Management Flashcards

1
Q

Normative Unternehmensführung

A
  • Instrument oberster Führungsebene
  • Rahmen f. strategische und operative Ebene
  • Prägung des Unternehmens (Unternehmensidentität) = gibt Unternehmen Gesicht
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Norma. UF Elemente

A
  • Unternehmenswerte
  • Unternehmensziele
  • Unternehmenskultur
  • Unternehmensverfassung
  • Unternehmensmission
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Unternehmenswerte

A
  • Philosophie: streben nach Weisheit
  • Moral: ethische Tugend, Summe Wertvorstellungen/Normen die Stabilisierung U.
    dienen
  • Ethik: Art philosophisch zu denken, beschreibt moralische Maßstäbe
  • Unternehmensphilosophie :
    > unmoralisch: bewusst unethisch, am eigenen Interesse orientiert,
    Gesetze werden verletzt
    > Legalistisch: nicht ethisch engagiert, halten sich an Gesetze
    > Ethisch reaktiv: mehr als Gesetzt verlangt, wegen Druck von außen
    > Ethisch engagiert: in Unternehmensinteresse, stellen
    Verhaltenskodex auf
    > Ethisch: geprägt durch moral. Werthaltungen, Werte fest in U., Ethik
    als Basis für Unternehmenskultur

Bsp. Qualitativ hochwertige Produkte können Kundenzufriedenheit/Umsatz erhöhen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Erkennung ethischer Unternehmensführung

A
  • Gute Führungskräfte arbeiten professionell
  • handeln glaubwürdig
  • sind in Lage Konflikte zu lösen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Werteorientierte Unternehmensführung

A
  • Humanismus als ethisches Grundverständnis in Gesellschaft
  • Sicherstellung durch:
    >Compliance: Gesetze, Richtlinien, freiwillige Kodizes
    > Corporate Social Responsibility: Übernahme gesellsch. Verantwortung,
    Vermarktung medienwirksam,
    schwierig objektiv zu bewerten, ob U Verantwortung nachkommt
    > Ethik-/Verhaltenskodex: regelgetreue Führung v. U. , Nicht-Diskriminierung/Offene
    Lernkultur/ Entwicklung nach Leistung & Potenzial,
    Schutz kundenbezogener Daten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Wertorientierte Unternehmensführung

A

Wirtschaftlichkeitsprinzip

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Nachhaltige Unternehmensführung

A
  • verfolgt ökonomische, ökologische, soziale Ziele
  • strebt intergenerationelle (künftige Generationen) und intragenerationelle (innerhalb
    einer Generation) Gerechtigkeit an
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Ökologieorientierte Unternehmensführung

A
  • gesteigertes Umweltbewusstsein der Verbraucher
  • Konflikt zw. Ökologie und Ökonomie
  • U können defensiv, angepasst oder aktiv auf Umweltschutz agieren
  • U können Umweltschutz einbetten (Umweltschutzbeauftragte)
  • Umweltcontrolling (Prüfung nach Öko-Audit-Verordnung)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Ziele und Sichtweisen

A
  • in erster Linie um Gewinne zu erzielen
  • Shareholderansatz: mit Interessen Anteilseigner/Kapitalgeber
  • Stakeholderansatz: mit Interessen Kunden/Lieferanten/MA
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Unternehmensziele

A
  • Vorstellungen über zukünftigen Zustand, soll durch Handlungen erreicht werden
  • regeln Verhalten innerhalb Unternehmen (Grundsatzentscheidungen)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Anforderungen an Ziele

A
  • spezifisch
  • messbar
  • anspruchsvoll
  • realistisch
  • terminiert
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Aufgabe der Unternehmenspolitik

A
  • bildet Unternehmensleitlinien und Ziele
  • Harmonisierung zw. internen/externen Interessen
  • Konflikte müssen gelöst werden
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Unternehmensvisionen

A
  • konkretes Zukunftsbild (realisierbar, Begeisterung f. neue Wirklichkeit wecken)
  • Visionen sollten: Richtungsweisend, anspornend, plausibel, prägnant sein
  • entstehen durch visionäre Führungspersönlichkeiten oder kollektive Visionsfindung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Unternehmenskultur

A

Gesamtheit aller Wertvorstellungen, Traditionen, Überlieferungen, Denkhaltungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

