Makro Fragen Flashcards

1
Q

Was ist der Unterschied zwischen GDP und HDI?

A

GDP= reales Einkommen

HDI= Human Development Index abhängig von der Lebenserwartung, Bildung und de log(GDP)

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2
Q

Welche zwei Effekte können anhand der Zeitreihenanalyse abgeleitet werden?

A

Ökonomische Wachstumsraten

Konjunkturelle Schwankungen

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3
Q

Welche Funktion hat der HP Filter?

A

Zerlegt die Zeitreihe y in eine Wachstumskomponente g und die konjunkturelle Schwankung c

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4
Q

Was gibt Lambda bei dem HP Filter an?

A

Je kleiner Lambda, desto größer die Schwankung

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5
Q

Was sind vor- und Nachteile des HP Filters?

A

Vorteile: sehr simpel, keine starken theoretischen Annahmen

Nachteile: Lambda ist ad-hoc, keine Ökonomische Grundlage, Statistische Fehler

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6
Q

Welche stilisierten Fakten kann man anhand der konjunkturellen Schwankung ableiten?

A
  • Schwankungen im BIP sind eher auf Änderungen der Arbeitsstunden und Beschäftigung, als auf Änderungen des Kapitalstocks oder der Produktivität zurückzuführen
  • Konsum schwankt weniger als Output, wobei Investitionen sehr viel volatiler sind
  • Staatsausgaben sind weniger stark mit dem BIP korreliert (tendenziell eher antizyklisch)
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7
Q

Wie lauten die stilisierten Fakten nach Kaldor?

6

A
  1. Y/L (Arbeitsproduktivität) wächst konstant
  2. K/L wächst konstant
  3. Stabiles Verhältnis zwischen K und Y
  4. Stabiler Zinssatz r (gilt nicht länger mehr r ist negativ!)
  5. rK/Y und wL/Y sind stabil (1/2 und 2/3)
  6. unter den Ländern große Differenzen
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8
Q

Was besagt die Lucas Kritik zum den IS/LM Modell?

5

A
  1. Keine Mikrofundierung
  2. Erwartungen der Konsumenten werden nicht berücksichtigt
  3. HH Theorie fließt nicht mit ein -> zu einfache Annahmen bezüglich des Konsums
  4. Staatsausgabenmultiplikator hat nicht so einen großen Einfluss wie Angenommen
  5. ZB bestimmen nicht die Geldmenge sondern die Zinsen
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9
Q

Worin unterscheiden sich die alten Modelle von den DSGE (dynamic stochastic general equilibrium)?
(5)

A
  • Annahmen bezüglich Präferenzen der Konsumenten und Produktionsmöglichkeiten der UN
  • Agenten verhalten sich rational ->Max Wohlfahrt und Profit
  • Annahme des voll. WB fällt weg
  • Keine repräsentativen Konsumente oder UN nötig
  • Individuen sind in der Lage zu antizipieren (Nutzen heute und morgen)
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10
Q

Was muss im Steady State erfüllt sein?

Solow Wachstumsmodell

A
  • Inada-Bedingungen Lim K->0 = ∞; Lim K->∞ = 0

- Produktionsfunktion ist stetig, diff.bar, pos. Abn. GP, konst. SE

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11
Q

Wodurch werden Wachstum & konjunkturelle Schwankungen im Solow Modell erklärt?

A

Wachstum

→ Kein Langfristiges Wachstum durch Änderung des K
→ Änderung der A

konjunkturelle Schwankungen

→ A ist als Schwankung zu sehen (Konjunkturell)

→ Ersparnisse und Output fluktuieren

→ Ersparnisse sind proportional zum Outcom

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12
Q

Was besagt die Transversalitätsbedingung?

A

Es kann nicht optimal sein, seinen Konsum für immer in die Zukunft zu verschieben (lim t->∞= 0)

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13
Q

Was gibt die Eulergleichung an?

