Makroskopische Anatomie Flashcards

1
Q

Verdauungssystem

A

Organe die der Aufnahme, Zerkleinerung und dem Weitertransport der Nahrung dienen.

Nahrung wird in Nähstroffe zerlegt und ins blut resobiert, Rest wird ausgeschieden.

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2
Q

Kopfdarm.

A

Mundwerkzeuge (lippen, Zähne, Zunge) und die Mundhöhle dinene der Nahrungsaufnahme und Zerklerinerung.

Speicheldrüsen produzieren Speichel die nahrung mithilfe vom Emzym Amylase spaltet oder nahrung gleitfähig macht (Muzine).

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3
Q

Speiseröhre

A

Dient dem Transport der Nahrung vom Rachen in den Mangen- Mit dem Schlucken entstehen peristaltische Wellen, die durch die abwechselnde Kontraktion der glatten Muskulatur bewikrt werden (Peristaltik).

  • Oberer drittel as quergestreifter, untere 2/3 aus glatter.
  • Im ruhezustand verschlossen um aufsteigen von saurem mageninhalt zu verhindern.
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4
Q

Magen (Anatomie)

A

Liegt im linken Oberbauch zwischen Speiseröhre und Zwölffingerdarm.

Die Magenschleimhaut besteht aus einem einschichtig , hochprismatischen Plattenepithel welches in tiefe Falten gelegt ist (Oberflächenvergrößerung) die Drüsenzellen enthalten: 1. Belegzellen 2. Hauptzellen 3. Nebenzellen

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5
Q

Magen (Physiologie)

A

Der Magen gibt portionsweise kleine mengen an den darm ab durch den Pförtner (Pylorus).

Magensaft besteht aus: Wasser, Schleim, Salzsäure und Eiweissspaltende Enzyme

Esssenbrei verweilt 1,5 h im Magen

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6
Q

Belegzellen (Partialzellen)

A

Produzieren des Magens Salzsäure (HCl) und den Intrinsic factor ( Aufnahme von B12).

Protonen des HCl sorgen dafür dass der pH wert im sauren liegt (1,5 -2 )

PPP

-> Schutzfunktion gegen mikroorganismen

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7
Q

Hauptzellen

A

Produzieren verdauungsenzyme -> Pepsinogene (Proteasenm, Vorstufe Pepsin). Dienen dem Abbau von Proteinen zu Peptiden, sprich Spaltung von Eiweiß.

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8
Q

Nebenzellen

A

Dient der Schleimproduktion damit die Magenzellen nicht durch die HCl angegriffen werden. -> Bicarbonat (HCO3-) welches die Protonen (H+) neutralisiert.

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9
Q

Dünndarm (Anatomie)

A

Beginnt am Pförtner und endet im Dickdarm. 3-5 m lang.

hier findet eigentliche verdauung und resorption statt,

Aufteilung in: 1. Duodenum (Zwölffingerdarm)

  1. Jejunum (Leerdarm)
  2. Ileum (Krummdarm)

-> Zur fettverdauung sind gallensäuren von nöten. durch misch und transportbewegngen wandert der Speisebrei in den dickdarm

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10
Q

Dünndarm (Physiologie)

A

Erleichterung der Resorption durch Oberflächenvergrößerung.

  • Kerckring Falten; (Faktor 3)
  • Darmzotten (Vili, Faktor 30)
  • Mikrovili ( Faktor 600)
  • > 200qm
  • wichtiger Wasserspeicher
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11
Q

Duodenum

A

Verdauungsenzyme des Pankres ( Bauchspeicheldrüse) zur Aufname von Protein, Kohlenhydrate und Fettverdauung) werden beigemengt.

Der sauer Chymus ( Nahrungsbrei) wird neutralisiert , Nährstoffe resobiert.

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12
Q

Jejunum

A

Ort der Absorption von Aminosäruen, Fettsäuren, Lipoiden (mizellen), Kohlenhydrate, Vitamine, Elektrolyte, Wasser

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13
Q

Ileum

A

Resoption der restnährstoffe.

Aufnahme von Vitamin C/B12 und gallensäuren.

-> Immunabwehr durch B12 Resorption

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14
Q

Dickdarm

A

Dickdarm ist in größeren Falten gelegt und Speicherort für den Kot. Aufgebaut aus:

  • Blinddarm samt Wurmfortsatz
  • Grimmdarm
  • Mastdarm
  • Analkanal

Aufgabe des Dickdarms ist die Resorption von Wasser, Vitamin K und Elektrolyten, Aufrechterhaltung des Wasserhaushalts

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15
Q

Dickdarm (Physiologie)

A

Verfügt über Krypten die mit den Becherzellen Schleim absondern um Kot gleitfähig zu machen

Vorwiegend von anaeroben Bakterien besiedekt, welche die Nahrungsbestandteile weiter aufschliessen.

Mastdarm dient der Zwischenspeicherung des Kots.

Mastdarm und Analkanal dient der Stuhlausscheidung (Defäkation).

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16
Q

Pankreas (Anatomie)

A

Unterteilt in Pankreasschwanz, Pankreaskörper und Pankreaskopf. Es besteht aus einem exokrinen (aussen absondernden) und einem endokrinen (ins blut abgebenden, hormonellen, Regulierung des Blutzuckerspiegels) Teil.

Ihr 2 mm dicker Ausführungsgang durchzieht die Drüse in ihrer gesamten Längeund mündet mit dem Gallengang in den absteigenden Teil d. Zwölffingerdarms.

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17
Q

Pankreas (Physiologie)

A

Im Falle der Verdauung ist der exokrine Teil relevant, dieser produziert 1,5-2 l Pankreassaft, bestehend aus Bikarbonat (HCO3-) und Enzymen zur Aufspaltung von Nährstoffen.

Substanzen gelangen über einen gemeinsamen Kanal der Galle und des Pankreas ins Duodenum.

Enthalten sind ebenso Trypsinogen und Chymotrypsinogen die im Dünndarm in ihrer aktiven Form überführt werden.-> Spaltung von Fetten

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18
Q

Leber (Anatomie)

A

Größte Drüse (1500-2000g) -> exokrine Drüse-

Liegt im rechten Oberbauch unter dem Zwerchfell und besteht aus 4 Lappen:

  • rechter und linker Lappen
  • Schwanzlappen
  • quadratischer Lappen
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19
Q

Leber Funktionen

A
  • Kohlennhydratstoffwechsel ( Bildung und Abbau von Glykogen aus bzw. zu Glucose, Neubildung von Glucose, Unwandlung)
  • Biotransformation (Umbau und Ausscheidung körpereigenert/fremder Stoffe z.b. Alkohol)
  • Fettstoffwechsel
  • Eiweißstoffwechsel
  • andere Speicherfunktionen (Vitamine, Spurenelemente wie Eisen)
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20
Q

Leber (Physiologie)

A

Hauptbestandteil der in der leber produziereten Gallenflüßigkeit sind die Gallensäuren, sie emulgieren Fette und ermöglichen Resorption.

Gallenfarbstoff sind Endprodukte des Hämoglobin. (gelber Abbauprodukt)

Enthält das sauerstoffarme Blut aus dem Verdauungstraakt durch die Leberpfortader. In den Kapillaren mischt sich das nährstoffreiche Blutt aus der Pfortader mit dem sauerstoffreichen Blut der Leberarterie und steht so dem Stoffwechsel der Leberzellen zur Vefügung.

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21
Q

Gallenblase

A

Dünnwandiger, binnenförmiger Sack und liegt auf der eingeweidenfläche der Leber.

-> In der Gallenblase wird die Gallenflüßigkeit eingedickt und bei Bedarf über den Gallenblasengang in den großen Gallengang abgegeben.

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22
Q

Galle

A

Galle wir von der Leber sezerniert und in der Gallenblase zwischen gelagert. Bei der Sezernierung besteht die Galle größtenteils aus Wasser, das rückresobiert wird. Somit ist die “Blasengalle” hochkonzentriert.. Sie enthält :

  • Bilirubin
  • Gallensäuren, Abbauprodukte des Cholesterins
  • > Fettverdauung (Emulgieren der Fette)
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23
Q

Baustoffwechsel (Anabolismus)

A

Energieverbrauch niedirger als Energieaufnahme.

-> Aufbau von Zellsubstanz durch muskulatur oder fettgewebe

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24
Q

Betriebsstoffwechsel (Katabolismus)

A

Energieverbrauch höher als Aufnahme

-> Abbau von energiereichen Stoffen

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25
Q

Grundumsatz

A

Umsatz die der Körper bei völliger Ruhe zur aufrechterhaltung seiner Körperfunktionen benötigt.

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26
Q

Arbeitsumsatz

A

energieumsatz die der Körper über den Grundumsatz hinaus für arbeitstätigkeiten aufwendet,

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27
Q

Kohlenhydrate

A
  • Monosaccharide : Glucose und Fructose
  • Disaccharide : Lactose oder Maltose
  • Polysaccharide: Stärke und Glykogen
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28
Q

Fette

A

Lipide dienen als Energielieferant und Energiereserve.

Tierische Fette -> gesättigte Fettsäuren mit hohem Cholesteringehalt -> Gefäßwandverkalkung

Pflazliche Fette -> enthalten vorwiegend ungesättigte Fettsäuren

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29
Q

Proteine

A

Eiweisse werden im Verdauungstrakt in Aminosäuren aufgespalten und werden im Körper für die Biosynthese von körpereigenen Proteinen verwendet.

Im Körper gibt es 20 verschiende proteinogenge Aminosäuren, jedoch kann der mensch nur 12 davon selbst herstellen, 8 müssen mit der Nahrung aufgenommen werden.

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30
Q

Anatomie des Herzens

A

Kegelförmig und 1,5 mal so groß wie die Faust seines Besitzers. Es liegt im Medastinum des brustkorbs zwishen den beiden Lungenflügeln.

Umgeben von einem Herzbeutel (Perikard), im innernraum von einer Endothlschicht (Endokard). Mittig bedinfet sich der Myokard, die arbeitende Muskelschicht.

Das Septum (Herzscheidewand) trennt es in ein rechtes Herz für den Lungenkreislauf und in einem linken Herz für den Körperkreislauf.

Rechter Vorhof und rechter Herzkammer werden von der Trikuspidalklappe getrennt. Linker Vorhof und linke Kammer von der Mitralklappe.

Die Klappen zwiscen den Vorhöfen und den Herzkammern werden als Segelklappen bezeichnet.

  • > Alle vier Klappen liegen auf einer Ebene = Ventilebene
  • > Herzkranzgefäße versorgen das Herz mit Blut und Sauerstoff. (Ursache herzinfarkt bei Verstopfung)
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31
Q

Segelklappen

A

Trikuspidalklappe: dreizipfelige Segelklappe zw. rechtem vorhof und rechter kammer

Mitralklappe: zweizipfelige Segelklappe zw. linkem Vorhof und Kammer

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32
Q

Taschenklappen

A

Pulmonalklappe: drei taschige Klappe zw. rechter Kamemr und der Lungenarterie

Aortenklappe : zwischen linker herzkammer und Aorta

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33
Q

Herz (Physiologie)

A

Die Herzkammern werfen das Blut synchron und in wiederholenden Schüben aus. Man unterschiedet hier 2 Phasen, die Systole und die Diastole. die sich nochmals in 4 Zyklen unterteilen.

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34
Q

Diastole

A
  • Entspannungsphase: Das Myokard (Herzmuskel) erschlafft, durch den gesunkenen Kammerdruck sind vorerst alle Klappen geschlossen.
  • Füllungsphase: Der Kammerdruck ist nun soweit gesunken dass der Vorhofdruck durch seine Füllung mit Blut größer als der Kammerdruck wird. Nun öffnen sich die Segelklappen und die Vorhöfe kontrahieren um das Blut in die Kammern zu pressen. Sobald die Segeklappen verschlossen sind, ist die Füllungsphase beendet.

Der diastolische Wert ist der Minimalwert beim Öffnen der Aortenklappe.

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35
Q

Systole

A
  • Anspannungsphase: Die Kammer ist jetzt mit Blut gefüllt , jedoch alle Klappen geschlossen. Das Myokard der Kamer zieht sich sogleich zusammen, wodurch der Druck bei gleichem Volumen ansteigt.
  • Austreibungsphase: Sobald der Druck hoch genug ist , öffnen sich die Taschenklappen. Das Blut wird gleichzeitig sowohl in die Aorta als auch in die Lungenarterie ausgeworfen.

Der systolische Wert kömmt während dem Höhepunkt der Austreibungsphase zustande.

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36
Q

Herz Reizweiterleitung

A

Die Herzmuskelzellen sind für die Pumpleistung des Herzens verantwortlich. (Sinus Knoten- AV-Knoten- His Bündel- Purkinje Fasern) -> Ermöglicht rhythmische Kontrahierung.

