MC-Fragen Flashcards

1
Q

Eine gleichgewichtete Stichprobe ist immer auch eine uneingeschränkte Stichprobe.

A

Falsch!

Eine uneingeschränkte Stichprobe ist immer auch eine gleichgewichtete Stichprobe.

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2
Q

Das (schwache) Gesetz der großen Zahlen besagt, dass die Wahrscheinlichkeit, mit der X-quer in ein (beliebig klein) vorgegebenes Intervall [μ-c; μ+c] fällt, mit wachsender Anzahl der Versuche gegen Null konvergiert.

A

Falsch!

Das (schwache) Gesetz der großen Zahlen besagt, dass die Wahrscheinlichkeit, mit der X-quer in ein (beliebig klein) vorgegebenes Intervall [μ-c; μ+c] fällt, mit wachsender Anzahl der Versuche gegen EINS konvergiert.

(Anmerkung: Das Intervall lässt sich nur aus der zweiten Definition herleiten!)

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3
Q

Eine Stichprobenfunktion gibt an, nach welcher Vorschrift Elemente der Grundgesamtheit in die Stichprobe gelangen.

A

Falsch!

Das Auswahlverfahren gibt an, nach welcher Vorschrift Elemente der Grundgesamtheit in die Stichprobe gelangen.

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4
Q

Die sog. “nicht-bewusste” Auswahl ist ein zufälliges Auswahlverfahren.

A

Falsch!

Die sog. “nicht-bewusste” Auswahl ist ein nicht-zufälliges Auswahlverfahren.

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5
Q

Der allgemeine Fall eines zweistufigen Auswahlverfahren lässt sich folgendermaßen charakterisieren: Teilerhebung im 1. und 2. Auswahlvorgang.

A

Wahr!

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6
Q

Wird eine einfache Stichprobe gezogen, haben alle Elemente der Grundgesamtheit eine gleichgroße (und von Null verschiedene) Wahrscheinlichkeit, in die Stichprobe zu gelangen.

A

Wahr!

Xi - i. i. d. (independant identical distributed)

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7
Q

Bei einem proportional geschichteten Auswahlverfahren hat jede Stichprobe (X1, …, Xn) die gleiche Wahrscheinlichkeit realisiert zu werden.

A

Falsch!

Schichtungsverfahren:

  1. Vollerhebung N = N1 + … + Nn
  2. Teilerhebung n = n1 + … + nn

Bsp.

  1. Vollerhebung: alle Altersgruppen
  2. Teilerhebung: aus allen Altersgruppen wird ein Teil der Personen für die Stichprobe ausgewählt

Die Stichprobe in der z. B. nur Elemente aus der Altersgruppe < 21 sind, hat die Wahrscheinlichkeit 0 realisiert zu werden, da Elemente aus jeder Teilgrundgesamtheit Ni gezogen werden.

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8
Q

Die “Auswahl aufs Geratewohl” ist eine nicht-zufällige Auswahltechnik.

A

Wahr!

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9
Q

Die Tschebyscheff’sche Ungleichung lässt dich auch dann anwenden, wenn die betrachtete Zufallsvariable normalverteilt ist.

A

Wahr!

“beliebig verteilt” = jede Verteilung oder unbekannte Verteilung

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10
Q

Sei (X1, …, Xn) eine einfache Stichprobe mit E(Xi) = μ und Var(Xi) = σ^2. Nach dem (schwachen) Gesetz der großen Zahlen gilt: “Für große n nimmt X-quer mit hoher Wahrscheinlichkeit Werte nahe bei μ an.”

A

Wahr!

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11
Q

Jede asymptotisch erwartungstreue Schätzfunktion ist auch erwartungstreu.

A

Falsch!

Jede erwartungstreue Schätzfunktion ist auch asymptotisch erwartungstreu.

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12
Q

Wahr oder falsch?

Bei erwartungstreuen Schätzern ist die quadratische systematische Verzerrung BIAS^2 immer gleich Null.

A

Wahr!

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13
Q

Das “Mean Square Error - Konzept” betrachtet den mittleren tatsächlichen Schätzfehler einer Schätzfunktion.

A

Falsch!

Das “Mean Square Error - Konzept” betrachtet den mittleren theoretischen (quadratischen) Schätzfehler einer Schätzfunktion und nicht den tatsächlichen Schätzfehler.