A
  • Wahl zwischen C heute und C morgen

→ Im Optimum müssen die HH indifferent zwischen dem C einer marginalen Einheit heute und
der I der marginalen Einheit und dem damit verbunden C morgen sein (gemessen
in Nutzeneinheiten)

  • Diskontierungsfaktor (β) macht C heute und morgen vergleichbar
  • C heute ist besser als C morgen
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14
Q

Welche Annahmen machen Konsum endogen?

A
  • Konsumglättung (consumption smoothing)
  • Ungeduld: ↓β bzw. ↑θ (Diskontierungsrate) → ↓C morgen
  • Sparrendite: wenn Rendite ↑ wird C von heute auf morgen verlagert
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15
Q

Was gilt im allgemeinen GG?

Neoklassisches Wachstumsmodell

A

Im GG ist der Konsumpfad, das Kapital, die Löhne und die Zinssätze so gewählt, dass die den BEO entsprechend und der Markt geräumt ist

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16
Q

Was ist der Unterschied zwischen einer zentralisierten und dezentralisierten Ökonomie?

A

Dezentral: HH max. Nutzen; UN max. Gewinn

Zentral: Social Planer ist notwendig -> siehe Robinson

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17
Q

Was gibt die modifizierte goldene Regel an?

A

→ HH max. diskontierten Nutzen, nicht den Konsum im SS (GG links vom Konsummaximum!)

→ HH interessieren sich mehr für Konsum heute Beta < 1

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18
Q

Was gibt der Saddle Path wieder?

A

Für jedes Niveau von K gibt es ein Konsumbündel C, dass die BEO, die Budgetrestriktion und die Transversalitätsbedingung erfüllt

Entlang des SP wandert die Wirtschaft zum SS

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19
Q

Was ist das optimale Verhalten nach einem negativen Kapitalshock?
(Neoklassisches Wachstumsmodell)

A
  1. C wird sofort reduziert
  2. Ein Teil des Outputs wird genutzt um auf das alte Niveau des Kapitalstocks zu gelangen
  3. Die Wirtschaft kehrt zum langfristigen SS zurück
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20
Q

Was passiert, wenn die Diskontierungsrate fällt?

Neoklassisches Wachstumsmodell

A
  1. HH diskontieren ihren Nutzen weniger als vorher
  2. höherer Diskontierungsfaktor Beta -> Konsum morgen wird wichtiger
  3. Euler Gleichung ist betroffen (verschiebt sich nach rechts)
  4. Höheres Beta impliziert ein höheres K (kleineres C) um Konsum auf gleichem Niveau zu halten
  5. K passt sich nicht sofort an
  6. C springt sofort auf niedrigeres Niveau
  7. C&K wandern entlang des neuen SP zum neuen höheren SS
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21
Q

Was geschieht wenn sich die Produktivität A erhöht?

Neoklassisches Wachstumsmodell

A
  1. Die Budgetrestriktion C verschiebt sich nach außen
  2. C erhöht sich sofort und wandert dann entlang des neuen SP zum höheren SS
  3. K schrumpft langsam
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22
Q

Welchen Effekt haben Staatsausgaben G im neoklassischen Modell?
(Neoklassisches Wachstumsmodell)

A

Annahme: G beeinflussen nicht den Nutzen der HH oder den zukünftigen Output

  1. G wird über Steuern T finanziert
  2. Durch einführen von G wird privater C gesenkt
  3. Budgetrestriktion verschiebt sich nach unten (flacher)
    ↳ Euler Gleichung ist nicht Betroffen
  4. C passt sich sofort an den neuen SP an,
    ↳ K ist nicht betroffen
  5. Steigendes T reduziert den Wohlstand des HH permanent
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23
Q

Welchen Effekt hat eine Erhöhung der Abschreibungsrate bzw. eine Steuererhöhung?

A
  1. C und K verschieben sich nach links
  2. Höheres K ist nötig um C auf selben Niveau zu halten
  3. C steigt sofort und bewegt sich dann entlang des höheren SP zum neuen niedrigerem SS
    (dafür reduzieren HH ihre Sparquote)
  4. K geht langsam zurück
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24
Q

Was ist der Unterschied zwischen dem neok. und dem IS/LM Modell?

