von Cytochrom c aus den Mitochondrien eine wichtige Voraussetzung

A

Nein

285
Q

Das extrinsische auslösen der Apoptose kann u.a. Durch Bindung von Fas-Liganden an das Protein Fas in der Plasmamembran erfolgen. Ja oder nein? Durch die Interaktion von „Death Domains“ bindet das Adapterprotein FADD an Fas.

A

Ja

286
Q

Bei der Signaltransduktion werden häufig Second Messenger verwendet. Welche beiden Second Messenger werden direkt durch die Phospholipase C erzeugt?

A

1) DAG (Diacyglycerol) 2) IP3 (Phosphatidylinositol-triphosphat)

287
Q

Nennen Sie vier prinzipielle Regulationsmechanismen, mit denen die Cdk-Aktivität während des Zellzyklus reguliert werden kann.

A

1) Cyclinbindung 2) Phosphorylierung/Dephosphorylierung 3) TK-Kontrolle 4) proteinabbau/Cdk-Inhibitoren (CKIs)

288
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? TGF-Beta • hemmt die Zellteilung • steigert die Mitoserate • ist ein Transkriptionsfaktor

A

Hemmt die Zellteilung

289
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Der TGF-Beta-Rezeptor befindet sich • frei im Cytoplasma • in der Plasmamembran • in der Kernmembran

A

In der Plasmamembran

290
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Der aktivierte TGF-Beta-Rezeptor • phosphoryliert • ubiquitinyliert • proteolysiert Smad.

A

Phosphoryliert

291
Q

Welche Antwort/en ist/sind richtig? Smad wirkt als • Kinase • Ubiquitinligase • Transkriptionsfaktor

A

Transkriptionsfaktor

292
Q

Während des Zellzyklus spielen Ubiquitinligasen eine wichtige Rolle. SCF oder APC? • Substrataktivierung • Degron • Phosphodegron • Aktivierung durch Cdc20 • ist während des gesamten Zellzyklus aktiv

A

• SCF • APC • SCF • APC • SCF

293
Q

Die Zellteilung bei Bakterien erfolgt in der Regel durch einen kontraktilen Ring in der Mitte der Bakterienzelle (Z-Ring). Nennen Sie zwei Faktoren (Proteine), die verhindern, dass sich der Z-Ring an den Polen bildet bzw. dass DNA „durchgeschnürt“ wird.

A

1) Noc (DNA) 2) Min (Pol)

294
Q

Das Gurken-Protein ist u.a. wichtig für die Dorso-ventrale Achsenbildung bei Drosophila. Welche Antwort/en ist/sind richtig? Das Gurken-Protein wird während der • Eireifung • Furchung • Gastrulation am • animalen • vegetativen • ventralen • dorsalen Pol der Oozyte im zytoplasma • der Follikelzelle • der Eizelle gebildet.

A

• Eireifung • dorsalen • Eizelle

295
Q

Das Gurken-Protein ist u.a. wichtig für die Dorso-ventrale Achsenbildung bei Drosophila. Welche Antwort/en ist/sind richtig? Es bindet an den Torpedo-Rezeptor der • dorsal • ventral gelegenen Follikelzellen.

A

Dorsal

296
Q

Das Gurken-Protein ist u.a. wichtig für die Dorso-ventrale Achsenbildung bei Drosophila. Welche Antwort/en ist/sind richtig? Der aktivierte Signalweg sorgt dafür, dass das Protein Pipe in diesen Zellen • synthetisiert • nicht synthetisiert wird.

A

Nicht synthetisiert

297
Q

Das Gurken-Protein ist u.a. wichtig für die Dorso-ventrale Achsenbildung bei Drosophila. Welche Antwort/en ist/sind richtig? Pipe ist Bestandteil einer • Protease-Kaskade • Phosphatase-Kaskade an deren Ende über die Aktivierung des Toll-Rezeptors das dorsal-Protein in die Zellkerne der ventral gelegenen Zellen transportiert wird.