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14
Q

Vor der Beobachtung ordnet ein festes Stichprobenergebnis (x1, …, xn) den möglichen teta-Werten eine Likelihood zu. Nach der Beobachtung ordnet ein teta-Wert den möglichen Werten von (X1, …, Xn) eine Wahrscheinlichkeit zu.

A

Falsch!

Vor der Beobachtung ordnet ein teta-Wert den möglichen Werten von (X1, …, Xn) eine Wahrscheinlichkeit zu. Nach der Beobachtung ordnet ein festes Stichprobenergebnis (x1, …, xn) den möglichen teta-Werten eine Likelihood zu.

(Himmel: Wahrscheinlichkeit; Erde: Likelihood/Plausibilität)

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15
Q

Das “Likelihood - Prinzip” ist nicht frequentistisch, d. h. die Bewertung der teta-Werte durch die Likelihoodfunktion richtet sich allein nach der einen beobachteten Stichprobe. Nach der Beobachtung wird nicht mehr berücksichtigt, was sonst noch alles hätte beobachten werden können.

A

Wahr!

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16
Q

Eine Likelihoodfunktion L(teta) kann auch negative Werte annehmen.

A

Falsch!

Eine Likelihoodfunktion L(teta) kann nur positive Werte annehmen.

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17
Q

Anhand des “Mean Square Error - Konzepts” lassen sich Gütekriterien für Stichprobenfunktionen herleiten.

A

Wahr!

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18
Q

Eine Schätzfunktion, die weder erwartungstreu noch asymptotisch erwartungstreu ist, ist auch nicht konsistent.

A

Wahr!

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19
Q

Die Maximum - Likelihood - Methode besagt, dass zu einem festen Stichprobenergebnis (x1, …, xn) derjenige Schätzwert für den unbekannten (zu schätzenden) Parameter teta zu wählen ist, unter dem im Nachhinein die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten dieses Stichprobenergebnisses am größten ist.

A

Falsch!

Die Maximum - Likelihood - Methode besagt, dass zu einem festen Stichprobenergebnis (x1, …, xn) derjenige Schätzwert für den unbekannten (zu schätzenden) Parameter teta zu wählen ist, unter dem im NACHHINEIN die LIKELIHOOD und im VORHINEIN die WAHRSCHEINLICHKEIT für das Eintreten dieses Stichprobenergebnisses am größten ist.

(Himmel: Wahrscheinlichkeit; Erde: Likelihood/Plausibilität)

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20
Q

Von zwei konsistenten Schätzfunktionen Großteta1 und Großteta2 ist diejenige wirksamer zum Schätzen des unbekannten Parameters teta, die die kleinere Varianz besitzt.

A

Falsch!

Von zwei ERWARTUNGSTREUEN Schätzfunktionen Großteta1 und Großteta2 ist diejenige wirksamer zum Schätzen des unbekannten Parameters teta, die die kleinere Varianz besitzt.

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21
Q

Die Gütekriterien “Suffizienz” und “Robustheit” lassen sich aus dem “Mean Square Error - Konzept” herleiten.

A

Falsch!

Aus dem “Mean Square Error - Konzept” lassen sich nur Erwartungstreue, Wirksamkeit und Konsistenz herleiten. Siehe Formel für MSE.

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22
Q

Eine erwartungstreue Stichprobe heißt konsistent, falls ihre Varianz mit wachsendem Stichprobenumfang gegen Null konvergiert.

A

Wahr!

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23
Q

Eine proportional geschichtete Stichprobe ist immer uneingeschränkt aber nicht gleichgewichtet.

A

Falsch!

Eine proportional geschichtete Stichprobe ist immer gleichgewichtet und EINGESCHRÄNKT.

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24
Q

Beim idealen Klumpungsverfahren herrscht in den Klumpen Heterogenität und zwischen den Klumpen Homogenität.

A

Wahr!

Bsp.

  1. Teilerhebung: Auswahl einer zufälligen PLZ
  2. Vollerhebung: Befragung aller Leute mit dieser PLZ
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25
Q

Sei ( 1 - a) = 99% und [0,8 ; 1,2] ein Schätzintervall für μ. Dann liegt μ mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% in diesem Intervall.

A

Falsch!