A

Im neoklassischen Modell ist die Konsumentscheidung intertemporal

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25
Q

Was sagt die Recardianische Äquivalenz aus?

A

HH antizipieren, dass sie höhere Steuern in Zukunft zahlen müssen, unabhängig von der Art Staatsausgaben

→ nur Höhe von T ist wichtig

Nicht realistisch, da Zinssätze unterschiedlich

26
Q

Was gilt im Steady State beim BGP (balanced growth path)?

A

Bevölkerungswachstum = n
Technologischer Wachstum = g

→ K,Y und C sind pro effektiver Einheit der Arbeit konstant

→ K,Y und C wachsen pro Einheit der Arbeit mit rate g

→ Kapital, Output und Konsum wachsen mit n+g

27
Q

Was führt zu Wachstum?

A

Techn. Fortschritt g → Einfluss auf A

28
Q

Was ist Konvergenz im neoklassischen Model?

A

Eine VW mit niedrigerer Kapitalintensität (K/L) sollte schneller wachsen als eine mit hohem

→ Entwicklungsländer haben größere Wachstumsraten als Industrieländer

29
Q

Was ist das Problem bei Konvergenz?

A

Keine Evidenz für absolute Konvergenz

Gilt nur für ähnliche (homogene) Ökonomien z.B. OECD Länder
ähnliche Produktionsfunktionen

30
Q

Warum war das neoklassische Wachstumsmodell so erfolgreich?

A

Weil die meisten stilisierten Fakten von Kaldor erfüllt sind

Erklärt Wachstum über die Zeit und macht es berechenbar

31
Q

Was ist die Kritik am neoklassischen Wachstumsmodell?

A
  • Fehlmessung der Wachstumsraten g für K und L führen zu falschen Prognosen
  • Effektive (produktive) Arbeitszeit werden nicht erfasst
  • Messung des K ist sehr schwer
    ↳ Meist werden Investitionsausgaben verwendet → Problem: Maschinen werden immer günstiger -> g von K wird unterschätzt
32
Q

Wie wird Wachstum im AK Modell erfasst?

A

Annahmen des neok. Modells

Jedoch keine abnehmenden Grenzprodukte (lineare Pro.fkt.)

33
Q

Was sind die Modelleigenschaften?
AK MODELL
(4)

A
  • BGP gilt
  • Ersparnisse sind konstant
  • Wachstum ist endogen
  • Wachstum abhängig von Technologien (A und Delta) und Präferenzen (Beta und Theta)
34
Q

Wie ist das Modell zu bewerten?
AK MODELL
(5)

A
  • Das Modell gibt die Möglichkeit für Erweiterungen, welche Wachstum tatsächlich erklären können
  • Kann erklären warum Entwicklungsländer nicht so erfolgreich sind, da sie unterschiedliche
    Produktionsfunktionen haben
  • Lin. Funktion führt zu ∞ Wachstum -> unrealistisch
  • W=0????
  • Technologisches Wachstum wird nicht erklärt (macht 90% des gesamten Wachstums aus)
35
Q

Was sagt das Learning by doing Modell von Romer aus?

A

Wissen ist ein öffentliches Gut
↳ ein Nebenprodukt der Kapitalakkumulation

(Patente bzw. Lizenzen sind notwendig um vom Wissen zu profitieren)

Durch Spillovers (B) verbreitet sich Wissen dennoch (pos. Externalität)

Allgemeines Wachstum durch neue Technologie

36
Q

Wie wird Konsumwachstum erklärt?

Learning by doing Modell von Romer

A
  • Abhängig von Beta, B, L und Delta

- Sinkt mit Delta, steigt mit Beta, B und L

37
Q

Ist das Learning by doing Modell von Romer effizient?

