Makroskopische Anatomie Flashcards
Verdauungssystem
Organe die der Aufnahme, Zerkleinerung und dem Weitertransport der Nahrung dienen.
Nahrung wird in Nähstroffe zerlegt und ins blut resobiert, Rest wird ausgeschieden.
Kopfdarm.
Mundwerkzeuge (lippen, Zähne, Zunge) und die Mundhöhle dinene der Nahrungsaufnahme und Zerklerinerung.
Speicheldrüsen produzieren Speichel die nahrung mithilfe vom Emzym Amylase spaltet oder nahrung gleitfähig macht (Muzine).
Speiseröhre
Dient dem Transport der Nahrung vom Rachen in den Mangen- Mit dem Schlucken entstehen peristaltische Wellen, die durch die abwechselnde Kontraktion der glatten Muskulatur bewikrt werden (Peristaltik).
- Oberer drittel as quergestreifter, untere 2/3 aus glatter.
- Im ruhezustand verschlossen um aufsteigen von saurem mageninhalt zu verhindern.
Magen (Anatomie)
Liegt im linken Oberbauch zwischen Speiseröhre und Zwölffingerdarm.
Die Magenschleimhaut besteht aus einem einschichtig , hochprismatischen Plattenepithel welches in tiefe Falten gelegt ist (Oberflächenvergrößerung) die Drüsenzellen enthalten: 1. Belegzellen 2. Hauptzellen 3. Nebenzellen
Magen (Physiologie)
Der Magen gibt portionsweise kleine mengen an den darm ab durch den Pförtner (Pylorus).
Magensaft besteht aus: Wasser, Schleim, Salzsäure und Eiweissspaltende Enzyme
Esssenbrei verweilt 1,5 h im Magen
Belegzellen (Partialzellen)
Produzieren des Magens Salzsäure (HCl) und den Intrinsic factor ( Aufnahme von B12).
Protonen des HCl sorgen dafür dass der pH wert im sauren liegt (1,5 -2 )
PPP
-> Schutzfunktion gegen mikroorganismen
Hauptzellen
Produzieren verdauungsenzyme -> Pepsinogene (Proteasenm, Vorstufe Pepsin). Dienen dem Abbau von Proteinen zu Peptiden, sprich Spaltung von Eiweiß.
Nebenzellen
Dient der Schleimproduktion damit die Magenzellen nicht durch die HCl angegriffen werden. -> Bicarbonat (HCO3-) welches die Protonen (H+) neutralisiert.
Dünndarm (Anatomie)
Beginnt am Pförtner und endet im Dickdarm. 3-5 m lang.
hier findet eigentliche verdauung und resorption statt,
Aufteilung in: 1. Duodenum (Zwölffingerdarm)
- Jejunum (Leerdarm)
- Ileum (Krummdarm)
-> Zur fettverdauung sind gallensäuren von nöten. durch misch und transportbewegngen wandert der Speisebrei in den dickdarm
Dünndarm (Physiologie)
Erleichterung der Resorption durch Oberflächenvergrößerung.
- Kerckring Falten; (Faktor 3)
- Darmzotten (Vili, Faktor 30)
- Mikrovili ( Faktor 600)
- > 200qm
- wichtiger Wasserspeicher
Duodenum
Verdauungsenzyme des Pankres ( Bauchspeicheldrüse) zur Aufname von Protein, Kohlenhydrate und Fettverdauung) werden beigemengt.
Der sauer Chymus ( Nahrungsbrei) wird neutralisiert , Nährstoffe resobiert.
Jejunum
Ort der Absorption von Aminosäruen, Fettsäuren, Lipoiden (mizellen), Kohlenhydrate, Vitamine, Elektrolyte, Wasser
Ileum
Resoption der restnährstoffe.
Aufnahme von Vitamin C/B12 und gallensäuren.
-> Immunabwehr durch B12 Resorption
Dickdarm
Dickdarm ist in größeren Falten gelegt und Speicherort für den Kot. Aufgebaut aus:
- Blinddarm samt Wurmfortsatz
- Grimmdarm
- Mastdarm
- Analkanal
Aufgabe des Dickdarms ist die Resorption von Wasser, Vitamin K und Elektrolyten, Aufrechterhaltung des Wasserhaushalts
Dickdarm (Physiologie)
Verfügt über Krypten die mit den Becherzellen Schleim absondern um Kot gleitfähig zu machen
Vorwiegend von anaeroben Bakterien besiedekt, welche die Nahrungsbestandteile weiter aufschliessen.
Mastdarm dient der Zwischenspeicherung des Kots.
Mastdarm und Analkanal dient der Stuhlausscheidung (Defäkation).