Sei ( 1 - a) = 99% und [0,8 ; 1,2] ein Schätzintervall für μ. Dann überdeckt das Intervall mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% den Parameter μ.

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26
Q

Sei [Vu ; Vo] ein Konfidenzintervall für μ zum Konfidenzniveau (1 - a) = 99%. Dann überdeckt das Intervall mit 99%-iger Wahrscheinlichkeit den unbekannten Parameter μ.

A

Wahr!

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27
Q

Der Verlauf der Gütefunktion ist abhängig vom Stichprobenergebnis und vom Stichprobenumfang.

A

Falsch!

Der Verlauf der Gütefunktion ist abhängig vom Stichprobenumfang.

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28
Q

Wenn man bei einem Test alpha = 0 wählt, kann man niemals einen Fehler begehen.

A

Falsch!

Auch wenn alpha = 0 ist, kann man immer noch einen beta - Fehler begehen.

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29
Q

Ein einseitiger Test wird - wenn möglich - so aufgebaut, dass die Hypothese, die statistisch zu beweisen ist, als Nullhypothese formuliert wird.

A

Falsch!

Ein einseitiger Test wird - wenn möglich - so aufgebaut, dass die Hypothese, die statistisch zu beweisen ist, als GEGENHYPOTHESE formuliert wird.

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30
Q

In den Hypothesen eines statistischen Parametertests wird eine Annahme über die bekannten Verteilungsparameter der Grundgesamtheit formuliert.

A

Falsch!

In den Hypothesen eines statistischen Parametertests wird eine Annahme über die UNBEKANNTEN Verteilungsparameter der Grundgesamtheit formuliert.

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31
Q

Die Gütefunktion ist eine Funktion des zu testenden Parameters.

A

Wahr!

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32
Q

Wenn bei einem Test auf μ in Wahrheit die Gegenhypothese richtig ist, so ist die Wahrscheinlichkeit für die Verwerfung der Nullhypothese gleich 1 - beta.

A

Wahr!

P( “H1” | H1 ) = 1 - beta

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33
Q

Bei der Durchführung eines statistischen Tests kann man stets den Fehler 1. Art und den Fehler 2. Art begehen.

A

Falsch!

P( “H1” | H0 ) = alpha
P( “H0” | H1 ) = beta

Jeder Fehler hängt von einer unterschiedlichen Testentscheidung und wahren Hypothese ab. Daher können nicht beide Fehler bei einem Test begangen werden.

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34
Q

Die Gütefunktion eines Tests lässt sich erst berechnen, wenn die Testentscheidung vorliegt.

A

Falsch!

g(teta) = P( “H1” | teta)

Die Gütefunktion beschreibt in Abhängigkeit von dem wahren zu testenden Parameter die Wahrscheinlich sich für “H1” zu entscheiden. Dies ist unabhängig von der tatsächlichen Testentscheidung, aber abhängig vom Stichprobenumfang.

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35
Q

Die Festlegung der Hypothesen H0 und H1 beim Signifikanztest muss abhängig vom Stichprobenereignis erfolgen.

A

Falsch!

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36
Q

Bei einem Anteilstest auf pi kommen in den Ablehnbereich B die alpha-% der Werte, die unter H0 ungünstigstenfalls am unwahrscheinlichsten sind.

A

Wahr!

Nochmal checken lassen??

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37
Q

Die t-Verteilung ist symmetrisch um 0.

A

Wahr!

Wichtig! Beim linksseitigen Test: -c und nicht c!

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38
Q

Bei einem Binomialtest ist die Gütefunktion g(pi) diskret.

A

Falsch!

Bei einem Binomialtest ist die Gütefunktion g(pi) STETIG.

(Da der Definitionsbereich von pi auf [0,1] stetig ist ist auch g(pi) stetig)

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39
Q

Der Vorzeichentest auf den Median berücksichtigt die Größe der Differenzen zwischen den SP-Werten.

A

Falsch!

Der VORZEICHENTANGTEST NACH WILCOXON auf den Median berücksichtigt die Größe der Differenzen zwischen den SP-Werten.

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40
Q

Eine Voraussetzung für den Vorzeichentest ist das X diskret verteilt ist.

A

Falsch!

Eine Voraussetzung für den Vorzeichentest ist das X stetig verteilt ist.