  • Der Sinusknoten (Schrittmacherzentrum) liegt im rechten Herzvorhof in Höhe der Einmündung der oberene Hohlvene.
  • Vom Sinusknoten wird das elekt. Potential auf den AV Knoten übertragen. Dieser befindet sich in der Wand zwischen rechtem und linken Vorhof an der Grenze zu den Herzkammern.
  • Vom AV-Knoten wird die vom Sinusknoten ausgehende Erregung weiter über das His-Bündel , die Taware Schenkel und den Purkinje Fasern auf die Herzmuskelzellen in den Herzkammern übertragen -> Kontraktion.
  • > Herzfrequenz, Erregungsgeschwindigkeit und Kontraktionskraft werden vom vegetativen NS beeinflusst.
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37
Q

Blutkreislauf (Blutfluss)

A

Sauerstoffarmes Blut aus dem Körperkreislauf gelangt über die Hohlvenen in den rechten Vorhof. Vom rechten Vorhof fliesst das Blut in die rechte Herzkammer und wird in die Pulmonalarterie gepumpt. Über die Pulmonalarterie wird das Blut in die Lunge geleitet und mit Sauerstoff angereichert.

Aus der Lunge fließt das sauertstoffreiche Blut über die Pulmonalvene in den linken Vorhof, weiter zur linken Kammer, von dort aus in die Aorta ausgeworfen und gelangt in den Körperkreislauf.

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38
Q

Lungenkreislauf

A

sauerstoffarmes, kohlendioxidreiches , welches vom Körperkreislauf über das rechte herz zur Lunge kommt, wird mit sauerstoff angereichert und ins linke herz befördert. Dabei diffundiert CO2 in die Lunge und in der Atmung freigesetzt. -> Gasaustausch

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39
Q

Körperkreislauf

A

Das sauerstofangereicherte Blut aus dem Lungenkreislauf wird im Körper verteilt.und das sauerstoffarme Blut zurück zum Herzen transportiert

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40
Q

Blutgefäße

A

Blutgefäße die vom Herzen wegführen nennt man Arterien, jene die zum Herzen führen Venen.

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41
Q

Arterien

A

Transport von Blut unter hohem Druck mit hoher Fließgeschwindigkeit welche eine dicke gefäßwand benötigen.

Sie können sich ausdehnen (Vasodilatation) und kontrahieren (Vasokonstriktion).

Von den Arterien gehen die Arteriolen ab (Kontrolventile mit starken muskulären Wänden).

Verzweigung zu Kapillaren die den Austausch von Flüßigkeiten , Nähsrtoffen, Elektrolyten, Hormonen und anderen Stoffen zw. Blut und Gewebe ermöglichen. -> dünne gefäßwand.

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42
Q

Venen

A

Dienen als Blutspeicher. Venolen sammeln das Blut aus den Kapillaren um es den Venenund schliesslich dem Herzen zuzuführen.

Venen haben i.V. ein weiteres Lumen, dünnere Wände und die drei Wände sind weniger stark ausgeprägt.

Niedirger Druck und die meisten Venen besitzen Venenklappen (Verhinderung des Rückstroms)

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43
Q

Niederdrucksystem

A

Umfasst Kapillarbett, venöses Gefäßsystem, das rechte Herz, die Lungenstrombahn, den linken Vorhof und den linken Ventrikel während der Diastole. -> Zwischenspeiicherung des Bluts (85%).

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44
Q

Hochdrucksystem

A

Umfasst den linken Ventrikel in der Systole, arterielle Gefäße des Körperkreislaufs. -> Versorgung der Organe mit Blut

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45
Q

Blut

A

Pro 70kg zirkulieren 5-6 l Blut. pH : 7,36-7,44

Blutabnahme -> Vollblut , darin sind enthalten:

  • Zelluläre Bestandteile (Hämatokrit) (Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten)
  • flüssige Bestandteile (Plasma : Serum (ohne gerinnungsfaktoren) und Gerinnungsfaktoren
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46
Q

Blut Aufgaben

A

Allgemeine Verteilerfunktion (Wärme,Stoffe); spezifisch;

  • Rote Blutkörperchen: Transport der Abgase
  • Weiße Blutkörperchen: Abwehr von Krankheitserregern und körperfremden Stoffen (Immunabwehr) im Bindegewebe, Blut dienst als Trasportmittel
  • Blutplasma: Transport von Nährstoffen, Stoffwechselprodukten, körpereigene Stoffe, Wärme
  • Blutgerinnungsfaktoren: Fibrinogen und Blutplättchen bei Verletzungen
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47
Q

Erythrozyten

A
  • runde, elasitsche, scheibenförmige Gebilde
  • enthalten roten, eisenhaltigen Hämoglobin der 4 bingunsstellen für sauerstoff reversibel bindet
  • Bildungs und reifestätte: das rote knochenmark. verlieren sowohl zellkern als auch Organellen
  • abbau erfolgt nach 120 Tagen in milz und in der leber -> Bilirubin; Eisen wird gespeichert und wieder verwendet
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48
Q

Leukozyten

A

-relativ farblose Blutzellen bilden mit den lymphatischen Organen das Immunsystem
- können Blutgefäße verlassen und besitzen einen zellkern
- Lebenszeit tage bis jahre, werden unterteilt in:
>neutrophile Granulozyten (69%)
>LYmphozyten (30%)
>Monozyten (6%)
> Eosinophile Granulozyten (3%)
>Basophile Granulozyten(1%)

NEVER LETMONKEYSEATBANANAS 6030631

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49
Q

Thrombozyten

A

Wichtige Role bei der Blutstillung zw. Blutgerinnung

  • Enstehen aus Zytoplasmaabschnürrungen aus Knochenmarkriesenzellen, werden in From von unregelmäßug geformten Plättchen in Das Blut ausgeschwemmt
  • kernlos mit wenig zellorganellen
  • Lebensdauer 5-10 Tage
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50
Q

Plasma

A

Ohne Hämatokrit.

  • ohne gerinnungsfaktoren : Blutserum

Besteht aus 90% Wasser und zu 10% aus gelösten SUbstanzen wie: Eiweiße(70%), Nährstoffe,Vitamine,Hormose usw.(20%) und Elektrolyte (10%)

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51
Q

Hämatopese (Blutbildung)

A

Alle Blutzellen entstehen im Knochenmark aus einer gemeinsamen Stammzelle die sich in einer lympathische (B und T Lymphozyten) und eine myeloische Stammzelle differenzieren kann.

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52
Q

Hämostase (Blutgerinnung)

A

Ablauf:

  1. Verletzung der Blutgefäße
  2. Gefäßverengung (Vasokonstruktion)
  3. Anlagerung von Thrombozyten
  4. Bildung eines Blutgerinsels (Thrombus)
  5. Verfestigung des Thrombus
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53
Q

Lymphsystem

A

Zuständig für die Überwachung des Körpers und das Eingreifen bei Gefahren. Man unterscheidet zwischen : Lymphbahnen und lymphatischen Organen

  • Abtransport von Zell und Abfallmaterial im Interstitium von Organen über die Lymphe
  • Transportfunktion bei der Immunabwehr
  • Auschleusen bestimmter Fette aus dem Darm

-> täglich werden ca. 2 l Lymphe aus den Interstitien filtriert und durch die Venenwinkel in den Blutkreislauf zugeführt nachdem si die Lymphkoten passiert haben

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54
Q

Lymphe

A

wässrige leicht milchig getrübte Flüssigkeit, sie enthält Elektrolyte, Proteine, Lymphozyten

-> Entsteht aus extrakapillarer Flüßigkeit die bei der Passagedes Bluts durch die Kapillaren austritt, in ihr reichern sich Abfallstoffe an

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55
Q

Lymphe Aufgaben

A
  • entgiftende Funktion

- Gewebsdrainage : überschüssige gewebsflüßigkeit wird abgeleitet -> Behinderung : Lymphödem

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56
Q

Primäre lymphatische Organe

A

Thymus und KNochenmark zur Bildung, Entwicklung, Reifung der Immunzellen

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57
Q

Sekundäre lymphatische Organe

A

Milz, Lymphknoten und das lymphatische Gewebe in denen die Immunzellen einwandern

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58
Q

Milz

A
  • Abbau von überalteten Erythrozyten
  • Vermehrung von Lymphozyten und Abbau von Mikroorganismen
  • Abbau von kleinen Thromben (Blutgerinsel) und die Speicherung von Thrombozyten
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59
Q

Atmung

A

aufnahme von molekulkaren Sauerstoff, transport in die zellen und der in der atumgskette zu wasser reduziert wird. im gegenzug wird CO2 produziert und abgegeben

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60
Q

Äußere Atmung

A

Das Ein- und Ausatmen und den dabei stattfindenden Gasaustausch

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61
Q

Innere Atmung

A

biochemische Prozess der Zellatmung bei dem organische Verbindungen zwecks gewinnung von ATP zu energiearmen Stoffen oxidiert werden.

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62
Q

Obere Atemwege

A

nasen und Mundhöhle, Nasennebenhöhlen, Rachen und Kehkopf. AUfgaben:

  • Transport
  • Anwärmung
  • Befeuchtung
  • Reinigung
  • Kontrolle

Fast alle Anteile sind mit einer Schleimhaut (Mukosa) ausgekleidet, auf der ein FLimmerepithel sitzt. Dazwischen sind Becherzellen und muköse Drüsen eingebettet. Die zahlreichen Kinozilien sind mit ihrer Eigenbeweglichkeit richtung Rachen für den Transport zuständig.

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63
Q

Untere Atemwege

A
  • Luftröhre
  • Hauptbronchien
  • Lappenbronchien
  • Segmentbronchien

Direkt am Ringknorpel des Kehlkopfes schleisst sich die Luftröhre an. (10-12cm), die durch 20 hufenartige Knorpelspagen offen gehalten wird. sie weist ebenso ein flimmerepithel auf.

An der Teilunsstelle geht die luftröhre in den linken und in den rechten Huaptbronchien über. Der wiederumg geht in drei rechte Lappenbronchien und 2 linke über. (lage des herzens)
Aus den Lappenbronchien gehen jeweils 10 Segemntbronchien hervor die sich bis zu den Bronchioli verzweigen. (Keine knorpelspangen mehr sondern glatte muskulatur)

Die Bronchioli gehen durch die Alveolargänge zu den Alveolarsäckchen über. IN deren Wände sind die traubenförmigen Alveolen - Ort des Gasaustauschs. - 300 Millionen alveolen, 100qm Fläche.

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64
Q

Gasaustausch

A

Das einschichtige Plattenepithel hat zwei Zelltypen.

  • Pneumozyten Typ I zum Gasaustausch
  • ”-__” Typ2 sezernieren eine Substanz damit die Alveolen nicht zusammenfallen.
  • > Treibende Krafr ist die Diffusion. In den Lungenbläschen erfolgt aufgrund der Partialdruckunterschiede von Sauerstoff auf der einen Seite und CO2 auf der anderen, eine diffusion in die richtung der geringenren Konzentration.
  • ein kleiner anteil des CO2 wird frei oder direkt and das Hämoglobin gebunden - zum großteil wirds es in bicarbonat umgewandelt und an die erythrozyten angealgert bzw im Plasma transportiert.
  • > Es werden nicht alle CO2 und HCO3 Moleküle in die lunge befördert, da eine gewisse konzentration notwendig ist für den erhalt des ph Werts
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65
Q

Blut Luft Schranke

A

besteht aus dem Endothel der Kapillaren (Pneumozyten Typ I) und der dazwischen liegeneden Basalmembran. -> einziges Hindernis

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66
Q

Voraussetzungen für eine funktionierende Respiration

A
  • ausreichende Ventilation der Alveole
  • Durchblutung der Kapillaren (perfusion)
  • Diffusion
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67
Q

Atemregulation

A

Atmung wird im Atemzentrum am verlängerten Mark gesteuert, entweder willentiich oder durch physische EInflussfaktoren (Schmerz, Hormone, Temperatur)

Veränderung der sauerstoff und Kohlendioxid Partialdrücke u. des ph Werts in den Arterien werden von CHemorezeptoren registriert die über nervenfasern mit dem Atemzentrum verbunden sind.

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68
Q

Lunge

A

Die Lunge liegt paarig angelegt im Brustraum (Thorax) in der Pleurahöhle. Der linke Lungenflügel gliedert sich in 2, der rechte in dre Lungenlappen.

Die Pleurahöhle ist ein flüssigkeitsgefüllter spalt zw. Lungen und rippenfell, indem ein unterdruck herrscht.

Nach außen hin wird die Lungen von den Rippen gestützt, während sie unten vom Zwerchfell begrenzt wird.

Ihre serösen Häute sind das Lungenfell und das Rippenfell.