A

Protease-Kaskade

298
Q

Welche Strukturen werden bei der Gastrulation des Xenopus-Embryos gebildet? Ja oder nein? • Somiten • Urdarm • Keimblätter • Urmund • Chorda

A

• nein • ja • ja • ja • nein

299
Q

Bei der Regulation des M-Cdk-Komplexes spielen die Enzyme Wee1, CAK, Cdc20-APC und Cdc25 eine wichtige Rolle. Zuordnung zu Enzymklasse und Funktion im Bezug auf M-Cdk-Regulation. Funktion • aktivierend • hemmend Enzymklasse • Protease • kinase • Ubiquitinligase • Phosphatase

A

CAK • aktivierend • Kinase Cdc25 • aktivierend • Phosphatase Wee1 • hemmend • Kinase Cdc20-APC • hemmend • Ubiquitinligase

300
Q

Welche Funktion haben die folgenden Moleküle des Wnt/Beta-catenin pathway bei Drosophila? Zuordnung eins oben mit einem unten: • frizzled • GSK-3 • Wnt • beta-catenin • siamois • Transkriptionsfaktor • Signalmolekül • Kinase • Transmembrane-Rezeptor

A

Frizzled: Transmembran-Rezeptor GSK-3: Kinase Wnt: Signalmoleküle Beta-catenin: TK-Faktor Siamois: TK-Faktor

301
Q

Was ist die Chorda? Ja oder nein? • Eine endodermale Struktur, die entlang der dorso-ventralen Embryonalachse angelegt wird und aus der sich u.a. Das Nervensystem entwickelt. • Eine endodermale Struktur, die entlang der anterior-posterioren mbryonalachse angelegt wird und aus der sich u.a. die Wirbelsäule entwickelt. • Eine mesodermale Struktur, die entlang der dorso-ventralen Embryonalachse angelegt wird und aus der sich u.a. die Lunge entwickelt. • Eine mesodermale Struktur, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt wird und aus der sich u.a. Das Achsenskelett entwickelt. • Eine ektodermale Struktur, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt wird und aus der sich u.a. Das Nervensystem entwickelt.

A

• nein • nein • nein • ja • nein

302
Q

Ja oder nein? Eine Zelle determiniert, wenn sie sich nach Transfer in eine neue embryonale Umgebung entsprechend ihrer neuen Umgebung entwickelt.

A

Nein

303
Q

Ja oder nein? Eine Zelle ist determiniert, wenn sie sich nach Transfer in eine neue embryonale Umgebung entsprechend ihrer Herkunft entwickelt.

A

Ja

304
Q

Ja oder nein? Eine Zelle ist spezifiziert, wenn sie sich nach Transfer in eine neue embryonale Umgebung entsprechend ihrer Herkunft entwickelt.

A

Nein Alle Zellen entwickeln sich nach neuen Umgebung > nicht spezifiziert

305
Q

Ja oder nein? Eine Zelle ist spezifiziert, wenn sie sich nach Transfer in eine neue embryonale Umgebung entsprechend ihrer neuen Umgebung entwickelt.

A

Nein Alle Zellen entwickeln sich nach neuen Umgebung > nicht spezifiziert

306
Q

Die materialen Proteine bicoid, nanos, hunchback und caudal bilden Morphogengradienten im frühen Drosophila-Embryo. Ja oder nein? • sie liegen alle bereits während der Eireifung als Protein vor und bilden gradienten • sie liegen alle bereits während der Eireifung als mRNAs vor und bilden gradienten • einige von ihnen werden als mRNAs durch Motorproteine zu den adipösen transportiert. • einige von ihnen werden als Proteine durch Motorproteine zu den adipösen transportiert. • sie beeinflussen sich teilweise gegenseitig bei der translation

A

• nein • nein • ja • nein • ja

307
Q

Welche Aussagen sind richtig? (JA/NEIN) (a) alle Organellen haben biologische Membranen (b) Mitochondrien sind nicht Bestandteile des sekretorischen Weges (c) Zellen mit einer cönocytischen Organisation besitzen mehrere Zellkerne (d) Die massenspezifische metabolische Rate der verschiedenen Säugetierraten ist annähernd gleich