Pankreas (Anatomie)
Unterteilt in Pankreasschwanz, Pankreaskörper und Pankreaskopf. Es besteht aus einem exokrinen (aussen absondernden) und einem endokrinen (ins blut abgebenden, hormonellen, Regulierung des Blutzuckerspiegels) Teil.
Ihr 2 mm dicker Ausführungsgang durchzieht die Drüse in ihrer gesamten Längeund mündet mit dem Gallengang in den absteigenden Teil d. Zwölffingerdarms.
Pankreas (Physiologie)
Im Falle der Verdauung ist der exokrine Teil relevant, dieser produziert 1,5-2 l Pankreassaft, bestehend aus Bikarbonat (HCO3-) und Enzymen zur Aufspaltung von Nährstoffen.
Substanzen gelangen über einen gemeinsamen Kanal der Galle und des Pankreas ins Duodenum.
Enthalten sind ebenso Trypsinogen und Chymotrypsinogen die im Dünndarm in ihrer aktiven Form überführt werden.-> Spaltung von Fetten
Leber (Anatomie)
Größte Drüse (1500-2000g) -> exokrine Drüse-
Liegt im rechten Oberbauch unter dem Zwerchfell und besteht aus 4 Lappen:
- rechter und linker Lappen
- Schwanzlappen
- quadratischer Lappen
Leber Funktionen
- Kohlennhydratstoffwechsel ( Bildung und Abbau von Glykogen aus bzw. zu Glucose, Neubildung von Glucose, Unwandlung)
- Biotransformation (Umbau und Ausscheidung körpereigenert/fremder Stoffe z.b. Alkohol)
- Fettstoffwechsel
- Eiweißstoffwechsel
- andere Speicherfunktionen (Vitamine, Spurenelemente wie Eisen)
Leber (Physiologie)
Hauptbestandteil der in der leber produziereten Gallenflüßigkeit sind die Gallensäuren, sie emulgieren Fette und ermöglichen Resorption.
Gallenfarbstoff sind Endprodukte des Hämoglobin. (gelber Abbauprodukt)
Enthält das sauerstoffarme Blut aus dem Verdauungstraakt durch die Leberpfortader. In den Kapillaren mischt sich das nährstoffreiche Blutt aus der Pfortader mit dem sauerstoffreichen Blut der Leberarterie und steht so dem Stoffwechsel der Leberzellen zur Vefügung.
Gallenblase
Dünnwandiger, binnenförmiger Sack und liegt auf der eingeweidenfläche der Leber.
-> In der Gallenblase wird die Gallenflüßigkeit eingedickt und bei Bedarf über den Gallenblasengang in den großen Gallengang abgegeben.
Galle
Galle wir von der Leber sezerniert und in der Gallenblase zwischen gelagert. Bei der Sezernierung besteht die Galle größtenteils aus Wasser, das rückresobiert wird. Somit ist die “Blasengalle” hochkonzentriert.. Sie enthält :
- Bilirubin
- Gallensäuren, Abbauprodukte des Cholesterins
- > Fettverdauung (Emulgieren der Fette)
Baustoffwechsel (Anabolismus)
Energieverbrauch niedirger als Energieaufnahme.
-> Aufbau von Zellsubstanz durch muskulatur oder fettgewebe
Betriebsstoffwechsel (Katabolismus)
Energieverbrauch höher als Aufnahme
-> Abbau von energiereichen Stoffen
Grundumsatz
Umsatz die der Körper bei völliger Ruhe zur aufrechterhaltung seiner Körperfunktionen benötigt.
Arbeitsumsatz
energieumsatz die der Körper über den Grundumsatz hinaus für arbeitstätigkeiten aufwendet,
Kohlenhydrate
- Monosaccharide : Glucose und Fructose
- Disaccharide : Lactose oder Maltose
- Polysaccharide: Stärke und Glykogen
Fette
Lipide dienen als Energielieferant und Energiereserve.
Tierische Fette -> gesättigte Fettsäuren mit hohem Cholesteringehalt -> Gefäßwandverkalkung
Pflazliche Fette -> enthalten vorwiegend ungesättigte Fettsäuren
Proteine
Eiweisse werden im Verdauungstrakt in Aminosäuren aufgespalten und werden im Körper für die Biosynthese von körpereigenen Proteinen verwendet.
Im Körper gibt es 20 verschiende proteinogenge Aminosäuren, jedoch kann der mensch nur 12 davon selbst herstellen, 8 müssen mit der Nahrung aufgenommen werden.
Anatomie des Herzens
Kegelförmig und 1,5 mal so groß wie die Faust seines Besitzers. Es liegt im Medastinum des brustkorbs zwishen den beiden Lungenflügeln.
Umgeben von einem Herzbeutel (Perikard), im innernraum von einer Endothlschicht (Endokard). Mittig bedinfet sich der Myokard, die arbeitende Muskelschicht.