Vergleich -> Glasplatten mit Flüßigkeit

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69
Q

Atemmechanik

A

Der interpolmunale Druck bzw. der Druck in den Alveolen muss bei der einatmung kleiner und bei der ausatmung größer als der äußere atmosphärische Druck sein.

Um das zu bewerkstelligen kann die elastische Lungen ihr Volumen variieren. -> Erweiterung und Verengung des Brustkorbs

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70
Q

Inspiration

A

Zwerchfell kontrahiert und flacht nach unten ab bzw. senkt sich -> Vergrößerung des Volumens der Lunge und Luft wird eingesaugt. -> Bauch oder Zwerchfellatmung -> Aktiver Vorgang

Wird die atmung von den Zwischenrippenmuskeln unterstptz während sich der brustkorb hebt und senkt spricht man von einer Brust oder Rippenatmung.

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71
Q

Expiration

A

passive vernegung des Thorax, Zwerchfell erschlafft und wird vom Druck im Bauchraum nach oben gepresst. Die äußeren Zwischenrippenmuskeln relaxieren.

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72
Q

Atemvolumen usw.

A

Pro Atemzug - 500ml Frischluft -> Atemzugvolumen
Atemfrequenz 12-15/Minute -> Atemminutenvolumen bei ca 5-6l
+
Inspiratorisches/expiratorisches Reservevolumen : zusätliche 1,5-2,5 l (willkürliche erhöhung)
= Vitalkapazität

Residualvolumen= Restvolumen von ca. 1-2l

totale Lungenkapazität: 6l

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73
Q

Nervensystem

A

Kommunikationssystem des Organismus, nimmt Reize auf, verarbeitet sie und reagiert auf sie

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74
Q

Zentrales Nervensystem

A

Gehirn und Rückenmark; Integration und Auswertung von Nervenreizen sowie höhere Leistugen - Gedächtnis und Lernfähigkeit

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75
Q

Peripheres Nervensystem

A

Nerven und Nervenansammlungen, Spinalganglien; Leitet Impulse zum ZNS und umgekehrt in die Peripherie des Körpers.

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76
Q

Eintelung PNS

A
  • Somatisches NS : für Skelettnerven, Haut und Sinnesorgane -> willkürliche, beweuste Wahrnehmung und Bewegung, schneller Informationsfluss,
  • Autonomes NS (vegetatives) für Drüsen, Organe und blutgefäße. -> Konstanthaltund der Homöostase .
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77
Q

Verbindung zwischen ZNS und PNS

A

afferente Erregung: Impulse von der Peripherie zum Zentrum

efferente Erregung: Erregung vom Zentrum zur Peripherie

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78
Q

Ruhemembranpotential

A
  • Die zellmembran ist selektiv permeabel und undurchlässig für Ionen .
  • Die Natrium/Kalium ATPase hat die Funktion 3NA aus der zelle raus und 2K+ in die Zelle reinzubeförnden. -> Zellinneres wid negativ
  • Zudem herrscht ein K+-Leckstrom nach außen durch diffusion -> Ladungsunterschiede werden größer
  • Die K+ Ionen werden aber durch das negaive Zellinnere wieder nach innen gezogen
  • Diese zwei Kräfte gleichen sich aus, wenn die Kraft des Konzentrationsgradienten nach außen mit der elektr. ANziehungskraft des negativ geladenen Zellinneren indentisch wird. -> elktroch. Gleichgewicht.

-> Dieses Gleichgewicht nennt man Ruhepotenzial und beträgt beim menschlichen Neuron -70mV

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79
Q

Aktionspotenzial

A

Kurzfristige Spannungsänderung an der Zellmembran von Muskel und Nervenzelle.

  1. Ruhepotenzial: elektr. Spannungsdifferenz zwischen zelloberfläche und zellinneres - 60mV
  2. Überschreitung des Schwellenpotenzials: Damit ein AP erreicht werden kann muss am Axonhügel min. ein Wert von +20mV erreicht werden “Alles oder Nichts”
  3. Depolarisation; Die Na+ Kanäle öffnen sich und Na+ strömt in das Zellinnere des Axons. Es kommt zum Overshoot. der IZR Raum ist jetzt positiv geladen
  4. Repolarisation: Na+ Kanäle beginnen sich wieder zu schliessen . K+ Kanäle öffnen sich sodass Kaliumionen herausströmen -> elektr. Spannung im Zellinneren sinkt wieder
  5. Hyperpolarisation: K+ Kanäle schliessen sich wieder. Unter Energieaufwand (ATP) werden Na* aus dem Zellinneren entfernt. Die Spannung sinkt unter das Ruhepotenzial. Nachdem die Na+-Kanäle sich im Laufe der Repolarisation geschlossen haben, ist ein erneutes AP unmittelbar darauf niht möglich. -> Refraktärzeit
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80
Q

Einteilung des Gehirns

A
>> Vorderhirn
>Großhirn
-Verbindungen
- Basalganglien
-Lappen
>Zwischenhirn
-Thalamus
-Subthalamus
-Metathalamus
- Hypothalamus
-Epithalamus
>> Mittelhirn
>>Rautenhirn
>Hinterhirn
-Brücke 
-Kleinhirn
>Nachhirn
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81
Q

Großhirn

A

setzt sich zusammen aus den 2 Großhirnhemisphären und den Basalganglien.(Nervenkerne)

Mithilfe von 2 Furchen (seitliche HIrnfurche, Zentralfruche) lässt sich jedes Hemisphäre in 4 Hirnlappen unterteilen.

  • Stirnlappen (Frontal) : Steuerung von Handlungen, Sitz der Persönlichkeit
  • Scheitellappen (Parietallappen): Integration von sensorischen Informationen, neuronale Präsentation des Körpers
  • Schläfenlappen(temporallapen): Sitz des Gedächtnis und der Sprache
  • Hinterhautlappen(Okzipitallappen: Verarbeitung und Auswertung visueller Informationen->Sehzentrum
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82
Q

Graue Substanz

A

AUßEN

  • hauptsächlich die Zellkörper der Neurone aber auch Gliazellen, Synapsen,Kapillaren OHNE Myelinschicht.
  • > Prozessierung,Speicherung und Weiterleitung von Informationen
  • > Gliazellen und Kapillaren - stoff und flüssigkeitstransport - aufrechterhaltung der Homöostase
  • > Schutzgerüst, Versorger,
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83
Q

Weisse Substanz

A

Axone der Nervenzellen (Informationstransport), weiße Farbe kommt von den Myelinscheiden

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84
Q

Basalganglien

A

Großhirn ist aus Rindbezirken und Kerngebieten aufgebaut -> bedeutsam für Bewegungskoordination, kognitive Denkprozesse und emotionales und triebhaftes Empfinden

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85
Q

Zwischenhirn

A

liegt zwischen den Großhirnhhemisphären

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86
Q

Thalamus

A

schaltet die afferenten Nervenfasern von Augen, Haut, Ohren usw. und auch von anderen Hirnteilen in seinen Kernen um und die nachfolgenden Nervenzellen leiten diese Siganle an die Großhirnrinde weiter -> Tor zum Bewusstsein

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87
Q

Hypothalamus

A

koordiniert vegetative Prozesse und auch die meisten endokrinen Vorgänge, Schlaf-wach,Rhythmus, körperlich/geistige Entwicklung, Wachstum, Fortpflanzung und Homöostase

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88
Q

Limbisches System

A

Dem Hypothalamus übergeordnet ist das limbische System welches das angeborene und erworbene Verhalten steuert. (Entstehungsort von Motivation, Emotionen und Trieben)

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89
Q

Hypophyse

A

Die Hypophyse ist dem Hypothalamus nachgeschalten und wird von ihr beeinflusst, sie besteht aus 2 Teilen:

  • Adenohypophyse (Hypophysenvorderlappen): wird durch übergeordnete hemmende oder freisetzende HT Hormone gesteuert; steuert endokrine Drüsen aus denen dann das Endhormon freigesetzt wird. -> Kein Hirnteil
  • Neurohypophyse (hypophysenhinterlappen): Die zuvor im HT produzierten Hormone Adiuretin, ADH und Oxytocin gelanden durch axonalen transport hierhin.
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90
Q

Keinhirn

A

Gleichgewicht , Motorik und Verbindung zwischen Großhirn und Rückenmark

  • > Rolle bei Planung, Koordination und Feinabstimmung von Bewegungen und Lernvorgängen
  • > Zusammen mit der Brücke, bilden sie das Hinterhirn
  • > Der Hirnstamm wird vom Mittelhirn, Brücke und dem Nachhirn gebildet und besteht ebenfalls aus grauer und weißer Substanz, ohne die Anordnung
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91
Q

Mittelhirn

A

Strukturen für akustische und visuelle Reflexe. außerdem laufen durch das Mittelhirn viele Axone und Nervenbahnen

  • schnelle Augenbewegung
  • Verschaltung der Hörbahn
  • Modellierung von Bewegungen
  • Einleiten von Bewegungen

-> Die Brücke beinhaltet hirnnervenkerne und Nervenfaserbahnen

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92
Q

Nachhirn

A

lebenswichtige regelkreise und reflexe

-herz kreislauf und atmungssystem, schluck, hust, nies und brechzentrum

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93
Q

Rückenmark

A

Aufteilung der grauen und weißen Substanz ist umgekehrt und bildet ene Schmetterlingsform - enthält Nervenzellkörper der Vorder und Hinterhorns.

  • Das RM hat mehrere Segmente , die jeweis für bestimmte Muskelgruppen zustöndig sind.
  • Zwischen je 2 wirbeln entpringt beiderseits ein Spinalnerv von dem jeder eine hintere und eine vordere Wurzel enthält. DIe hintere Wurzel führt sensorische(afferente, zumgehirn hin bzw. zum partiallappen) und die vorderere Wurzel motorische (efferente, vom gehinr weg)., welche zusammen insgesamt 31 Paare bilden.
  • Im Vorderhorn des Rückenmarkssegments wird das 1. Motoneruon auf das 2. Motoneuron umgeschaltet und von dort zum betreffenden Organ.
  • viszerale Afferenzen (Verdauungstatus, darmfüllung) - werden unbewusst verarbeitet
  • Reflexe - Umschaltung zwischen efferenz und afferenz auf ebene des RM
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94
Q

Peripheres Nervensystem

A

Fungiert in allen Körperregionen abgesehen von Gehirn und RM und entspringen als 12 HIrnnerven.

Haben ihre Kerngebiete größtenteils innerhalb des Gehirns und projizieren von dort zu ihren Zielgebieten. Für die Nervenweiterleitung treten sie aus demZNS aus und gehören somit zeitweise dem PNS an.

-> sind für motorik, vegetativa und sensorische Funktionen verantwortlich

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95
Q

Ganglien

A

Sind verdickungen des NS in ihnen erfolgt die Umschaktung der Hirnnerven vom peripheren auf das ZNS. - Sie befinden sich im RM und zählen zum ZNS.

Im VOrderhorn befindet sich das motorische Ganglion in dem das 1. Motoneuron auf den peripheren Nerv (2.Motoneuron) umgeschaltet wird.

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96
Q

Vegetatives NS

A

Untergliedert sich in dreit weitere NS

  • Enterisches Nervensystem
  • Sympathikus und Parasympathikus
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97
Q

Enterisches NS

A

besteht aus vegetativen Nervenfasern und Ganglien (Nervenknoten), es befindet sich in der Wand dest fast gesamten Gastrointestinaltraktes, steuer Blutfluss und Verdaung

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98
Q

Sympathikus und Parasympathikus

A
  • Symapthikus: versetzt Körper in den Zustand höherer aufmerksamkeit und Flucht bzw. Kampfbereitschaft (noradrenalin)
  • Parasympathikus: ist der Antagonist und bringt den menschen in den Ruhezustand zurück (acetylcholin)
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99
Q

Blut-Hirn-Schranke

A

Physiologische Barriere aus Endothelzellen und Giazellen die über tight junctions verknüpft sind und die kapillaren blutgefäßre auskleiden

Schützt das Gehirn vor Krankheitserrgern und Toxinen. Hochselektiver Filter über den Nährstoffe zugeführt und stoffwechselprodukte abgeführt werden.

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100
Q

Liquor und ventrikelsystem

A

Flüssigkeit die das Gehirn umgibt. (äußere und innere Liquorräume); Pufferung der Schädelinnenwände und Wirbelkörper, Stoffwechsel der Nervenzellen und durch Eloktrolytenmilieu beim ausbilden von AP von bedeutung

  • Ausbildung -> Vetrikelsystem
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101
Q

Blut Liquor Schranke

A

Physiologische Grenze zw. Blut und Liquorsystem.

Bis auf CO2, O2 , H2O, GLucose, aminosäuren stark beschränkter zugang zum gehirn.

