Medientechnik Rendel Flashcards

1
Q

Aufgaben der Druckvorstufe in der Werbeagentur

A

-Konzeption und Gestaltung des Druckproduktes
-Erstellung von Entwürfen/Layouts
-Ggf. Erstellung von Grafiken Bsp. Logo
-Ausdrucke (Farbe) für Präsentation
-Beauftragung des Werbetexters/Fotografen
-Einkauf von Stock-Fotos
-Erstellung der Reinzeichnung (RZ)
-Ausdrucke (Farbe) zur Kontrolle/Freigabe
-Zusammentragen der benötigte Informationen, Daten, Vorlagen ->alles muss Reprofähig sein
-Übergabe an den Reprobetrieb
-

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2
Q

Aufgaben der Druckvorstufe im Reprobetrieb

A
  • Kontrolle und Aufbereitung/Konvertierung der Daten
  • Schriftsatz/Umbruch und RZ
  • Einscannen der Bildvorlage -> ausser bei digital Fotos
  • Farbmanagement und -seperation (CMYK)
  • Bildbearbeitung
  • Text-/Bildintegration (Autm. Austausch der Grob und Feinbilddaten =OPI)
  • Andruck oder digital Proof
  • Erstellung und Prüfung der druckreifen PDF/X
  • Archivierung aller relevanten Auftragsdaten
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3
Q

Fotografie

A

Photographie (Greek)= Lichtschreibkunst
Erfinder: Niepce, Daguerre, Talbot
Erstes Foto: 1826 von Niepce in Chalon-sur-Saône
Kamera = kleines Zimmer

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4
Q

Digitalisierung des Bildes

A
  • Bilder bestehen aus Pixeln
  • Je mehr Pixel, desto höher die Auflösung
  • Je mehr Pixel, desto größer das Bild
  • Steigerung der Farbwerte = mehr Tonwerte (feinere Abstufung)
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5
Q

Prepress

A
  • Teilprozess der Drucktechnik
  • früher: Reproduktionstechnik
  • beinhaltet alle Prozesse vor dem Druck
  • Daten von Kunden/Verlagen/Agenturen werden in druckbare Daten umgewandelt
  • Endprodukt = Film, PostScript-Datei, PDF-Datei
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6
Q

Ausgabeprozess in der Druckvorstufe

A
  1. Rotenfaden als Skizze
  2. Rohlayout erstellen
  3. Reinzeichnen = Farbe und Bilder bearbeiten
  4. Druckdaten an Druckerei geben
  5. Druckerei erstellt Vorlage
  6. Formatierung, Daten, Bilder, Schriften und Umbrüche überprüfen und korrigieren
  7. Farbverbindliche Bilder überprüfen auf Bildqualität, Farbverläufe und Hauttöne
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7
Q

Rastertechnologie

A

-Halbtonbild -> Umsetzung in druckbare und nicht druckbare Elemente
-Umsetzung in gerasterte Elemente
32er Raster (80lpi) 60er Raster (150lpi) 80er Raster (200lpi)
-60er Raster = Rasterweite von 60 Rasterlinien pro cm (60x60 Rasterpunkten pro cm (60x60 Rasterpunkte pro cm^2)

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8
Q

Rasterweite

A

Der Abstand (die Frequenz) zwischen den Rasterpunkten ist innerhalb eines Druckprodukts stets gleich, wird als Rasterweite bezeichnet und wird in Linien angegeben. Eine Rasterlinien ist eine gedachte Reihe von Rasterpunkten

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9
Q

Moiré

A

Interferenz durch Überlagerung zweier gleichfrequenter und gleichwinkliger Raster

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10
Q

Rasterwinkel

A
  • Um Interferenzen zu verhindern, müssen die Raster 30° auseinander liegen
  • Raster sind flächig - verläuft auf x und y Achse
  • Gelb= Zeichnungsschwächste Farbe -> auch 15° Winkel möglich
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11
Q