Das Septum (Herzscheidewand) trennt es in ein rechtes Herz für den Lungenkreislauf und in einem linken Herz für den Körperkreislauf.
Rechter Vorhof und rechter Herzkammer werden von der Trikuspidalklappe getrennt. Linker Vorhof und linke Kammer von der Mitralklappe.
Die Klappen zwiscen den Vorhöfen und den Herzkammern werden als Segelklappen bezeichnet.
- > Alle vier Klappen liegen auf einer Ebene = Ventilebene
- > Herzkranzgefäße versorgen das Herz mit Blut und Sauerstoff. (Ursache herzinfarkt bei Verstopfung)
Segelklappen
Trikuspidalklappe: dreizipfelige Segelklappe zw. rechtem vorhof und rechter kammer
Mitralklappe: zweizipfelige Segelklappe zw. linkem Vorhof und Kammer
Taschenklappen
Pulmonalklappe: drei taschige Klappe zw. rechter Kamemr und der Lungenarterie
Aortenklappe : zwischen linker herzkammer und Aorta
Herz (Physiologie)
Die Herzkammern werfen das Blut synchron und in wiederholenden Schüben aus. Man unterschiedet hier 2 Phasen, die Systole und die Diastole. die sich nochmals in 4 Zyklen unterteilen.
Diastole
- Entspannungsphase: Das Myokard (Herzmuskel) erschlafft, durch den gesunkenen Kammerdruck sind vorerst alle Klappen geschlossen.
- Füllungsphase: Der Kammerdruck ist nun soweit gesunken dass der Vorhofdruck durch seine Füllung mit Blut größer als der Kammerdruck wird. Nun öffnen sich die Segelklappen und die Vorhöfe kontrahieren um das Blut in die Kammern zu pressen. Sobald die Segeklappen verschlossen sind, ist die Füllungsphase beendet.
Der diastolische Wert ist der Minimalwert beim Öffnen der Aortenklappe.
Systole
- Anspannungsphase: Die Kammer ist jetzt mit Blut gefüllt , jedoch alle Klappen geschlossen. Das Myokard der Kamer zieht sich sogleich zusammen, wodurch der Druck bei gleichem Volumen ansteigt.
- Austreibungsphase: Sobald der Druck hoch genug ist , öffnen sich die Taschenklappen. Das Blut wird gleichzeitig sowohl in die Aorta als auch in die Lungenarterie ausgeworfen.
Der systolische Wert kömmt während dem Höhepunkt der Austreibungsphase zustande.
Herz Reizweiterleitung
Die Herzmuskelzellen sind für die Pumpleistung des Herzens verantwortlich. (Sinus Knoten- AV-Knoten- His Bündel- Purkinje Fasern) -> Ermöglicht rhythmische Kontrahierung.
- Der Sinusknoten (Schrittmacherzentrum) liegt im rechten Herzvorhof in Höhe der Einmündung der oberene Hohlvene.
- Vom Sinusknoten wird das elekt. Potential auf den AV Knoten übertragen. Dieser befindet sich in der Wand zwischen rechtem und linken Vorhof an der Grenze zu den Herzkammern.
- Vom AV-Knoten wird die vom Sinusknoten ausgehende Erregung weiter über das His-Bündel , die Taware Schenkel und den Purkinje Fasern auf die Herzmuskelzellen in den Herzkammern übertragen -> Kontraktion.
- > Herzfrequenz, Erregungsgeschwindigkeit und Kontraktionskraft werden vom vegetativen NS beeinflusst.
Blutkreislauf (Blutfluss)
Sauerstoffarmes Blut aus dem Körperkreislauf gelangt über die Hohlvenen in den rechten Vorhof. Vom rechten Vorhof fliesst das Blut in die rechte Herzkammer und wird in die Pulmonalarterie gepumpt. Über die Pulmonalarterie wird das Blut in die Lunge geleitet und mit Sauerstoff angereichert.
Aus der Lunge fließt das sauertstoffreiche Blut über die Pulmonalvene in den linken Vorhof, weiter zur linken Kammer, von dort aus in die Aorta ausgeworfen und gelangt in den Körperkreislauf.
Lungenkreislauf
sauerstoffarmes, kohlendioxidreiches , welches vom Körperkreislauf über das rechte herz zur Lunge kommt, wird mit sauerstoff angereichert und ins linke herz befördert. Dabei diffundiert CO2 in die Lunge und in der Atmung freigesetzt. -> Gasaustausch
Körperkreislauf
Das sauerstofangereicherte Blut aus dem Lungenkreislauf wird im Körper verteilt.und das sauerstoffarme Blut zurück zum Herzen transportiert
Blutgefäße
Blutgefäße die vom Herzen wegführen nennt man Arterien, jene die zum Herzen führen Venen.