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102
Q

Das Auge

A

Bestehend aus Augapfel, Sehnerv, Augenlider, Tränenapparat und sechs äußeren Augenmmuskel, die den Augapfel bewegen können.

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103
Q

Augenwände

A
  • äußere Augenhaut: die in der hinteren Hälfte die Lederhaut(formgebend und stützend) und in der vorderen Partie die Hornhaut (stärkste Lichtbrechung) sowie die Bindehaut (feuchthaltung) bildet
  • mittlere AH: hintere Hälfte Aderhaut (Nährungsfunktion), vordere Hälfte Regenbogenhaut und Ziliarkörper
  • innere Hälfte: Hintere Hälfte Netzhaut mit sinneszellen; vorderen Hälfte : Pigmentepithel des Ziliarkörperes sowei Epithel der regenbogenhaut.
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104
Q

Vorderer Teil des Augapfels

A

Enthält den optischen(lichtbrechenden9 Apparat) der auf der Netzhaut ein Bild erzeugt und besetht aus:
- vordere und hintere Augenkamer, Linsen und Ziliarkörper, Regenbogenhaut mit zentraler Öffnung, druchsichtige Hornhaut, Glaskörper

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105
Q

Vordere Augenkammer

A
  • reucht von der hornhaut bis bis zur Regenbogenhaut (pupillenreflex)
  • enthält Kammerwasser dass in der hinteren augenkammer gebildet wird
  • beide kammern stehen im bereich der pupille in verbindung
  • Am schlemm kanal fließt das kammerwasser ab
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106
Q

hinter Augenkammer

A

begrenzt durch Regenbogenhaut und ziliarkörper

107
Q

Glaskörper

A
  • 98% wasser, kollagen und wasserbindende hyaluronsäure
  • nimmt 2/3 des augapfels ein und stabilisiert
  • enthält keine gefäße
  • Aufhängungsapparatlinse
108
Q

Ablauf des Sehens

A

Elektromagnetische Strahlung einer Wellenlänge von 400-750nm wedern in elektr. Impulse umgewandelt. durch den optischen apparat wird auf der Netzhaut ein umgekehrtes, verkleinertes Bild erzeugt.

Lichtreize werden von den sinneszellen (Stäbchen und Zäpchen) registriert und in eletr. Signale umgewandelt. Zapfen-> Tageslicht,Farben (Rot,grün, blau); Stäbchen (Nacht-sehen, SW) 1:20

Zapfen bedinfen sich im Bereich des Gelben Flecks (Bereich des schärfsten Sehens), Stäbchen am Rande der Netzhaut.

Retina und optisches Aooarat sind die wichtigsten Funktionseineiten, Lichstrahlen werden durch den optischen Apparat gebrochen und je nach nähe oder ferne passt sich die linse durch muskelspannung oder entspannung an.

109
Q

Optischer Apparat

A

Hornhaut, Kammerwasser, Linse und Glaskörper

110
Q

aption

A

Reflektorische Regulation der Pupille mit hilfe von Lichteinfall, hell eng; dunkel weit

  • Parasymphatikus verengt die Pupille (Kontraktion)
  • Sympathikus erweitert die pupille
  • Steuerung durch VNS
111
Q

Akkomodation

A

Anpassung der Brechkraft der Linse durch Formänderung

Naheinstellung, Brechkraft nimmt zu: Ziliarmuskel kontrahiert, Zonulasfasern erschlaffen

Ferneinstellung, Brechkraft nimmt ab: Ziliarmuskel erschlafft, Zonula fasern spannen an

112
Q

Pathologie Auge

A

Emmetropie - Normalsichtigkeit - Absatnds zwischen Linse und Netzhaut entspricht der Brennweite

Myopie - Kurzsichtigkeit - AUgapfel zu lang, brennpunkt liegt vor der netzhaut

Hyperopie - Weitsichtigkeit - Augapfel zu kurz, Brennpunkt liegt hinter der netzhaut

113
Q

Ohr

A

dienen der auditiven Wahrnehmung und als gleichgewichtsorgan

man kann das Ohr in drei Abschnitte aufteilen

114
Q

Äußere ohr

A

Ohrknorpel. Ohrmuschel, äußerer Gehörgang, Außenseite des Trommelfells. Durch die Muschel wird der schall eingefangen un codiert

115
Q

Mittelohr

A

hier befindet sich die Innenseite des Trommelfells, die Gehörknöchelchen (Hammer, AMboss, Steiggbügel), Ohrtrompete und die Paukenhöhle.

-> Das Trommelfel wird durch Druckdifferenzen (Schall) in Schwingung gebracht. Die Gehörknöchelchen leite den Schall Weiter um ihn zu versärken.

  • Hammer und Steigbügel werden durch 2 Muskeln fixiert
  • Die ohrtrompete hat eine verbindung zum nasen Reachen raum
116
Q

Ablauf des Hörens (Mittelohr)

A

trifft eine schallwelle auf das Trommelfell, werden im Anschluss hammer,Amboss und Steigbügel und schliesslich das ovale Fenster zum schwingen.

  • nach dem ovalen fenster erscheint eine flüssige Phase (Perilymphe), welche die Lautstärke abschwächt da dass Trommelfell flächenmäßig größer ist als das Fenster und die Gehörknöchelchen den Schall zusätzlich verstärken
  • > Impendanzanpassung
117
Q

Innenohr

A

Beherbergt ein verzweigtes Gangsystem mit Hohlräumen -> knöchernes Labyrinth mit der darin enthalltenen Perilymphe

  • darin ist wiederum das häutige Labyrinth mit der Endolymphe eingebettet, in diesem befindet sich die Gehörschnecke und das Gleichgewichtsorgan -> hier werden schallreize ind neuronale Impulse ungewandelt
  • Der schall läuft als Wanderwelle durch die kreisförmige Windung (beginnend beim ovalen Fenster)und zieht vom Vorhofgang bis zum Paukengang der am runden fenster sein ende nimmt.
  • Der Schneckengang ist mit endolymphe gefüllt und ist der sitz des Corti Organs (mit haarzellen und Sinneszellen und Stereozilien)
  • Die flüssigkeit gerät durch die schallübertragung in Stchwingung , somit auch die Haarzellen, diese stehen in synaptischen Kontakt mit neuronen -> elektrischer impuls weiterleitung bis zum hinrstamm
  • > Luftleitung
118
Q

Gleichgewichtsorgan

A
  • koordinierung von bewegungen und Körperposition, dazugehörend: Drei Bogengänge und dem großen (utriculus) und kleinenvorhofsack (Sacculus)
  • den ausgekleideten epithelien seitzt eine Membran auf in welchem die Spitzen von Sinneshärchen und kalkkristallen eingebettet sind
  • Kritalle und eingebettete Härchen werden bei bewegung gebogen, dies wird durch elektr. Impulse weitergeleitet.
119
Q

Hörbereich des menschen

A

Hörbereich liegt bei 16-20.000Hz, SPrachbereich bei 300-3000Hz

-Hz = Schwingung pro sekunde

120
Q

Nase Aufbau

A

Äußere Nase besteht aus knöchernen und knropeligen anteilen wie Nasenbein, Nasenwurzel, Nasenflügeln sowie nasenrücken.

Innerer Bereich: Behaarter Nasenvorraum,Nasenhöhle, getrennt von der nasenscheidewand und beherbergt drei übereinanderliegende Nasenmuscheln

  • Größtenteils mit Schlimhaut überzogen mit Becherzellen und Flimmerepithel; durch bewegung der Kinozilien werden Fremdpartikel nach aussen befördert.
  • Atemluft wird zstl. erwärmt und befeuchtet. Riechwerkzeug befindet sich im oberen Bereich.
  • > Riechschleimhaut hat ein höheres Epithel (Sinneszellen, Mikrovili, Basalzellen)
121
Q

Nase Funktion

A

10Mill bipolare Nervenzellen die an ihren Polen Härchen tragen, worauf die Geruchsrezeptoren sitzen. Duftstoffe erreichen diese durch Diffusion.

  • Jeder Rezeptor ist auf ein Duftmolekül spezialisiert (400 Mensch) -> Durch Kombi mehr
  • Spüldrüsen um Gerüche zu neutralisieren
  • Nervenenden gehen gebündelt über die Siebbeinplattezu den Riechkolben
  • schliesslich zum gemeinsamen Riechknötchen welche die Information auf das 2. Neuron umschalten (Mitralzelle)
  • Ausläufer der Mitralzelle vereinigen sich zu einem Riechstrang der über das ZNS zum 2. Neuron uschaltet und letzendlich im Temporallappen

-> Alle 60 Tage sterben die Riechzellen durch Apotpose ab und werden durch Basalzellen ersetzt

122
Q

Zunge

A

Reizaufnahme durch chemische Reize.

  • aktivierung von speichel und magensaftsekretion
  • sinneszellen liegen in den Geschmackspapillen in ihnen sind Gruben mit darin enthaltenen Geschmacksknospen (Stütz und sinnezellen)
  • Geschmack= Zusammenspiel aus geschmack und geruchssinn
  • 4 geschmacksqualitäten: süß, sauer, salzig und bitter
  • Umami geschmack durch aminosäure Glutamat
123
Q

die Haut

A
  • Schutz und abwehrfunktion
  • Vitamin D Produktion
  • Wärmeregulator
  • sinnes und Stoffwechselvorgänge
  • ph 5,5
  • 1,2 - 2,3 qm ; 3-5 kg
  • Leistenhaut ( handinnernfläche, Fußsohle -> keine haare oder Talgdrüsen) ; Rest = Felderhaut
124
Q

Oberhaut (Epidermis)

A

Oberste Hautschicht aus einem mehrschichtig , verhornten Plattenepithel. Hauptzellen werden Keratinozyten genannt die sich wärhend dem Differenzierungsprozess zu Korneozyten bilden (Hornhaut)

  • Gefäß und nervenfrei, und haben 3 Zelltypen vorliegen: Merkel Zellen (sekundäre Nervenzellen); Melanozyten (pigmentzellen); Langerhans Zellen (spezifische Immunzellen)
125
Q

Schichtensysten der Keratinozyten

A
  • Basalschicht: prismatische zellen die auf der basallamina liegen mit zahlreichen merkel Zellen
  • Stachelzellschicht: 1-5 Lagen pigmenthaltiger Zellen mit stacheligen Fortsätzen (Verbindungs und stützdunktion) - Entstehung des Verhornungsprozesses
  • Körnerschicht: 3schichtige Lage -> spielen biem verhirnungsprozess eine wichtige rolle
  • Glanzschicht: nur an der leistenhaut; mechanischer schutz; Übergangsstadium zw. verhornenden zellen und Hornzellen
  • Hornschicht: keine Kerne oder Organellen, verlust von Wasser
126
Q

Lederhaut (Dermis)

A
  • Verleiht reißfestigkeit und verformbarkeit -> ist ein bindegewebe das stützt und die epidermis mit der subcutis verbindet.
  • Bestehend aus geflecht kollagener und elastischer Fasern und enthält Blut und Lymphgefäße, Bindegewebszellen und zellen der abwehr
  • Papillarschicht: Zellen der immunabwehr, elastische fasern des lockeren Bindegewebes, Blutversorgung
  • Geflechtschicht: feste fasern, blur und lymphgefäße sowie nerven, drüsen und haarfolikel
  • > Temperaturregulation
127
Q

Unterhaut (Subcutis)

A

bestehend aus lockerem Bindegewebe und Funktion als Fettspeicher
-> ermöglicht verschieblichkeit der Haut und ist individuell nd regional unterschiedlich ausgeprägt(Druckpolster oder energiespeicher)

128
Q

Rezeptortypen

A
  • Kälte und wärmerezeptoren
  • Berührungs und schmerzrezeptoren ( Merkel- und Nozirezeptoren)
  • Vibrationsrep. und lammelenkörper ( Vater Pacini Körperchen)
  • Geschwindigkeits und Berührungsrezeptoren (Meissner Körperchen oder Haarfollikelzellen)
  • Dehnungsrezeptoren (Ruffini)
129
Q

Hautanhangsgebilde

A

Haare: Tastempfindung, Wärmeschutz,
Nägel: Schutz und Feinmotorik
Drüsen: -talgdrüsen (holokrine drüsen, behaarten körperstellen); - Duftdrüsen (alkalisches Sekret, wechselspiel mit sexualhormonen); Schweißdrüsen (säureschutzmantel -> Immunabwehr; Körpertemperatur regulation; AUsschedungsfunktion; höngt auch von vegetativen und psychischen Faktoren ab)

130
Q

UV Strahlungsschutz

A
  • Haarkleid absorbiert UV Strahlung
  • Hornschicht absorbiert und reflektiert UV Strahlunh
  • Pigmentierung durch Melanozyten ( Produktion von Melanin-> Absorption)
  • Bei Hauttyp I Phäomelanin
131
Q

Endokrines System

A

Hormoproduzierende Systeme und Organe über Blut und Lymphwege an Zielzellen oder direkte abgabe an IZFlüßigkeit.