A
  • Nein, da B nicht internalisiert wird.
  • UN berücksichtigen pos. Ext. nicht und akkumulieren zu wenig Kapital
  • Durch ständiges Bevölkerungswachstum wächst die Wirtschaft immer weiter -> kein SS möglich
38
Q

Worum geht es im Modell?

ENDOGENOUS GROWTH WITH R&D

A

Wirtschaft mit zwei Sektoren Produktion (Y) und R&D (A)
- Monopolistische Konkurrenz im R&D Sektor
↳ Zwischenprodukte (R&D)
- Endfertigungsprodukte (Nullgewinne)
- Wachstum durch R&D
- Arbeitsallokation in Sektor A beeinflusst Wachstum

39
Q

Was besagen die komparativ statischen Implikationen?

ENDOGENOUS GROWTH WITH R&D

A

Je ungeduldiger und bessere Substitute, desto weniger Wachstum

Je produktiver und je größer die Wirtschat, desto mehr Wachstum

40
Q

Ist das Modell effizient?

ENDOGENOUS GROWTH WITH R&D

A

Nein, da Externalitäten und monop. Konkurrenz immer zu Ineffizienz führt

Zu wenig Arbeitseinsatz in der Forschung -> Wachstum ist zu gering

41
Q

Was sind die Trade offs der Regierung im Romer Modell?

A

Heute vs. Morgen:
↳ entweder wird mehr in Forschung investiert
↳ Regierungen können Anreize schaffen damit mehr Menschen in R&D gehen oder es werden mehr Arbeitskräfte für die Produktion normaler Güter eingesetzt um heutigen Konsum zu steigern
WB vs. Wachstum: zu wenig R&D; bessere Gesetzgebung zum Schutz von Patenten (Anreiz zur Forschung) → mehr monopolistische Macht oder Förderung von WB

42
Q

Was sind Gründe für Wachstum im Romer Modell (R&D)?

A

Humankapital, Geographie, Kultur, Politik & Institutionen etc.

43
Q

Wie verhalten sich HH im Modell?

RBC Modell

A
  • Sind konfrontiert mit Unsicherheiten bezüglich Lohn und Zins (Schocks)
  • C ist jetzt abhängig von Erwartungen bezüglich Konsum morgen
44
Q

Wie unterscheidet sich das Arbeitsangebot zu den anderen Modellen?
RBC Modell

A

Arbeitsangebot ist nicht mehr konstant → abh. vom Konsumnutzen

Im Optimum der GN vom Konsum muss gleich dem GN der Arbeit entsprechen
↳ HH bieten nur solange Arbeit an bis sie mehr Nutzen aus Arbeit als aus Freizeit ziehen

45
Q

Was sind die zwei Effekte einer Lohnerhöhung?

A
  • Substitution- und Einkommenseffekt beziehen sich auf Arbeit
  • SE: Freizeit wird teurer -> mehr Arbeiten
  • EE: Verhalten ändert sich nicht
46
Q

Was besagt die Frisch Elastizität? (Phi)

A
  • Änderung der Arbeitszeit im Business cycle (Arbeitsangebotsveränderung)
  • SE>EE: w steigt -> N steigt
47
Q

Welches sind die wichtigen Variablen im Modell?

RBC Modell

A
  • Zustandsvariablen: Kapitalstock K und Produktivität A

- Kontrollvariablen (HH können entscheiden): Konsum C und Arbeit N

48
Q

Was sind die RBC-Modell Eigenschaften nach einem Produktivitätsschock?
IRF (impulse response function)

A
  • Zwei Effekte: Intertemporale Substitution (HH Arbeiten mehr) und Kapitalakkumulation (HH fühlen
    sich reicher)
  • Wenn A steigt, steigt w und r
49
Q

Warum fällt r ab einem bestimmten Punkt unter das Steady State Niveau?

A

Kapital in träge → Kapital ist kurz höher als Produktivität → ab diesem Punkt ist r unter dem SS

50
Q

Was passiert wenn die Produktivität weniger persistent ist?