(siehe Formelsammlung)

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41
Q

Eine Voraussetzung für den Vorzeichenrangtest nach Wilcoxon ist das X stetig und symmetrisch verteilt um ist. μ-schlange ist.

A

Wahr!

siehe Formelsammlung

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42
Q

Fällt bei einem Parametertest der Wert der Testfunktion in den Ablehnbereich, kann auf keinen Fall ein Fehler 2. Art begangen werden.

A

Wahr!

P( “H1” | H0 ) = alpha
P( “H1” | H1 ) = 1 - beta

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43
Q

Bei einem Einstichproben - Gaußtest auf den Parameter μ ist die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 1. Art am größten, falls gilt: μ = μ0.

A

Wahr!

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44
Q

Ein “Niveau - alpha - Test” heißt konservativ, falls der Test die vorgegebene Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art nicht vollständig ausschöpft.

A

Falsch!

Ein “Niveau - alpha - Test” heißt konservativ, falls der Test die vorgegebene Wahrscheinlichkeit für den Fehler 1. Art nicht vollständig ausschöpft.

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45
Q

Wird bei einem Chi^2 - Anpassungstest H0 verworfen, so ist signifikant untermauert, dass die untersuchte Zufallsvariable nicht poissonverteilt ist.

A

Falsch!

Wird bei einem Chi^2 - Anpassungstest H0 verworfen, so ist signifikant untermauert, dass die untersuchte Zufallsvariable nicht wie in H1 angenommen verteilt ist.

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46
Q

Aus der Gütefunktion eines Tests kann man ablesen, ob man eine falsche Entscheidung getroffen hat.

A

Wahr!

47
Q

Ein “Niveau - alpha - Test” heißt gleichmäßig bester (= trennschärfster) Test, falls kein anderer “Niveau - alpha - Test” auf dem gesamten Hypothesenbereich H1 eine steilere Gütefunktion besitzt.

A

Wahr!

Definition Trennschärfe: P( “H1” | H1 ) = 1 - beta

Siehe Gütefunktion: Je trennschärfer ein Test ist desto höher ist 1 - beta und desto steiler ist die Gütefunktion auf dem Ablehnbereich.

48
Q

Bei sog. “verteilungsfreien” Tests benötigt man keine Testfunktion und folglich auch keine Verteilung derselben, um den Test durchzuführen.

A

Falsch!

Bsp. VZ- Test: Testfunktion: Y; binomial
Bsp. VZ-Rangtest: Testfunktion W+; Wilcoxonverteilung)

49
Q

Parametrische Tests sind dadurch gekennzeichnet, dass die theoretische Verteilung des zugrundeliegenden Merkmals durch einzelne Parameter eindeutig charakterisiert werden kann. Somit ist es möglich, den Test ausschließlich auf den Wert eines solchen Parameters zu beziehen.

A

Wahr!

50
Q

Beim Einstichproben - Gaußtest auf μ ist die Wahrscheinlichkeit, den Fehler 2. Art zu begehen, begrenzbar, da der Verteilungstyp der Prüfgröße unter H1 bekannt ist und der Annahme - und Ablehnbereich nicht vom Stichprobenergebnis abhängen.

A

Wahr!

0 <= beta <= 1 - alpha

Gilt nur bei Test auf μ?

51
Q

Maximum-Likelihood Schätzer sind immer konsistent und erwartungstreu.

A

Falsch!

Maximum-Likelihood Schätzer sind immer konsistent und ASYMPOTISCH erwartungstreu.

52
Q

Bei einem weniger trennscharfen Test ist es wahrscheinlicher den beta - Fehler zu begehen.

A

Wahr!

Definition Trennschärfe: P( “H1” | H1 ) = 1 - beta

Bei einem weniger trennscharfen Test steigt die Gütefunktion weniger stark an. Dies führt dazu, dass 1 - beta kleiner wird bzw. beta größer wird.

53
Q

Das 1. theoretische Moment ist gleich dem arithmetischen Mittel.

A

Falsch!

Das 1. theoretische Moment ist gleich dem ERWARTUNGSWERT.

Das 1. empirische Moment ist gleich dem arithmetischen Mittel.

(Himmel: Erwartungswert; Erde: Arithmetisches Mittel)

54
Q

Das 1. empirische Moment ist gleich dem arithmetischen Mittel.