A

(a) nein (b) ja (c) ja (d) nein

308
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Triggerfaktor ist ein im Zytoplasma der {Prokaryonten/Eukaryonten/Protisten} wirkendes exit-site Chaperone, dass {ATP/GTP/keins von beiden} für seine Aktivität benötigt. 2) GroEL (ein Chaperonin) bildet aus {7/10/14} Untereinheiten bestehenden tonnenförmigen Komplex, der {allein/in Wechselwirkung mit GroES} die Faltung von Proteinen unterstützt, die in der Regel kleiner als {20/60/120 kDa} sind. 3) Chaperonine {gibt es auch/gibt es nicht} im Zytosol der Eukaryonten.

A

1) Prokaryonten; keins von beiden 2) 14; in Wechselwirkung mit GroES; 60 kDa 3) 3) gibt es auch

309
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Aktinfilamente sind {polare/apolare} Strukturen, die aus {aus/zwei/drei} Polymerfäden bestehen. 2) Das im Polymer vorhandene Aktin kann dort {ATP/ADP+Pi/ADP} tragend vorliegen, wobei die meisten Proteine, die Aktinfilamente umbauen, an {ATP/ADP+Pi/ADP}-Aktin binden. 3) In Kombination mit Motorproteinen aus der Gruppe der {Kinesine/Dyneine/Myosine} dienen Aktinfilamente in Säuerzellen auch {dem Transport von Vesikeln vom Golgi zur Peripherie/der Positionierung des Golgi in der Zellmitte/dem Transport von Vesikeln durch den Zellkortex}.

A

1) polare; zwei 2) ATP, ADP+Pi, ADP; ADP+Pi, ADP 3) Myosine; dem Transport von Vesikeln durch den Zellkortex Hartman VL III3-III4 Page 86

310
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Einzelkettige Lipide mit großen Lipidbilayern bilden bevorzugt [Micellen/Vesikel/planare Bilayer}. 2)Die Anwesenheit von Cholesterol in Lipidbilayern {hemmt die Beweglichkeit der Fettsäureketten/vermindert die Schmelztemperatur (TM) von Sphingolipiden/überführt die Doppelbindungen von Fettsäureeseitenketten von der trans in die cis Konfiguration}.

A

1) Micellen 2) hemmt die Beweglichkeit der Fettsäureketten

311
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Der Transport von etwas 35 kDa großen Proteinen in den Zellkern erfolgt {immer/oft/nie} mithilfe von Importproteinen, wobei die Proteine in der Regel {nicht/immer} in einer entfalteten Konformation vorliegen. 2) Der Transport von RanGDP in den Zellkern {erfolgt nur/wird beschleunigt/erfolgt nie} mithilfe eines Importfaktors. 3) Die GTPase-Aktivatoren der RanGAP-Gruppe sind während der Mitose {an die DNA gebunden/im Zytoplasma verteilt/an der Plasmamembran gebunden}. 4) Im Lumen der ER lokalisierte, peripher mit der inneren Kernmembran verbundene Proteine werden {im Zytoplasma synthetisiert und dort durch die Membran transloziert/im Kern synthetisiert und dort durch die Membran transloziert/ im Zytoplasma synthetisiert, durch die Kernpore in den Kern transportiert und im Kern port-translational durch die Membran transloziert}.

A

1) oft; nicht 2) wird beschleunigt 3) im Zytoplasma verteilt 4) im Zytoplasma synthetisiert und dort durch die Membran transloziert

312
Q

In welchen Zell-Zell Kontaktstrukturen sind Cadherine zu finden? Welches Ion ist wichtig für die Ausbildung der homotypischen Interaktion zwischen Cadherinen?