  • autokrin : Hormone wikrne auf zelle eigener produktion
  • parakrin: Hormone wirken auf direkt umliegende zellen.

-> Wirkung deutchlich langsamer dafür aber langanhaltend i.V. zu NS

Eng verknüpft mit NS und Immunsystem.

-> Reproduktion, Wachstum und Aufrechterhaltund der Homöostase

132
Q

Hormone

A

Chemische Botenstoffe unterschiedlicher Stoffklasse (zb Proteine , Peptide,Stereoide) und wirken nur an der jeweiigen Zielzelle über Rezeptoren welche sich auf der Plasmamembran oder im Zytoplasma der zellen befinden.

133
Q

lipophile Hormone

A

Treten aufgrund Lipophilie durch die Membran hindurch und wirken im Zytoplasma oder am Zellkern.
-> Direkter einfluss auf Zellwachstum und vermehrung.

134
Q

Hydrophile Hormone

A

Benötigen second messenger welche signal vm membranrezeptor in die zelle weiterleiten.

-> Beeinflusst stoffwechselwege in der Zelle

135
Q

Bildungsorte von Hormonen

A
  • Klassische ED: produzieren auschliesslich Hormone
  • Hormonproduzierende Gewebe. produzieren unter anderem auch Hormone (Leber, ZNS, Herzvorhöfe)
  • hormonproduzierende Einzelzellen:erfüllen vorwiegend andere Funktionen stellen aber auch hormonähnliche Substanzen her
136
Q

Adenohypophyse (Hypophysenvorderlappen)

A
  • ACTH (hydrophil): regt die nebennierenrinde zur sekretion von Cortisol an
  • TSH (hydrophil): regt die Schilddrüse zur Produktion von Hormonen an
  • FSH; LH (hydrophil): wirken auf die weiblichen und mänlichen GEschlechtszellen
  • STH - growth hormone(hydrophil): stimuliert Knochenwachstum und dichte sowie fettgewebe und Muskelbildung
  • PRL(hydrophil): regt MIlchbildung im Brustgewebe an
  • ß-MSH (hydrophil): stimuliert die Melanozyten zur melaninsynthese
137
Q

Neurohypophyse

A
  • ADH (hydro): stimuliert in der niere die rückresorption von wasser, bewirkt vasokonstruktion -> höherer Blutdruck
  • Oxytocin (hydro): wehenauslöser und soziale interaktion
138
Q

Epiphyse

A

Melatonin (hydro): Steuert Tag Nacht rhythmus

139
Q

Schilddrüse

A

Thyroxin und Trijodthyronin (lipo): Energiestoffwechsel und Wachstum einzelner Zellen u. Gesamtorganismus

140
Q

C-Zellen der Schilddrüse

A

Calcitonin (hydro): Regulierung des Kalziumhaushalts

141
Q

Nebenschilddrüsen

A
  • Parathormon (hydro): Regulierung des Kalziumhaushalts

- Mineralcorticoide (lipo): Regulierung des Kalium natrium gleichgewichts -> Blutdruck

142
Q

Nebennieren

A
  • Glukokortikoide (lipo): Funktion im Glucose stoffwechsel , Förderung d. Umwandlung von eiweiss in Glucose und Glykose
  • Androgene (lipo): männliche secualhormone-> förderung der geschlechtsdifferenzieung -> sekundäre geschlechtsmerkmale (Testosteron)
  • Adrenalin; Noradrenalin (hydro): Stresshormone
  • Cortisol:abbau von eiweißen/fett, Förderung von Glykogensynthese, antienzündlicher Effekt
143
Q

Langerhansche Inseln d. Leber

A

Insulin, Glukago, Somatostatin (hydrophil): Blutzuckerhaushalt

144
Q

Ovar

A
  • Östrogene (lipo): körperliche/psychische entwicklung d. Frau, Brustentwicklung, Zyklus, Erscheinungsbild
  • Gestagene (lipo) Entstehung, Erhaltung d. Schwangerschaft
145
Q

Testis

A

Androgene (lipo): männ. sexualhormone

146
Q

Plazenta

A

Choriongonadotropin (hydro), Progesteron (lipo) : Schwangerschaftsentstehung/erhaltung

147
Q

Steuerung d. Hormonsekretion

A

Hypothalamus ist das Steuerzentrum, Produktions und Speicherstätte die Hypophyse.

148
Q

Hypothalamus- Hypophysen- Rükkoplungssystem

A

-> steuert die Hormonproduktion der peripheren endokrinen Drüsen

Hypothalamus ist durch Nervenbahnen und Pfortadersystem mit der Hypophyse verbunden und gibt Liberine und Statine ab um die hormonelle Sekretion zu steuern, je nach Konzentration der Hormone.

-> Beispiel: hoher Plasmaspiegel inhibiert (hemmt) die freisetzung von TRH -> negatives feedback

149
Q

Hypothalamus-hypophysen-Nebennierenachse

A

Nebennierenrinde wird von ACTH aus Hypophyse stimulierst, welches wiederum durch CRH aus dem Hypothalamus stimuliert wird. Beide werden durch Cortisol gehemmt.

150
Q

Hypothalmus-Hypophysen-Schilddrüsenachse

A

T3 und T4 werden durch TSH sezerniert welches wiederum durch TRH sezerniert wird. -> wobei das sezernierte Hormon jeweils das Hormon hemmt welches zu seiner ausschüttung geführt hat

-> hoher THS Spiegel hemmt freisetzung von TRH

151
Q

Hypothalamus-Hypophysen-Gonadenachse

A

Ausschüttimg von GnRH (Gondarotopin Releasing Hormone) bewirkt ausschüttung von FSH und LH

152
Q

Hirnanhangsdrüse

A

-> bedarfsgerechte bereitstellung und abgabe von Hormonen, Kotrolle durch Hypothalamus; bestehend aus;

  • einem Drüsenteil (Hypophysenvorderlappen; adenohypophyse) -> produktion von Hormonen
  • einem Hirnteil (Hypophysenhinterlappen,Neurohypophyse) -> Speicherung und Abgabe von Hormonen
153
Q

Zirbeldrüse

A

Epiphyse ist ein teil des Zwischenhirns -> koordination hormoneller Vorgänge im Hypothalamus

-> Melatonin -> Regelt tag nacht zyklus

154
Q

Schilddrüse

A

besteht aus 2 verbundenen lappen und liegt unterhalb des Kehlkopfs

BIldung von : Thyronin ( T4); Trijodthyronin (T3)

-> Jodgehalt und wirken stimulierend auf stoffwchsel

155
Q

Inselorgan d. Bacuhspeicheldrüse (pankreas)

A

Bestehend aus 1-2 Millionen Langerhansinseln, Produziert werden;

  • Insulin (B-Zelle) 60%)
  • Glukagon (A-Zelle) 25%
  • Sematostatin (D-Zellen) 15%

-> Insulin +Glukagon -> Regulation von Kohlenhydratstoffwechsel

  • Insulin führt zur Speicherung von Glykogen und Fett
  • Gukagon mibilisiert die energiereserven zw hunger und stressphasen
  • Beide kontrollieren Blutglucosekonzentration 60-100mg/100ml Blut
  • > Insulin fördert Glykogensynthese und die aufnahme in die Zelle -> senkt blutzuckerspiegel
  • > Glukagon bewirkt den Abbau von Glykogen zu Glukose in der Leber -> Erhöht blutzucker spiegel

Unterfunktion: -Diabetes typ I_> Zerstörung der B-Zellen-> lebenslange insulinzufuhrt
-Diabetes typ II -> störung der insulinwirkung in den peripheren Gefäßen (insulinresistenz)

–> bei beiden fällt glukose als energieträger aus, was anderer energiesträger freisetzt (fettsäuren, eiweiß)

156
Q

Immunsystem

A

Abwehrsystem welchen vor exogenen und endogenen Noxen schützt sobald mechanische Barrieren überwunden wurden. Man unterscheidet zw:

  • unspezifisches (angeboren)
  • spezifisches (erworben)

-> beide bestehen aus zellulären und humoralen Komponenten.

157
Q

Mechanische und physikalische Barrieren

A

Erste Verteidigungslinie:

  • Haut (epidermis, talg,schweiss und normalflora)
  • Schleimhaut (Bindefunktion,Normalflora)
  • Augen (Tränen,Enzyme)
  • Atemwege(Schleim mit bindefunktion, Flimmerepithel)
  • Mundhöhle (Antibakterielles Enzym)
  • Magen (Magensäure und Enzyme)
  • Darm (Entleerung)
  • Harn (Abtransportfunktion)
158
Q

Zelluläre Bestandteile

A

Sammelbegriff sind Leukozyten. Sie können aus einer myeloischen als auch einer lymphatischen vorläuferzelle entstehen.

dazugehörend
- angeboren: Neutrophile Granulozyten,Leukozyten, Monozyten, Eosinophile Granulozyten, basophile Granulozyten, Natürliche Killerzellen, Dendritische Zellen
Erworben: B-Lymphozyten, T-Lymphozyten

159
Q

Humorale Abwehr

A

Körperflüßigkeit betreffende Bestandteile

dazugehörend: Komplemensystem und Interleukine

160
Q

Neutrophile Granulozyten

A

Abwehr von Bakterien durch Phagozytose durch Enzyme im Inneren der Zelle _> Lysozym, Elastase

  • Aggregate der NG sind bestandteile des Eiters
  • setzt leukrotine frei um verstärkung zu holen
161
Q

Eosinophile Granulozyten

A
  • Abwehr von Parasiten

- Beteiligungbei allerigischen reaktionen

162
Q

Basophile Granulozyten

A
  • Abwehr von Parasiten
  • Beteiligungbei allerigischen reaktionen

-> seltenste Granulozyten

163
Q

Monozyten/Makrophagen

A
  • Monozyten sind zur Phagozytose fähig und vorstufe der Makrophagen
  • > können durch Antigenpräsentation die adaptive Immunabwehr triggern
  • Makrophagen sind große fresszellen
  • > Aktivierung der aktiven IA falls dies nicht ausreichen sollte

–> Makrophagen (Gewebe) reifen aus Monozyten (blut)

164
Q

Mastzellen

A
  • vor allem an Allergien beteiligt

Beim ersten Kontakt mit Allergenen

165
Q

Natürliche Killerzellen

A
  • unspezifische Abwehr von Krankheitserregern und Tumorzellen
  • erkennen MHC Komplex der auf allen gesunden zellen vorkommt-> fehlt dieser wird die jeweilihe Zelle zerstört
166
Q

Dendritische Zellen

A

Zellgruppen die sowohl aus Monozyten als auch aus T-Zellen vorläufern entstehen
-> können T-Zellen direkt aktivieren

167
Q

B-Lymphozyten

A
  • entwickelm sich im knochenmark und reifen dort auf
  • erkennen erreger ohne MHC I Komplex mit B-Zell Rezeptor
  • E. wird phagozytiert und über MHC II präsentiert, T-Lymphozyten aktivieren dn B-Lymphozyten und dieser vermehrt sich und dieffernziert zur plasmazelle (viel ER und Proteine)
  • > B-Gedächtniszellen bilden sich
168
Q

T-Lymphozyten

A

Werden im Knochenmark gebildert- Besitzen ein T-Zell-Rezeptor welches MHC Moleküle präsentiert bekommen muss.-richten sich jeweils nur gegen ein antigen

  • > Refiung im Thymus bereitet T-LZ auf arbeit vor- binden sie errgener nicht mit der richtigen affinität oder erkennen eigene zellen als fremd werden sie in die apoptose geschickt
  • zytotoxiscje T-LZ: erkennen antigene die über MHC I präsentiert werde-> fremde werden in die apoptose geschickt
  • T-Helferzellen interagieren mit den MHC II Molekülen zb von B-Lymphozyten
169
Q

Komplementsystem

A

Gruppe von über 20 Plasmaproteinen-> dient prinzipel der abwehr von Mikroorganismen, hat aber auch zytotoxische Funktionen

170
Q

Interleukine

A

körpereigene Botenstoffe welche zur gruppe der Zytokine gehören-> regen leukozyten zum wachstum, reifung und teilung anoder wirken als entzündungshervorrufende stoffe

171
Q

Ablauf der angeborenen Immunreaktion

A

Jeder körpereigene Zelle verfügt einen MHC Komplex. fehlt dieser werden die Zellen von den NK zur Apoptose getrieben.

Wird ein Erreger erkannt von den Makrophagen, setzten diese Chemokine frei die eine einwanderung von weiteren Makrophagen und neutrophile granulozyten bewirken. -> diese beginnen mit der Phagozytose, neutrophile Granulozyten sterben dabei ab und werden mit Eiter ausgeschieden.