A

Wahr!

55
Q

Die Momentenmethode liefert eine Schätzfunktion.

A

Wahr!

56
Q

Da die Kleinste-Quadrate-Schätzung die Residuenquadratsumme minimiert ist es dasjenige Schätzverfahren, welches das Bestimmtheitsmaß maximiert.

A

Wahr!

57
Q

Im Gegensatz zur Methode der kleinsten Quadrate, benötigt man für die Maximum-Likelihood Methode kein Wissen über die Wahrscheinlichkeitsverteilung.

A

Falsch!

Im Gegensatz zur Maximum-Likelihood Methode, benötigt man für die Methode der kleinsten Quadrate kein Wissen über die Wahrscheinlichkeitsverteilung.

58
Q

Wird das Verfahren der Intervallschätzung ( theor. ) unendlich oft durchgeführt, so kann man mit durchschnittlich 1-alpha *100 % richtigen Ergebnissen rechnen, d.h. Schätzintervallen, in denen der unbekannte Parameter enthalten ist.

A

Wahr!

59
Q

Das Maximum der Gütefunktion eines zweiseitigen Tests auf μ bei bekannter Varianz sigma^2 zum Signifikanzniveau alpha ist gleich 1 - alpha.

A

Falsch!

60
Q

Die Stichprobenfunktion Z^2 ist eine erwartungstreue Schätzfunktion für μ^2.

A

Falsch!

61
Q

Die Länge des Konfidenzintervalls für μ wird bei bekannter Varianz sigma^2 - unter sonst gleichen Bedingungen - mit wachsendem Konfidenzniveau größer.

A

Wahr!

62
Q

Das (schwache) Gesetz der großen Zahlen lässt sich mit Hilfe der Tschebyscheffschen Ungleichung nachweisen.

A

Wahr!

63
Q

Von den Schätzfunktionen Teta-dach,1 und Teta-dach,2 für teta erfülle Teta-dach,1 mehr Gütekriterien als Teta-dach,2. Dann liegt dein Schätzwert teta-dach,1 näher am Parameter teta als ein Schätzwert teta-dach,2.

A

Falsch!

64
Q

Beim Schichtungsverfahren liegt Homogenität innerhalb der Schichten und Heterogenität zwischen den Schichten vor.

A

Wahr!

65
Q

Die Tschebyscheffsche Ungleichung gilt auch für eine normalverteilte Zufallsvariable.

A

Wahr!

66
Q

Um die Hypothesen bei einem einseitigen Parametertest festzulegen, ist eine Risikoüberlegung erforderlich.

A

Falsch!

67
Q

Bei einem Test auf Pi ist es möglich, dass das Signifikanzniveau nicht vollständig ausgeschöpft wird.

A

Wahr!

68
Q

Der einseitige Test auf μ ist - unter sonst gleichen Bedingungen - trennschärfer als der zweiseitige Test auf μ.

A

Wahr!

69
Q

Unter der Voraussetzung, das der Verteilungstyp der Prüfgröße unter H0 und auch unter H1 bekannt ist, kann an den Fehler 2. Art beschränken.

A

Falsch!

70
Q

Der Mean-Square-Error einer Schätzfunktion setzt sich additiv zusammen aus der Varianz der Schätzfunktion und der Differenz zwischen dem Erwartungswert der Schätzfunktion dem unbekannten Parameter.

A

Falsch!

71
Q

Bei einem beliebig festgesetzten Konfidenziveau 1 - alpha ist es nicht möglich, ein Konfidenzntervall für μ (bei bekannter Varianz sigma^2) mit beliebig kleiner Länge zu erzeugen.

A

Falsch!

72
Q

Sei Teta-dach,KQ eine Schätzfunktion zum Schätzen des Parameters teta, die mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate konstruiert wurde. Dann ist es nicht immer möglich, auch mit Hilfe er Maximum-Liklihood Methode eine Schätzfunktion Teta-dach,ML für den Parameter teta zu konstruieren.

A

Wahr!

73
Q

Der Hypothesenbereich H1 und der Ablehnbereich eines Parametertests auf μ sind disjunkte Mengen.

A

Falsch!

74
Q

Die Maximum-Likelihood Schätzfunktion zum Schätzen von sigma^2 einer normalverteilten ZV (bei unbekanntem μ) lautet: Z^2 (siehe Aufzeichnungen)

A

Wahr!