A

adherence junctions, Desmosomen, Ca2+

313
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Die Bildung von Disulfidbrücken in Membranproteinen erfolgt in Säugern im {ER/cis-Golgi/sekretorsichen Vesikeln}. 2) Die Bildung von Disulfidbrücken erfolgt {erst nach Erreichen der endgültigen Tertiärstruktur/auch in in intermediären Konformeren}. 3) Die dabei frei werdenden Elektronen werden i.d.R. letztenendlich {auf die Atmungskette der Mitochondrien übertragen/im ER auf molekularen Sauerstoff übertragen/ in Peroxysomen auf molekularen Sauerstoff übertragen}. 4) Der in der UPR involvierte Ire1-abhängige Signaltransduktion umfasst als Schritte {die Autophosphorylierung eines Membranrezeptors/Ligation einer RNA/der Trimmen durch einen Intermembranprotase}.

A

1) ER 2) auch in in intermediären Konformeren 3) im ER auf molekularen Sauerstoff übertragen 4) die Autophosphorylierung eines Membranrezeptors, Ligation einer RNA

314
Q

Erläutern Sie die Begriffe “Plasmodesmos” und “Plasmodium”

A

Plasmodesmos = Plasmaverbindung zwischen Zellen höherer Pflanzen Plasmodium = viellkernige Zelle oder Malariaerreger

315
Q

Nennen Sie die beiden für den globalen Abbau von Proteinen wichtigsten proteolytischen Systeme bzw. Kompartimente Gibt es dazu analoige Enitäten in Prokaryonten? Wenn ja, nennen Sie jeweils ein passendes Beispiel.

A
  1. Proteasom / Prokaryonten: caseinolytische Proteasen, ClpAP, ClpCp, dpXP, ClpY 2. Lysosom / Prokaryonten: keins
316
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Der Export vieler Proteine aus dem Zytoplasma eukaryontischer Zellen erfolgt über die {äußere Mitochondrienmembran/Plasmamembran/Golgi-Membran/ER-Membran}. 2) Das SRP (signal recognittin particle) der Eukaryonten ist ein {Ribunkleoproteinkomplex/ein Komplex aus zwei Proteinen/monomeres Protein}. 3) SRP besitzt {eine/zwei} GTPase Domänen und bindet in {Gegenwart von GTP/in Gegenwart von GDP/ohne Nukleotid} mit hoher Affinität an Signalsequenzen. 4) Der postranslationale Transport von Proteinen durch die Membran der ER der Hefe benötigt {ATP/SRP/luminales Kar2p(HSP70)}.

A

1) äußere Mitochondrienmembran, ER-Membran 2) Ribonukleoproteinkomplex 3) eine, Gegenweart von GTP 4) ATP, luminales Kar2p(HSP70)

317
Q

JA/NEIN 1) Bestimmte kleine Proteine können nach Denaturierung in wässriger Lösung spontan re-falten? 2) Bei der Faltung eines Proteins erprobt diese alle möglichen Konformationen? 3) Exit-site Chaperone kommen sowohl in Prokaryonten als auch in Eukaryonten vor? 4) Molekulare Chaperone benötigen immer ATP für ihre Funktion?

A

1) JA 2) NEIN 3) Ja (NAC oder RAC sind eukaryotische Exitsite Chaperone - trigger factor auch bei Prokaryonten) 4) NEIN, weil zB Calnexin auch ein Chaperon ist und kein ATP benötigt?

318
Q

Nennen Sie 2 am RNA-Stoffwechsel beteiligte Subkompartimente im Zellkern und ihre Funktion.

A

1) Nucleolus -> Ribosomenbiosynthese 2) Cajalkörper -> Biogenese RNA modifizierende Komplexe

319
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Der APC ( anaphase promoting complex) ist eine {Ubiquitin-Ligase/eine Proteinkinase/eine Protease}. 2) Die Anaphase kann nur ablaufen wenn {eine Untereinheit des Condensin-Komplexes/eine Untereinheit des Cohesin-Komplexes/das Protein Separase/das Protein Securin} abgebaut wird. 3) Der aktivierte M-Cdk-Komplex hemmt {Hct1-APC/Cdc200-APC/Sic1 (CDk-Inhibitor)}. {Hct1-APC/Cdc200-APC/Sic1 (CDk-Inhibitor)} hemmen den M-Cdk-Komplex.

