Medientechnik Jezewski Flashcards
Kamerabewegungen
Schulterkamera Steadycam Fahrt mit Dolly Kamerakran, Jib-Arm Dutch Head Kameraschwenk - Vertikal, Horizontal, Diagonal, Reißschwenk Zoom Luftaufnahmen
Bildeinstellungsgrößen
Panorama
Totale - Überblick
Halbtotale - gewisse Distanz z. Geschehen
Amerikanische - Person bis unterhalb Hüfte
Halbnah - von Knie Aufwärts
Nah
Detail/Groß
Baugruppen der DSLR-Kamera (Spiegelreflexkamera)
Objektiv CPU - Central Processing Unit Suchersystem Bildsensor Speicher
Das Objektiv
- Zentrales Element zur Fokussierung und Verstärkung der Lichtwellen
- Besteht aus mehreren verschiedene, kombinierten Linsen
- Durch verschieben/verstellen der Linsen zueinander: Schärfe eingestellt
- Schärfeeinstellung immer bei einem Zoombereich Objektiv im sehr nahen Telebereich
- danach weitere Parameter wie Blende, Belichtungszeit, Weißabgleich und ISO-Wert
- bei der Schärfebeurteilung eines Bildes einen hochauflösenden, externen Monitor nutzen
- Auf dem Objektiv stehen i.d.R. 2 Angaben: Max. Lichtstärke und Brennwerte
Die Blende
- Je größer die Blenderzahl - desto länger die Belichtungszeit - denn je kleiner die Blenderöffnung, desto weniger Licht fällt ein*
- Je kleiner die Blenderzahl - desto kürzer die Belichtungszeit - denn je größer die Blendenöffnung, desto mehr Licht fällt ein*
*Innerhalb der gewählten Verschlusszeit
Blendenzahlen - typische Werte
1,4 - 2 - 2,8 - 4 - 5,6 - 8 - 11 - 16 - 22 - 32
Berechnung der Blenderzahl f
Ergibt sich aus dem Verhältnis:
Breite der wirksamen Blendenöffnung zum Abstand Blende bis zur Bildebene
Shutter (Belichtungszeit)
- Regler stellt ein, wie lange Licht auf die Sensoren fällt
- Verschlusszeit i.d.R. : 1/50 oder 1/100 Sekunde
- Übliche Einstellbereiche: bis zu 1/2000 Sekunde
- Shutter erlauben auch von schnellen Bewegungsabläufen scharfe Bilder auszuzeichnen
Wofür ist die Belichtungszeit wichtig?
1.Regelt ob die richtige Menge an Licht für eine korrekt belichtete Aufnahme vorhanden ist
2.Regelt ob das Bild scharf oder unscharf ist.
Je länger die Belichtungszeit, umso größer die Gefahr eines unscharfen Bildes
3.Ist (je nach Motiv) für die Aussage notwendig - möchte ich bewegtes Wasser eingefroren oder fließend zeigen
ISO - Lichtempfindlichkeit
ISO = International Standard Organisation
- Je höher der ISO-Wert, desto weniger Licht wird benötigt
- Hohe ISO-Werte= unerwünschtes Bild-Rauschen (Foto wird kontrastärmer und wirkt unscharf)
übliche ISO-Werte
25 - 0 - 64 - 100 - 200 - 400 - 800 - 1600 - 3200 - 6400 - 12800 - …
Weißabgleich - Farbtemperaturen
- Kamera auf die Farbtemperatur des Lichtes am Aufnahmeort zu sensibilisieren
- Farbtemperatur Messeinheit -> Kelvin
- Tageslicht = ca. 5k-8k Kelvin
- Kunstlicht = ca. 2,3k-4,5k Kelvin (von Glühlampen
Weißabgleich - Automatischer Abgleich
- Kamerasoftware sucht nach Weiß im Bild - orientiert sich daran
- gibt es kein Weiß: hellste Stelle
- Ist der hellste Bereich Farbig: Bild hat Farbstich
- versagt oft bei Dämmerlicht
Cropfaktor
- Das Bild, welches durch das Objektiv auf die Sensorfläche projiziert wird, ist immer gleich groß.
- Habe ich einen FX-Sensor (Kleinbild oder Vollformat, so nehme ich einen großen Abschnitt davon.
- Der kleinere DX-Sensor nimmt vom gleichen Bildkreis einen kleineren Teil.
- Das hat zur folge: DX-Bilder wirken näher ran gezoomt.
- Bei Nikon 1,5x : Bei Canon 1,6x
- d.h. Ein Objektiv mit 50mm Brennweite entspricht vom Bildausschnitt am DX-Sensor einer Brennweite von 75mm
Flächensensoren (Farbsensoren)
- Bevor Licht d. Objekte auf einzelne Sensorelemente fällt, muss es durch ein auf dem Sensor befindliches Gitternetz aus Farbfiltern
- Dabei liegt genau ein Farbfilterelement über einem Sensorenelement.