Arterien
Transport von Blut unter hohem Druck mit hoher Fließgeschwindigkeit welche eine dicke gefäßwand benötigen.
Sie können sich ausdehnen (Vasodilatation) und kontrahieren (Vasokonstriktion).
Von den Arterien gehen die Arteriolen ab (Kontrolventile mit starken muskulären Wänden).
Verzweigung zu Kapillaren die den Austausch von Flüßigkeiten , Nähsrtoffen, Elektrolyten, Hormonen und anderen Stoffen zw. Blut und Gewebe ermöglichen. -> dünne gefäßwand.
Venen
Dienen als Blutspeicher. Venolen sammeln das Blut aus den Kapillaren um es den Venenund schliesslich dem Herzen zuzuführen.
Venen haben i.V. ein weiteres Lumen, dünnere Wände und die drei Wände sind weniger stark ausgeprägt.
Niedirger Druck und die meisten Venen besitzen Venenklappen (Verhinderung des Rückstroms)
Niederdrucksystem
Umfasst Kapillarbett, venöses Gefäßsystem, das rechte Herz, die Lungenstrombahn, den linken Vorhof und den linken Ventrikel während der Diastole. -> Zwischenspeiicherung des Bluts (85%).
Hochdrucksystem
Umfasst den linken Ventrikel in der Systole, arterielle Gefäße des Körperkreislaufs. -> Versorgung der Organe mit Blut
Blut
Pro 70kg zirkulieren 5-6 l Blut. pH : 7,36-7,44
Blutabnahme -> Vollblut , darin sind enthalten:
- Zelluläre Bestandteile (Hämatokrit) (Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten)
- flüssige Bestandteile (Plasma : Serum (ohne gerinnungsfaktoren) und Gerinnungsfaktoren
Blut Aufgaben
Allgemeine Verteilerfunktion (Wärme,Stoffe); spezifisch;
- Rote Blutkörperchen: Transport der Abgase
- Weiße Blutkörperchen: Abwehr von Krankheitserregern und körperfremden Stoffen (Immunabwehr) im Bindegewebe, Blut dienst als Trasportmittel
- Blutplasma: Transport von Nährstoffen, Stoffwechselprodukten, körpereigene Stoffe, Wärme
- Blutgerinnungsfaktoren: Fibrinogen und Blutplättchen bei Verletzungen
Erythrozyten
- runde, elasitsche, scheibenförmige Gebilde
- enthalten roten, eisenhaltigen Hämoglobin der 4 bingunsstellen für sauerstoff reversibel bindet
- Bildungs und reifestätte: das rote knochenmark. verlieren sowohl zellkern als auch Organellen
- abbau erfolgt nach 120 Tagen in milz und in der leber -> Bilirubin; Eisen wird gespeichert und wieder verwendet
Leukozyten
-relativ farblose Blutzellen bilden mit den lymphatischen Organen das Immunsystem
- können Blutgefäße verlassen und besitzen einen zellkern
- Lebenszeit tage bis jahre, werden unterteilt in:
>neutrophile Granulozyten (69%)
>LYmphozyten (30%)
>Monozyten (6%)
> Eosinophile Granulozyten (3%)
>Basophile Granulozyten(1%)
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Thrombozyten
Wichtige Role bei der Blutstillung zw. Blutgerinnung
- Enstehen aus Zytoplasmaabschnürrungen aus Knochenmarkriesenzellen, werden in From von unregelmäßug geformten Plättchen in Das Blut ausgeschwemmt
- kernlos mit wenig zellorganellen
- Lebensdauer 5-10 Tage
Plasma
Ohne Hämatokrit.
- ohne gerinnungsfaktoren : Blutserum
Besteht aus 90% Wasser und zu 10% aus gelösten SUbstanzen wie: Eiweiße(70%), Nährstoffe,Vitamine,Hormose usw.(20%) und Elektrolyte (10%)
Hämatopese (Blutbildung)
Alle Blutzellen entstehen im Knochenmark aus einer gemeinsamen Stammzelle die sich in einer lympathische (B und T Lymphozyten) und eine myeloische Stammzelle differenzieren kann.