RBC Modell

A

EE ist kleiner und intertemp. SE ist größer

Weniger Persistenz verursacht eine steilere Output Fluktuation (sinkt bzw. steigt schneller an)

Arbeitsstunden schwanken stärker

Lohn sinkt deutlich schneller bei kleinem Rho, aber oberhalb des SS

51
Q

Was bewirkt eine höhere Elastizität des Arbeitsangebots (Frisch Elastizität)?

A

Arbeit reagiert stärker mit einer hohen Elastizität

Große Schwankungen aller Variablen

52
Q

Was passiert wenn die Staatsausgaben erhöht werden?

IRF

A
  • Privater Konsum und private Investitionen (≠Ersparnisse) gehen zurück
  • Arbeit ist flexibel -> G steigt -> HH bietet mehr N an -> Y seigt
  • Durch höheres N muss weniger konsumiert und investiert werden, weil HH antizieren das siegende G zu höheren T führt
53
Q

Wie gut funktioniert das RBC Modell in der Realität?

A

(+) Konsum ist weniger volatil als Output und Investitionen sind 3x so volatil wie Output

(-) Arbeit ist nur halb so volatil wie Output -> in echt genauso volatil (Lösung: Hansen Modell)

(-) Korrelation von Output mit Arbeit, Lohn und Zinssatz sind deutlich höher als in der Realität

54
Q

Wie wichtig ist es für HH Schocks (konjunkturelle Schwankungen) zu verhindern?

A

Lucas: HH würden nur 0,05% von ihrem jährlichen Einkommen ausgeben und es zu verhindern

Nicht realistisch, da abh. Einkommenshöhe und Präferenzen

30% sind realistischer, da ärmere HH beriet sind mehr zu zahlen um Schocks zu verhindern

55
Q

Was ist die Kritik am RBC Modell?

A
  • Produktivitätsschocks sind nicht empirisch bewiesen
    ↳ Schocks liegen wo anders
  • Frisch Elastizität widerspricht der Mikro(weniger) bzw. Makrotheorie(mehr) → ist gegensätzlich
  • Geldpolitik und Finanzmärkten werden ignoriert -> Schocks werden aber durch monetäre/finanz Aspekte hervorgerufen
  • KEINE ARBEITSLOSIGKEIT?! -> Arbeitsmarkt ist nicht kompetitiv -> Elastizitäten etc. passen nicht mehr
56
Q

Welchen Effekt hat eine Erhöhung der Kapitalsteuer in der langen Frist auf das Wachstum?

AK-Modell

A

Große Auswirkungen auf den Output, bei gleichen Präferenzen und Technologien.

Hierdurch unterscheidet sich das AK Modell vom neoklassischen Wachstumsmodellen.

57
Q

Konstante SE

A

Wenn K und L um den Faktor z steigen, dann steigt y um den Faktor z auch.

58
Q

Persistenz

A

Persistenz beeinflusst, wie langsam oder schnell der Schock sich abbaut.
↳ wie schnell A wieder zum Ausgangsniveau zurückgeht.

→ Je ↓ Persistenz, desto ↓ Vermögenseffekt
↳ Die Reaktion des Outputs wird kurzer.
↳ SE wird größer, da die HH wissen, dass der Anstieg von A kurzfristig ist und damit N und I stärker steigen.

59
Q

Was passiert wenn der Diskontfaktor (beta) geringer ist?

RBC Modell

A

Ein geringerer Diskontfaktor führt dazu, dass Konsum heute höher bewertet wird als Konsum morgen. Hierdurch steigen Y, I und C schneller aber gehen auch schneller zum SS zurück.

60
Q

Wie ändern sich die Reaktionen der IRFs durch Einführen von “Indvisible Labor”?

A

Die Reaktionen werden stärker, insb. die Reaktion der gearbeiteten Stunden.

Die Standardabweichung der gearbeiteten Stunden erhöht sich, wodurch diese näher an der Datenreihe der USA ist.