Mastzellen setzen Histamine und Zytokine frei die die wände der Blutgefäße für flüssigkeiten und weitere immunzellen durchlässiger machen. -> schwellung,rötung, wärme (Fieber)

172
Q

Ablauf Spezifische Immunabwehr

A

Erkennung von Krankheitserregern (Antigene) durch antigenrezeptoren.

  • T-Zellen können dies nur wenn sie diese von anderen Zellen präsenteirt bekommen.
  • Antikörper die von Plasmazellen gebildet werden binden spezifisch am antigen-> Antigen-Antikörper Reaktion.
  • Zudem werden Gedächtniszellen gebildet-> schnellere immunreaktion

-> Spezifische und unspezifische IA kommunizieren untereinander mit hilfe von Antigen-präsentierenden Zellen (Monozyten, B-Lymphozyten, dendritische Zellen und makrophagen)

173
Q

Phatologie

A

Allergien (überempfindlichkeitsreaktion), Autoimmunerkrankungen (IS gegen eigene Zellen),Krankheiten die zu einer erhöhten Leukozytenanzahl führen

  • mehr Leukozyten bei geringen ostomotischenm druck
  • kontrollierte Vermehrung bei erregerbekämofung
  • oder unkontrollierte Vermehrung (Leukämie)
174
Q

Harnsystem

A

Gruppe von Organen die der Bildung und AUsscheidung des Urins dienen.
Aufgaben;
- Ausscheidung harnpflichtiger Endprodukte des Stoffwechsels und giftiger Substanzen
- Regulation d. Wasserhaushalts, Elektrolytenhaushalts, Säure-Base-Haushalt, Blutdruck
-Endokrine Funktion durch Produktion hormonähnlicher Substanzen

175
Q

Aufbau Niere

A

Nieren sind paarig angelegt und von einer Fettkapsel umgeben. Bestehend aus einer 1cm dicken rinde die sich säulenartig in das Nierenmark zieht, zwischen diesen Säulen liegt das Nierenmark in Form von 10-12 NierenPyramiden , deren stumpfe Spitzen in die NIerenkelche reinragen. EineMarkpyramide mit umgebender Rindensubstanz bezeichnet man als Nierenlappen.

176
Q

Primär und Sekundärharn

A

Beide Nieren werden im laufe eines Tages von 1700l Blut durchströmt aus diesen werden 170l filtriert
- Aus den etwa 170l Primärharn werden bestimmte stoffe mit Wasser zurückresorbiert.Durch Konzentrierung entstehen dabei 1,5-1,7l Sekundärharn.

177
Q

Feinbau Niere

A

Die Nierenkörperchen befinden sich in der NIerenrinde und stellen die eigentl. Filtereinheit der Niere dar. Sie bestehen aus eine Glomerulus (Kapillarknäul) und der Bowman Kapsel.

  • Das Glomerulum liegt in der Bowman Kapsel die durch ihre Trichterform dem Ablfuss in den Tubulus dient. Zusammen mit dem Tubulussystem bilden die NIerenkörperchen die Nephrone-> kleinste funktionelle einheit der niere.
  • Der Tubulus gliedert sich in den proximalen Teil welcher aus dem Glomerulum entspringt und in den absteigenden Teil der Henle Schleife übergeht sowie dem distalen teil, welcher aus dem aufsteigenden Teil der Henle schleife entspringt und am juxtaglomulären Apparat entlang läuft bevor er in das Sammelrohr mündet.
178
Q

Funktion Niere

A

Die Endothelzellen der Glomerulum Kapillaren steuern die Fläche die zur Filtration zur Verfügung steht.

  • DIe Niere misst im Bereich des Glomerulums den Na Gehalt des Blutvolumens und dabei auch den Blutdruck, dh. je höher das Füllungsvolumen desto höher der Blutdruck
  • Fällt das Na Gehalt das Blutvolumen und der Blutdruck, kommt es zur produktion von Renin, von dort wird es ins blut abgegeben und spaltet Angiotelinogen zu Angiotensein I welches wiederum zu ACE gespealten wird
  • das ACE befindet sich in den endothelzellen der Lunge und löst im ZNS Durst aus und bwirkt im Hypothalamus die Produktion von ADH (Vasopressin)das für die Rückresorption von Wassern sorgt und die Arteriolen verengt-> Steigerug des diastoischen Blutdrucks
179
Q

Harnleiter

A

Ist paarig angelegt und verbindet Nieren mit der Harnblase, er beginnt am Nierenbecken, er beginnt am Nierenbecken, einer Art Trichter indem er von der Niere Sekundärharn gesammelt wird.

180
Q

Harnblase

A

Als Speicherorgan mit Fassungsvermögen von 900ml bis 1500mk ermöglicht er die willentliche abgabe des urins. Dehnungssensoren führen zum Miktionsreflex-> Beginn des Harndrangs durch entspannung des innenren Schließmuskels.

181
Q

Harnröhre

A

Beginnt am unteren Ende der Harnblase und mündet bei Männern aus der Eichel und bei Frauen im Scheidenvorhof, dient der Ausscheidung des Urins-> Bei männern zuständig für die Weiterleitung des Spermas.-> 20cm; bei Frauen 2,5-4cm

182
Q

Innere männliche Geschlechtsorgane

A

Hoden, Nebenhoden, Samenleiter, Prostata, Bläschendrüse

-akzessorische Geschlechtsdrüsen: Samenleiterampullen, Samenblasendrüsen, Prostata, Cowper Drüsen

183
Q

Hoden (Testis)

A

Inneres, paarig angelegtes GEschlechtsorgan durch die entstehung in der Bauchhöhle.

  • Spermienproduktion in den HOdenkanälchen
  • Produktion von Androgenen (vor allem Testosteron in den Hodenkanälchen)
  • Sertoli Zellen bilden Blut Hoden Schranke aus um Spermatozyten zu schützen
184
Q

Nebenhoden

A

Der paarige Nebenhoden esteht aus dem Nebenhodengang und liegt dem Hoden auf.

  • Reifung und Lagerung der produzierten Spermien
  • geht in den Samenleiter über
185
Q

Samenleiter

A

Zieht vom Nebenhoden über den Leistenkanal und dann an der Harnblase entlang und mündet in der Harnröhre

-Transport von Spermien bei der Ejakulation

186
Q

Akzessorische Geschlechtsdrüsen Mann

A

Prostata, paarige Bläschendrüse und Samenleiter produzieren Bestanteile des Spermas (Nährstoffe, alkalisches Sekret)

Cowper Drüse produziert das Präejakulat, welches vor einer Ejakulation die Harnröhre reinigt.

Prostata liegt unter der Harnblase und Bildet Enzyme und Hormone die die Muskulatur in der Gebärmutter und scheide stimulieren.

187
Q

Penis

A

Primäres Geschlechtsorgan, dient als Begattunsorgan und umschließt die Harnröhre.
Man unterscheidet Peniswurzel, Penisschaft und die Eichel die von der Vorhaut umgeben ist. AN der Unterseite befindet sich der Penisschaft der bis zum Skrotum verläuft.

Er hat drei Schweelkörper, 2 Penisschwellkörper und einen Harnröhrenschwellkörper.

Beim Samenerguss werden die SPermien durch die Harnröhre ausgestoßen. Anschwellung-> Parasympathikus, Samenerguss-> Sympathikus

188
Q

Hodensack

A

Umschließt Hoden, Nebenhoden und abführende Samenstränge und in zwei Hälfte Geteilt.

  • Temperaturminderung von 2,5°C
189
Q

lnnere Weibliche GEschlechtsorgane

A

Vagina, Uterus, Eileiter (paarig), Ovarien (paarig)

190
Q

Vagina (Scheide)

A

Primäres Geschlechtsorgan und verbindet den Scheidenvorhof mit dem äußeren Muttermund.

  • Dehnbarer, muskulös-bindegewebiger Schlauchförmiger gang
  • glatte Muskulatur, mit einer 3cm dicken Vaginalschleimhaut bestehend aus : Zervixschleim, Transsudat, abgestorbene Zellen des Vaginalepithels, MIlchsäure
  • pH-Wert von 4-4,5 (Milchsäurebakterien->Schutz)
  • dient als Geburtskanal und Abflusskanal (Menstruation)
  • bei sexuelles Errgeung veränderung des Vaginalmilieus durch Lubrikation
191
Q

Gebärmutter

A

Die Wand des Uterus wird in drei Schichten eingeteilt:
1. Perimetrium (glatter Überzug aus Serosa Gewebe)
2. Myometrium (Schicht aus glatter Muskulatur)
3. Endometrium (Gebärmutterschleimhaut)
Innerhalb liegt die Gebärmutterhöhle.
-> Gebärmutterschleimhaut wird durch den monatlichen hormonellen Zyklus auf und abgebaut. -> Bei nichtbefruchtung wird sie abgestoßen-> Menstruation
- Bei Befruchtung wächst die Schleimhaut um die EInnistung zur Nährstoffversorgung

192
Q

Eileiter

A
  • Paarig angelegte 10-15cm Schläuche die an einem breiten Mutterband befestigt sind, das Ende ist ein Trichter mit 1-2 cm langen Fransen.
  • Für die kontraktilen Bewegungen ist eine schicht aus glatter Muskulatur verantwortlich.->Transport der Eizelle (3-5Tage)
  • Eizelle ist ca 1h Befruchtbar
193
Q

Eierstöcke (Ovarien)

A

Produktionsort der Eizellen und der wichtigsten geschlechtshormone.

  • befinden sich in einer weißen Kapsel aus Bindegewebe und ist von einem einschichtigem Epithel überzogen
  • Theka Zellen bilden Testosteron, Granulosa Zellen bilden Östradiol
194
Q

Äußere weibliche Geschlechtsorgane

A

große und kleine Labien, Scheidenvorhof mit Vorhofdrüsen (Bartholin Drüse) und Vorhofschwellkörper, Klitoris

195
Q

Große Schamlippen

A
  • Verlaufen vom Venushügel bis zum Damm und Schützen die Klitoris, den Scheidenvorhof mit Drüsen (Bartholin Drüsen) und Vorhofschwellkörper und Klitoris.
  • enthalten fettgewebepolster und sind von pigmentierter Felderhaut bedeckt (Schamhaare zum Schutz)
196
Q

Kleine Schamlippen

A

Dünne, fettfreie Hautfalten und begrenzen den Scheidenvorhof seitlich und treffen an der Klirotis zusammen.- die innenseiten enthalten Talgdrüsen

197
Q

Bartholin Drüsen

A

paarige Drüse im Scheidenvorhof. Seine Mündung ist an der innenseite der kleinen Schamlippen.
-> Gibt muköses sekret ab bei sexueler erregung (Befeuchtung)

198
Q

Klitoris

A

Besteht aus zwei Schwellkörpern die sic zu einem schaft vereinen. Äußerlich schtbar ist dabei der Schaft und die Eichel der Klitoris die von einer Vorhaut geschützt werden. Etwa 6-9cm lange Schenkel reichen ins innere des Körpers.
-> Berührungsempfindlich für sexuelle Reize

199
Q

Keimzellen

A

Gameten sind haploide Zellen, die der Forpflanzung dienen.
männliche+weibliche Gameten= diploide Zygote
-> Urkeimzellen entstehen bei beiden in der 4. Embryonalwoche

200
Q

Spermatogenese

A
  • Aus den Urkeimzellen enstehen während der Embryonalphase Spermatogonien (diploid).
  • Ab Pubertät kommt es zu mitotischen Teilungen der Spermatogonien. Die entstandenen Zellen sind nach wie vor diploid-> Spermatozyten I.Ordnung.
  • Durch die erste meiotische Teilung entstehen Spermatozyten II.Ordnung. (haploid 1n2c; zwei Chromatiden)
  • In der Meiose2 werden die Schwesternchrmoatiden getrennt-> Spermatiden (1n1c)
201
Q

Spermiogenese

A

Differenzierung der Spermatiden zu Spermien. Insgesamt vergehen zw. unreifer und reifer befruchtungsfähiger Zelle 80 Tage

202
Q

Aufbau des Spermiums

A

Kopf= Erbfinformation mit Akrosom zum Eindringen in die Eizelle (Akrosomreaktion)
Mittelstück= Verfügt über Mitochondrien zur Energiegewinnung
Hals-, Mittel-, Haupt- und Endstück bilden den Schwanz und somit den Bewegungsapparat der in seinr gesamten Länge von einer Geißel durchzogen ist.
-Nach Ankunft in der Ampulle des Eileiters sind die Spermien max. 72 Stunden befruchtungsfähig

203
Q

Oogenese

A

Im Gegensatz zum Mann erfolgt die mitotische Teilung der Urkeimzellen entstandenen Oogonien (2n1c) und die sich daran anschließende Entwicklung zu Oozyten I.Ordnung bereits vor der Geburt.

