Märkte s.56-63 Flashcards

1
Q

Der Begriff Markt leitet sich vom lateinischen Begriff…

A

Mercatus (Handel)

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2
Q

Was ist ein Markt?

A

Jener Ort, an dem Waren regelmäßig gehandelt oder getauscht werden.
Also; Angebot und Nachfrage an Waren, Dienstleistungen und Rechten

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3
Q

Organisationsformen von Märkten

5 Punkte

A
  1. Märkte im engeren Sinn: physikalisch an einem Ort, Zeit usw.
  2. Messen: präsentieren von Neuheiten/Veränderungen, persönlicher Kontakt zu Kunden, usw.
  3. Börsen: Kaufleute kommen zusammen um Handelsgeschäfte zu machen, Waren nicht abwesend
  4. Öffentliche Konkurrenzaufrufe: Versteigerungen, Ausschreibung, …
  5. Marktplatz Internet
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4
Q

Was sind die Vorteile von Online Shopping?

A

Keine Öffnungszeiten, Ortsunabhängig, rasche Verfügbarkeit, schnellere Vergleichbarkeit der Preise, kontaktloses Einkaufen, …

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5
Q

Was sind die Nachteile von Online Shopping?

A

möglicher Datenmissbrauch, Lieferbedingungen, das Zurückgeben von Waren ist kompliziert, Verschuldungsgefahr, Schlecht für die Umwelt, …

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6
Q

Marktformen:

A

Monopol: 1 Anbieter, hat alles (Geld)
Oligopol: Mehrere aber trotzdem wenige Anbieter, Anbieter haben viel Geld aber verteilt
Polypol: Viele Anbieter, viel Auswahl

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7
Q

Faktormärkte:

A
  • Arbeitsmarkt: Tausch Arbeitsleistung gegen Lohn
  • Immobilienmarkt: Handel mit Grundstücken und/oder Gebäuden (Häuser, usw.)
  • Kapital- und oder Geldmarkt: Vermittlung von kurz- und langfristigen Krediten
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8
Q

Gütermärkte:

A

Konsumgütermarkt: Handel mit Konsumgütern aller Art (z.B. Elektronik, Kleidung, Nahrungsmittel)
Investitionsgütermarkt: Handel mit Investitionsgütern aller Art (z.B. Maschinen, Bürogebäude)

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9
Q

Was kann der Markt in einer freien Marktwirtschaft tun?

A

Selbst die Zuteilung der Güter an die Marktteilnehmer regeln

((In einer freien Marktwirtschaft kann der Markt Ressourcen allozieren, Preise festlegen, Angebot und Nachfrage regulieren sowie Anreize für Innovation und Effizienz schaffen.))

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10
Q

Welche beiden grundlegenden Wirtschaftssysteme werden oft als Modelle verwendet, um die Art und Weise zu beschreiben, wie Güter und Ressourcen in einer Gesellschaft verteilt werden?

A

Marktwirtschaft und Zentralverwaltungswirtschaft

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11
Q

Was ist Preismechanismus?

A

In Marktwirtschaften erfolgt die Allokation (Verteilung) der Güter primär über die Preise (Preismechanismus).

((Das bedeutet, dass die Preise von Angebot und Nachfrage auf dem Markt bestimmt werden. Wenn die Nachfrage nach einem Gut hoch ist und das Angebot begrenzt ist, steigt der Preis. Wenn die Nachfrage gering ist und das Angebot hoch ist, sinkt der Preis. Dieser Preismechanismus wirkt wie eine Art Signal, das den Produzenten zeigt, welche Güter und Dienstleistungen die Verbraucher möchten. Unternehmen, die diese Signale richtig interpretieren, können ihre Produktion anpassen und Ressourcen effizient nutzen.))

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12
Q

Was ist Zentralverwaltungswirtschaft?

A

Alle ökonomischen Prozessen werden von einer zentralen Behörde geplant und gesteuert.

Die Allokatin der Güter stehen zentral planende, politische Instanzen dahinter.
…eine zentralisierte, politische Planung dahinter.

((Diese Instanzen entscheiden, was produziert werden soll, in welchen Mengen und zu welchen Preisen. Die Preise werden nicht durch Angebot und Nachfrage auf einem offenen Markt bestimmt, sondern von den zentralen Planern festgelegt.))

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13
Q

Haben Produkte einen hohen Preis, so werden … davon gekauft, bei einem niedrigen Preis hingegen…

A

weniger, viele

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14
Q

Was ist Angebotsüberhang? Was passiert dann? Was ist der Gegenteil davon?