75
Q

Bei einer verbundenen Stichprobe ist Var (X + Y) immer dann kleiner als bei zwei unabhängigen Stichproben, wenn die Korrelation zwischen X und Y negativ ist.

A

Wahr!

76
Q

Bei einem Parametertest auf μ ist der Annahmebereich eine Teilmenge des Hypothesenbereichs H0.

A

Falsch!

77
Q

Der VZ-Test lässt sich nicht nur für Hypothesen bezüglich des Medians, sondern auch bezüglich anderer p-Quantile anwenden.

A

Wahr!

78
Q

Die Fraktile der t-Verteilung werden mit wachsenden Freiheitsgraden immer größer.

A

Falsch!

79
Q

Die Varianz der Differenzfunktion X - Y bei verbundenen Stichproben kann größer sein als bei unverbundenen Stichproben.

A

Wahr!

Gilt, wenn die Cov(X,Y) < 0 ist!

80
Q

Von zwei Schätzfunktionen Teta-dach,1 und Teta-dach,2 ist diejenige wirksamer zum Schätzen des unbekannten Parameters teta, die die kleinere Varianz besitzt.

A

Falsch!

Gilt nur wenn Teta-dach,1 und Teta-dach,2 erwartungstreu sind.

81
Q

Eine ZV X, für die gilt: E(X) = 0 und Var(X) = 1, ist standardnormalverteilt.

A

Falsch!

82
Q

Das sog. “empirische” Signifikanzniveau kann größer sein als das vorgegebene Signifikanzniveau eines Tests.

A

Wahr!

83
Q

Eine Zufallsvariable, die uneingeschränkt ist, muss keine gleichgewichtete Zufallsauswahl sein.

A

Falsch!

84
Q

Bei der Intervallschätzung bezieht sich die Wahrscheinlichkeitsaussage in Form des Konfidenz-Niveaus 1 - alpha stets auf die Situation vor der Beobachtung.

A

Wahr!

Daher die explizite Darstellung der Wahrscheinlichkeit ohne Werte!

85
Q

Sei X1 verteilt nach N(μ1, sigma^2,1) und X2 verteilt nach N(μ2, sigma^2,2). Dann ist X1 - X2 verteilt nach N (μ1 - μ2, sigma^2,1 + sigma^2,2).

A

Falsch!

X1 und X2 können abhängig sein.

86
Q

Die Maximum-Likelihood-Methode besagt, dass zu einem festen Stichprobenergebnis (x1 … xn) derjenige Schätzwert für den unbekannten (zu schätzenden) Parameter teta zu wählen ist, unter dem im Vorhinein die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten dieses Stichprobenergebnisses am größten ist.

A

Wahr!

Die Maximum - Likelihood - Methode besagt, dass zu einem festen Stichprobenergebnis (x1, …, xn) derjenige Schätzwert für den unbekannten (zu schätzenden) Parameter teta zu wählen ist, unter dem im NACHHINEIN die LIKELIHOOD und im VORHINEIN die WAHRSCHEINLICHKEIT für das Eintreten dieses Stichprobenergebnisses am größten ist.

87
Q

Ein Chi^2 - Unabhängigkeitstest kann nicht für unterschiedlich skalierte Merkmale durchgeführt werden.

A

Falsch!

88
Q

Bei einem proportional geschichteten Auswahlverfahren hat jede Stichprobe (X1, … Xn) die gleiche Wahrscheinlichkeit realisiert zu werden.

A

Falsch!

89
Q

Nach dem “Mean Square Error - Konzept” soll der (quadrierte) zu erwartende theoretische Schätzfehler minimiert werden.

A

Wahr!

90
Q

Bei einem zweiseitigen Test auf Pi ist die Gütefunktion nicht symmetrisch um Pi0.

A

Falsch!

91
Q

Der Wert der Gütefunktion eines Tests an der Stelle teta element aus H1 ist das Komplement der Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art an der Stelle teta.

A

Wahr!

92
Q

Das Schätzintervall für den unbekannten Parameter μ einer normalverteilten Grundgesamtheit wird bei bekanntem sigma^2 (unter sonst gleichen Bedingungen) mit zunehmendem Stichprobenumfang stets kleiner.