3 Ebenen Unternehmenskultur

A
  1. Grundannahmen als Basis
    > Werte/Überzeugungen die nicht hinterfragt werden
  2. Normen & Standards
    > Pünktlichkeit bei Meetings, Verhaltensvorgaben auf Geschäftsreisen
  3. Symbole als sichtbare Elemente
    > Sitten/Gebräuche, Sprache
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Erkennen starker Unternehmenskultur

A
  • prägnant (klar/verständlich)
  • verbreitet (meisten Mitgliedern bekannt)
  • verankert (tief im Bewusstsein drin)
15
Q

4 Dimensionen Unternehmenskultur

A
  1. Machtdistanz
    > gering: Länder mit selbstbewussten MA -> kooperativer Führungsstil
  2. Individualismus
    > Europa: jeder kümmert sich um sich
    > Asien: Gemeinschaftsgefühl, Gruppendenken
  3. Maskuline
    > männl. Werte: Leistungsbezug, Geradlinigkeit, Härte, materielle Orientierung
    > feminin. Werte: Fürsorge, Kooperation
  4. Risikovermeidung
    > durch Verhaltensvorschriften, Gesetze
16
Q

Unternehmensverfassung

A
  • bestimmt Organe und Rechte/Pflichten

Corporate Governance:
Grundsätze, Empfehlungen, Anregungen f. Vorstand/Aufsichtsrat

17
Q

Unternehmensmission

A
  • legt Zweck des Unternehmens fest
  • fasst Werte, Ziele, Kultur, Verfassung zu Selbstbild zusammen
18
Q

Unternehmensleitbild

A
  • schriftliche Dokumentation der Unternehmensmission
  • wird bekanntgemacht -> fördert Identifikation mit Unternehmen/Zielen
19
Q

Strategien

A

geplante Maßnahmebündel um Ziele zu erreichen

20
Q

Analysephase

A
  • Unternehmensanalyse (Stärken-Schwächen-Profil): relativ zur Konkurrenz
  • Marktanalyse (Five-Forces-Analyse): äußere Kräfte (Potenz. Konkurrenten,
    Lieferanten, Nachfrager, Substitute),
    innere (Wettbewerb in Branche)
  • Umweltanalyse (PESTEL-Analyse): Politische, Ökonomische, Soziale, Technologische,
    natürliche und rechtliche Umwelt
21
Q

Strategische Instrumente

A
  • Produktlebenszyklus
  • Produktportfolio
  • SWOT-Analyse
22
Q

Produktlebenszyklus

A
  • Entwicklungsphase: Hohe Investitionen, noch kein Umsatz
  • Einführungsphase: hoher Marketingaufwand, Verkauf beginnt, Umsätze steigen
  • Wachstumsphase: Marktanteil wächst, Produkt erfolgreicher, größte
    Marktanteilssteigerung
  • Reifephase: Umsatz max., Wirkung Marketingmaßnahmen lässt nach,
    Senkung Stückkosten
  • Sättigungsphase: Umsatz fällt, keine Gewinne mehr, Produktverbesserungen
  • Degenerationsphase: Umsatz sinkt, keine Marketingmaßnahmen mehr, vom Markt
    nehmen/ersetzen
23
Q

Produktportfolio

A
  • Question marks: Einführungsphase, mehr Kosten als Gewinn, Offensiv/Defensivstr.
  • Stars: Wachstumsphase, Hoffnungsträger, rel. Marktanteil halten, Investitionsstr.
  • Poor dogs: Sättigungsphase, Desinvestitionsstrategie
  • Cash cows: Reifephase, finanzieren Question marks, Abschöpfungsstrategie
24
Q

SWOT-Analyse

A

Stärken - Chancen: Ausbauen
Stärken - Risiken: Absichern
Schwächen - Chancen: Aufholen
Schwächen - Risiken: Vermeiden

25
Q

Dominanzstrategien

A

Penetration pricing: Marktdurchdringung mit aggresiven, niedrigen Preisen,
Abhaltung von Konkurrenten

26
Q

Systemorientierte Strategie Apple

A

rascher Erfolg des Iphone

basiert nicht auf technischem Vorsprung:
> besondere Bedienfreundlichkeit
> Design
> hohe Anzahl an Apps

27
Q

Blue Ocean Strategie

A

erfolgreiche Unternehmen schaffen durch Innovationen neue Märkte
Bsp.: Ryanair hat Markt für Billigflüge geschaffen