Membranen Flashcards

1
Q

Nenne Membranproteine und deren Funktion/Ort.

A

integrale Proteine: tauchen tief in die Lipidschicht ein (Oder gehen durch)
periphere Proteine: an Phospholid angelagert
Funktion: Stofftransport, Verknüpfung der Zellen, Rezeptoren für bestimmte Signalmoleküle, Informationsaustausch zw. Zellen, Zellerkennung

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2
Q

Was sind Glykoproteine und -lipide?

A

Glykoproteine: Kohlenhydrat liegt an Protein, durch sie werden Zellen erkannt
Glykolipide: liegen an Phospholipid an, außen an Zelle ist Glykokalyx die Schicht um die Zelle

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3
Q

Nenne die drei Membranmodelle und welche Unterschiede es gibt.

A

Bilayer:
- Lipide als Doppelschicht in Membran, ohne Proteine

Davson-Danielli:
- Sandwich-Modell, Proteine beweglich in Membran, keine EINHEITSMEMBRANEN, Proteinmoleküle auf hydrophiler Außenseite

Flüssig-Mosaik-Modell:

  • Proteine reichen in Membran -> ins wässrige Milieu, zähflüssige Doppelschicht
  • momentan gültiges
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4
Q

Nenne Arten von Proteinen und deren Funktionsweise etc..

A

Porenproteine: halten “Löcher” in der Membran offen (z.B. zum Schleußen von mRNA)

Transportproteine: ermöglichen erleichterte Diffusion bestimmter Moleküle
-> Tunnelproteine vs Carrier

Tunnelproteine: bilden einen selektiven + meist verschließbaren Kanal für kleine, polare + geladene Teilchen
Carrier: schleusen bestimmte Moleküle durch

(Enzyme beschleunigen Stoffwechsel, Rezeptoren sorgen für Austausch von Informationen zw. Zelle + Umgebung)

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5
Q

Beschreibe Diffussion und Arten von Diffusion.

A
  • Teilchen befinden sich in ständiger Bewegung, verteilen sich gleichmäßig im Raum, Verteilung durch Eigenbewegung = Diffusion
  • ständiger Ausgleich gewollt
    (Osmose ist mit halbdurchlässiger Membran)

passive: Konzentrationsgefälle nötig
aktiv: gegen Konzentrationsgefälle mit Stoffwechselenergie ATP

einfache Diffusion: kleine, unpolare Moleküle können durch einache Difussion durch Zellmembran (je fettlöslicher desto schneller diffundiert)

kanalvermittelnde Diffusion: andere Stoffe (z.B. Wasserkanalproteine für Wasser) können kaum diffundieren -> spezifisch: durch versch. Kanalproteine gehen versch. gelöste Moleküle/Ionen

gesteuerter Ionenkanal: können durch Signalmoleküle oder Ladungsveränderung in Membran geöffnet werden, abhängig vom Konzentrationsgefälle gehen viele Ionen gleichzeitig durch

carriervermittelnde Diffusion: charakteristische Bindungsstellen für bestimmte Moleküle -> veränder räuml. Proteinstruktur (Konformationsänderung) -> Moleküle durch Membran transportiert, auch gegen Gefälle

Cotransport: besitzen mehrere Bindungsstellen, Transport nur wenn alle Bindungsstellen belegt sind ( -> Symport in selbe Richtung, Antiport entgegengesetzt)

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6
Q

Beschreibe Funktion und Weiteres zu Coenzymen.

A
  • sind komplexe, organische Enzyme, dauerhaft an Enzym binden oder vorrübergehend an Substrat
  • geben während Enzymreaktion Elektronen, Protonen oder chem. Gruppen an Substrat oder davon weg -> Cosubstrate
  • regenerieren in zweiter Reaktion
  • ATP Adenosintriphosphat als Energieübertragungsmittel
  • NAD Nicotinamid-Adenin-Dinucleotid für Proton- + Elektronenübertragung zuständig
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7
Q

Was sind Lipide?