A

Wahr!

93
Q

Das Verfahren der Intervallschätzung liefert Schätzintervalle, in denen der gesuchte Parameter mit (1 - alpha)%-iger Wahrscheinlichkeit liegt.

A

Falsch!

94
Q

Das (schwache) Gesetz der großen Zahlen besagt, dass die Wahrscheinlichkeit, mit der X-quer in ein (beliebig klein) vorgegebenes Intervall [μ-c; μ+c] fällt, mit wachsender Anzahl der Versuche gegen Null konvergiert.

A

Falsch!

95
Q

Bei einem Einstichproben - Gaußtest auf den Parameter μ ist die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 1. Art am größten, falls gilt: μ = μ0.

A

Wahr!

96
Q

Fällt bei einem Parametertest der Wert der Testfunktion in den Annahmebereich, kann ein Fehler 1. Art begangen worden sein.

A

Falsch!

97
Q

An der Gütefunktion lässt sich in Abhängigkeit vom zu testenden Parameter ablesen, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Nullhypothese beibehalten wird.

A

Wahr!

98
Q

Die Komplemente der Werte einer Gütefunktion geben an, mit welcher Wahrscheinlichkeit die Nullhypothese beibehalten wird.

A

Wahr!

99
Q

Eine Stichprobenfunktion gibt nicht an, nach welcher Vorschrift Elemente der Grundgesamtheit in die Stichprobe gelangen.

A

Wahr!

100
Q

ZV, die voneinander unabhängig sind, sind auch identisch verteilt.

A

Falsch!

101
Q

Für eine normalverteilte ZV Z gilt: E(Z) = 0, Var(Z) = 1.

A

Falsch!

102
Q

Um den Parameter μ einer Grundgesamtheit zu schätzen, sucht man eine geeignete Schätzfunktion. Dabei soll der Schätzwert eine möglichst hohe Wahrscheinlichkeit haben, nahe beim zu schätzenden Parameter μ zu liegen.

A

Falsch!

103
Q

Das “Mean Square Error - Konzept” betrachtet den mittleren theoretischen (quadratischen) Schätzfehler einer Schätzfunktion.

A

Wahr!

104
Q

Auch bei der Druchführung eines sog. “verteilungsfreien” Testverfahrens benötigt man eine Stichprobenverteilung.

A

Wahr!

105
Q

Sei (X1 … Xn) eine einfache Stichprobe mit E(X) = μ und Var(X) = sigma^2 > 0. Nach dem (schwachen) Gesetz der großen Zahlen nimmt X-quer,n (für großes n) mit Sicherheit Werte nahe bei μ an.

A

Falsch!

106
Q

Bei einer einfachen Stichprobe muss nicht jedes Element der Grundgesamtheit die gleiche Wahrscheinlichkeit haben, in die Stichprobe zu gelangen.

A

Falsch!

107
Q

Sei X eine beliebige ZV mit E(X) = μ und Var (X) = 4. Dann gilt: P( |X - μ| >= 4) <= 0,25

A

Wahr!

108
Q

Die Varianz der Differenzfunktion X - Y in verbundenen Stichproben kann auch größer sein als in unverbundenen Stichproben.

A

Wahr!

109
Q

Der Wertebereich einer stetigen ZV X kann keine negativen Werte annehmen, da für die Dichtefunktion gilt: 0 <= f(x)

A

Falsch!

110
Q

Beim Differenzen t - Test kann eine vorhandene Korrelation zwischen X und Y auch bedeuten, dass der Test (im Vgl. zum Zweistichproben t - Test) weniger trennscharf ist.

A

Wahr!

111
Q

Sind die Stichprobengrößen X1, ..Xn unabhängig von einander, so hat die Varianz der Stichprobenfunktion X-quer den Wert sigma^2/n

A

Falsch!

112
Q

Die Wahrscheinlichkeit für eine Fehlentscheidung bei einem statistischen Test zum Niveau alpha kann nicht größer sein als alpha.

A

Falsch!

113
Q

Eine Schätzfunktion, die nicht erwartungstreu ist, kann dennoch konsistent sein.

A

Wahr!

114
Q

Es gibt auch sog. “nicht parametrische” Tests, bei denen sich die Hypothesen “parametrisieren” lassen.

A

Wahr!