A

Wenn der Preis oberhalb des Gleichgewichtpunktes liegt, wird mehr angeboten, aber weniger nachgefragt. Der Preis sinkt in diesem Fall auf den Gleichgewichtspunkt.
Der Gegenteil wäre wenn der Preis unterhalb des Gleichgewichtpunktes liege, und es wird mehr nachgefragt aber weniger angeboten. Das ist der Nachfrageüberhang und der drückt dann den Preis wieder nach oben.

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15
Q

Schön wäre es, wenn die Regel von Angebot und Nachfrage wie im Modell funktionieren würde. Doch leider ist es in der Wirklichkeit selten so, denn hier spielen viele andere Faktoren noch eine Rolle, die man berücksichtigen muss:

A

Persönliche Gründe, örtliche Gegebenheit, Kauf unter Zeitdruck

((Persönliche Gründe: Präferenzen und Geschmack, Finanzielle Situation
Örtliche Gegebenheiten: Regionale Preisunterschiede, Lokale Präferenzen
Kauf unter Zeitdruck: Schnäppchenmentalität, Fehlende Informationsbeschaffung))

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16
Q

Wann sind Märkte vollkommen? Folgende Annahmen:

5 Punkte

A
  1. Vielzahl von Anbieter und Nachfragern (perfekte Konkurrenz)
  2. Gleichartigkeit von Gütern derselben Art ((Homogenität in einem vollkommenen Markt bedeutet, dass die Güter identisch oder sehr ähnlich sind. In dieser Situation haben Käufer keinen Anreiz, einen Anbieter einem anderen vorzuziehen, da es keine Produktunterschiede gibt. Dies zwingt die Anbieter, den Marktpreis zu akzeptieren, da sie nicht in der Lage sind, höhere Preise durchzusetzen.))
  3. Fehlen von persönlichen Vorlieben für bestimmte VerkäuferInnen
  4. Vollkommene Marktübersicht - Qualität und Marktübersicht sind allen MarktteilnehmerInnen bekannt
  5. UnternehmerInnen handeln nach dem Prinzip der Gewinnmaximierung, die VerbraucherInnen nach dem Prinzip der Nutzenmaximierung
17
Q

Nenne Marktversagen:

(noch nicht staatliche Eingreifungen)

(5 insgesamt)

A
  • Umweltschäden von Firmen nicht berücksichtigt -> billigere Produkte, mehr Nachfrage, mehr Gewinn
    Doch andere sind davon verletzt
  • Wenn es ein Monopol bzw. Oligopol gibt, Oligopol bestimmen die Preise durch Preisabsprachen ab: Kartell
  • Informationen werden versteckt und Waren werden verkauft für mehr Geld als sie sollten
  • In öffentlichen Gütern, wie der Sauberkeit eines Parks, besteht das Problem, dass Einzelpersonen als Trittbrettfahrer den Nutzen der Gemeinschaft ohne Beitrag nutzen
  • Mangelnde Verteilungsgerechtigkeit
18
Q

Wie kommt es zu Inflation?

A

Wenn es zu viel Geld gibt und aber zu wenig Ware im Wirtschaftskreislauf. Die Waren werden teurer. (Es gibt einen Rückgang der Kaufkraft des Geldes.)

19
Q

Wie wird Inflation gemessen?

A

Durch Prozent, wird als Inflationsrate bezeichnet
(Zum Beispiel 100 Euro zu 105 Euro = 5% Inflationsrate)

20
Q

Wie kann es noch zu Inflation kommen, wenn Geld und Gütermenge im Gleichgewicht sind?

A
  • Wenn die Nachfrage nach einem Produkt größer ist als das Angebot, werden die Produkte teurer.
  • Steigende Produktionskosten bei Unternehmen
  • Nachfragesteigerung der öffentlichen Hand: Ausgaben der öffentlichen Hand werden auch oft durch Kredite finanziert
  • Steigende Marktmacht der Unternehmen (Oligopol)

Steigende Produktionskosten bei Unternehmen (Bsp: Wenn der Preis für Weizen steigt, steigt auch der Preis für Mehl, wodurch auch die Kosten für Brot steigen)

21
Q

Warum sind die Produktionskosten immer teuerer?

A

Hohe Lohnabschlüsse; höheren Lohnkosten werden in die Verkaufspreise eingerechnet, steigende Importpreise

22
Q

Wann entsteht eine Deflation?

A

Bei Angebotsüberhang (Überproduktion)

23
Q

Warum ist Deflation auch schlecht (für die Unternehmen mindestens)?

A

Die Unternehmen haben nicht viel (oder gar nicht) Gewinn, viele Verluste, Unternehmen bauen Mitarbeiter ab und reduzieren die Investition in neue Maschinen usw.