Hämostase (Blutgerinnung)
Ablauf:
- Verletzung der Blutgefäße
- Gefäßverengung (Vasokonstruktion)
- Anlagerung von Thrombozyten
- Bildung eines Blutgerinsels (Thrombus)
- Verfestigung des Thrombus
Lymphsystem
Zuständig für die Überwachung des Körpers und das Eingreifen bei Gefahren. Man unterscheidet zwischen : Lymphbahnen und lymphatischen Organen
- Abtransport von Zell und Abfallmaterial im Interstitium von Organen über die Lymphe
- Transportfunktion bei der Immunabwehr
- Auschleusen bestimmter Fette aus dem Darm
-> täglich werden ca. 2 l Lymphe aus den Interstitien filtriert und durch die Venenwinkel in den Blutkreislauf zugeführt nachdem si die Lymphkoten passiert haben
Lymphe
wässrige leicht milchig getrübte Flüssigkeit, sie enthält Elektrolyte, Proteine, Lymphozyten
-> Entsteht aus extrakapillarer Flüßigkeit die bei der Passagedes Bluts durch die Kapillaren austritt, in ihr reichern sich Abfallstoffe an
Lymphe Aufgaben
- entgiftende Funktion
- Gewebsdrainage : überschüssige gewebsflüßigkeit wird abgeleitet -> Behinderung : Lymphödem
Primäre lymphatische Organe
Thymus und KNochenmark zur Bildung, Entwicklung, Reifung der Immunzellen
Sekundäre lymphatische Organe
Milz, Lymphknoten und das lymphatische Gewebe in denen die Immunzellen einwandern
Milz
- Abbau von überalteten Erythrozyten
- Vermehrung von Lymphozyten und Abbau von Mikroorganismen
- Abbau von kleinen Thromben (Blutgerinsel) und die Speicherung von Thrombozyten
Atmung
aufnahme von molekulkaren Sauerstoff, transport in die zellen und der in der atumgskette zu wasser reduziert wird. im gegenzug wird CO2 produziert und abgegeben
Äußere Atmung
Das Ein- und Ausatmen und den dabei stattfindenden Gasaustausch
Innere Atmung
biochemische Prozess der Zellatmung bei dem organische Verbindungen zwecks gewinnung von ATP zu energiearmen Stoffen oxidiert werden.
Obere Atemwege
nasen und Mundhöhle, Nasennebenhöhlen, Rachen und Kehkopf. AUfgaben:
- Transport
- Anwärmung
- Befeuchtung
- Reinigung
- Kontrolle
Fast alle Anteile sind mit einer Schleimhaut (Mukosa) ausgekleidet, auf der ein FLimmerepithel sitzt. Dazwischen sind Becherzellen und muköse Drüsen eingebettet. Die zahlreichen Kinozilien sind mit ihrer Eigenbeweglichkeit richtung Rachen für den Transport zuständig.
Untere Atemwege
- Luftröhre
- Hauptbronchien
- Lappenbronchien
- Segmentbronchien
Direkt am Ringknorpel des Kehlkopfes schleisst sich die Luftröhre an. (10-12cm), die durch 20 hufenartige Knorpelspagen offen gehalten wird. sie weist ebenso ein flimmerepithel auf.
An der Teilunsstelle geht die luftröhre in den linken und in den rechten Huaptbronchien über. Der wiederumg geht in drei rechte Lappenbronchien und 2 linke über. (lage des herzens)
Aus den Lappenbronchien gehen jeweils 10 Segemntbronchien hervor die sich bis zu den Bronchioli verzweigen. (Keine knorpelspangen mehr sondern glatte muskulatur)
Die Bronchioli gehen durch die Alveolargänge zu den Alveolarsäckchen über. IN deren Wände sind die traubenförmigen Alveolen - Ort des Gasaustauschs. - 300 Millionen alveolen, 100qm Fläche.
Gasaustausch
Das einschichtige Plattenepithel hat zwei Zelltypen.
- Pneumozyten Typ I zum Gasaustausch
- ”-__” Typ2 sezernieren eine Substanz damit die Alveolen nicht zusammenfallen.
- > Treibende Krafr ist die Diffusion. In den Lungenbläschen erfolgt aufgrund der Partialdruckunterschiede von Sauerstoff auf der einen Seite und CO2 auf der anderen, eine diffusion in die richtung der geringenren Konzentration.
- ein kleiner anteil des CO2 wird frei oder direkt and das Hämoglobin gebunden - zum großteil wirds es in bicarbonat umgewandelt und an die erythrozyten angealgert bzw im Plasma transportiert.
- > Es werden nicht alle CO2 und HCO3 Moleküle in die lunge befördert, da eine gewisse konzentration notwendig ist für den erhalt des ph Werts
Blut Luft Schranke
besteht aus dem Endothel der Kapillaren (Pneumozyten Typ I) und der dazwischen liegeneden Basalmembran. -> einziges Hindernis
Voraussetzungen für eine funktionierende Respiration
- ausreichende Ventilation der Alveole
- Durchblutung der Kapillaren (perfusion)
- Diffusion
Atemregulation
Atmung wird im Atemzentrum am verlängerten Mark gesteuert, entweder willentiich oder durch physische EInflussfaktoren (Schmerz, Hormone, Temperatur)
Veränderung der sauerstoff und Kohlendioxid Partialdrücke u. des ph Werts in den Arterien werden von CHemorezeptoren registriert die über nervenfasern mit dem Atemzentrum verbunden sind.