Auch beginnt vorgeburtlich die Meiose 1 der Oozyten I. Ordnungdie jedoch die Prophase 1 nicht vollständig abschliessen. Dieser Ruhephase nennt man Diktyotän.

Vor dem Eisprung wird die erste Reifeteilung abgeschlossen und es entsteht die Oozyte II. Ordnung und ein Polkörperchen (1n2c)

Nach dem Eisrung schließt die Meiose 2 an die in der Metaphase zum Stillstad kommt. Erst wenn das Spermium in die Eizelle eindringt kommt es zur beendigung der 2. Reifeteilung und somit zu Entstehung der reifen Eizelle und eines weiteren Polkörperchens.(1n1c)

204
Q

Mestruationszyklus

A

Menstruationsphase: Erster Tag der Blutung-Erster Zyklustag. Dabei wird das Endometrium (Uterusschleimhaut) abgebaut und ausgeschieden.
Proliferationsphase: Restbestand des Endometriums beginnt sich zu regenerien und zu verdicken.
Sekretionsphase: Endometriums verdicht sich weiter, wird stärker durchblutet und entwickelt Drüsen die ein glykogenreiches Sekret absondern.-> in diesen 2 Wochen kann sich ein Keim im Uterus einnisten.

205
Q

Ovarialzyklus

A

Ovarialzyklus läuft parallel zum Menstruationszyklus und beginnt mit der Folikellphase.
- von klein nach groß unterscheidet man Primordialfollikerl, Primärfollikel, Sekundärfollikel und Tertiärfollikel. Dominante Follikel (Graaf Follikel) reifen vollständig aus, die anderen gehen im Rahmen der Follikelatresie unter.
- um die primären Oozyten bildet sich eine Eipthelschicht. es entstehen Primordialfollikel. Mit Einsetzen der Pubertät sind noch etwa 400.000 Primordialfollikel vorhanden.. Ein teil davon entwickelt sich zu Tertiärfollikel weiter.
- schließlich wird ein Follikel dominat während die anderen degenerieren. -> Selektionsprozess, der am besten auf hormonellen stimuli reagiert -> Graaf Follikel
- Endet mit der Ovulationsphase, Follikel und benachbarte Wand des Ovars reissen ein wodurch die eizelle freigesetzt wird.
- Das im Ovar zurückbleibende Follikelgewebe wird nach der Ovulations zum Gelbkörper welches während der Lutealphase weibliche Sexualhormone freisetzt.
-

206
Q

GnRH

A

(Hypothalamus) - stimuliert die Hypohyse damit FSH und LH freigesetzt wird

207
Q

LH

A

(Hypophyse) - große Mengen veranlassen reife Follikel die Eizelle freizusetzen (Ovulation)

208
Q

FSH

A

(Hypophyse) stimuliert in den Ovarien die Follikelreifung und damit höhere Östrogenproduktion

209
Q

Östrogene

A

(Ovar;Follikel) schneller Wachstun der Uterusschleimhaut. Anstieg hat neg. Feedback auf GnRH, hohe Mengen-> pos. Feedback auf Hypothalamus

210
Q

Progesteron

A

(Over;Gelbkörper) - Verdickung der Schleimhaut, neg. Feedback auf LH unf FSH -> Degenerierung des Gelbkörpers -> Fehlen von Progesteron Abstoßen der Uterusschleimhaut

211
Q

HCG

A

(von den die Eizelle versorgenden Zellen) - verhindert nach erfolgreicher Befruchtung den Abbau des Gelbkörpers, sodass dieser im ersten Schwangerschaftsdrittel weiterhin Progesteron produziert um die Schwangerschaft aufrecht zu erhalten. Anschließend übernimmt die Plazenta diese Funktion.

212
Q

Fertilisation (Befruchtung)

A

Verschmelzen eines reifen Spermiums und einer reifen OOzyte II Ordnung. welche eine Zygote bilden.

  • Aktives Aufsuchen der Eizelle durch die Spermien (200-300Mill; 300 erreichen die Eizelle)
  • Die zu befruchtende Eizelle bewegt sich im Rahmen des Eisprungs von den Eierstöcken über den Eileiter zur Gebärmutterschleimhaut, Spermium soll die Oozyte dort antreffen.
  • Spermien 3 Tage berfuchtbar, Oozyten 12-24h
213
Q

Phasen der geschlechtlichen Fortpflanzun

A
  • Vereinigung einer männlichen Samenzelle mit einer weiblichen Eizelle (Befruchtung)
  • Transport des Keims durch den Eileiter
  • Seine Einnistung in die Gebärmutterschleimhaut (Implantation)
  • Entwicklung zu einem lebensfähigen Säugling

-> Ende der 8. SSW geht die Embryonalentwicklung in die Fetalentwicklung

214
Q

Kapazitation

A

Reifung der Spermien durch Glykoproteinänderung, begünstigt durch Zervixschleim (Abbau-> Aktivierung von Eiweißen )

215
Q

Fertilisation (Ablauf)

A

a) Kapazitation Sterole und Glykoproteune werden aus der Membran am Kopf des Spermiums abgebaut. Dadurch werden andere Proteine aktiviert (Ca2+ Einstrom-> Bessere Motilität)
b) Anlocken: Anlockung durch Temperaturunterschide und dem Hormon Progesteron
c) Akrosomreaktion: Akrosomale Enzyme werden freigestzt sowie eiweißspaltende Proteasen um die Follikelepithelzellen aufzulockern und lokale Zersetzung der Zona pellucida den weg zur Eizelle.
d) Membranverschmelzung: Verschmelzung beider Zellmembranen und das spermium dringt ein.
e) Aktionspotenzial wird ausgelöst. Es kommt zur Exocytose von Rindengranula, der verhindert dasss weitere Spermien eintreten.
- > Fast gelichzeitig beendet die Eizelle ihre 2. Reifeteilung
- > beide haploide Vorkerne mit jeweils 23 mütterlichen und männlichen Chromosomen verschmerlzen zu einer diploiden Zelle “Zygote”

216
Q

Totipotenz

A

Stammzellen aus denen sich ein kompletter Organismus mit embryonalen und extraembryonalen Geweben entwickeln kannn.

217
Q

Präimplantationsphase

A

Embryo wandert durch die Tube in das Cavum uteri (5-6 Tage), dabei teilt sich die Zygote mehrmals ohne veränderung des gesamtvolumens.-> Blastomren

  • An 16 Zell-> Morula;
  • Kompaktion: BIldung der äußeren Zellschicht (Trophoblast) und im Inneren der Embryoblast.; Gleichzeitig bildet sich ein mit flüssigkeit gefüülter Raum (Blastozystenhöhle)-> Blastozyste
  • Mann kann nun zwei schichten von Zellen unterscheiden den Epiblast und den Hypoblast.
  • Blastozyste lagert sich mit dem Pol wo sich der Embryoblast befindet am Endomertrium an (Adplantation)
218
Q

pluripotente Stammzellen

A

KÖnnen einen gesamten Embryo bildem mit allen drei Keimschichten, nicht jedoch das extraembryonale gewebe

219
Q

multipotente Stammzellen

A

Können sich zu verschiedenen Zelltypen eines Gewebes diferenzieren

220
Q

Implantation

A

Zum 5.Tag senkt sich der Keim mithilfe von Enzymen in die Uterusschleimhaut ein.

  • Die trophoblastenzellen dringen am Embryonalpol ein, zwischen die obersten Zellen der Gebärmutterschleimhaut durch das Ausschütten von Enzymen aus den Trophoblastzellen.
  • Die Trophoblastzellen verschmelzen miteinander und bilden den Synzyotiotrophoblasten. Die vom embryonalpol gegenüberliegenden Zellen nennt man Zytotrophoblastzellen.
  • Gleichzeitig zergliedert sich der Embryoblast zu 2 verschidenen Teilen, den Epiblast und den Hypoblast.
  • > Der Embryoblast ist zur zweiblättrigen Keinscheibe geworden.
221
Q

Entwicklung der Keimblätter

A
  • Der Hypoblast kleidet durch Zellwanderungen die Blastozystenhöhle aus-> priämerer Dottersack
  • zwischenzeitlich entstehen zwischen den Throphoblastzellen un den Epiblast kleine Höhlen und rillen -> Amnionhöhle
  • In der zur Amnionhöhle gelegenen Oberfläche des Ektoderms bildet sich eine kleine Wölbung names Primitivknoten.Hier bildet sich das dritte und mittlere Keimblatt, den Mesoblast, später auch MEsoderm.

2 Woche- 2 Keimblatt - dritte woche- drittes keimblatt

222
Q

Entoderm

A

Verdauungsysteme
schilddrüse
atmungssystem
Harnblase und Röhe

223
Q

Mesoderm

A
Urogenitaltrakt
Bindegewebe
Muskulatur
Blut und Lympge
Keimdrüsen
Herz, gefäße und knochen
224
Q

Ektoderm

A

Haut Nerven Sinnesorgane Zahnschmelz

225
Q

Embryonal und Fetalentwicklung

A

Embryonal: 8 Wochen

  • präembryonal 1-3. Woche : Entstehung der Keimblätter
  • Embryonalphase: Entstehung der Organanlagen

Fetalentwicklung 30 Wochen, letzten 2 trimester
. Ausbau des organsystems

226
Q

Plazenta

A

Dient dem Gas und Stoffaustausch zw. Blut der Mutter und dem Blut des Kindes und sichert durch Bildung bestimmter Hormone den Fortbestand der SS.

  • Der Trophoblast bildet zum Zeitpunkt der Implantation Zotten aus (Chorionzotten), sie weisen zunächst einen bindegewebskern aus, später kindliche Blutgefäße
  • zusammen mit anteilen der Uterusschleimhaut bilden sie scheibenförmige Plazenta
  • von der chorionplatte ragen 15-20 Zottenbäume in den mit mütterlichen Blut gefüllten Plazentaanteil
227
Q

Plazenta Aufgaben

A
  • Produktion von wichtigen Schwangerschaftshormonen (hCG, Progesteron, Östrogen usw.)
  • Gefäßversorgung und Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff sowie Abtransport von CO2 und Abfallstoffen
  • Versorgung mit Antikörper IgG, nach der Geburt gewährung von “nestschutz”
  • Barriere für krankheitserreger, Entgiftung von Schadstoffen
  • biologische Individualität
228
Q

Gen

A

Stellt ein Abschnitt der DNA dar der für aktive RNA’s kodiert. Jedes Gen sitzt für sich immer an einem bestimmten Ort auf dem Chromosomen, den man als ‘locus’ bezeichnet.

229
Q

Genom

A

Gesamtheit aller Gee (erbanlagen), beim Menschen 21.500

230
Q

Allele

A

Gene die auf den mütterlichen und väterlichen Chromosomen an gleicher Stelle lokalisiert sind, mit Ausnahme der Geschlechtszellen. SInd beide Allele in Bezu auf ihre Erbinformation völlig identisch ist der Träger in diesem Merkmal homozygot (reinerbig), unterscheien sie sich ist der Träger für das betreffende Merkmal heterozygot.

231
Q

Genotyp

A

Jedem Merkmal liegt eine ganz bestimmte genetische Information zugrunde.

232
Q

Phänotyp

A

Das jeweilige Erscheinungsbild des Gens..

233
Q

Uniformitätsregel

A

Kreuzt man zwei homozygote Linien miteinander, die sich einem oder mehrere Allele unterscheiden, so erhält man eine heterozygote F1-Generation mit einem einheitlichen Phänotyp.

234
Q

Spaltungsregel

A

Kreuzt man die F2 Generation untereinander, liegt die verteilung bei 3:1.

intermediär: 1:2:1

235
Q

Unabhängigkeitsregel

A

Kreuzt man zwei homozygote Organismen miteinander, die sich in zwei Allelen (AAbb x aaBB) voneinander unterscheiden werden die einzelnen Gene unabhängig voneinander vererbt und bei der Keimzellenbildung neu kombiniert, wobei ab der 2. F-Generation neue reinerbige Kombinationen auftreten.

9:3:3:1

236
Q

Autosomal-dominanter-Erbgang

A

Eine Form der dominant-rezessien Vererbung ist der autosomal-dominante Erbgang. Ein autosomal rezessiver Erbgang für ein Merkmal liegt vor wenn der Genlocus auf einem Autosom liegt und der Phänotyp vom dominanten Allel bestimmt wird.

  • > Ein Elternteil besitzt meist ein Elternteil das krankmachende, Dominante allelauf einem Chromosom (Aa) während das entsprechende Gen auf dem zweiten Chromosom gesund ist (aa)
  • > > 50% Erkrankung

Aa x Aa -> 25%-50%-25%
AAxaa -> 100%

237
Q

Autosomal-rezessiver Erbgang

A

Ein Merkmal liegt vor wenn sich der Genlocus auf einem autosom befindet und das Merkmal sich phänotypisch nur bei homozygoten Trägern ausprägt.
-> Eine phänotypische Merkmalsausprägung findet man daher nur bei homozygoten Merkmalsträgern.