A

1) eine Ubiqitin-Ligase 2) eine Untereinheit des Cohesin-Komplexes, das Protein Securin 3) Hct1-APC, Sic1 (CDk-Inhibitor); Hct1-APC, Cdc20-APC, Sic1 (CDk-Inhibitor)

320
Q

Während des Zellzyklus wird die mehrfache Replikation von DNA in der S-Phase verhindert. JA/NEIN 1) Die mehrfache Replikation wird durch einen Inhibitor der DNA-Polymerase verhindert? 2) Bei der Verhinderung der mehrfachen Replikation spielt der proteolytische Abbau der DNA.Polymerade eine wichtige Rolle? 3) Bei der Verhinderung der mehrfachen Replikation spielt der proteolytische Abbau von Cdc6 eine wichtige Rolle? 4) Bei der Verhinderung der mehrfachen Replikation spielt der Export des ORC (origin recognition complex) aus dem Zellkern einen wichtige Rolle? 5) Bei der Verhinderung der mehrfachen Replikation spielt die Phosphorylierung des Prä-Replikationskomplex eine wichtige Rolle?

A

1) NEIN 2) NEIN 3) JA 4) NEIN 5) JA

321
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Caspasen lassen sich in die Gruppen der {Effektor-Caspasen/Initiator-Caspasen/Signal-Caspasen/MAP-Caspasen} unterteilen. 2) Das für die Aktivierung der Procaspase-9 erforderliche Apoptosom enthält [Cytochrom c/Bcl-2/Apaf-1/Fas-Ligand}. 3) In apoptotischen Zellen befindet sich das Phospholipid Phosphatidylserin {nur in der inneren/nur in der äußeren/in beiden} Schicht(en) der Plasmamembran.

A

1) Effektor-Caspasen, Initiator-Caspasen 2) Cytochrom c, Apaf-1 3) in beiden

322
Q

JA/NEIN 1) Für die Zytokinese des B-Typs wird kein Myosin-II benötigt. Die sich teilenden Zellen müssen jedoch Kontakt zu einer festen Oberfläche haben. 2) Zellen höherer Pflanzen teilen sich meist durch Knospung. Der Ort der Abschnürung heißt Phragmoplast? 3) Die bakterielle Zellteilung ist ein wenig regulierter Prozess, wobei der Ort der Durchschnürung zufällig gewählt ist? 4) Hefen eignen sich besonders gut zur Untersuchung des Zellzyklus, da sie ausschließlich haploid wachsen?

A

1) JA 2) NEIN 3) NEIN 4) NEIN

323
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) Das Rb-Protein { wird konstitutiv exprimiert / wird nur in denG1-Phase exprimiert, ums ASD Passieren des „restriction points zu ermöglichen / ist ein Transkriptionsfaktor}. 2) Das Protein p53 {wird durch Mdm2 aktiviert / ist ein Transkriptionsfaktor / ist eine Kinase / kann DNA binden}.

A

1) wird konstitutiv exprimiert 2) ist ein Transkriptionsfaktor/ kann DNA binden

324
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten. 1) TGF-beta {hemmt das Zellwachstum/steigert die Mitoserate/ist ein Transkriptionsfaktor}. 2) Der aktivierte TGF-beta-Rezeptor {phosphoryliert/ubiquitinyliert/proteolysiert} Smad. 3) Smad wirkt als {Kinase/Ubiqutinligase/Transkriptionsfaktor} 4) Janus-Kinasen (JAK) {sind membranständige Rezeptoren, die durch Cytokine aktiviert werden können/katalysieren u.a. die Phosphorylierung von STAT-Proteinen/wirken im Zellkern als Transkriptionsfaktoren}. Nenne Sie drei Signalwege, die durch Rezeptor-Tyrosinkinasen aktiviert werden können.