Lunge
Die Lunge liegt paarig angelegt im Brustraum (Thorax) in der Pleurahöhle. Der linke Lungenflügel gliedert sich in 2, der rechte in dre Lungenlappen.
Die Pleurahöhle ist ein flüssigkeitsgefüllter spalt zw. Lungen und rippenfell, indem ein unterdruck herrscht.
Nach außen hin wird die Lungen von den Rippen gestützt, während sie unten vom Zwerchfell begrenzt wird.
Ihre serösen Häute sind das Lungenfell und das Rippenfell.
Vergleich -> Glasplatten mit Flüßigkeit
Atemmechanik
Der interpolmunale Druck bzw. der Druck in den Alveolen muss bei der einatmung kleiner und bei der ausatmung größer als der äußere atmosphärische Druck sein.
Um das zu bewerkstelligen kann die elastische Lungen ihr Volumen variieren. -> Erweiterung und Verengung des Brustkorbs
Inspiration
Zwerchfell kontrahiert und flacht nach unten ab bzw. senkt sich -> Vergrößerung des Volumens der Lunge und Luft wird eingesaugt. -> Bauch oder Zwerchfellatmung -> Aktiver Vorgang
Wird die atmung von den Zwischenrippenmuskeln unterstptz während sich der brustkorb hebt und senkt spricht man von einer Brust oder Rippenatmung.
Expiration
passive vernegung des Thorax, Zwerchfell erschlafft und wird vom Druck im Bauchraum nach oben gepresst. Die äußeren Zwischenrippenmuskeln relaxieren.
Atemvolumen usw.
Pro Atemzug - 500ml Frischluft -> Atemzugvolumen
Atemfrequenz 12-15/Minute -> Atemminutenvolumen bei ca 5-6l
+
Inspiratorisches/expiratorisches Reservevolumen : zusätliche 1,5-2,5 l (willkürliche erhöhung)
= Vitalkapazität
Residualvolumen= Restvolumen von ca. 1-2l
totale Lungenkapazität: 6l
Nervensystem
Kommunikationssystem des Organismus, nimmt Reize auf, verarbeitet sie und reagiert auf sie
Zentrales Nervensystem
Gehirn und Rückenmark; Integration und Auswertung von Nervenreizen sowie höhere Leistugen - Gedächtnis und Lernfähigkeit
Peripheres Nervensystem
Nerven und Nervenansammlungen, Spinalganglien; Leitet Impulse zum ZNS und umgekehrt in die Peripherie des Körpers.
Eintelung PNS
- Somatisches NS : für Skelettnerven, Haut und Sinnesorgane -> willkürliche, beweuste Wahrnehmung und Bewegung, schneller Informationsfluss,
- Autonomes NS (vegetatives) für Drüsen, Organe und blutgefäße. -> Konstanthaltund der Homöostase .
Verbindung zwischen ZNS und PNS
afferente Erregung: Impulse von der Peripherie zum Zentrum
efferente Erregung: Erregung vom Zentrum zur Peripherie
Ruhemembranpotential
- Die zellmembran ist selektiv permeabel und undurchlässig für Ionen .
- Die Natrium/Kalium ATPase hat die Funktion 3NA aus der zelle raus und 2K+ in die Zelle reinzubeförnden. -> Zellinneres wid negativ
- Zudem herrscht ein K+-Leckstrom nach außen durch diffusion -> Ladungsunterschiede werden größer
- Die K+ Ionen werden aber durch das negaive Zellinnere wieder nach innen gezogen
- Diese zwei Kräfte gleichen sich aus, wenn die Kraft des Konzentrationsgradienten nach außen mit der elektr. ANziehungskraft des negativ geladenen Zellinneren indentisch wird. -> elktroch. Gleichgewicht.
-> Dieses Gleichgewicht nennt man Ruhepotenzial und beträgt beim menschlichen Neuron -70mV
Aktionspotenzial
Kurzfristige Spannungsänderung an der Zellmembran von Muskel und Nervenzelle.