238
Q

Chromosomen

A

Träger der Erbanlage, liegen im Zellkern. Menschliche Zellen enthalten 46 Chromosome die in Form von 23 Chromosomenpaaren vorliegen, und können als Karyogramm aufgestellt werden.
- Das 23. Paar bestimmt das Geschlecht
- Mit Ausnahme der GEschlechtschromosomen, entsprechen sich männliche nd weibliche Cromosomen in den Erbmerkmalen
23 Chromosome= 21500 Gene

239
Q

Aufbau eines Chromosoms

A

DNA wird um Histone gewickelt um diese zu schützen und kompakt zu speichern. Ist die DNA mit einem Histon assoziiert, spricht man von Nucleosom. Auf einem Histon finden 140-160 Basenpaare platz.

  • > Die Gesamtkeit an Histonen und DNA nennt man Chromatin
  • Während der Interphase liegt ein Teil des Chromatins stark entwunden vor-> Euchromatin
  • Stark verdichtetes Chromatin nennt man Heterochromatin (Chromosomen kommen zum Vorschein)
  • Jeweils am Ende des Chromosoms befinden sich Telomere, die aus nicht codierendem Material bestehen und als Schutz dinen -> zu wenig, begibt sich Zelle in Apoptose
240
Q

X-Inaktivierung der Frau

A

Jede Frau besitzt 2 identische Gonosomen (X Chromosomen), jeder man nur eines. Durch dei Größre der Gomosomen, wird bei der Frau eins inaktiviert. Dies geschieht zufällig.

Kommt es zu einer Mutation des inaktiven X Chromosoms (heterozygot), bilden Frauen die Symotome wenig bis gar nicht aus. Dadurch sind sie weniger anfällug für X-chromomale-rezessive Krankheiten.

Bei einem Mann jedoch der nur ein X-Ch. besitzt , kommt die Krankheit ausgeprägter vor.

241
Q

Gen Kopplung

A

Gene nur als Gen Gruppen verebt werden und nicht unabhängig voneinander.

242
Q

Genetische Rekombination

A

Zwei doppelsträngige DNA Moleküle lagern sich an Bereichen mit homologen Sequenzen aneinander und es kommt zu einem Überkreuzen der beiden DNA Stränge und schließlich zum Austausch von DNA Fragmenten.
-> Steiger die genetische Varibilität

243
Q

Interchromosomale Rekombination

A

2 Phasen:

  • Verteilung der Chromosomen bei der Meiose auf hapliode Keimzellen
  • Verschmelzung der Keimzellen zur diploiden Zygote
244
Q

Nicht chromosomale Vererbung

A

Vererbung von getischen Materia außerhalb der Chromosomen.

-> Nachweis bei Mitochondiren (maternale Vererbung) und womöglich Cytoplasma

245
Q

Zellzyklus

A

Einteilung in Interphase, Mitose und Zytokinese.

246
Q

Interphase

A

Unterteilung in drei Phasen:
G1- Phase, S-Phase und G2-Phase
- G1 Phase: Wachstumsphase, die Zelle wird durch Größenzunahme auf die Zellteilung vorbereitet.
- S-Phase: Replikation der DNA, genetisches Material wird verdopellt.
- G2-Phase: Ausgangspunkt der Mitose und geht in die Prophase über (Herstellung von Proteinen des Spindelapparats)
- G0-Phase: Ruhezustand

247
Q

Regulation des Zellzyklus

A

Mehrere Kontrollmechanismen um unkonrtollierte Vermehrung zu vermeiden
Kontrollpunkte:
-G1 Phase (Restriktionspunkt): Gewährliestet dass geschdäfigte DNA nicht synthetisiert wird.
- G2-Pase Kontrollpunkt : dient der der Reparatur von Schäden, verzögert eintritt der Mitose
-> werden an der zelle irreparable Schäden festgestellt, kommt die Zelle in die Apoptose (Protein53 an G1 Kontrollpunkt, stoppt zellzyklus)

248
Q

Mitose

A

Das gesamte genetische Material der Chromosomen wird auf zwei neuentstehendeTochterzellen verteilt., die dann beide den vollständigen CS enthalten.

  • lassen aus einer befruchteten Zelle ein Organismus entstehen
  • sind Voraussetzung für die physiologische Zellerneuerung
  • führt zu regeneration des Gewebes nach Verletzungen
249
Q

Phasen der Mitose

A

Prophase: - Verdichtung d. Chromosomen (Kondensation)
-Außeinanderrücken der Zentriolen zu den Polen
- Auflösrung des Nucleolus
Prometaphase: - Voranschreitung der Chromosomenkondensation
- Zerfall der Kernhülle in Vesikel (Spindelfasern können eindringen)
Metaphase: -die maximal verkürzten Chromosomen ordnen sich in der Äquatorialebene an
- Spindelapparat ist fertig und Mikrotubulu erstrecken sich zu jeweils einer Schwesternchromatiden
-Anaphase: Trennung der schwesterchromatiden durch Inaktivierung der Proteine, die für den Zusammenhalt verantwortlich sind
- Telophase: Dekondensation der DNA
- Bildung der Nucleoli und Kernhülle
- Mitosespindel löst sich wieder auf

-> Dauer 60 min, Anaphase mit 3min. am kürzesten

250
Q

Zytokinese

A

Zellteilung erfolgt durch kontraktilen Ring aus Myosin und Aktin.
Verteilung von Zellorganellen, Membranen und Cytoskelletanteilen. -> Zellmembran wird neu synthetisiert.
-> Nach der Trennung gehen sie wieder in die Interphase.

251
Q

Meiose

A

Findet nur bei männlichen und weiblichen Keimzellen statt, bei der Meiose wird der Chromosomensatz halbiert, damit bei der Vereinigung von Ei und Samenzelle wieder ein nromaler diploider Chromosomensatz entsteht.
Kurz vor der MEiose verdoppeln sich die männlichen und weiblichen Geschlehctszellen wie bei der Mitose der DNA sodass jedes Chromosom zwei indentische Chromatiden aufweist.

252
Q

Meiose I (Prophase)

A
  • Leptotän: Die DNA beginnt zu kondensieren und die Chromosomen werden als feine Fäden sichtbar
  • Zygotän: die homologen Chromosomenfäden kommen sich näher und lagern sich paarweise zsm. (Chromosomenpaarung). EIn homologes chromosoemnpaar besteht aus einem mütterlichen Chromosom, angelagert an ein homologes väterliches Chromosom. (Tetrade)
  • Pachytän: die homologen Chromosomen sind auf ganzer Linie aneinander gebunden und erscheinen als dicke Strukturen. Zwischen den Chromosomen kommt es zu Überkreuzungen (Crossing Over) -> Austausch von genetischem material.
  • Diplotän: die homologen Chromosomenpaare trennen sich bleiben aber an den Kreuzungsstellen verbunden.(Chiasmata Haftung) . Während der Trennung rücken die Kreuzungsstellen immer weiter an das Chromosomeende.-> bei weibilichen Oozyten kann an diesem Punkt das Diktyotän eintreten.
  • Diakinese: Die KOndensation der chromosomen ist vollendet. Die Kernmembran löst sich auf und es beginnt die Bildung d. Teilungsspindel.
253
Q

Meiose Metaphase I

A

Die Chromosomen ordnen sich in der Äquatorialebene an

254
Q

Meioe (Anaphase I)

A

Anders als bei der Mitose (Trennung d. Schwesterchromatiden) werden die homologen Chromosomen getrennt. Durch den SPindelapparat werden die homologen Chromosomen getrennt indem sie jeweils zu den gegenüberliegenden Polen gezogen werden.

255
Q

Meiose (Telophase I)

A

Es komt zur Neubildung der Zellkerne und Zellkernmembran und zur Einschnürrung der Plasmamembran. Die beidenn enstandenen Tochterzellen haben jeweils nur mehr die Hälfte der Ausgangszelle (haploid), wobei jedes Chromosom aus zwei Chromatiden besteht. (1n2c)

256
Q

Zytokinese (meiose)

A

Beschreibt die Zellteilung des Zellplasmas einer Zelle. Sie läuft sowohl in der ersten als auch in der zweiten Reifeteilung ab. Es folgt eine kurze Pause (interkinese) in der sich die DNA jedoch nicht mehr verdoppelt.

257
Q

Meiose II

A

Bei der 2. Reifeteilung entstehen durch Trennung der Schwesterchromatiden der beiden haploiden Tochterzellen, vier haploide Tochterzellen, welche dann jeweils nur aus einem Chromatiden bestehen:
-Prophase II: Chromosomen werden wieder sichtbar und der Spindelapparat bidet sich aus.; Die Chromosomen verkürzen sich und die Kernmembran löst sich auf; Ausbildung von Zentrosomen.
- Metaphase II: Die 23 Chromosomen bestehen aus zwei rekombinierten Chromatiden, ordnen sich in der Äquatorialebene an.
- Anaphase II: Schwesterchromtiden werden auseinander gezogen, Trennung der Chromosomen in zwei separate Chromatiden, welche sich zu den gegenüberliegenden Polen bewegen,
. Telophase & Zytokinese II: Chromatide dekondensieren wieder, Bildung d. Kernmembran
- Insgesamt entstehen 4 Tochterzellen mit einem haploiden Chromosomensatz

258
Q

Mutationen

A

Kommt es durch spontane Punktmutationen oder durch mutagene Stoffe (chem. Stoffe, Strahlung) zu dauerhaften Veränderungen im Genbestand, spricht man von Mutationen. Dies kann postiv, negativ oder irrelevant sein für das individuum.

Sie können sowohl Körperzellen (somatisch) oder Keimzellen (germinale Mutaionen) betreffen.

259
Q

Gen-Mutation

A

Veränderungen in der Basensequenz (Punktmutation).
Wenn diese phänotypische Konsequenzen nach sich ziehen , bezeichnet man diese als Gendeffekt.
-> bewirken eine Änderung der Basensequenz -> Veränderung der Abfolge der Aminosäuren-> Veränderung des Proteins

260
Q

Arten von Genmutationen

A
  • Substitution: Austausch einer Base gegen ein andere - dabei ist der Austauschder gleichen Basengruppe (zb Purin gegen purinbase) eine Transition und der Austausch durch eine andere Basengruppe ( Purin gegen Pyrimidin) eine Tranversion
  • Deletion: Löschen einer Base
  • Insertion: Einfügen einer zstl. base
  • Frameshift: durch Deletion und Insertion kann es zu verschiebungen des Leserasters kommen (Frameshift) und der Sinn des gesamten Gens geht verloren. (Substitution verursachen diese nicht)
  • Silent Mutation: trotz einer Genmutation wird die richtige aminosäure codiert
  • MIssesnse-Mutation: eine andere Aminosäure wird ins Protein eingebaut. (Sichelzellenanämie)
261
Q

Chromosomen Mutation

A

Im Lichtmikroskop liegen identifizierbare Veränderungen der Chromosomenstruktur vor (strukturelle Chromosomenabboration) durch:

  • Crossing OVer und Schleifenbildung während der Meiose
  • durch auseinander brechen der Chromosomen und vereinigung in anderer Form
262
Q

Arten von Chromosomenmutation

A
  • Deletion: Verlust eines Chromosomenstückes
  • Duplikation: Wiederholung eines Abschnittes auf dem gleichen Chromosom
  • Inversion: Umgekehrtes Einbauen eines Chromosomensegments
  • Insertion: ein Chromosom besitzt ein zusätzliches Teilstück
  • Translokation: Austausch von Segmenten zweier nicht homologer Chromosomen
263
Q

Genom-Mutationen

A

Betreffen eine Veränderung der ANzahl der Chromosomenund passieren auschliesslich aufgrund fehler bei der Meiose. Der häufigste Fehler ist die Non-Disjunction, die dazu führt dass sich die homologen Chromosomen nicht trennen und die daraus entstehenen Keimzellen entweder ein Chromosom zu viel oder zu wenig haben.
-> Ursache ist eine Fehlverteilung der Chromosomen bei Mitose u. Meiose

264
Q

Arten von Genommutationen

A
  • Aneupioide: Chromosomensatz wird von elzenen Chromosomen vermehrt oder vermindert (zb Trisomie 21); Nullisomie: vollständiges Chromosomenpaar fehlt; Monosomie: ein einzelnes Chromosom fehlt,; Polysomie: ein Chromosom zu viel
  • Euploidie: Verdopplung, Verminderung des gesamten Chromosomensatzes (jedes Chromosom ist dreifach vorhanden)