A

1) hemmt das Zellwachstum 2) phosphoryliert 3) Transkriptionsfaktor 4) katalysieren u.a. die Phosphorylierung von STAT-Proteinen a. MAP-Kinase Weg b. Phospholipase C Weg c. PI3-Kinase Weg

325
Q

Welche Strukturen werden bei der Neurulation des Xenopus-Embryos gebildet? 1. Somiten 2. Urdarm 3. Keimblätter 4. Urmund 5. Neuralohr 6. Chorda

A
  1. JA 2. NEIN 3. NEIN 4. NEIN 5. JA 6. JA
326
Q

Was ist das Neuralohr? 1. eine endodermale Struktur, die entlang der dorso-ventralen Embryonalachse angeleget wird aus der sich u.a. der Nervensystem entwickelt 2.eine endodermale Struktur, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt wird und aus der sich u.a. die Wirbelsäule entwickelt 3. eine mesodermale Struktur, die entlang der dorso-ventralen Embryonalachse angelegt wird un aus der sich u.a. die Lunge entwickelt 4. eine mesodemrale Struktur, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt wird und aus der sich u.a das Achsenskelett entwickelt 5. eine ektodermale Struktur, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt wird und aus der sich u.a das Nervensystem entwickelt 6. eine ektodermale Struktur, die entlang der dorso-ventralen Embryonalachse angelegt wird und aus der sich u.a die Empidermis entwickelt

A
  1. NEIN 2. NEIN 3. NEIN 4. NEIN 5. JA 6. NEIN also ektodermale Struktur, anterior-posterior, Nervensystem
327
Q

Der Wnt/ß-catenin Signal-Pathway spielt bei der Induktion des Nieuwkoop-Zentrums im Xenopus-Embryo eine wichtige Rolle. Welche Aussagen s immer zu ? JA/NEIN (1)Das Protein GSK3 bildet den Wnt-Rezeptor (2)Das Protein ß-Catenin bindet an die Regulatorregion zygotischer Gene (3)Die Kinase GSK3 phosphoryliert das Protein ß-Catenin (4)Wnt-Proteine binden an den Rezeptor (5)Wnt-Proteine werden vom Rezeptor phosphoryliert (6)Das Protein Disheveled bildet den Wnt-Rezeptor

A

(1) nein (2) ja (3) ja (4) ja (5) nein (6) nein

328
Q

Das Paaregel-Gen even-skippes spielt eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der anterio-posterior Achse bei Drosophila. JA/NEIN 1) Even-skippes wird in Parasegmenten entlang der anterior-posterior Achse exprimiert? 2) Lücken-Gen-Produkte regeln die Expressin von even-skipped? 3) Produkte der homeotischen Gene regeln die Expression von even-skipped? 4) Even-skipped wird nur im anterioren Bereich des Embryos exprimiert? 5) Even-skipped wird nur im posterioren Bereich des Embryos exprimiert? 6) Cis-regulatorische Enhancer-Elemente vermitteln die spezifische even-skipped Expression?

A

1) JA 2) JA 3) NEIN 4) NEIN 5) NEIN 6) JA

329
Q

Bei der Musterbildung der dorso-ventralen Achse der Drosophila spielt das Protein Spätzle eine große Rolle. JA/NEIN 1) Spätzle aktiviert die Expression zygotische Gene als Transkriptionsfaktoren? 2) Spätzle aktiviert die Expression maternaler Gene als Transkriptionsfaktoren? 3) Spätzle gelangt durch Aktivierung des Toll-Rezeptor in den Zelllkern? 4) Spätzle bindet an den Toll-Rezeptor? 5) Spätzle bindet an Heterodimer mit dem Protein dorsal? 6) Spätzle wird durch eine Protease aktiviert?

A

1) NEIN 2) NEIN 3) NEIN 4) JA 5) NEIN 6) JA

330
Q

Bei der Entwicklung von Drosophila spielen die homöotischen Gene eine wichtige Rolle. Welche Funktion haben die Gene? 1. Sie regulieren die Polarität der Segmente 2. Sie regulieren die Segmentreihenfolge 3. Sie regulieren die Identität der Segmente 4. Sie regulieren die Anzahl der Segmente 5. Sie regulieren die Festlegung der Körperachse 6. Sie regulieren die Ausbildung spezifischer Strukturen in den Segmenten

A
  1. NEIN 2. NEIN 3. NEIN 4. NEIN 5. NEIN 6. JA