- Ruhepotenzial: elektr. Spannungsdifferenz zwischen zelloberfläche und zellinneres - 60mV
- Überschreitung des Schwellenpotenzials: Damit ein AP erreicht werden kann muss am Axonhügel min. ein Wert von +20mV erreicht werden “Alles oder Nichts”
- Depolarisation; Die Na+ Kanäle öffnen sich und Na+ strömt in das Zellinnere des Axons. Es kommt zum Overshoot. der IZR Raum ist jetzt positiv geladen
- Repolarisation: Na+ Kanäle beginnen sich wieder zu schliessen . K+ Kanäle öffnen sich sodass Kaliumionen herausströmen -> elektr. Spannung im Zellinneren sinkt wieder
- Hyperpolarisation: K+ Kanäle schliessen sich wieder. Unter Energieaufwand (ATP) werden Na* aus dem Zellinneren entfernt. Die Spannung sinkt unter das Ruhepotenzial. Nachdem die Na+-Kanäle sich im Laufe der Repolarisation geschlossen haben, ist ein erneutes AP unmittelbar darauf niht möglich. -> Refraktärzeit
Einteilung des Gehirns
>> Vorderhirn >Großhirn -Verbindungen - Basalganglien -Lappen >Zwischenhirn -Thalamus -Subthalamus -Metathalamus - Hypothalamus -Epithalamus >> Mittelhirn >>Rautenhirn >Hinterhirn -Brücke -Kleinhirn >Nachhirn
Großhirn
setzt sich zusammen aus den 2 Großhirnhemisphären und den Basalganglien.(Nervenkerne)
Mithilfe von 2 Furchen (seitliche HIrnfurche, Zentralfruche) lässt sich jedes Hemisphäre in 4 Hirnlappen unterteilen.
- Stirnlappen (Frontal) : Steuerung von Handlungen, Sitz der Persönlichkeit
- Scheitellappen (Parietallappen): Integration von sensorischen Informationen, neuronale Präsentation des Körpers
- Schläfenlappen(temporallapen): Sitz des Gedächtnis und der Sprache
- Hinterhautlappen(Okzipitallappen: Verarbeitung und Auswertung visueller Informationen->Sehzentrum
Graue Substanz
AUßEN
- hauptsächlich die Zellkörper der Neurone aber auch Gliazellen, Synapsen,Kapillaren OHNE Myelinschicht.
- > Prozessierung,Speicherung und Weiterleitung von Informationen
- > Gliazellen und Kapillaren - stoff und flüssigkeitstransport - aufrechterhaltung der Homöostase
- > Schutzgerüst, Versorger,
Weisse Substanz
Axone der Nervenzellen (Informationstransport), weiße Farbe kommt von den Myelinscheiden
Basalganglien
Großhirn ist aus Rindbezirken und Kerngebieten aufgebaut -> bedeutsam für Bewegungskoordination, kognitive Denkprozesse und emotionales und triebhaftes Empfinden
Zwischenhirn
liegt zwischen den Großhirnhhemisphären
Thalamus
schaltet die afferenten Nervenfasern von Augen, Haut, Ohren usw. und auch von anderen Hirnteilen in seinen Kernen um und die nachfolgenden Nervenzellen leiten diese Siganle an die Großhirnrinde weiter -> Tor zum Bewusstsein
Hypothalamus
koordiniert vegetative Prozesse und auch die meisten endokrinen Vorgänge, Schlaf-wach,Rhythmus, körperlich/geistige Entwicklung, Wachstum, Fortpflanzung und Homöostase
Limbisches System
Dem Hypothalamus übergeordnet ist das limbische System welches das angeborene und erworbene Verhalten steuert. (Entstehungsort von Motivation, Emotionen und Trieben)
Hypophyse
Die Hypophyse ist dem Hypothalamus nachgeschalten und wird von ihr beeinflusst, sie besteht aus 2 Teilen:
- Adenohypophyse (Hypophysenvorderlappen): wird durch übergeordnete hemmende oder freisetzende HT Hormone gesteuert; steuert endokrine Drüsen aus denen dann das Endhormon freigesetzt wird. -> Kein Hirnteil
- Neurohypophyse (hypophysenhinterlappen): Die zuvor im HT produzierten Hormone Adiuretin, ADH und Oxytocin gelanden durch axonalen transport hierhin.
Keinhirn
Gleichgewicht , Motorik und Verbindung zwischen Großhirn und Rückenmark
- > Rolle bei Planung, Koordination und Feinabstimmung von Bewegungen und Lernvorgängen
- > Zusammen mit der Brücke, bilden sie das Hinterhirn
- > Der Hirnstamm wird vom Mittelhirn, Brücke und dem Nachhirn gebildet und besteht ebenfalls aus grauer und weißer Substanz, ohne die Anordnung
Mittelhirn
Strukturen für akustische und visuelle Reflexe. außerdem laufen durch das Mittelhirn viele Axone und Nervenbahnen
- schnelle Augenbewegung
- Verschaltung der Hörbahn
- Modellierung von Bewegungen
- Einleiten von Bewegungen
-> Die Brücke beinhaltet hirnnervenkerne und Nervenfaserbahnen
Nachhirn
lebenswichtige regelkreise und reflexe
-herz kreislauf und atmungssystem, schluck, hust, nies und brechzentrum
Rückenmark
Aufteilung der grauen und weißen Substanz ist umgekehrt und bildet ene Schmetterlingsform - enthält Nervenzellkörper der Vorder und Hinterhorns.