A
  • Fette, Öle, Wachse
  • hydrophil (nicht wasserlöslich)
  • Energiespeicher, Wärmeisolierung, Schutz
  • Stoffwechsel für Hormone, Farbstoffe, Vitamine
  • Phospholipide für Membranbau
  • tierische Fettsäuren sind eher gesättigt, ungesättigte lebensnotwendig für Menschen
  • Fette: Verbindung aus dreiwertigem Alkohol + Glycerin + Fettsäuren
  • drei versch. Fettsäuren = ein Fettmolekül
  • Phospholipide: Glycerin + zwei Fettsäuren + Phosphorsäure
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8
Q

Beschreibe Funktion und Weiteres zu Enzymen

A

Funktion: Beschleunigung von Vorgängen/Reaktionen, liefern erforcherliche Aktivierungsenergie, steuern + regeln biochem. Reaktionen, katalysieren aufbauenden (anabolen) und die abbauenden (katabolen) Stoffwechselschritte, Biokatalysatoren

Fakten: - sind Proteine, aufgebaut aus Aminosäuren, eine wird ausgetauscht -> ganz anderes Protein mit anderer Funktion

  • bei hohen Temperaturen geht räumliche Struktur verloren -> Denaturierung
  • sind Protheasen + Lipasen in Waschmitteln, denn sie lösen Eiweiße + Fette
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9
Q

Wie kann die Aktivität gehemmt werden?

A

Inhibitoren-Hemmstoffe:
kompetitive Hemmung:
- ähneln Substrat, konkurrieren um Zentrum, Inhibitoren lösen sich nach Bindung wieder -> verringern Reaktionsgeschwindigkeit
- Substratkonzentration steigt -> Maximum der Reaktionsgeschwindigkeit kann erreicht werden

nichtkompetitive Hemmung:
- kein Lösen nach Bindung von allosterischem Zentrum -> irreversible Hemmung, Enzym wird nutzlos

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10
Q

Enzymaktivität beeinflussen + RGT-Regel

A
  • Darstellung durch Optimumkurve -> Reaktionsgeschwindigkeit steigt stark
  • Reaktionsgeschwindigkeit-Temperatur-Regel
  • zunehmende Teilchenbewegung -> mehr Auftreffwahrscheinlichkeit + 10°C => doppelte Reaktionsgeschwindigkeit
  • beim Temperaturoptimum höchste Aktivität -> bei schnellem Anstieg nehmen Enzyme Schaden -> Wechselwirkung zw. Aminosäuren & Polypeptiden zerstört -> Raumstruktur verändert -> Denaturierung
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11
Q

Was sind Cofaktoren?

A
  • weitere Bestandteile, kleine Molekül-Ionen, stabilisieren Raumstruktur, helfen Substrat sich zu binden
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12
Q

Beschreibe Funktion und Weiteres zu Proteinen

A

Bau: aus Aminosäuren, ein zentrales C-Atom, vier Verbindungsstellen mit jeweils einer Aminogruppe, Carboxygruppe, Wasserstoffatom, Seitengruppe sorgt für charakteristische Eigenschaften

Aufgaben: Enzyme, versch. Filamente: Gerüst- & Strukturfunktion im Cytoskelett, Proteine in Membran: Stofftransport + Signalaufnahme + -weiterleitung

Strukturen: Primärstruktur: Aminosäureskelett
Sekundars.: aufgrund von Wasserstoffbrückenbindungen zw. Peptidbindungen sind sie helixartig aufgedreht oder faltblattartig gefaltet
Tertiärs.: Wechselwirkung zw. Resten -> veränderte, räumliche Struktur
Quartärs.: große Proteine bestehen aus vielen Polypeptiden mit Wechselwirkung verbunden, räuml. Struktur aus vielen Untereinheiten

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