Rasterwinkelarten

A
  • 15°
  • 45°
  • 75°
  • 90°
  • AM - Amplitudenmoduliertes Raster = Die Anzahl der Rasterpunkte pro Flächeneinheit bleibt gleich - Größe der einzelnen Punkte variiert
  • FM - Frequenzmoduliertes Raster = Die Anzahl der Rasterpunkte pro Flächeneinheit variiert - Größe der einzelnen Punkte bleibt gleich
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12
Q

Papierherstellung

A
  1. Stoffauflauf - für die Verteilung der Fasersuspension
  2. Bahnbildung durch Pressen zwischen Sieben (Ober- und Untersieb)
  3. Entwässerung - durch Saugen mit Sieben & durch Pressen mit Filzen
  4. Trocknung auf beheizten Zylindern
  5. Glättung mit Hart-/Weichkalandern
  6. Längsschneiden und Aufrollen
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13
Q

Eigenschaften des Papiers

A
  • Papiersorte
  • Aufrichtung
  • Grammatik
  • Volumen
  • Färbung
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14
Q

Sortenunterschiede des Papiers

A
Stoffzusammensetzung:
-Holzhaltig/-frei
-Altpapierhaltig
-Hadern-, Lumpen-, Baumwollhaltig
Verarbeitung
-Naturpapiere (ungestrichen)
-Gestrichene Papiere 
-Gussgestrichene Papiere (hochglänzend)
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15
Q

Die Druckverfahren

A
  • Hochdruck
  • Flachdruck
  • Durchdruck
  • Tiefdruck
  • Digitaldruck
  • Tintenstrahldruck
  • Laserdruck
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16
Q

Hochdruck

A
  • Anwendungsbereich : Buchdruck
  • Druckelemente heben sich optisch und haptisch voneinander ab
  • Druckende Stellen liegen erhöht auf der Druckform
  • direktes Druckverfahren
  • Wird auch Letterpress genannt
  • Auch zur Veredelung von Visitenkarten, etc. Genutzt
  • Flexodruck: Für Karton, Pappe und Kunststoffe
  • Druckplatten sind teuer - deshalb für große Auflagen nicht gut geeignet
17
Q

Flachdruck

A
  • Analoges Druckverfahren
  • Bedruckende und nicht bedruckende Stellen liegen auf der selben Ebene
  • Chemisches Prinzip -> Abstoßung von Fett und Wasser
  • Ursprung: Alois Senefelder im 18. Jahrhundert
  • Offsetdruck: Aluminiumplatten als Druckform
  • Bogenoffset druck für kleine bis mittlere Auflagen -> kurze Rüstzeit und geringe Makulatur
  • Rollenoffset für große Auflagen
18
Q

Durchdruck

A
  • analoges Druckverfahren
  • Siebdruck = Druckfarbe wird mit Gummirakel durch Druckmaterial gedruckt
  • Anwendungsbereich : Werbung, Beschriftung, Textil und Keramikdruck
  • Geeignete Materialien : Kunststoff, Textilien, Keramik, Metall, Holz und Glas
  • Vorteile: geformte Objekte können bedruckt werden, intensive Fabgebung, langlebiges Ergebnis
  • Nachteile: Teuer
  • Für kleine bis mittlere Auflagen, mit besonders hoher Qualität
19
Q

Tiefdruck

A
  • analoges Druckverfahren
  • Druckende Stellen liegen vertieft in der Druckform
  • Gesamte Druckform wird eingefärbt, überschüssige Farbe mit Rakel abgezogen
  • Farbe bleibt nach abziehen nur in den Vertiefungen (Näpfchen)
  • Durch hohen Druck beim pressen, bleibt die Farbe auf dem Druckstoff
  • Rotationsdruckmaschinen zur Produktion von großvolumigen Zeitschriften mit hoher Auflage und Verpackungen
  • Sonderform: Tampondruck, Werbemittel (z.B. Regenschirm) und Kunst (Stahlstich, Kupferstich & Radierung) -> nicht ebene Oberflächen
  • Sinnvoll bei hohen Auflagen (ab 1 Mio.)
  • Marktanteil bei ca 15%
  • Einfaches Druckprinzip -> komplizierte Druckformherstellung
20
Q