- Das RM hat mehrere Segmente , die jeweis für bestimmte Muskelgruppen zustöndig sind.
- Zwischen je 2 wirbeln entpringt beiderseits ein Spinalnerv von dem jeder eine hintere und eine vordere Wurzel enthält. DIe hintere Wurzel führt sensorische(afferente, zumgehirn hin bzw. zum partiallappen) und die vorderere Wurzel motorische (efferente, vom gehinr weg)., welche zusammen insgesamt 31 Paare bilden.
- Im Vorderhorn des Rückenmarkssegments wird das 1. Motoneruon auf das 2. Motoneuron umgeschaltet und von dort zum betreffenden Organ.
- viszerale Afferenzen (Verdauungstatus, darmfüllung) - werden unbewusst verarbeitet
- Reflexe - Umschaltung zwischen efferenz und afferenz auf ebene des RM
Peripheres Nervensystem
Fungiert in allen Körperregionen abgesehen von Gehirn und RM und entspringen als 12 HIrnnerven.
Haben ihre Kerngebiete größtenteils innerhalb des Gehirns und projizieren von dort zu ihren Zielgebieten. Für die Nervenweiterleitung treten sie aus demZNS aus und gehören somit zeitweise dem PNS an.
-> sind für motorik, vegetativa und sensorische Funktionen verantwortlich
Ganglien
Sind verdickungen des NS in ihnen erfolgt die Umschaktung der Hirnnerven vom peripheren auf das ZNS. - Sie befinden sich im RM und zählen zum ZNS.
Im VOrderhorn befindet sich das motorische Ganglion in dem das 1. Motoneuron auf den peripheren Nerv (2.Motoneuron) umgeschaltet wird.
Vegetatives NS
Untergliedert sich in dreit weitere NS
- Enterisches Nervensystem
- Sympathikus und Parasympathikus
Enterisches NS
besteht aus vegetativen Nervenfasern und Ganglien (Nervenknoten), es befindet sich in der Wand dest fast gesamten Gastrointestinaltraktes, steuer Blutfluss und Verdaung
Sympathikus und Parasympathikus
- Symapthikus: versetzt Körper in den Zustand höherer aufmerksamkeit und Flucht bzw. Kampfbereitschaft (noradrenalin)
- Parasympathikus: ist der Antagonist und bringt den menschen in den Ruhezustand zurück (acetylcholin)
Blut-Hirn-Schranke
Physiologische Barriere aus Endothelzellen und Giazellen die über tight junctions verknüpft sind und die kapillaren blutgefäßre auskleiden
Schützt das Gehirn vor Krankheitserrgern und Toxinen. Hochselektiver Filter über den Nährstoffe zugeführt und stoffwechselprodukte abgeführt werden.
Liquor und ventrikelsystem
Flüssigkeit die das Gehirn umgibt. (äußere und innere Liquorräume); Pufferung der Schädelinnenwände und Wirbelkörper, Stoffwechsel der Nervenzellen und durch Eloktrolytenmilieu beim ausbilden von AP von bedeutung
- Ausbildung -> Vetrikelsystem
Blut Liquor Schranke
Physiologische Grenze zw. Blut und Liquorsystem.
Bis auf CO2, O2 , H2O, GLucose, aminosäuren stark beschränkter zugang zum gehirn.
Das Auge
Bestehend aus Augapfel, Sehnerv, Augenlider, Tränenapparat und sechs äußeren Augenmmuskel, die den Augapfel bewegen können.
Augenwände
- äußere Augenhaut: die in der hinteren Hälfte die Lederhaut(formgebend und stützend) und in der vorderen Partie die Hornhaut (stärkste Lichtbrechung) sowie die Bindehaut (feuchthaltung) bildet
- mittlere AH: hintere Hälfte Aderhaut (Nährungsfunktion), vordere Hälfte Regenbogenhaut und Ziliarkörper
- innere Hälfte: Hintere Hälfte Netzhaut mit sinneszellen; vorderen Hälfte : Pigmentepithel des Ziliarkörperes sowei Epithel der regenbogenhaut.
Vorderer Teil des Augapfels
Enthält den optischen(lichtbrechenden9 Apparat) der auf der Netzhaut ein Bild erzeugt und besetht aus:
- vordere und hintere Augenkamer, Linsen und Ziliarkörper, Regenbogenhaut mit zentraler Öffnung, druchsichtige Hornhaut, Glaskörper
Vordere Augenkammer
- reucht von der hornhaut bis bis zur Regenbogenhaut (pupillenreflex)
- enthält Kammerwasser dass in der hinteren augenkammer gebildet wird
- beide kammern stehen im bereich der pupille in verbindung
- Am schlemm kanal fließt das kammerwasser ab