Digitaldruck

A
  • digitales Druckverfahren
  • jüngstes Druckverfahren
  • Non-Impact-Druck (NIP) genannt
  • verschiedene Systeme auf dem Markt
  • Klassifizierung nicht klar
  • Informationen von PC direkt zum Drucker
  • Keine Druckform erforderlich
  • Arbeitet ohne Anschlag (NIP)
  • meist als Farbkopierer oder Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker
21
Q

Tintenstrahldrucker (Digitaldruck)

A
  • Einsatzgebiet: Home und Office
  • Kleinstauflagen und Einzelstücke
  • Spezialgebiet: Poster, Kunstdruck, Fotos
  • Großformatdruck (LFP=LargeFormatPrinting)
  • Druckvorstufe (digital Proof)
  • Copy-Shop (Posterdrucker)
  • spezielle Dienstleister: Hochgeschwindigkeitsdruck, Großformatdruck, Druck auf speziellem Material
22
Q

Tintenarten für den Tintenstrahldruck

A
  • Dye-Tinte (flüssige, pigmentlose Farbe)
  • Pigment-Tinte : enthält feste Farbstoffe
  • Solvent-Tinte : lösemittelhaltig für Outdoor
  • Hot-Melt-Tinte : fest
23
Q

Laserdrucker

A

Für kleine, personalisierte Auflagen & auf Abruf (on Demand)

24
Q

Scanner Bauweiseren

A
  • Desktop-Flachbett-Scanner
  • Profi-Flahbett-Scanner
  • Vertikal-Trommelscanner
  • Horizontal-Trommelscanner
25
Q

Pixel

A
  • nur für Bilder : für Abbildungen aus der realen Welt
  • Foto, Film/Video, Gemälde

Vorteile:

  • Natürliche, realistische Darstellung (bes. von nuancierten Halbtönen)
  • Detailreich
26
Q

Vektoren

A
  • Nur für Grafiken : d.H. Für künstlich generierte Motive, die nicht in der realen Welt existieren
  • Illustrationen, 3D-Modell, Zeichnung, Maske

Vorteile:

  • Auflösungsunabhängig (beliebig transformierbar, skalieren ohne Qualitätsverlust und ohne Pixeltreppen
  • Glatte Darstellung ohne Antialasing)
  • Speichereffizient (durch analytische Beschreibung des Inhaltes)
  • Leicht editierbar (Software mit der Darstellung besser vertraut)
  • kann auf Plottern ausgegeben werden
27
Q

Wie entsteht weißes Licht?

A

Isaac Newton bewies, dass weißes Licht durch Überlagerung von nicht weiter teilbaren Spektralfarben (Grundfarben) zustande kommt

28
Q

Farbmodelle

A

Additives Farbmodell

  • Mischung der Lichtfarben
  • Rot + Grün + Blau (RGB)
  • Netzhautstellen erhalten gleichzeitig Strahlung mehrerer Farben also: Farbeindrücke addieren sich

Subtraktives Farbmodell

  • Mischung der der Körperfarben
  • Cyan + Magenta + Gelb (CMYK)
  • keine Farbmischung
  • durch übereinander liegende Farbschichten ist die spektrale Wirkung der Farben im Druck bereits reduziert
29
Q

Farbe - was ist Farbe und wie entsteht sie?

A

Farbe = optische Erscheinung
-durch Auge und Gehirn vermittelter Sinneseindruck

Farbigkeit entsteht durch Einstrahlung von Licht

30
Q

Welche Effekte spielen bei der Wahrnehmung von Farbe eine große Rolle?

A

Physikalischer Effekt
-Farbreiz : messbar

Physiologischer Effekt
-Farbrelevanz/empirisches Farbempfinden : nicht messbar

31
Q

Sonderfarben

A
HKS 8 - Orange - als 
Als CMYK:  Magenta und Gelb
Pantone 265 - Lila
Als CMYK: Cyan und Magenta
HKS 53 - Grün (Minzgrün)
Cyan und Gelb